DE742794C - Doppeltrommelwaschmaschine - Google Patents

Doppeltrommelwaschmaschine

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DE742794C
DE742794C DEN42329D DEN0042329D DE742794C DE 742794 C DE742794 C DE 742794C DE N42329 D DEN42329 D DE N42329D DE N0042329 D DEN0042329 D DE N0042329D DE 742794 C DE742794 C DE 742794C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

  • Doppeltrommelwaschmaschine Es sind Doppeltrommelwaschmaschinen für Versuchszwecke bekannt, bei denen ein Teil der Wandungen aus Glas besteht, so daß man die Vorgänge im Innern der Trommel beobachten kann. Bei anderen Waschmaschinen hat man auch schon die einseitige Lagerung der Innentrommeln vorgeschlagen. Man kennt auch Waschmaschinen, bei denen die Mitnehmerwülste an der Innentrommel .durch Schrauben befestigt sind und bei denen die Außentrommel gegenüber der Innentrommel exzentrisch verstellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung gestaltet diese Konstruktionselemente aus und entwickelt so eine Versuchsmaschine, bei der die Innentrommel einseitig (fliegend)- auf einem an einem Stirnboden befestigten Zapfen in einer rohrförmigen Antriebswelle auswechselbar gelagert ist, während die gegenüberliegenden Stirnböden der Innentrommel und der Außentrommel aus Glas oder anderen durchsichtigen Stoffen bestehen, wobei entweder die Außentrommel in radialer, zweckmäßig senkrechter Richtung gegenüber der Innentrommel verschiebbar ist oder in dem Laugenraum an sich bekannte Verdrängungkörper oder Füllstücke auswechselbar angebracht sind.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht zunächst eine genaue Beobachtung der Waschvorgänge und der Wäschebewegung, da infolge der einseitigen Lagerung der Innentrommel die gegenüberliegenden Stirnböden der Innen-und Außentrommel auf ihrer ganzen Ausdehnung aus Glas bestellen können. Die Art der Lagerung ermöglicht weiter eine leichte Auswechselbarkeit der Innentrommel, so daß in derselben Versuchsmaschine mit Trommeln verschiedener Durchmesser und verschiedener Lochung gearbeitet werden kann. Damit auch der Laugenraum veränderlich ist. kann der Abstand zwischen Innen- und iIußeiitrommel verstellt oder durch Füllstücke verkleinert werden.
  • Weiter ist die Höhe und die Anzahl der Wülste sowie der Abstand der Innentrommel und der Außentrommel bei der Versuchsinascbine veränderlich. Schließlich kann die Unilaufzalil leicht den jeweils auftretenden Bedürfnissen angepaßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Versuchsmaschine nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist in Abb.. r die Maschine im Längsschnitt. :1bb.2 eine Ansicht der 'Maschine von der Seite der durchsichtigen Stirnböden, Abb. 3 eine Ansicht der Antriebsseite der Maschine, Abb..I die Lagerung der Innentrommel in der Antriebsvorrichtung, Abb. 5 die Einrichtung zur Verstellung des Abstandes der Außentrommel von der Innentrommel gezeigt.
  • Die Innentrommel a läuft in der Außentrommel b, die an dein Maschinengestell c hefestigt ist. Die Innentrommel a ist einseitig (fliegend) in zwei Lagern d gelagert, zwischen denen die Antriebsriemenscheibe angeordnet ist. Der Stirnboden e der Innentromniel und der Stirnboden k der Außentrommel bestehen aus Glas oder anderen durchsichtigen Stoffen, während die gegenüberliegenden Stirnböden t und i, aus Stahl bestehen. An dein Stirnboden f der Innentrommel ist der Antriebszapfen.- befestigt, der in die hohle Antriebswelle lt eingeschoben und dort in axialer und radialer Richtung befestigt werden kann. Zweckmäßig erfolgt die Befestigung in axialer Richtung durch eine Spannmutter p und in radialer Richtung durch einen anschraubbaren Keil g.
  • Durch diese Lagerung der Innentrommel kann man die Wäschebewegung durch die Glasscheiben 1; und e hindurch vollständig beobachten, ohne durch ein Mittellager in der Beobachtung gestört zu sein. Man kann auch die Innentrommel leicht auswechseln, indem man die Spaiinmuttter p und den Keil q löst und die Innentrommel nach Entfernung der Scheibe 1, in axialer Richtung herauszieht.
  • Die Außentrommel b ist mit ihrer Stirnwand i am Maschinengestell c befestigt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Außentrommelmantel gegenüber der Stirnwand i. in radialer, zweckmäßig senkrechter Richtung verschiebbar ist, so daß der untere Zwischenraum zwischen Innentrommel a und Außentrommel b verstellbar ist. Diese Verstellharkeit der Trommel gegenüber der Außentrommel kann in jeder beliebigen Weise erzielt werden. In Abb. 5 ist eine Ausfiilirtingsforin dargestellt, in der der Flansch 1 des Außentrommelmantels finit parallel zueinander angeordneten Schlitzen in. versehen ist, durch' die die am Stirnboden i. befestigten Schrauben hindurchtreten. Nach dem Lokkern dieser Schrauben kann man den Mantel der Außentrommel in seiner Idöhe verschieben und durch Festschrauben der Schrauben in jeder gewünschten Lage feststellen. Dadurch ändert man in sehr einfacher Weise den Abstand zwischen der Innentrommel a und der Außentrommel b, wodurch die 'Menge der benutzten Lauge veränderlich ist.
  • Um den Abstand zwischen Innentrommel und Außentrommel weiter verändern zu können, kann man insbesondere bei Versuchen mit verhältnismäßig kleinen Innentrommeln Füllstücke oder Verdrängungskörper r iil dem Laugenraum auswechselbar anordnen. wie sie in Abb. 2 dargestellt sind.
  • Abb.2 zeigt die Waschmaschine in _>>isicht durch die Glasböden, in der man die Mitnehmer fit der Innentrommel a erkennen kann. Die 1-Mitnehmer sind auswechselbar und können als Hohlkörper, Stege o. dgl. ausgebildet werden. Sie besitzen Schraubverbindungen; durch die sie an beliebiger Stelle und in beliebiger Anzahl auf der Innenseite der Innentrommel angebracht werden können. '-Man kann so durch entsprechende Wahl der AIitnelnner jede gewünschte Änderung des Waschvorganges durchführen.
  • Abb.3 zeigt den Antrieb für die Innentrommel. Der hfotor s, der zweckmäßig als ein elektrisch gesteuerter Umkehrmotor au;-gebildet ist, arbeitet auf das stufenlose Regelgetriebe o. von dein die auf der Achse der Innentrommel angeordnete Riemenscheibe -zweckmäßig durch einen Keilriemen o. dgl. angetrieben wird.
  • Die sonstige Ausgestaltung der Waschmaschine entspricht der üblichen. Zum Einfüllen des Waschgutes sind die Innen- und Außentrommeln mit Deckeln versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Weiter sind Zuleitungen für Warm- und Kaltwasser, Lauge, ferner Temperaturmeßgeräte usw. an der Waschmaschine angebracht.
  • Die Versuchswaschmaschine eignet sich nicht nur für Wäschereimaschinenfabriken, die sich mit Versuchen zur Weiterentwicklung von @,#=äscliereimascliinen beschäftigen, sondern hat besondere Bedeutung für Forschungsanstalten auf dem Textilgebiet. Sie ermöglicht die Anpassung des Waschvorganges an alle Bedürfnisse der Praxis und eine genaue Beobachtung aller beim Waschen sich abspielenden Vorgänge.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Doppeltroinmelwaschmaschine für Versuchszwecke, bei der eile Teil der Wandung aus Glas besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Innentroininel 1u i einseitig (fliegend) auf einem an einem Stirnboden (f) befestigten Zapfen (@) in einer. rohrförmigen Antriebswelle (lt) austvechselbar gelagert ist, während die gegenüberliegenden Stirnböden (e, 7z) der Innentrommel (a) und der Außentrommel (b) aus Glas oder anderen durchsichtigen Stoffen bestehen, wobei entweder die Außentrommel (b) in radialer, zweckmäßig senkrechter Richtung gegenüber der Innentrommel (a) verschiebbar ist oder in dem Laugenraum an sich bekannte Verdrängungskörper oder` Füllstücke (r) auszvechselbar angebracht sind.
  2. 2. Doppeltrommelwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Innentrommel angeordneten Wülste oder Mitnehmer (zt.) als auswechselbare Hohlkörper oder Stege beliebiger Form ausgebildet sind und in beliebiger Anzahl auf der Innenseite der Innentrommel (a) angebracht werden können.
  3. 3. Doppeltrommelwaschmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Außentrommel gegenüber der Innentrommel in den Stirnbodenflansch (L) der Außentrommel parallele Schlitze (m) angeordnet sind, durch die die Befestigungsschrauben hindurchtreten, mit der die Außentrommel an dem am Maschinengestell angebrachten Stirnboden (i) angeschraubt ist. Doppeltrommelwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb zwischen dem an sich bekannten Umkehrmotor (s) und der Antriebswelle (Is) der Waschmsachine ein Regelgetriebe (o) eingeschaltet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... 1\7r. 204 323, 240 392# 428 945, 499 282; österreichische Patentschrift - io8 599; französische - - 814 983; britische Patentschriften . . . - 303672, 457 672; USA.- _1717335, 1977649.
DEN42329D 1938-08-10 1938-08-10 Doppeltrommelwaschmaschine Expired DE742794C (de)

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