DE742601C - Orthopaedische Fussstuetze - Google Patents

Orthopaedische Fussstuetze

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DE742601C
DE742601C DED90664D DED0090664D DE742601C DE 742601 C DE742601 C DE 742601C DE D90664 D DED90664 D DE D90664D DE D0090664 D DED0090664 D DE D0090664D DE 742601 C DE742601 C DE 742601C
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DE
Germany
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footrest
pad
insole
edge
shoe
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Expired
Application number
DED90664D
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English (en)
Inventor
Georg Duesedau
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GEORG DUESEDAU
Original Assignee
GEORG DUESEDAU
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/1445Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Orthopädische Fußstütze Die Erfindung betrifft eine orthopädische Fußstütze mit einer das Eingraben ihrer Vorderkante in die. Brandsohle verhindernden, unter dem Vorderteil der Fußstütze vorgesehenen Unterlage, Die bekannten orthopädischen Einlagen, insbesondere die mit Metatarsalstütze, haben den Nachteil, daß sich ihre Vorderkante als Folge der beim Tragen der Fußstütze auftretenden Abrollbewegung in die Brandsohle des Schuhes allmählich eingräbt, zumal die Einlagä im Gebrauch die Neigung# hat, sich nach vorn zu schieben.- Da die in der Regel ziemlich scharfe Vorderkante der Fußstütze ähnlich wie eine Schneide wirkt, kommt es häufig vor, daß die Brandsohle des Schuhes schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit zerstört (durchgeschnitten) ist, worauf auch noch die darunterliegende Laufsohle in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Diesem übelstand hat man bereits durch Schutzvorrichtungen (sog. Randschutzplatten) abzuhelfen versucht, die im allgemeinen aus einer im Bereich der Vorderkante der Fußstütze angebrachten und über die Vorderkante hinausragenden lappenartigen Unterlage aus Leder o. dgl- bestehen. Diese bekannten Unterlagen beseitigen aber den geschilderten Übelstand nicht grundsätzlich, da die mehr oder weniger scharfe Vorderkante der Einlage nunmehr die Unterlage durchschneidet, um sich anschließend doch wieder in die Brandsohle des Schuhes einzugraben.
  • Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß es vor allem darauf ankommt, an Stelle der bi#;lier kantenförmigen Auflage eine flächenmäßige Auflage für den Vorderteil der Fußstütze züi schaffen und dadurch die spezifische Druckbelastung an dieser Stelle erlieblich herabzusetzen.
  • -Dies wird dadurch erreicht, daß sich die Unterlage nach der Vorderkante hin verjüngt Lind so geformt ist, daß sie sieh einerseits der Form der Fußstütze und andererseits der Form der Brandsohle gut anpaßt. Dadurch liegt die Fußstütze an ihrem vorderen Ende nicht mehr lediglich mit einer Kante (Linienberührung), sondern mit einer verhältnismäßig großen Fläche auf, so daß demgemäß ein Eingraben der Vorderkante in die Braridsohle des Schuhes praktisch ausscheidet.
  • Am günstigsten ist es, die Unterlage am Vorderteil der Einlage der Innenfläche (Brandsohle) des Schuhes so anzupassen, daß die Unterlage über den vollen Bereich ihrer als Auflagefläche dienenden Unterseite zum Anliegen und damit zum Tragen kommt, weil dann die spezifische Druck-belastung auf einen geringen Bruchteil des sonst an der Kante der Fußstütze herrschenden Druckes sinkt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes steigt die Unterlage nach der Außenkante der Einlage hin an. Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, daß einem Übertreten des Fußes nach außen beim Gebrauch der Einlage wirksam vorgebeugt ist. Dadurch, daß der Fuß nicht mehr nach außen abgleiten kann, bleibt zugleich die ursprüngliche Form des Schuhes erhalten.
  • Die erfindungsgemäß ausgeführte Unterlage trägt in keiner Weise auf, sondern füllt lediglich einen ohnehin im Schuh vorhandenen Hohlraum aus. Die Größe dieses Hohlraumes hängt in erster Linie von der Hölle des Ab- satzes und der dadurch bedingten Sprengung des Schuhbodens ab, so daß der Hohlraum und damit auch die ihn ausfüllende Unterlage bei hohen Damenabsätzen ein Mehrfaches des beispielsweise für flache Herrenabsätze maßgebenden Wertes erreicht.
  • Ferner kann all der Unterfläche der Unterlage ein Streifen, z. B. aus weichem Leder, befestigt werden, dessen freies Ende über die Vorderkante der Fußstütze vorsteht, sofern nach einigem Tragen der Fußstütze eine weitere Aufrichtung des Fußgewölbes erforderlieh erscheint, oder wenn man von vornherein die z. B. aus unelastischem odef nur wenig elastischem Werkstoff bestehende Unterlage nachgiebiger gestalten will.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsforinen des. Erfindungsgegenstandes b-eiispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine erfindungsgemäße Fußstütze in Aufsicht (von oben), Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 2 a eine Teilansicht einer besonderen Ausführungsform, - Abb. 3 die Fußstütze gernäß Abb. i Und 2 im Schaubild (von unten gesehen), Abb- 4 und 5 die in einen Schuh eingelegte Fußstütze, und zwar Abb. 4 einen Schuh mit einem niedrigen und Abb. 5 einen Schuh mit einem hohen Absatz.
  • Die Fußstütze a, weist am Vorderteil unten eine nach der Vorderkante hin sieh verjüngende Unterlagep auf, die nach der Außenkante 1, der Einlage etwas ansteigt (vgl. Abb. 1, 2 und 3). Unter der Unterlage kann im Bedarfsfalle noch ein Streifen u. (aus weichem Leder o. dgl.) etwa durch Aufkleben befestigt sein, der mit seinem freien Ende it, über die Vorderkante der Fußstütze a vorstellt (vgl. Abb.:2a). Die Stärke der Unterlage richtet sich nach der jeweiligen Form des Schuhes, vor allem nach der Höhe des Absatzes. In _AM- 4 ist ein Schuh s mit verhältnismäßig flachem Absatz gezeigt, der eine geringere Stärke der Unterlage p erfordert, als der in Abb. 5 wiedergegebene Schuh s init hohem Absatz, bei dem ein entsprechend größerer (höherer) Hohlrauni über der Brandsohle durch die Unterlage p ausgefüllt werden muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Orthopädische Fußstütze iiiit einer (las E ingraben ihrer Vorderkante in die Brandsohle verhindernden, unter dem Vorderteil der Fußstütze vorgesehenen Unterlage, dadurch gekennzeichnet, (laß sich die Unterlage (p) nach der Vorderkante hin verjüngt und so geformt ist, daß sie sich einerseits der Form der Fußstütze und andererseits der Form der Brandsohle gut anpaßt.
  2. 2. Fußstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Unterlage (p) nach der Außenkante (k-) der Einlage (a) hin ansteigt. 3. Fußstütze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß all der Unterfläche der Unterlage (p) ein Streifen (u), z. B. aus weichem Leder, befestigt ist, dessen freies Ende (if,) über die Vorderkante der Fußstütze (a.) vorstellt.
  3. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik- sind iiii Ertellungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DED90664D 1943-05-07 1943-05-08 Orthopaedische Fussstuetze Expired DE742601C (de)

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DED90664D DE742601C (de) 1943-05-07 1943-05-08 Orthopaedische Fussstuetze

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE903861X 1943-05-07
DED90664D DE742601C (de) 1943-05-07 1943-05-08 Orthopaedische Fussstuetze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE742601C true DE742601C (de) 1943-12-08

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ID=25957639

Family Applications (1)

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DED90664D Expired DE742601C (de) 1943-05-07 1943-05-08 Orthopaedische Fussstuetze

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DE (1) DE742601C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2695539B1 (de) * 2012-08-10 2020-05-06 Nathalie Froidure Schuh mit hohem Absatz

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2695539B1 (de) * 2012-08-10 2020-05-06 Nathalie Froidure Schuh mit hohem Absatz

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