DE742481C - Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl. - Google Patents
Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl.Info
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- DE742481C DE742481C DEH167665D DEH0167665D DE742481C DE 742481 C DE742481 C DE 742481C DE H167665 D DEH167665 D DE H167665D DE H0167665 D DEH0167665 D DE H0167665D DE 742481 C DE742481 C DE 742481C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/30—Closures with special means for indicating unauthorised opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
- Sicherheitsverschluß an einer Kante von Beuteln o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß an einer Kante von Beuteln, Umschlägen, Warenverpackungen u. dgl. mittels durch quer zur Kante geführte Einschnitte gebildeter, vorzugsweise abwechselnd nach der einen und der anderen Seite des Beutels o. dgl. abgebogener Zacken.
- Aufgabe der Erfindung ist es, bei mit diesem bekannten Sicherheitsverschluß versehenen Beuteln o. dgl. die Feststellung zu ermöglichen, ob der Beutel o. dgl. nicht bereits einmal geöffnet worden ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Höhe der Lappen oder Zacken ein beiderseits abgedeckter, vom Beutel mindestens in seinem Hauptteil getrennter Streifen parallel zur Öffnungskante angeordnet wird, der bei der Bildung der Zacken zerschnitten wird. Das Wiederverschließen des Beutels ist mit dem n viele Teile zerschnittenen Streifen nicht mögch. Würde man beim Wiederverschließen nach unbefugtem Öffnen einen neuen Streifen einlegen, so würde dies beim nachherigen befugten Öffnen des Beutels sofort daran erkannt werden, daß dieser Streifen nicht zerschnitten ist.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich der erwähnte, zur Kontrolle dienende Streifen farbig von dem Werkstoff des Beutels o. dgl. Hierdurch wird die Kontrolle erleichtert.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Streifen durch Einschneiden der Wandung des Beutels .o. dgl. gebildet. Dies ergibt eine Werkstoffersparnis dadurch, daß kein besonderer Kontrollstreifen benötigt wird und auch die Arbeit des Einlegens eines besonderen Streifens überflüssig wird.
- Das Abdecken des Streifens kann durch eine umgefaltete Klappe des Beutels geschehen. Dies ist die einfachste Art des beiderseitigen Abdekkens des Kontrollstreifens und ergibt auch die Möglichkeit, den Peutel leicht zu öffnen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht eines Beutels mit geöffneter Klappe, Abb. 2 die Ansicht des Beutels mit umgefalteter Klappe,
Abb.3 die Ansicht des an einer Kante, dem Sicherheitsverschluß versehenen Beirte!is, Abb. q. einen Querschnitt nach der Linie IV-IV - Die Klappe b des Beutels a braucht nicht mit Klebstoff versehen zu sein; der Verschluß des Beutels erfolgt vielmehr in an sich bekannter Weise mittels durch quer zur Verschlußkante geführte Einschnitte gebildeter Zacken c, die zweckmäßig abwechselnd nach der einen und der anderen Seite des Beutels abgebogen werden. Unter der Klappe b ist auf der einen Wandung des Beutels ein waagerechter Streifen d vorgesehen, dessen Kanten dl durch Einschneiden der Beutelwandung gebildet sind. Das Umfalten erfolgt etwa in Höhe der Mitte des Streifens d, die durch die Linie e-e bezeichnet ist.
- Abb. 3 läßt erkennen, daß durch nach dem Umfalten quer zur Kante geführte Einschnitte die Zacken oder Lappen c gebildet sind, die sich, wie Abb..l erkennen läßt, seitlich abbiegen lassen. Die Tiefe der Einschnitte ist in Abb..l und°5 mit dem Maß f bezeichnet.
- Hieraus ist erkennbar, daß bei der Vornahme der Einschnitte der Streifen d in eine größere Anzahl von nicht mehr zusammenhängenden Teilen zerschnitten wird. Die Schnitzel des Streifens d werden beim Öffnen des Verschlusses des Beutels freigelegt und fallen heraus und bilden damit eine Kontrolle dafür, daß der Verschluß nicht vorher schon einmal unbefugt geöffnet wurde. Dies hat z. B. für Lohnbeutel große praktische Bedeutung.
- Statt des aufgedruckten Streifens d kann man auch einen selbständigen Streifen oder einen Faden in den Verschluß einlegen. Als Werkstoff des Beutels o. dgl. wird in manchen Fällen zweckmäßig durchsichtiger oder durchscheinender Werkstoff gewählt.
- Für die Verwirklichung der Erfindung ist es unwesentlich, ob der Beutel, Umschlag o. dgl. :einfache oder mehrlagige Wandungen hat und "ob der Verschluß nur an einer oder an mehreren Kanten vorgenommen wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsverschluß an einer Kante von Beuteln o. dgl. mittels durch quer zur Kante geführte Einschnitte gebildeter, vorzugsweise abwechselnd nach der einen und der anderen Seite des Beutels o. dgl. abgebogener Zacken, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Lappen oder Zacken (c) ein beiderseits abgedeckter, vom Beutel mindestens in seinem Hauptteil getrennter Streifen (d) parallel zur Öffnungskante angeordnet ist, der bei der Bildung der Zacken zerschnitten wird.
- 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Streifen (d) farbig von dem Werkstoff des Beutels o. dgl. unterscheidet.
- 3. Verschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (d) durch Einschneiden der Wandung des Beutels o. dgl, gebildet ist. " q.. Verschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (d) durch eine umgefaltete Klappe (a) des Beutels abgedeckt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
deutsche Patentschrift. ... .. .. r. 507 751; britische - . . . . . . . . . - 389 029; USA.-Patentschriften . . . . . . . . - 1310288 und 2 o86 735.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH167665D DE742481C (de) | 1942-03-01 | 1942-03-01 | Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH167665D DE742481C (de) | 1942-03-01 | 1942-03-01 | Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE742481C true DE742481C (de) | 1943-12-30 |
Family
ID=7184273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH167665D Expired DE742481C (de) | 1942-03-01 | 1942-03-01 | Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE742481C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1310288A (en) * | 1919-07-15 | Andrew s | ||
DE507751C (de) * | 1930-10-23 | Walther Kirchhof Dipl Ing | Dauersackverschluss an den Querkanten von Sackschlaeuchen | |
GB389029A (en) * | 1932-09-28 | 1933-03-09 | Hendrik Jan Nestelroij | Improvements in the manufacture of paper bags and the like |
US2086735A (en) * | 1932-05-07 | 1937-07-13 | Du Pont | Joining or sealing material |
-
1942
- 1942-03-01 DE DEH167665D patent/DE742481C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1310288A (en) * | 1919-07-15 | Andrew s | ||
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GB389029A (en) * | 1932-09-28 | 1933-03-09 | Hendrik Jan Nestelroij | Improvements in the manufacture of paper bags and the like |
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