DE659316C - Tuete mit Streuloechern - Google Patents

Tuete mit Streuloechern

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DE659316C
DE659316C DER96334D DER0096334D DE659316C DE 659316 C DE659316 C DE 659316C DE R96334 D DER96334 D DE R96334D DE R0096334 D DER0096334 D DE R0096334D DE 659316 C DE659316 C DE 659316C
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DE
Germany
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cardboard
bag
cap
holes
edge
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Expired
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DER96334D
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ALBERT RADERMACHER
ELVIRA RADERMACHER GEB DREBELO
Original Assignee
ALBERT RADERMACHER
ELVIRA RADERMACHER GEB DREBELO
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Tüte rnit Streulöchern Die Erfindung bezieht sich auf eine Tüte mit durch seitlichen Druck frei werdenden Streulöchern nach Patent 648 359. Siebesteht darin, daß <die Rückseite des gelochten Kartonstückes von der Kartonkante zwei zu den Ecken der Falzkante hin gerichtete Einschnitte hat, die in Rundlöcher auslaufen. Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgeg@enstandes besteht darin, daß das Kartonstück auf seiner Fläche :ein bis drei große Schüttlöcher hat. Ferner soll das Schüttloch derart durch einen Einschnitt mit der Kante des Kartonstückes verbunden sein, daß es sich bei seitlichem Druck an der Kartonkappe zu einer Schütte vorwölbt.
  • Die größere Kartonstärke, die bei der Ausbildung nach dem Hauptpatent notwendig war, kommt nun in Wegfall. Der vorliegende Kappenschnitt kann vielmehr aus leichterem Karton gearbeitet werden, was herstellungstechnisch wie wirtschaftlich einen Vorteil bedeutet.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist damit gegeben, daß die vorauf beschriebene Kappe außer a:uf der bekannten Flachtüte auch auf einer Beuteltüte angebracht werden kann. Die Beuteltüte kann in bekannter Weise eine trapezförmige Flachtüte und nach @erfolgter Füllung durch den bekannten Faltverschluß aufstellbar sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r und 2 zeigen 7 juschnitte der Flachtüte mit aufgeklebten, fein gelochten Kartonstücken.
  • Abb. 3 und q. zeigen Kartonstücke mit zwei bzw. einem großen Schüttloch.
  • Abb. 5 zeigt eine gefüllte, schüttfertige Tüte und Abb.6 die umgeklappte Kappe als Verschluß an einer Beuteltüte.
  • Das vorderseitig bei h mit Streulöchern versehene Kartonstück l(, das in bekannter Weise über die Bodenkante einer Flachtüte derart gefaltet ist, daß es sich bei seitlichem Druck auseinanderspreizt, hat nunmehr keine schrägen Abschnitte von der Falzkante e aus, sondern bedeckt den entsprechenden Tütenteil, .dem es aufgeklebt werden soll, ganz. Dadurch können die Kappenecken a, c, die bei dem bisherigen Schnitt hinter den abgeschrägten Ecken frei lagen, sich nicht mehr durch Witterungseinfluß :oder Gebrauch verbiegen.
  • Die Spreizfähigkeit des vorliegenden Kappenschnittes wird durch die beiden schrägen Einschnitte h gegenüber dem früheren Schnitt erhöht, indem der Seitendruck durch den Schrägverlauf der Einschnitte h über den ganzen Kappenrücken x geleitet und dadurch einleichteres und weiteres Auseinandersprei .," erreicht wird.
  • Der Schrägverlauf der Einschnitteh vd'tx':: der Kappenkante a, d in Richtung zu deri` Ecken der Falzkante e hin sichert auch in erhöhtem Maße die Falzkante vor Durchknicken durch heftiges oder unsachgemäßes Spreizen, weil der Druck von der Mitte der Falzkantee abgeleitet und zudem noch durch die beiden kleinen Rundlöcberi, in die die Schrägschnitte lt auslaufen, vor der Falzkante e abgefangen wird.
  • Der Kappenschnitt nach der Erfindung verstärkt ebenfalls den durch Umschlagen der Kappe gegebenen Tütenverschluß, weil die Bodenkante a, d und die Bodenkante b, c der Kappe 1( sich in ihrer gesamten Breite gegeneinanderpress.en.
  • Eine weitere Verbesserung der Erfindung ist in b@ezug auf die Siebfläche der Streukappe damit gegeben, da.ß für Ware, wie z. B. Seifenpulver, die gelockert und gleichzeitig in größerer Menge gestreut werden soll, die Siebfläche einige wenige Großstreulöchera erhält.
  • Für feinkörnige Ware, die weniger gestreut werden soll, als während einer Arbeitsverrich timg gleichmäßig Lind stetig in ein Gefäß rieseln soll, wie z. B. Grieß und Sago in den Kochtopf und Stampf zucker während einer Saft- und Geleeh erstellung, erhält die Streukappe ein Locht, welches der besseren Streuübersicht wegen an die Seitenkante der Kappe gelegt wird.
  • Durch den Einschnitt @o von der Kappen-'nte b, c bis zum Riesellochn wird erreicht, sich das Loch beim Spreizen der Kappe zu einer Schütte nach auswärts wölbt, wodurch ein sicheres Leiben des Rieselgutes zu bestimmten Stellen ermöglicht wird, z. B. Stampfzucker rund Salz in kleine, enghalsige Tischgefäße.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tüte mit durch seitlichen Druck frei werdenden Streulöcbein nach Patent 648359, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (x) des gelochten Kartonstückes (1() von der Kartonkante (a, d) zwei zu den Ecken der Falzkante (e) hin gerichtete Einschnitte (lt) hat, die in den Rundlöchern (i) auslaufen. a. Tüte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß das Kartonstück, (K) auf seiner Fläche (y) ein bis drei große Schüttlöcher (it) hat. 3. Tüte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttloch (n) derart durch den Einschnitt (a) mit der Kante (b, c) des Kartonstückes (I() verbunden ist, daß es sich bei seitlichem Druck an der Kartonkappe (1() zu einer Schütte vorwölbt. '
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