DE7422769U - Flachstrickmaschine mit Nadelvorwahl und Maschenübertragung - Google Patents

Flachstrickmaschine mit Nadelvorwahl und Maschenübertragung

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Flachstrickmaschine mit Nadelvorwahl und Maschenübertragung
Die vorliegende Erfindung hat ei: e Flachstrickmaschine mit Nadsivorvahl und Maschenübertragung zum Gegenstand, bei der paarweise angeordnete Nadelbetten vorhanden sind, weloae Nuten haben, in denen Nadeln, biegsame Stößer und mit Füßen ausgerüstete Stoß ^rdrücker untergebracht sind; die Füße der biegsamen Stößer können in gleicher Höhe mit oder über dem Nadelbett sitzen und Schlösser mit Schloßteilen haben.
Man kennt schon Maschinen dieser Art, jedoch ohne Maschenübertragung. Das deutsche Patent 1 962 787 beschreibt eine solche Jacquardmaschine, bei der die Platinen mit den Nadeln durch ein Kugelgelenk fest verbunden sind» Die Platinenfüße sind in das Nadelbett durch P^atinendrücker eingelassen, deren es mehrere je Nadel gibt, so daß die Füße außer Reichweite der .Schlosser, etwa in erhöhten Stellungen sind, wo sie von den Schloßteilen erfaßt werden. Die Platinen sind derart eingelassen, daß sich der Gegenfuß der Platine in der Ausnehmung befindet, die auf dem "rund der Nadelnute ausge-
arbeitet let, um zu verhindern, daß die Nadel in dieser Nut gleitet. Diese Maschine zeigt erhebliche Nachteile, veil die mit der Nadel Γόοι verwundene «latins bsi kchs? Seschvisdigkeit hohe mechanische Trägheitsmomente verursacht und zusätzliche, unerwünschte Friktionen zwischen der Nadel und dem Nutengrund hervorruft. Die Vielzahl der Drücker und die verwickelte Form des Nadelbetts unter den Platinenfüßen sind wesentliche Nachteile, was die Flatzbeanspruchung und die Herstellung anbelangt.
Das deutsche Patent 1 034 314 beschreibt eine Jacquardmaschine, bei der die kippbaren Platinen 12, 13, 14 (Fig· 1) naoh ihrer Stellung auf den Lagerstäben 9, 10, 11 ausgewählt, mittels eines Drückers 6 auf die Nadeln 2 wirken. Die Vielzahl der kippbaren Platinen, von denen jeder Nadel mindestens zwei zugeordnet sind, machen diese Maschine kompliziert. Die Antriebe sind infolge der Tatsache, daß für jede Nadel wenigstens drei kippbare Platinen mittels der Lagerstäbe 9 eingestellt werden müssen, unzweckmäßig lang. Außderdem arbeitet der Drücker unmittelbar auf die Nadel, und die ganze Nadel muß gekippet werden, damit der Nadelfuß stillsteht oder arbeitet. Dieses System einer schwingenden Nadel gibt keine Sicherheit für die Längsstellung der Nadel in der Nadelnut und dafür, daß die Nadel nicht auf dem Grund der Nut beim Anheben oder Abzug ihres Fußes aufsitzt, vas die Quelle bekannter UnzuträgSichkeiten, wie ein Knicken der Nadel, ist, vas eine Verminderung der Eingriffshöhe des Fußes zur Folge hat»
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Maschine zu schaffen, bei welcher die Nadeln mit nur einer Fußhöhe durch ein System von Stößerdruokern ausgewählt werden, das billig ist und eine weite Möglichkeit von Kombinationen bietet.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, alle Nachteile der bekannten Stößermaschinen, wie denen mit Mustertrommeln, mit kamaförmigem Musterblech, Jacquardkartenmaschinen, Maschinen mit Nadel- und Stößerwechsel für verschiedene Muster und Maschinen mit komplizierten Vorrichtungen, die eine weitgehende Präzision für die Einstellung der Schloßteile von halber Höhe erfordern, usw. zu beseitigen.
Sin drittes Ziel der Erfindung ist, eine genügend große Mustervielfalt stricken und laser von der Wahl der äderware y.-.iir. Master übergehen zu können, ohne die M»*te*™8gliehkeiten zu vermindern.
Ein sich aus dieser Zielsetzung ergebender Vorteil ist, sehr einfach die Stößer, welche die nicht strickenden Nadeln steuern, durch eine besondere Stellung der Stößerdrücker außer Betrieb setsen zu können. Die Nadelfüße folgen dann einem verkürzten Schloßkanal und erzeugen damit vine regelmäßige Abnutzung aller Nadeln und Nadelnuten, was Unregelmäßigkeiten in der Wirkware deswegen vermeidet, weil die wenig benutzten Nadeln dem Gleiten einen größeren Widerstand als die Nadeln bieten, die in der Mitte der Strickmaschine sitzen»
Sin viertes Ziel der Erfindung ist, die Zwischenatellungen der Strickschloßteile zu vermeiden, was sich in einer erhebli-
chen Vereinfachung der Herstellung auswirkt und der Stütze ermöglicht, In der günstigsten Stellung In nächster Nahe 1er ob«r«n ?lMeh« Nadelbett·« erfaßt zu werden. Die Schwierigkeiten, die sich aus der Einstellung oder der Bearbeitung der Fuße ergeben, die auf halber Höhe arbeiten müssen, sind damit beseitigt. Aue dieser Zielsetzung ergibt sich noch ein gewisser Vorteil, nämlich der, daß der Weg der senkrechten Prückschloßteile verringert wird, da die Stößerdrücker so nur in zwei Stellungen arbeiten, sei es in oder außer Betrieb·
Sie Flachstrickmaschine gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des biegsamen Stößers, der unabhängig von der Nadel ist und sich am Boden der Nut des Nadelbetts mit einem der an seinen Enden Bit»enden Füße abstützt und außerdem Salt an einem frage? aus elnga Stück mit dea Na» delbett findet sowie in der Verlängerung seine? Nuten aage» bracht ist, In diese durch die Wirkung wenigstens eines senkrechten Drttckschloßteils auf einen Ftößerdrücker eingelassen ist, der in derselben Nut sitzt, und daß der Stößerdrücker an einem Ende mehrerer querliegenden Ausnehmungen vorgesehen ist und eich am Boden der einen oder anderen Ausnehmung auf einer Verdickung der Tragplatte abstützt, wobei die Wahl der einen oder anderen Ausnehmung als Stützpunkt die Vorwahl bestimmt, und sein anderes Ende in den Hittelbereich des biegsamen Stößels, der nicht für das Stricken ausgewählt ist, drückt und die eiraiehbanre senkrechten, voneinander ilnabhängigen Drückschlo ".teile t in Sliaa der Bewegung der Schlösser gesehen, vorgehen und sich wenigstens bis ^u eines Teil der naoh oben gehenden Drückaehloßtoile erstrecken, wobei sie auf die Füße der biegsamen Stößer einwirken·
Die beigefügte Zeichnung gibt als Beispiel eine Ausftihrungsform der Flachstrickmaschine mit Nadelvorwahl und Maschenübertrag wieder. In ihr ist
Fig. 1 eine Teilansicht eines Maschinenteils im Querschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1,
Fig. 3 eines Ansicht eines der Schlösser von unten mit einer Wiedergabe der Stellung der senkrechten Drückschloßteile,
Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3 mit einer Wiedergabe eines Schloßteils mit einem Schema der senkrechten Drückschloßteile und
Fig. 5 eine schematische Wiedergabe der Auswahl für ein gewähltes Muster.
In Fig. 1 sind die Nadelbetten 1 einer doppelten Flachstrickmaschine in Form eines Daches auf ein Maschinengestell gesetzt. Jedes Nadelbett 1 ist mit Nuten 3 versehen, auf deren G:rund Nadeln 4 gleiten, welche mit nicht wiedergegebenen Einrichtungen versehen sind, die eine Maschenübertragung erlauben. Die Füße 5 der Nadeln 4 stehen immer vom Nadelbett 1 hoch und werden ebenso wie die Füße 6 der biegsamen Stößer 7 von den Schloßteilen verschoben, die unter dem Schlitten 8 angeordnet sind. Der Schlitten kann, beispielsweise mittels eines Handgriffe 9, auf den Führungsschienen 10 verschoben werden. '.Das Schloß mit vertikalen Drückteilen 11 ist an dem Schlitten δ mittels eines Bügels 12 angebracht·
In der Nut 3, in der die Nadel 4 von einer Nadeldeckschiene 13 gehalten wird, gleitet auch die Stößerstütze 14, wie in Fig. 2 veranschaulicht.
Der PuJ 6 des biegsamen Stößers 7 sitzt beinahe zu einem Drittel seiner Länge näher an der Stößerstütze 14 als an der Stößerstütze 15» die das andere Ende des biegsamen Stößers 7 bildet. Die Stößerstütze 15 gleitet auf einer Stütze 16, ohne von Nuten geführt zu werden. Die Stütze 16 ist hinter dem Nadelbett 1 mittels einer Platte 17 und Befestigungsteilen 18 angebracht· Die Stange 19 von gleicher Länge wie das Nadelbett 1 ist mit der Stütze 16 verbunden und hat eine Verdickung 20. Der Stößerdrücker 21 sitzt mit seiner Auflagefläche 22 auf dem biegsamen Stößer 7 und wird von einer der Ausnehmungen 23» 24» 25 oder 26 auf der Verdickung 20 gehalten. Der Stößerdrucker wird in Berührung mit dem biegsamen Stößer 7 und in der Nut 3 von seiner Deckschiene 27 gehalten. Der Stößerdrücker 21 hat eine Nase 28, welche den Stößer ausser Betrieb, wenn der Stößerdrücker 21 von seiner Ausnehmung 23 ausgewählt wird, auf der Verdickung 20 der Stange 19 hält, wobei die erwähnte Nase 28 sich dann unter der Deckschiene 27 befindet. Der Stößerdrückerfuß 29 des Stößerdrückers 21 kann beispielsweise im Wirkbereich der senkrechten Drückschloßteile 30, 31 oder 32 sein, wenn der Stößerdrücker 21 von einer der Ausnehmungen 26, 25 oder 24 auf der Verdickung gewählt wird. Der breite Fuß 34 kann nur mit den senkrechten Drückerschloßteilen 33, 33b und 33c in Berührung kommen. Die Wahl und der Einsatz der Nuten 3 der Stößerdrücker Zi mit oder ohne breite Füße 34 bestimmt die Wahl von Ränderware. Die punktierte Linie 34* zeigt den Umriß eines Stößerdrückers 21 ohne breiten Fuß.
Jedem Nadelbett 1 ist ein Schloß 35 zugeordnet, das in Fig. 3 wiedergegeben ist. Ss besteht aus einem ersten Stricksystem 36,
einem Maschenübertragaystem 37 und einem zweiten Stricksystem 38. Bei dieser Anordnung der Systeme befindet sich der Maschenübertrag offensichtlich im der Schloflmitte.
Jedes Schloß ist mit festen Schloßteilen ausgerüstet, die gleichmäßig mit der Bezugszahl 39 bezeichnet sind. Die Abzugteile, mit 40 bezeichnet, wie auch die Abzug-Begrenzungsteile, mit 41 bezeichnet, sind in einer Ebene beweglich, dia parallel zum Schloß ist. Die Abzugteile der Stößerfüße sind mit 42 bezeichnet. Nur die Austriebteile für den Haschenübertrag, mit 43 bezeichnet, sind rechtwinklig zum Schloß 35 beweglich, Sie können nach Wahl in einer nähere oder entferntere Stellijig zum Nadelbett gebracht werden. Diese Stellungen werden nur für eine Maschenübertragung geändert·
Dieses Schluß 35 hat keinen Austriebteil für tibertrag, den Pang und die Maschenbildung, der unmittelbar mit den Füßen 5 der Nadeln 4 arbeitet, Die Nadeln werden mittels der bsigsa= men Stößer 7 durch die Nadelheber 44 angehoben. Die erwähnten Nadelheber sind mit Aussparungen 45 zur Entspannung der biegsamen Stößer versehen, die in Längsrichtung auf der Bahn der Füße der biegsamen Stößer angeordnet sind, aber nicht die Steigungen der Schloßteile schneiden. Venn sich der Schlitten θ von rechts nach links auf der Maschine verschiebt, verschieben sich die Füße 5 bzw. 6 der Nadeln 4 und der biegsamen Stößer 7 in der durch den Pfeil A angezeigten dichtung auf dem Schloß 35 des Schlittens 8. Alle senkrechten Drückschic"-teile 30, 30a, 30b, 30c,31, 31a, 31b, 31o, 32, 32b, 32c, 33, 33b und 33c beginnen nach vorn und fassen wenigstens auf einen Teil der nach oben geneigten Flächen der Auetriebteile 43
für Übertrag und Nadelheber 44 und können entweder in einer Kichtarboitsstellung, in der sie keinen Stößerdrüeker 21 betätigen, oder in eine Arbeitestellung gebracht werden, in der sie die Stößerdrücker 21 Letätigen, welche so ausgewählt sind, daß ihre Füße 29 auf die erwähnten senkrechten Drückschloßteile fassen« Beispielsweise haben die senkrechten Druckschloßteile 30, 31, 32 und 33 die Wirkung, dia Füße 29 der Stößerdrucker 21 zu versenken, eo daß si« von den Nadelhebern 44 nicht angehoben werden, und die senkrechten SriiekschloSttl-Ie 30a und 30b versenekn diejenigen, deren entsprechende Nadeln nur angehoben werden, um im Pang zu arbeiten. Die senkrechten Drlickschloßteile 30c, 31c, 32c und 33c erlauben die Wahl der Nadeln 4, welche den Masehenül jrtrag bewirken. In der umgekehrten Richtung B dos Schlittens haben die senkrechten Drückßchloßteile 30b» 31b, 32b und 33b die Punktionen der senkrechten Drückschloßteile 30, 31, 32 und 33 und umgekehrt, um das Arbeiten dieser senkrechten Druckschloßteile zu erläutern, werden die Füße 5 und 6 (Figo 1) mit 51» 52 ..,.. 59
und 61, 62 69 in den verschiedenen Stellungen des
Schloßkanals bezeichnet. Die Füße 51 und 61 gehen hoch, da der entsprechende Stößerdrücker 21 keiner Wirkung eines senkrechten Drückschloßteils unterworfen war. Die Füße 53 und 63 arbeiten im Fang, da der Stößerfuß 63 durch die Wirkung eines senkrechten Drückschloßteils 30» oder 31a nicht unterworfen war.
Die Wirkung einer der Aussparungen 45 zur Entspannung der biegsamen Stößer ist in Fig. 4 wiedergegeben. Die Stößerfüße 6 gehen in Bezug auf das Schloß 35 in dem durch den Pfeil C
ausgegebenen Sinn vorbei* Die senkrechten Drückschloßteile, beispielöweise Zc. und 32t, sisd ;Lä dsr Arbeitsstellung. Die Füße 29 der Stößerdrücker 21, sind in verschiedenen Stellungen mit 294, 295 .··· 299 bezeichnet (Fig. 2). Der senkrechte Drückschloßteil 32 versenkt durch seine Einwirkung auf den Stößerdrückarfuß 294 den Fuß 64 in die Nut 3, in der ein Stößerdrücker 21 gleitet. Der Stößerfuß 64 weicht auf diese Weise dem Nadelheber 44 aus. Da der Stößerdrückerfuß 295 nicht mehr unter der Wirkung des senkrechten Drückschloßteils 32 steht, geht der Stößerfuß 65 wieder hoch und kann seinen Weg in der Aussparung 45 zur Entspannung der biegsamen Stößer fortsetzen, die in dem Nadelheber 44 vorgesehen ist. Auf dieselbe Weise ändert der senkrechte Drucksekicßteil 32b den Weg der Stößerdrückerfüßg 29, welche die Stellungen 236, 237, 288 und 299 einnehmen, was zur Folge hat, daß diese Stößerfüße 6, die sich in der ^3sparung 45 zur ^tspannung der biegsamen Stößer befinden, wieder freigegeben werden; die verschiedenen Stellungen dieser Füße 6 sind 66, 67, 68 und 69. Me Drückschloßteile 30c, 31c, 32c und 33c arbeiten in derselben Weise wie die Drückschloßteile 30, 31, 32 und 33t doch ist es nicht mehr nötig, die Stößerfüße 6 aus der Aussparung 46 zur Entspannung der biegsamen Stößer des Austriebteils für Übertrag 43 (Fig. 3) herauszunehmen, da der Maschenübertrag nur i« Richtung a (Fig. 3) erfolgt und die Aussparung zur Entspannung der Bicfejamen Stößer an ein«2m Ende offen gelassen ist·
Die Aussparungen 45 und 46 zur Entspannung der biegsamen Stößer erlauben es ^ einen zu langen Druck auf den biegsamen Stößer 21 (Fig. 2) zu vermeiden, und haben zur Folge, daß die
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erforderliche Kraft zum Betätigen der genannten Biegeamen Stößer verringert wird.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 stellen die waagerechten Linien70, 71» 72, 73 die Arbeitswert» der senkrechten Druckschloßteile 30, 31» 32 und 33 dar. Die senkrechten Linien symbolisieren die Stößerdrücker 21 (Fig. 2). Die schwarze Striohelung in den Abschnitten zwischen diesen Linien geben die Füße 29 der Stößerdrücker 21 für die wieder, die auf den waagerechten Linien 70, 71 und 72 eingezeichnet sind, und die breiten Füße 34 derselben Stößerdrücker 21, die auf der Linie 73 eingezeichnet sind.
Beispielsweise werden die Muster 80 nur gestrickt, wenn die senkrechten Driiekschloßtsils auf den Linien 71 und 72 in Betrieb gesetzt i»erdenf die Mueter SI. wenn die senkrechten Drückschloßteile auf den Linien 70 und 72 arbeiten, die Must or 82, wenn die senkrechten Drückschloßteile auf den Linien 70 und 71 arbeiten, und das Muster 83, wenn die senkrechten Drückschloßteile nur auf der Linie 72 arbeiten.
Beispielsweise stellt die Linie 73 ein Bänderwarenmuster 2/3 dar, zwei Nadeln stricken auf 3 Nadeln, denn zwei Stößerdrücker auf drei haben keinen breiten Fuß. Dieses Schema gibt nur das Muster für das vordere Nadelbett, nicht das für das hintere wieder·

Claims (1)

  1. Ansprüche t
    1· Flachstrickmaschine mit Nadelvorwahl und Maschenübertragung, die paarweise angeordnete Nadelbetten mit Nuten, in welchen Nadeln, biegsame Stößer und Stößerdrücker mit Füßen sitzen, die in gleicher Höhe mit oder über dem Nadelbett angeordnet sein können, und Schlösser mit Schloßteilen hat, dadurch gekennzeichnet, daß der 37uß (6) des biegsamen 3tößers (7), der sich unabhängig von der Nadel (4) auf den Boden der Nut (3) des Nadelbettes (1) durch eine der Stößerstutζen (14 bzw. 15) an seinen Enden und außerdem an einer Stütze (16) abstützt, die mit dem Nadelbett (1) verbunden und in der Verlängerung seiner Nuten (3) angeordnet ist, in diese Nut durch dis Wirkung wenigstens eines senkrechten Drückschloßtteile (30, 3U 3*i 33) auf einen in derselben Nut angebrachten Stößerdrüekev abgesenkt wird, daß der Stößerdrücker an einem Ende mit mehreren transversalen Ausnehmungen (23, 24, 25, 26) versehen ist und am Boden der einen oder anderen Ausnehmung auf einer Verdickung (20) der mit der Stütze (16) verbundenen Stange (19) Halt findet, wübei die Wahl der einen oder anderen Ausnehmung als Stützpunkt die Vorwahl bestimmt, und daß der Drücker an seinem anderen Ende auf den Mittelbereich des für das Stricken nicht gewählten biegsamen Stößers drückt und die senkrechten einziehbaren und voneinander unabhängiges Drückschloßteile, in R-ichtvng des Weges der Schlösser gesehen, vorgehen und sich wenigstens bis zu einem Teil der Steigungen der Schloßteile ausbreiten, welche auf die Stößerfüße (7) wirken.
    Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die biegsamen Stößer wirkenden Sehloßteile mit Aussparungen (45, 46) zur Entspannung der biegsamen Stößer versehen sind, die in Längerichtung auf dem Weg der nicht gevahlten biegsamen Stößer sitzen, aber nicht die Schrägen der Schloßteile schneiden.
    flachstrickmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößerdrucker mit einer Nase (28) versehen sind, die gegenüber der Auflagefläche (22) des Sfcößerdrückers auf dem biegsamen Stößer angeordnet ist und sich je nach der Wahl unter eine Deckschiene (27) legen kann.
    74227S9-5.T274
DE7422769U 1973-07-13 Flachstrickmaschine mit Nadelvorwahl und Maschenübertragung Expired DE7422769U (de)

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