DE7417317U - Küchenschrank - Google Patents

Küchenschrank

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DE7417317U
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DE
Germany
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kitchen cabinet
cabinet according
kitchen
scale
shelf
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Expired
Application number
DE7417317U
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English (en)
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Murrhardter Waagenfabrik Gebrueder Soehnle
Original Assignee
Murrhardter Waagenfabrik Gebrueder Soehnle
Publication date
Publication of DE7417317U publication Critical patent/DE7417317U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Heins Lanoosch Dr -Ing. Heinz Hosenthien 7000 Stuttgart 1 Hertlwey C2 Tclcfji. (0711; 29 6523
Anmclderin:
Fi rma
Murrhardter Waatienfabrik
715 7 Murrhardt /Württ.
Küchenschrank
Die Erfindung betrifft einen Küchenschrank mit eingebauter Küchenwaage. Um die meist ohnehin geringe Arbeitsfläche in der Küche frei zu halten und eine Verschmutzung der Küchenwaage zu vermeiden, ist es bereits bekannt, solche Küchenwaagen in ein Fach des Küchenschrankes einzubauen. Durch die Art der verwendeten Waage und die Bedienung der Waage innerhalb des Schrankes ist ein großer Platzbedarf notwendig. Wird
die Küchenwaage in eine herausziehbare Schublade eingebaut, so ist sie zwar besser zugänglich, es läßt sich aber nicht vermeiden, daß zu wiegende Ware, z.B. Mehl, Zucker, Sultaninen u.dgl. verschüttet werden und dann eine Reinigung nur schlecht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Küchenschrank mit einer Küchenwaage zu schaffen, bei dem die Waage sehr leicht bedient werden kann und durch die Waage nur wenig Schrankraum in Anspruch genommen ist. Darüber hinaus sollen die Teile für eine Reinigung leicht zugänglich bleiben. Die Montage und die Benutzung müssen rasch und bequem ausgeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Küchenwaage als Wandwaage ausgebildet und in der Gebrauchslage an einem Schrankteil aufgehängt ist. In ganz bevorzugter Weise ist die Wandwaage in einem Fach abschwenkbar angeordnet, so daß sie in der Ruhelage im Fach liegt und in der Gebrauchslage, um 90° abgeschwenkt, frei zugänglich hängt. Auf diese Weise ist die Küchenwaage sicher und platzsparend aufbe\v-ahrt, sie läßt sich von der Hausfrau leicht bedienen und ist bequem zugänglich. Durch die in der Gebrauchsstellung
·. 3
vertikal hängende Waage ist die Verschmutzung horizontaler Schrank!lachen praktisch ausgeschlossen.
Nach eine»! wit.flr:.n Merkmal der Erfindung; i^i am Bou-u der Waage eine Führungsleiste befestigt, die in Schlitzen zweier mit dem Boden des Faches verbundenen FUhrungswänden geführt ist, dabei weisen die Schlitze einen horizontalen und in der Nähe des Endes des Fachbodens einen vertikalen Abschnitt auf. Die Waage läßt sich damit aus dem Fach herausziehen und an der Stirnseite des Faches in die Vertikale abschwenken, so daß die Waagschale besonders gut zugänglich und das Gewicht leicht ablesbar ist. Diese bevorzugte Lösung hat darüber hinaus der. Vorteil, daß sich die Waage und die Führungswände auch nachträglich in schon vorhandene Küchenschränke leicht einbauen lassen. Zweckmäßigerweise tragen die Führungs?».eisten Zapfen, die in die Schlitze hineinragen und die Führungswände bilden zur Lagerung dos Gehäuses der Waage Schienen, auf denen die Waage in der Ruhestellung aufliegt. Die Führungswände können aus im Querschnitt winkelförmigen, identischen Kunststoffteilen bestehen, die im einen Schenkel den Schlitz und die Schiene aufweisen und mit dem anderen Schenkel auf dem Fachboden befestigt werden. In vo .eilhafter Weise hat die Wandwaage einen
Uπ 9C .:bklr.ppb"1.:···η, als ". a o^schale c '.eilenden Deckel, der 1·;>-chi ;ibgonor.:r.en werden kann, wenn die luia; ο in der Vertikalen insbesondere dadurch festgehalten wird, daß der Zapfen eine Drehung der Waage verhindert und diese darüber hinaus mit ihrem Boden an der Stirnseite des i'aciiboclens zur Anlage kommt.
Bei einer anderen besonders einfachen Lösung ist die Wandwaage mit ihrem Boden auf einem Fachboden befestigt, der in die Vertikale abklappbar angeordnet ist. Zweck::;fi' igerweise ist der um Scharniere drehbare Faehbudon so-,.ohl in der Ruhestellung als auch in der GebrauchssLei1ung der Waage arretierbar. Schließlich kann die Wandwaage auch lediglich an der Innenseite der Tür angebracht sein, wobei eventuelle Fachboden zurr. Schließen der Tür entsprechende Ausnehmungen aufweisen können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die beis. ielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Ks zeilen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Küchenschrankes mit eingebauter Wandwaage in der Ruhelage,
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt
wie in Fig. 1 bei geöffneter Tür und der Küchenwaage in der ' brauchslage,
Fig. 3 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 4 eine Ansicht einer Führungswand von vorne,
Fig. 5 eine Ansicht dazu von der Seite,
Fig. 6 einen Küchenschrank in einer zweiten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Küchenschrankes in einer dritten Ausführungsform.
Bei der Ausführunssform nach den Fig. 1 bis 5 ist in der Ruhelage eine als Wandwaage 1 ausgebildete Küchenwaage in einem Fach 2 des Küchenschrankes untergebracht, Sie ist nach OTfnung einer Tür 3 aus dem Schrank herausziehbar und in eine Gebrauchslage (Fig. 2) abschwenkbar. Dazu ist am Boden 4 der Wandwaage 1 eine Führungsleiste 5 befestigt und am Boden 6 des Faches 2 sind >'.v;oi Führung:.vaiu'.e 7 angeordnet, die jeweils einen Schlitz ft aufweisen, der einen horizontalen Abschnitt 9 und einen vertikalen Abschnitt 10 bildet und in den ein Zapfen 11 der Führungsleiste 5 eingreift, Die Aus-
bildung der .ührungswand 7 ergibt sich im einzelnen aus den Fig. 4 und 5. Sie besteht aus einem Kunststoffteil, das im Querschnitt L-förniig gehalten ist, wobei im einen Schenkel 12 der Schlitz 8 angeordnet ist und der andere Schenkel 13 Durchbrüche 14 trägt, über die mit Schrauben die Führungswand 7 am Boden des Faches 2 befestigbar ist. Der Schenkel 12 bildet noch eine Schiene 15, auf dem in der Ruhelage das Gehäuse 16 der Wandwaage 1 aufliegt, so daß für das H^n- und Herschieben der Waage eine sichere Führung und eine sichere Auflage in der Fcuhelage gegeben ist.
Um die Waage in Benützung zu nehmen, wird die Tür 3 des Schrankes geöffnet, sodann wird die Wandwaage 1 auf den Schienen 15 gleitend und im Schlitz 8 geführt herausgezogen, wobei beim iberga.ng vom horizontalen Abschnitt 9 in den vertikalen Abschnitt 10 die Waage in die Vertikale geschwenkt wird, wobei die Abmessungen so getroffen sind, daß in der Gebrauchslage der Boden 4 an einer Stirnseite 17 des Bodens 6 zur Anlage kommt. Der Zapfen Ii ist etwa rechteckig mit gerundeten Ecken ausgebildet, so daß sich in der vertikalen Lage eine gewisse Stabilisierung ergibt, die das Arbeiten mit der Waage erleichtert. Diese trägt einen Deckel 18, der in der Ruhelage die Skala abdeckt und
I
in der Gebrauchslage lira 90 abgeschwenkt ν/·:.·;-(I en kanii und dann als V,'aagsc!m Io dient. Nach do;·. '■■ ic^evorgan; wird der Deckel 18 geschlossen t die '.Vandvaage 1 angehoben und in das Fach 2 hineingeschoben, nnrh dem Schließen der Tür 3 ergibt sich die in Fig. 1 gezeigte Ausgang;slage. Die beiden Führun:;swände 7 sind identisch ausgebildet, damit nur ein Herstellverkzeug notwendig ist, der vertikale Abschnitt 10 des Schlitzes 8 wiederholt sich deshalb auch auf der anurren Seite.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Boden 4 der Waage 1 unmittelbar am Boden 6 des Faches 2 befestigt, der Boden 6 kann um Scharniere 19 in die strichpunktierte vertikale Lage abgeklappt werden, nachdem Schnappverschlüsse 20 oder andere geeignete Haltemittel geöffnet worden sind. In der vertikalen Lage läßt sich der Boden 6 in nicht naher dargestellter Weise insbesondere über die gleichen Verschlußelemente arretieren.
Schließlich ist in Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Wandwaage 1 unmittelbar an dor Innenseite 21 dor Tür 3 befestigt ist. Etwaige weitere Fachboden O1 müssen einen solchen Raum freilassen, daß die Tür 3 mit der befestigten Wandwaage 1 geschlossen werden kann.

Claims (12)

  1. Schutzansprüche
    Il Küchenschrank mit eingebauter Küchenwaage, dadurch gekennzeichnet, daß die Küchenwaage als Wandwaage (1) ausgebildet und in der Gebrauchslage an einem Schrankteil aufgehängt ist.
  2. 2. Küchenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandwaage (1) in einem Fach (2) abschwenkbar angeordnet ist, so daß sie in der Ruhelage im Fach (2) liegt und in der Gebrauchslage, um 90° abgeschwenkt, frei zugänglich hängt.
  3. 3. Küchenschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (4) der Waage (1) eine Führungsleiste (5) befestigt ist, die in Schlitzen (8) zweier mit dem Boden (6) des Faches (2) verbundenen Führungswänden (7) geführt ist und die Schlitze (δ) einen horizontalen und in der Nähe des Endes des Fachbodens (6) einen vertikalen Abschnitt (9flC aufweisen.
  4. 4. Küchenschrank nach Anspruch 3, dadur η ^ck
    net, daß die Führungsleisten (5) Zapfen (11) tr.igen, die in die Schlitze (8) hineinragen.
  5. 5. Küchenschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswände (7) zur Auflagerung des Gehäuses (16) der Waage (1) Schienen (15) bilden.
  6. t. Küchenschrank nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet ; daß die Führungswand (7) im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist, im einen Schenkel (12) den Schlitz (°> und die Schiene (15) trägt und mit dem anderen .Schenkel (13) auf dem Fachboden (6) befestigt ist.
  7. 7. Küchenschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) und die Führungsleiste
    (5) so bemessen und angeordnet sind, daß in der Gebrauchslage der Boden (4) der Waage (1) an der Stirnseite (17) des Fachbodens (6) zur Anlage kommt.
  8. 8. Küchenschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandwaage (1) mit ihrem Boden (4) auf einem Fachboden (6) befestigt und der Fachboden
    (6) in die Vertikale abklaopbar angeordnet i3t.
  9. 9. Küchenschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der urn Scharniere (19) drehbare Dachboden (G) sowohl in der Ruhestellung als auch in der Gebrauchsstellung der Waage (l) arretierDar ist.
  10. 10. Küchenschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daü am einen stirnseitigen Ende des Fachbo
    dens (6) die Scharniere (19) und am anderen stirnseitigen Ende Schnappverschlüsse (20) zur Arretierung vorgesehen sind.
  11. 11. Küchenschrank nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet j daß die Wandwaage (1) an der Innenseite (21)
    der Tür (3) aufgehängt ist.
  12. 12. Küchenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wandwaage (1) in
    an sich bekannter Weise mit einem Deckel (18) abdeckbar ist, der angelenkt und um 90 abklappbar
    ist und dann als Waagschale dient.
DE7417317U Küchenschrank Expired DE7417317U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7417317U true DE7417317U (de) 1974-09-26

Family

ID=1305350

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7417317U Expired DE7417317U (de) Küchenschrank

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DE (1) DE7417317U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1336356A2 (de) 2002-02-14 2003-08-20 ritterwerk GmbH Vorrichtung für die Ablage und Halterung eines Funktionsgeräts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1336356A2 (de) 2002-02-14 2003-08-20 ritterwerk GmbH Vorrichtung für die Ablage und Halterung eines Funktionsgeräts

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