DE6805840U - Beraubungsschutz fuer warenautomaten - Google Patents

Beraubungsschutz fuer warenautomaten

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DE6805840U
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    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
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Description

Deutsche Patentamt
8 München 2
Zweibrückenstr.12
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Betrifft: Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Welzheimer Metallverarbeitungs GmbH. Seligenstadt, Hessen
Beraubungsschutz für Warenautomaten.
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15
Die Neuerung betrifft einen Beraubungsschutz für Warenautomaten, insbesondere für die Münzbehälterzone von Zigarettenautomaten, als Rahmenkonstruktion aus starkem Blech, die als abklappbare Schutzblende den unteren Teil der Vorderfront des Automaten über die gesamte Breite bis in ausreichende Höhe über dem Münzbehälter einschließlich der Türfugen unter Freilassen der betriebsnotwendigen Öffnungen abdeckt. Derartige Schutzblendeix haben den Zweck, vorhandene Automaten, deren Gehäuse sich gegen Beraubungen durch Gewaltanwendung mit Werkzeugen nicht als genügend sicher erweist, nachträglich zu schützen, insbesondere vor Beraubung des Münzbehälters.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die zum Zweck der nachträglichen Anbringung konstruiert wurden. Für ihren Einbau ist aber entweder eine konstruktive Änderung
Brief vom Blatt 2 Dipl.-Ing. G. Sdilieb·
an Patentanwalt
des Automatengehäuses notwendig, oder die Automaten müssen zur Montage des Beraubungeschutzes von der Wand abgenommen werden und/oder der Beraubungsschutz kann nicht bei dicht nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Automaten angebracht werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile zu beheben und eine Schutzblende als Beraubungsschutz für Automaten, insbesondere Zigarettenautomaten, zu schaffen, die ohne konstruktive Änderung des Automatengehäuses und auch bei dicht nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Automaten an Ort und Stelle möglich und mit einfachen Werkzeugen auszuführen ist· Außerdem dürfen die Kosten, bezogen auf die Gehäusekosten, nicht zu hoch sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rahmenkonstruktion aus starkem, an allen Seiten und Öffnungen abgekantetem oder winkelverstärktem Blech, die einschließlich ihrer Befestigungs- und Sioherungselemente innerhalb der Umrißlinien des Gehäuses angeordnet und mit Scharnieren, die in den Schutzbereich der Schutzblende einbezogen sind, an der unteren Seite eines U-förmigen Stahlbügels nach unten abklappbar montiert ist, der seinerseits von außen auf die untere Umrandung der Vorderfront des Automaten aufsetzbar ist. Vorteilhaft ist dieser Stahlbügel mit einem von innen in die Hohlkehle der vorderen Umrandung des Automatengehäuses eingelegten U-förmigen Bügel verschraubbar.
Vorteilhaft sind die Scharniere an die antere Vorderkante ter 8gkutzblende verlegt, um die Blende frei hängend abklappen zu können,und durch einen innenliegenden Winkel
Brief vom an
BIoH
Dlpl.-lng. ©. Schliebs
Patentanwalt
an dieser Kante der Schutzblende zusätzlich geschützt.
Eine einfache Lösung für den Verschluß der Schutzblende ergibt sich dadurch, daß Sicherheiteschlösser verwendet werden, die al« Riegel je eine drehbare Vorreibezunge besitzen, die mit Hilfe eines Schlüssels in zugehörige Ausnehmungen des äußeren Stahlbügels eingedreht werden können.
10 ±5 20 25 30
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für die Montage der Schutzblende weder konstruktive Veränderungen noch spezielle konstruktive Voraussetzungen notwendig sind und somit die Schutzblende für jede Art der üblichen Zigarettenautomaten hergestellt werden kann. Die vordere und seitliche untere Randzone des Gehäuses, die besonders gefährdet ist, erhält duroh die beiden innen und außen am Gehäuserahmen angeordneten und duroh das zwischenliegende Gehäuseblech hinduroh miteinander verschraubten U-förmigen Stahlbügel auch bei geringer Bleohstärke des Gehäuses eine sehr große Festigkeit, was für die Befestigung der stabilen Schutzblende, und zwar sowohl ihrer Scharniere als auch der Schlösser notwendig ist. Der äußere U-Bügel schützt noch zusätzlich die gefährdeten Türfugen. Bei der Montage sind an Ort und Stelle nur einige Löcher duroh das vordere Gehäuseblech zu bohren, ohne daß der Automat von seiner Befestigung gelöst zu werden braucht, unabhängig davon wie viele Automaten nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind. Duroh das Vorverlegen der Scharniere an die vordere Innenseite der Schlitzblende kann diess auch dann nach unten abgeklappt werden, wenn ein weiterer Automat darunter montiert ist. Durch die besondere Konstruktion der unteren Kante der Sohutzblende sind die
Brief vom Blatt * Dipl.-Ing. G. Sdiliebc ■
an Patentanwalt
Scharniere wirkean gegen Anfsägen geschützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird Ih folgenden näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Warenautomaten Bit einer Schutzblende nach der Neuerung, die zur Hälfte in Schutzstellung (rechts) und zur Hälfte herabgeklappt (links) dargestellt ist, us auch ihre Rückseite und Befestigung zu zeigen, und in Fig. Einzelheiten der Befestigung im Schnitt.
Die Schutzblende 1 besteht aus starkem Blech, das an allen Seiten und den Öffnungen für die Warenausgabe 2, den Geldrückgabeknopf 3 und die Geldrückgabe k abgekantet oder winkelverstärkt ist. Die Breite der Blende ist um etwa doppelte Gehäuseblechstärke geringer als die Breite des Automatengehäuses G, und die Höhe ist so bemessen, daß sie von der unteren Kante genügend hoch über den Münzbehälter hinausreicht·
Die Schutzblende ist, wie Fig. 2 im einzelnen zeigt, an ihrer Unterkante durch einen innenliegenden Winkel 8 verstärkt und dort über Scharniere 9 mit einem U-förmigen Stahlbügel 10 verbunden, der eine Anzahl Löcher mit Schraubenkopfausnehmungen 11 aufweist, und mit seinen Abmessungen innerhalb der abgekanteten Ränder der Schutzblende bleibt.
Für den Anbau der Schutzblende wird ein U-förmiger mit Gevindslcefcern versehener Stahlkugel 6 von innen in die Unterkante und in die unteren Seitenkanten der Hohlkehle 7 des Gehäuserande· eingelegt. Die Gewinde-
Brief vom Blatt 5 Dlpl.-Ing. β. SchlUbi
Patentanwalt
an
löcher sind mit denen des Bügels IO deokungsgleich. Entsprechende Durchgangslöcher werden mit einer Schablone in den Gehäuserand gebohrt. Dann werden die beiden Bügel durch Schrauben verbunden. Die Vorreiberzunge 13 des Sicherheitsschlosses 5 greift in geschlossenem Zustand in die Ausnehmung 14 des äußeren U-Bügels ein. In geöffnetem Zustand hängt die Schutzblende mit Abstand vor der Gehäusevorderfront nach unten, wie in Fig. 1 links angedeutet ist.

Claims (1)

Brief vom Blatt 6 Dlpl.-ing. G. Schüeb· an Patentanwalt Sohutzansprüohe
1. Beraubungsschutz für Warenautomaten, insbesondere für die Münzbehälterzone von Zigarettenautomaten, als Rahmenkonstruktion aus starkem Bleoh, die als abklappbare Schutzblende den unteren Teil der Vorderfront des Automaten über die gesamte Breite bis in ausreichende Höhe Über dem Münzbehälter einschließlich der Türfugen unter Freilassen der betriebsnotwendigen Öffnungen abdeckt, gekennzeichnet durch eine Rahmenkonstruktion (l) aus an allen Seiten und Öffnungen abgekantetem oder winkelverstärktem Blech, die einschließlich ihrer Befestigungs- und Sicherungselemente innerhalb der Umrißlinien des Gehäuses angeordnet und mit Scharnieren (9), die in den Schutzbereich der Schutzblende einbezogen sind, an der unteren Seite eines U-förmigen Stahlbügels (lO) nach unten abklappbar montiert ist, der seinerseits von außen auf die untere Umrandung der Vorderfront des Automaten aufsetzbar ist·
2· Schutzblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbügel mit einem von innen in die Hohlkehle (7) der vorderen Umrandung des Automatengehäuses eingelegten U-förmigen Bügel (6) versohraubbar ist.
3« Schutzblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei Sicherheitsschlössern (5) gesichert ist, die an ihren oberen Seitenrändern so
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Brief vom Blatt η Dlpl.-Ing. G. Schlfab·
an Patentanwalt
angeordnet sind, daß die Schlossriegel mit «inem Sohlüs· sei in zugehörige Ausnehmungen (14) des äußeren StahlbUgels (10) einfügbar sind.
4· Schutzblende nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch ge« kennzeichnet, daß die Scharniere (9) an ihre untere Vorderkante verlegt und durch einen innenliegenden Winkel (8) an dieser Kante zusätzlich geschützt sind.
5· Schutzblende nach Anspruch 3» daduroh gekennzeichnet, daß die Sicherheitsschlösser (5) als Riegel je eine drehbare Vorreiberzunge (13) besitzen, die mit Hilfe des Schlüssels in die zugehörigen Ausnehmungen (i4) des äußeren Stahlbügels (lO) eingedreht werden können.
DE6805840U 1968-11-06 1968-11-06 Beraubungsschutz fuer warenautomaten Expired DE6805840U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29602957U1 (de) * 1996-02-20 1996-05-30 Boberg, Kurt Otto, 45879 Gelsenkirchen Schutzblech zur Sicherung von Zigarettenautomaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29602957U1 (de) * 1996-02-20 1996-05-30 Boberg, Kurt Otto, 45879 Gelsenkirchen Schutzblech zur Sicherung von Zigarettenautomaten

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