DE741567C - Geraet zum Abdrehen des Bremsbelages an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Geraet zum Abdrehen des Bremsbelages an Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE741567C
DE741567C DEF90495D DEF0090495D DE741567C DE 741567 C DE741567 C DE 741567C DE F90495 D DEF90495 D DE F90495D DE F0090495 D DEF0090495 D DE F0090495D DE 741567 C DE741567 C DE 741567C
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DE
Germany
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bevel gear
turning
rotated
vehicle
hand
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Expired
Application number
DEF90495D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Freise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV FREISE
Original Assignee
GUSTAV FREISE
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Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV FREISE filed Critical GUSTAV FREISE
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Application granted granted Critical
Publication of DE741567C publication Critical patent/DE741567C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/02Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning hubs or brake drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Gerät zum Abdrehen des Bremsbelages ,an Kraftfahrzeugen Zum Abdrehen des Bremsbelages an Kraftfahrzeugen sind Geräte bekannt, die auf die Fahrzeugachse aufgesetzt und um diese von Hand kurbelartig gedreht werden. Um Bremsbeläge verschiedenen Durchmessers bearbeiten zu können, ist der Werkzeugträger an dem handkurbelartigen Gestell des Gerätes radial zur Fahrzeugachse verschiebbar Emd feststellbar gelagert. Da bei den bekannten Geräten der Handkurbelgriff an dem verstellbaren, Werkzeugträger befestigt ist, so, wixd er mit diesem auf die verschiedenen Durchmesser des Bremsbelages mitvierstellt. Dies ergibt für Bremsbeläge mit mittleren und kleineren Durchmessern ein ungünstiges Drehmoment, da der Schnittwiderstand: am Werkzeug bei diesen Bremsbelägen genau so groß ist wie bei solchen mit großem Durchmesser. Bei einem der bekannten Geräte dieser Art verschraubt sich das Abdrehwerkzeug an einer Spindel paxallel zur Fahrzeugachse. Die Spindeldrehung kommt dadurch zustande, daß die Bedienungspterson die Spindel mittels des Handgriffes des Gerätes festhält, so daß sie bei jedem handkurbelartigen Umlauf des Gleräbes um die Fahrzeugachse eine Umdrehung macht. Damit ist die Vors-chubgeschwindigkeit des Werkzeuges unveränderlich begrenzt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Geräte besteht noch in, der wenig vorteilhaften Art ihrer Befestigung auf der Fahrzeulgachse. Um nämlich das Gerät auf Fahrzeugachsen verschiedenster Durchmesser befestigen zu können, ist im vorbekannten Fallre ein umfangreiches Lager verschiedener, .den Fahrzeugachsen entsprechend bemessener Büchsen notwendig.
  • Alle diese Übelstände sind gemäß ,der Erfindung dadurch vermieden, daß das Gerät mit einem Spannfutter zum Festhalben auf der Fahrzeugachse versehen ist, an dessen feststehendem Teil lein zur Fahrzeuga-chsie gleichachsiges Kegelrad urdrehbar befestigt ist, auf dem beim Drehen des Gerätes ein zweites Kegelrad abrollt, von dem über eine Welle und einen zweiten Kegelradtrieb der Antrieb für die Werkzeugvorschubspindel abgeleitet ist. 'Durch diese Ausbildung ist es möglich, das Gerät ohne zusätzliche Hilfsmittel auf Fahrzeugachsen verschiedenster Durchmesser schnell und leicht zu befestigen und die Transportgeschwindigkeit des Abdrehwerkzeuges in weiten Grenzen von der handkurbelartigen Umdrehungsgeschwindigkeit des Gerätes ins Schnelle zu übersetzen. Der Kurbelhandgriff ist am äußersten Ende des festen Kurbelgestells dies Gerätes unverrückbar gelagert. Dadurch ist ein hinreichend großes Drehmoment für alle vorkommenden Bremsendurchm:esser sichergestellt. Bekannt ist es schon, zum Abdrehen der Flanschen von Dampf- und anderen Rohren ein tragbares Handgerät mit einem Einspannfutter zum 'Festmachen an dem Dampfrohr zu versehen, um dessen Achse das Handkurbelgestell, in dem die Vorschubspindel für das Abdrehwerkzeug gelagert ist, gedreht wird. Der. Antrieb der Vorschubspindel :erfolgt in diesem Falle dadurch, daß :ein Kegelrad ,auf die Achse des am Gestell drehbaren Handkurbelgriffes gelagert isst, das in :ein auf die Vorschubspindelachse befestigtes Kegelrad eingreift. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Benutzer nicht nur das Drehmoment überwinden, sondern auch das zum Antrieb der Vorschubspindel dienende Kegelrad festhalten muß. Demgegenüber zeichnet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung dadurch aus, daß das die Vorschubspindel antreibende Kegelrad mit dem Spannfutter auf der Achse, um die dias Handgerät gedreht wird, befestigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispie.1 des Gegenstandes der Erfindung in Fig. i in Seitenansicht mit aufgeschnittener Schutzhaube und in Fi,2 im Querschnitt näch der Linie 2-2 der Fig. i dargestellt, Eine Spannvorrichtung, z. B. ein Spannfutter i, das auf der Fahrzeugachsex festspannbar ist, ist mit dem Kegelrad 2 fest verbunden. Auf der Achse des Kegelrades, 2 ist ein Winkel 4 mit seiner Nahe 3 lose drehbar angeordnet. Er steht durch zwei Standbolzen 5,6 mit einer Platte 7 in Verbindung, an der ein Handgriff 8 befestigt ist und mit der er ein Handkurbelgestell bildet, das um die Fahrzeugachse x drehbar ist. In diesem Gestell ist eine Welle g gelagert, auf deren. unterem Ende ein Kegelrad io befestigt ist, das auf dem feststehenden Kegelrad 2 abrollt, wenn das Gestell 4, 5, 6, 7 kurbelartig um die Fahrzeugachse ;gedreht wird. Dabei wird die Welle g :ebenfalls in Umdrehung versetzt und überträgt diese Drehbewegung durch einen Kegeltrieb 11, 12 auf eine Schraubspimdel 13. Diese ist in :einem Winkelstück 14 einerseits und einer Platte 15 andererseits gelagert. Winkelstück 14 und Platte 15 sind durch Standbolzen 16,17 zu einem Gestell vereinigt. Auf der Schraubspindel13 ist eine Platte 18 mittels Mutter 19 verschraubbar. An dieser Platte ist seitlich eine Nabe 2o angeordnet, in der das Abdrehwerkzeug 21 seiner Höhe nach verschiebbar und durch die Schraube 22 feststellbar ist. Die Platte 18 ist auf den genannten Standbolzen 16, 17 geführt. Der Winkel 14 ist außer an der Welle 9 an den Standbolzen 5, 6 verschiebbar und mittels Schrauben 23 in beliebigem Abstande zur Fahrzeugachsex feststellbar. Das Zahnrad i i, das einerseits sich am Winkel 14 und andererseits am Zahnrad j2 abstützt, ist axial lose verschiebbar auf der Wellte 9 angeordnet und wird dabei in einer entsprechend langen Keilmut 24 dieser Welle geführt. Durch diese Einrichtung ist es möglich, den Winkel 14 mit dem Kegeltrieb i i, 12 und dem Trag-und Führungsgestell auf und nieder zu schieben, um das Abdrehwerkzeug auf die verschiedenen Bremstrommeldurchmesser :einstellen zu. können. Die Kegeltriebe tverden durch eine das :eigentliche Handkurbelgestell umkleidende Haube 25 abgedeckt, die an dem Winkel 4 und der Platte 7 durch Schrauben 26 lösbar befestigt ist und die in Fig. i im Längsschnitt dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Abdrehen des Bremsbelages an Kraftfahrzeugen, das auf der Achse eines Fahrzeuges von Hand kurbelartig drehbar befestigt wird und mit einem auf verschiedene Drehdurchmesser einstellbaren Werkzeugträger versehen ist, der seinen Vorschub auf einer zur Fahrzeugachse parallelen Führung durch eine während der Drehbewegung umlaufende Spindel erhält, gekennzeichnet durch :ein das Gerät auf der Fahrzeugachse (x) haltendes Spannfutter (i), an dessen feststehendem Teil ein zur Fahrzeugachse gleichachsiges Kegelrad (2) uridrehbar befestigt ist, auf dem beim Drehen des Gerätes ein zweites Kegelrad (i o) abrollt, von dem über eine Welle (9) und :ein weiteres Kegelradgetriebe ( z i, 12) der Antrieb für die Vorschubs.pindel (13) abgeleitet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift...... Nr. 30 872; französische Patentschrift. . . - 837544, 856 761.
DEF90495D 1941-09-09 1941-09-09 Geraet zum Abdrehen des Bremsbelages an Kraftfahrzeugen Expired DE741567C (de)

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DEF90495D DE741567C (de) 1941-09-09 1941-09-09 Geraet zum Abdrehen des Bremsbelages an Kraftfahrzeugen

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DE741567C true DE741567C (de) 1943-11-12

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DE (1) DE741567C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE851446C (de) * 1950-12-03 1952-10-06 Ludwig Hunger Vorrichtung zum Plandrehen von Kurbelgehaeuse-Trennflaechen u. dgl.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE30872C (de) * J. TYSON in London Tragbares Handgeräth zum Abdrehen der Flamschen von Dampf- und anderen Röhren
FR837544A (fr) * 1938-05-05 1939-02-13 Appareil à rectifier les garnitures de freins montées dans leur logement
FR856761A (fr) * 1939-03-10 1940-08-07 Appareil à rectifier les garnitures de freins

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