DE720561C - Vorrichtung zum Festlegen einer mit ihrer Nabe auf einer Stellspindel frei drehbaren Teilstrichscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen einer mit ihrer Nabe auf einer Stellspindel frei drehbaren Teilstrichscheibe

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Publication number
DE720561C
DE720561C DEH155647D DEH0155647D DE720561C DE 720561 C DE720561 C DE 720561C DE H155647 D DEH155647 D DE H155647D DE H0155647 D DEH0155647 D DE H0155647D DE 720561 C DE720561 C DE 720561C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
hub
disc
nut
cone
Prior art date
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Expired
Application number
DEH155647D
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Tappert
Kurt Winkler
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HILLE WERKE AG
Original Assignee
HILLE WERKE AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE720561C publication Critical patent/DE720561C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2701/00Members which are comprised in the general build-up of a form of the machine
    • B23Q2701/01Frames or slideways for lathes; Frames for boring machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festlegen einer mit ihrer Nabe auf einer Stellspindel frei drehbaren Teilstrichscheibe Bei Präzisionswerkzeugmaschinen kommt es darauf an, daß das auf einem Tisch aufgespannte Werkstück ,oder der Bohrsupport ,oder auch sonstige Teile eine ganz genaue Einstellung erfahren. Diese Teile werden bekanntlich in Schlittenführungen, Drehscheibenführungen usw. gehalten, wobei die Verschiebung durch Gewindespindeln geschieht.
  • Um nun eine genaue Einstellung zu ermöglichen, verwendet man Vorrichtungen zum Festlegen einer mit ihrer Nabe auf einer Stellspindel frei drehbaren Teilstrichscheibe, bei denen die Nabe mit Hilfe eines Klemmkegels, der durch eine ,auf die Spindel gesetzte Mutter angedrückt wird, an der Spindel festgelegt wird.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen treten jedoch Kräfte auf, die auf eine Verdrehung der festzustellenden Scheibe hinwirken. Im Interesse einer genauen Einstellung liegt es jedoch, diese Verdrehung der gegeneinander festzulegenden Teile auszuschalten und doch eine gute Festlegung zwischen Spindel und Teilstrichscheibe zu erreichen.
  • Dabei ist zu beachten, daß auch .eine geringe, für das Auge kaum sichtbare Verdrehung der aneinander festzulegenden Scheiben vermieden werden muß.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Anordnung getroffen, daß der auf der Spindel längs verschiebbare Klemmkegel durch m einer durch die Spindellängsachse gehenden Ebene wirksam werdende und durch die Mutter bewegte Exzenter an den Gegenkegel der festzustellenden Scheibe angepreßt wird.
  • Durch diese Ausbildung erreicht man eine gute Festlegung des Klemmkegels an dem G eg-enkegel, ,ohne daß irgendwelche auf eine Verdrehung der festzustellenden Scheibe einwirkende Kräfte auftreten. Die Einrichtung ist außerdem einfach und übersichtlich in Bauart und Wirkungsweise und ermöglicht ohne Anstrengung die Herbeiführung verhältnismäßig großer Andrückkräfte.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zwischen Mutter und Klemmkegel eine Gleitverbindung vorzusehen, um eine Mitnahme beim Anklemmen zu verhindern. Bei diesen bekannten Einrichtungen läßt sich jedoch mit Sicherheit eine Mitnahme der festzustellenden Teile nicht erzielen, und außerdem wird der Aufbau derartiger Einrichtungen verhältnismäßig verwickelt und umfangreich.
  • Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. i in einem :senkrechten Längsschnitt nach der Linie I-I der Abb. 2 und in Abb. 2 in einem senkrechten Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i mit teilweiser Ansicht.
  • Die Spindel, die zur Verschiebung des Bohrtisches, des Bohrsupportes o. dgl. dient, ist mit i bezeichnet. An dem ortsfesten und jedenfalls die Spindeldrehung nicht mitmachenden Teil 2 ist auf der Schaufläche 3 eine Strichteilung untergebracht, die mit den am Umfang 4. einer Scheibe 5 angebrachten Teilstrichen in Beziehung gesetzt werden soll. Die Scheibe 5 ist auf der Spindelbüchse 6 frei drehbar angeordnet und mit einem im Bereiche ihrer Nabe 7 vorgesehenen Kegel 8 ausgerüstet. Mit diesem Kegel wirkt der Gegenkegel 9 zusammen, der von einer Büchse i o getragen wird und auf dieser verschiebbar angeordnet ist. Die Büchse i o ist auf einem abgesetzten Teil i i der Spindel i fest angeordnet und wird durch den Keil 12 gegen Verdrehung gesichert. In der Büchse Io sind einander diametral gegenüberliegend die Drehbolzen 13 untergebracht, die quer zur Längsachse der Spindel i verlaufen. Auf diesen Bolzen 13 sind verschwenkbar in entsprechenden Ausnehmungen 14. die Hebel 15 gelagert. Diese Hebel legen sich mit ihrem einen jenseits dies Drehpunktes 13 befindlichen Ende 16 gegen die Ringkegelteile 9 und wirken mit diesen Enden bei der Verschwenkung der Hebel als Hubexzenter, drücken also den Kegelring 9 gegen den Gegenkegel 8 der Teilstrichscheibe 5.
  • Die Verschwenkung der Hebel 15 wird durch die Mutter 17 bewirkt, die auf dem abgesetzten und mit Gewindegängen ausgerüsteten Ende 18 der Spindel i läuft. Diese Mutter ist mit einer Schrägfläche i9 ausgerüstet und untergreift mit dieser Schrägfläche die Enden der Hebel 15, die mit einer entsprechenden Gegenschräge 2o ausgerüstet sind.
  • Bei stillstehender Spindel i wird die Teilstrichscheibe 5 eingestellt, und zwar beispielsweise so, daß der Teilstrich o mit der an dem ruhenden Teil e befindlichen Marke übereinstimmt. Dann wird die Teilstrichscheibe an der Spindel festgestellt, indem die Mutter 17 so verdreht wird, daß sie die Hebel 15 zur Ausschwingung bringt. Infolge der dadurch eintretenden Exzenterwirkung wird der Klemmkegel 9 an den Gegenkegel 8 der Scheibe 5 gepreßt und diese dadurch an der Spindel i festgelegt.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß bei der ge- zeichneten Ausführung das Handrad 2 i, mit dessen Hilfe die Verdrehung der Spindel um die gewünschte Anzahl von Teilstrichen gegenüber der festen Marke herbeigeführt wird, auf die Büchse Io aufgesteckt und durch den heil 22 mit dieser Büchse undrehbar verbunden ist.
  • Auch ist noch darauf hinzuweisen, daß die Büchse Io durch die auf dem Teil 18 laufende Sicherungsmutter 23 in ihrer Lage gesichert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festlegen einer mit ihrer Nabe auf :einer Stehspindel frei drehbaren Teilstrichscheibe, bei der die Nahe mit Hilfe :eines Klemmkegels, der durch eine auf die Spindel gesetzte Mutter angedrückt wird, .an der Spindel festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Spindel (i) längs verschiebbare Klemmkegel (9) durch in :einer durch die Spindel-Längsachse gehenden Ebene wirksam werdende und durch die Mutter (17) bewegte Exzenter .an den Gegenkegel (8) der festzustellenden Scheibe (5) angepreßt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter gebildet werden durch die Enden (16) von verschwenkbar an einer auf der Spindel (i) festen und undrehbaren Büchse (i o) gelagerten Hebeln (15), deren freie abgeschrägte Enden (2o) von der mit Gegenschrägen (i9) ausgerüsteten, auf der Spindel geführten Mutter (17) untergriffen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Verdrehen der Spindel (i) dienende Handrad (21) mit seiner Nabe mit der Büchse (io) durch Verkeilung (22) o. dgl. fest verbunden ist.
DEH155647D 1938-04-30 1938-04-30 Vorrichtung zum Festlegen einer mit ihrer Nabe auf einer Stellspindel frei drehbaren Teilstrichscheibe Expired DE720561C (de)

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DE720561C true DE720561C (de) 1942-05-09

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