DE2050103C3 - Vorrichtung· zum Abrichten von Schleifscheiben, insbesondere von solchen mit V-förmiger Schleiffläche - Google Patents
Vorrichtung· zum Abrichten von Schleifscheiben, insbesondere von solchen mit V-förmiger SchleifflächeInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
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Description
Ende in einer in der mittleren Schwenklage des Schwenkkörpers vertikal verlaufenden Bohrung des
Schwenkkörpers gegen Verdrehen gesichert ausfahrbar eingesetzt ist, der Abrichtkopf in der Schwenkebene
des SchwenkköφeΓS, v;ie bei Abrichtvorrichtungen
bekannt, um die Mittellage der Klemmschraube nach beiden Seiten'begrenzt verschwenkbar
ist, wobei die Begrenzung djrch eine zur Mittellinie
des Führungskörpers rechtwinklig verlaufende Anschläuche
gebildet ist. «
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile zeigen sich insbesondere dann, wenn eine Schleifscheibe von beiden
Seiten abgezogen werden soll. Ein zeitraubendes Umsetzen der Vorrichtung auf dem Bett der Schleifmaschine
beim Übergang auf die zweite Abziehfläche wird vermieden. 1st die Vorrichtung einmal auf das
Zentrum der Schleifscheibe eingestellt, ermöglicht sie ein fehlerloses Abrichten von Wlnkelkombinationen
durch den bloßen Umschlag auf eine andere Schwenklage. Als weilerer Vorteil kommt hier die Möglichkeit
hinzu. Schleifscheiben mit der Abrichtvorrichtung ziehkopfes 2 auf der Mitte linie 5 des ™™ψ*°\
pers 6 zu liegen kommt. Von diesein«? 1^-* 2
und 4 gezeigten Stellung aus ist a£*™fel%h.
,.ach beiden Seiten bis zur Anschlagfiache 7 des hu
rungskörpers 6 um je neunzig JuiMg^
schwenkbar, wie es in F ι g. 2 m" a"^£ £dlen
Linien für den einen Grenzfall und im g«?"cnäl
Linien für den anderen Grenpfall dargesiell isV
Der mit seiner Mittellinie 5 die^Schjejtacta^
des Schwenkkörpers 3 im recht« ^« kÄ.
und in die in der mitüeren Schwenklage des Schwen^
körpers 3 vertikal verlaufende Bohrung 9 aes
Scnwenkkörpers 3 eingesetzte Führungskorper 6 b
sitzt überwiegend die Form eines sen^!n^nk.
greif, J einer A^hrhgune^einte^mdn^
Zum einschlägigen Stand der Technik wird zusatzlich
auf die Literaturstelle »Industrial Diamond Review«, September 1961, Seiten 167 bis 169 -erwiesen.
Bei der dort beschriebenen Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben fehlt ein in einem
vertikalen Stützteil um eine zur ebenen Standfläche eines Fußteils parallele Achse schwenkbarer und in
beliebiger Schwenklage feststellbarer Schwenkkörper als Träger für den mit Hilfe des Ritzels quer zur
Schwenkachse auf Gleitflächen verschiebbaren und mit der Zahnstangenverzahnung ausgestatteten Führungskörper,
so daß eine entsprechende Winkeleinstcllung, beispielsweise mit Hilfe von Endmaßen oder
mit Hilfe von Rastlöchern, überhaupt nicht möglich ist. Außerdem dient das Ritzel bei dieser bekannten
Vorrichtung lediglich der Positionierung des Abnchtkopfes, weshalb die Abrichtbewegungen von der
Schleifmaschine ausgeführt werden müssen, während bei der Vorrichtung, auf die die Erfindung Bezug
nimmt das Abrichten der Schleifscheibe durch das manuelle Verdrehen des Ritzels und das damit bewirkte
Verschieben des Führungskorpers erfolgt.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Is zeigt
f i g. 1 quer zur Schwenkachse gesehen und großtenteilsim
Schnitt eine erste Abrichuorrichtung nach
der Erfindung,
F i g. 2 in Richtung der Schwenkachse gesehen eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung.
F ig. 3 einen Schnitt entlang der Linie .41. in
F 1F8Tg 4 quer m Schwenk.hse P,sehc„ und großtenleils
in. Schnitt cn,- zwei.c Ahru-htwr,chmng
nach der Erfindung. .
F i α. 5 in Richtung der Schwenkachse gesehen cn.
Seitenansicht der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung und
Fiu. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fi g. 4 und F i ,5 mi, einen, Schnitt ,„tlang der
UZ^ ^chncten Ahrich.vorrichtu^ η i,.
ein Abrichtdiamani I so i„ den Ab/ichUpl 2 cmgct
d'iß seine Spü/c ir: dor mittleren Schwenklage
-Skb d Shkk.rs 3 sei
Begrenzung d^Ausfa;!:f*fr 8s"£werikachse 8 paral-,5
pers 6 dient Er ist meine zur ^w|£ kkörJcrs 3
IeI «ttaf«^ Bg13 des Wiw Jn ^
dicht schließend «6« ' un" Wi
IeI «f^ g
dicht schließend «6« ' un" ähnlicher Weise
Zylinderschraube M gehaU^ Da ^annI 0 käm.
auch das mit der ^5JJ" S
mende Ritzel IS '" d^ ^J^nsUg
ist, sind mit dem Ritz» 1S ^^"skörper 6
zahnung 10 zugleich die fur den Hihru g P^ ^
vorgesehenen Gleitflachen 16 des scnwc
vor Schleifstaub ge^ch"tzl„
Der als ^
nende den ^"gj^'j y" in die Nähe des
nung 17 des ^^^η^8 ,8 kann bei-,
Abziehkopfes 2 »m8^"«h*™lZ^ligt sein. Die
spielswe.se durch Klemmschenen bete« % 19
ebenfalls dem Stau^hu^
am anderen Ende der ^hfs e™n als bVr^^
Schwenkkorpers 3 .st vorzugsweise ^
ausgebildet und in eine demen^P^"e"° Die Ab.
fung 20 des Schwenkkorpej 3 e.ngeset^λ ^l A ^
dcckplatte 19 wird m.t dem einen bncwa
fede.^21 des Jf ^«^ oSmtotiS 22 mit
d.e Ruckholfcd » dureh den ^w' ^
ihrem gc8enuterli^"d" ^sSrper 6 befestigt ist.
se.tigen Bohrung 23 ™ ^hmngk ^rper 6 ^ ^
Dadureh, ^ß ^Stutzte ,124^ ^ ^
zusamnun ™, , liegen kommt, der
unter dem Schwenk korper3 zuMjgt ^
n Wellenslipf 26 von der Außen-
^^^^^ Rändelgriff 2J
feststejlbar
diß seine Spü/c
Ä der-Shwcnkcbcne des Schwcnkk.rpcrs 3 seincrscits
um die Klemm-chraube 4 schwenkbaren Ab-
^^^,^« des Schwenkkörpers 2
gij-t-nuotiiict ,.irl,in.h daß der Schwenkkorper;
angeordnet ,si und dackirch da J aer 1
^.dersens seme ^^\^, ^ Fuf»lcil 25 mi
la^'rtc Mcllro ltn 29 aufjc.st "nf de
.assen s.eh die an Hjnd -^HeI, ernjtteHenDuj
65 mähe .^ ^ι^»η/ ^,£^29 auf der Bezugs
unter jedei dei beiden !vn.un.111.1
plauflLche30-Hel,ndert aufse,,J ^
Die Ii.uk üuuuiiLken
der Endmaßmethode wird jedoch besonders bei einfachen Geräten durch den sehr hohen Kostenanteil
der zugehörigen Endmaßsätze erkauft. Außerdem ist es für den praktischen Einsatz von Nachteil, wenn
zur Winkeleinstellung Teile verwendet werden müssen, die nicht fest mit der Abrichtvorrichtung verbunden
sind.
Mit der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten erfindungsgemäßen
Abrichtvorrichtung werden diese Nachteile vermieden. Der Schwenkkörper 3 ist dort
durch eine an ihm befestigte Lochscheibe 31 mit in einheitlicher Winkelteilung eingebrachten Rastlöchern
32 und durch einen in die Rastlöcher 32 mit seiner Spitze einführbaren Fixierbolzen 33 an einem um die
Schwenkachse 8 des Schwenkkörpers 3 schwenkbaren Schwenkhebel 34 feststellbar, der mit einem Einstellarm
35 an eine in den Fußteil 25 oder auch in den Stützteil 24 eingesetzte, der Winkel-Feineinstellung
dienende Mikrometerschraube 26 anlegbar eingerichtet ist. Das Gewinde dieser Mikrometerschraube 36
ist dijrc" einen den Schraubenkopf 37 umgebenden
Dichtungsring 38 gegen Schleifstaub geschützt, um die vorhandene Einstellgenauigkeit für möglichst lange
Zeit zu erhalten. Um die Mikrometerschraube 36 mit einer übersichtlichen Winkelskala ausrüsten zu können,
sind außerdem die Gewpindesteigung der Mikrometerschraube 36 und der Einstellann 35 des
Schwenkhebels 34 so bemessen, daß einer vollen Umdrehung der Mikrometerschraube 36 die Verdrehung
des Schwenkkörpers 3 um einen Winkelgrad entspricht.
Der Einstellarm 35 wird durch eine Anlegeschraube 39 und cir-e Anlegefeder 40 gegen den Kopf
37 der Mikrometerschraube 36 gedrückt, die an einem zusätzlichen Arm 41 des Schwenkhebels 34 angreifen
und am Fußteil 25 ein Widerlager besitzen.
Zur Sicherstellung einer über lange Betriebszcilen gleichbleibenden Präzision beim Abrichten von
Schleifscheiben sind zusätzliche Maßnahmen in der Weise getroffen, daß der Schwenkkörper 3 und der
Schwenkhebel 34 auf den gegenüberliegenden Breitseiten des Stützteils 24 angeordnet sind, der Schwenkkörper
3 und der Stützleil 24 sowie der Stützteil 24
to und der Schwenkhebel 34 ebene Gleitflächen zueinander
aufweisen und die paarweise aneindergrenzenden Gleitflächen unter der Einwirkung von Druckfedern
42 ständig einen engen Berührungskontakl haben. Bei der zuerst behandelten Abrichivorrichtung
üben die Druckfedern 43 eine entsprechende Funktion aus.
Beiden in der Zeichnung dargestellten Abrichlvorrichtungen ist gemeinsam, daß der Schwenkbereich
des Schwenkkörpers 3 über einen Halbkreis um min-
ao destens zwanzig Winkelgrade hinausreichl. Dadurch wird der Einsalzbereich dieser Vorrichtungen erweitert,
beispielsweise beim Aufspannen der Abrichtvorrichtungen auf einer schräggeslellten Aufspannfläche.
Abänderungen der beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele sind vor allem in der Weise möglich,
daß zur Winkeleinstellung am Schwenkkörper 3 an Stelle der Lochscheibe 31 eine Zahnscheibe und an
Stelle der Endmaße eine Meßuhr oder ein Exzenter verwendet wird. Auch ist eine aus den beiden beschriebenen
Geräten kombinierte A badevorrichtung denkbar, bei der die Winkeleinstellung wahlweise mil
Endmaßen und mit der eingebauten Mikrometerschraube 36 vorgenommen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben, insbesondere von solchen mit V-förmiger
Schleiffläche, bei der in einem vertikalen Stützteil ein um eine zur ebenen Standfläche eines Fußteils
parallele Achse schwenkbarer und in beliebiger Schwenklage feststellbarer Schwenkkörper
gelagert ist, der Schwenkkörper den Träger für einen mit Hilfe eines Ritzels quer zur Schwenkachse
auf Glcitflächen verschiebbaren und mit einer Zahnstangenverzahnung für das Ritzel ausgestatteten
Führungskörper bildet und bei der das Abrichtwerkzeug in einen mit dem Führungskörper
in voneinander verschiedenen Stellungen mittels einer Klemmschraube verspannbar eingerichteten
Abrichtkopf eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrichtkopf (2) am einen Ende des mit seiner Mittellinie (5) die
Schwenkachse (8) des Schwenkkörpers (3) im rechten Winkel kreuzenden Führungskörpers (6)
angebracht ist, der Führungskörper (6) mit seinem anderen Ende in einer in der mittleren Schwenklage
des Schwenkkörpers (3) vertikal verlaufenden Bohrung (9) des Schwenkkörpers (3) gegen Verdrehen
gesichert ausfahrbar eingesetzt ist, der Abrichtkopf (2) in der Schwenkebene des
Schwenkkörpers (3), wie bei Abrichtvorrichtungen bekannt, um die Mittellage der Klemmschraube (4)
nach beiden Seiten begrenzt verschwenkbar ist, wobei die Begrenzung durch eine zur Mittellinie
(5) des Führungskörpers (6) rechtwinklig verlaufende Anschlagfläche (7) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (24) und der Fußteil
(25) zusammen ein Winkelstück bilden, wobei der Fußteil (25) unter dem Schwenkkörper (3) zu
liegen kommt, der Schwenkkörper (3) über einen durch den Stützteil (24) hindurchgreifenden Wellenstumpf
(26) von der Außenseite des Winkelstücks her mit einem Rändelgriff (27) feststellbar
ist, zum Ausfahren des Führungskörpers (6) eine Rändelmutter (28) an der dem Wellenstumpf (26)
gegenüberliegenden Breitseite des Schwenkkörpers (3) angeordnet ist und daß in bekannter
Weise der Schwenkkörper (3) beiderseits seiner Schwenkachse (8) zu ihr parallel gelagerte Meßrollen
(29) aufweist und der Fußteil (25) mit einer Bezugsplanfläche (30) zur Verwendung von der
Winkeleinstellung dienenden Endmaßen versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkkörper (3)
in bekannter Weise eine Lochscheibe (31) mit in einheitlicher Winkelteilung eingebrachten Rastlöchern
(32) für einen mit seiner Spitze ein*uhrbaren Fixierbolzen (33) besitzt und der Sehwc-nkkörper
(3) durch die Lochscheibe (31) und den Fixierbolzen (33) an einem um die Schwenkachse
(8) des Schwenkkörpers (3) schwenkbaren Schwenkhebel (34) feststellbar ist, der mit einem
Ci::s:ellarm (35) an eine in den Fußteil (25) oder den Stützteil (24) eingesetzte, der Winkel-Feineinstellung
dienende Mikromcterschraube (36) anlegbar eingerichtet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben, bei der in einem vertikalen
Stützteil ein um eine zur ebenen Standfläche eines Fußteils parallele Achse schwenkbar und in beliebiger
Schwenklage feststellbarer Schwenkkörper gelagert ist, der Schwenkkörper den Träger für einen
mit Hilfe eines Ritzels quer zur Schwenkachse auf Gleitflächen verschiebbaren und mit einer Zahnstangenverzabnung
für das Ritzel ausgestatteten Füh-
rungskörper bildet und bei der das Abrichtwerkzeug in einen mit dem Führungskörper in voneinander verschiedenen
Stellungen mittels einer Klemmschraube verspannbar eingerichteten Abrichtkopf eingesetzt ist.
Der dementsprechende Oberbegriff des Patent-
hauptanspruches nimmt auf einen Stand der Technik von Abrichtvorrichtungen Bezug, wie er in der deutschen
Auslegeschrift 1 238 359 beschrieben ist. Danach ist der Führungskörper als I-förmiger Schlitten ausgebildet,
bei dem der Abrichtkopf auf dem kürzeren,
μ zur Schwenkachse des Schwenkkörpers und zur Verschieberichtung
des Schlittens senkrechten Schlittenschenkel in zwei um 180 Winkelgrade versetzten
Stellungen durch die Klemmschraube festgelegt werden kann. Die Mittellinie des Führungskörpers kreuzt
as nicht die Schwenkachse des Scbwenkkörpers im rechten
Winkel und der Abrichtkopf ist nicht in der Schwenkebene um die Mittellinie der Klemmschraube
nach beiden Seiten verschwenkbar. Deswegen kann die Vorrichtung nicht ohne ein seitliches Versetzen
des Gerätes zum Abrichten von doppelkegeligen Schleifscheiben mit wechselnden Kegelwinkeln verwendet
werden. Die Umsetzmöglichkeit des Abrichtkopfes wurde vorgesehen, um Schleifscheiben auch
konvexe oder konkave Oberflächen verleihen zu können, wozu der Schlitten mit dem Schwenkkörper verriegelt
und zusammen mit diesem hin- und hergeschwenkt werden muß. Mit dem Umsetzen des Abrichtkopfes ist in diesen Fällen zusätzlich ein Umsetzen
des Abrichtwerkzeugs um 180 Winkelgrade erforderlich.
Die bekannte Abrichtvorrichtung besitzt als festen B?-*andteil ihres Schwenkkörpers eine Lochscheibe
mit in einheitlicher Winkelteilung eingebrachten Rastlöchern, um die Schwenklage des Schwenkkörpers
mit Hilfe eines zu den Rastlöchern passenden Stiftes an einem der beiden als Stützteil der Vorrichtung beiderseits des Schwenkkörpers
vorgesehenen Ständer fixieren zu können, wenn die Schleiffläche der zu bearbeitenden Schleifscheibe
unter einem Winkel vcn 7,5~ oder einem
Vielfachen davon abgezogen werden soll Bei davon abweichenden Abrichtwinkeln wird zum Fixieren des
Schwenkkörpers eine am Rand der Lochscheibe angeordnete Klemmeinrichtung benutzt. Außerdem werden
in -solchen Fällen zur Winkeleinstellung Endmaße verwendet, wozu der Schwenkkörper beiderseits seiner
Schwenkachse zu ihr parallel gelagerte Meßrollen und der Fußteil darunter eine Bezugsplanfiäche aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Winkelabrichtgerät zu schaffen, mit dem sich an
Schleifscheiben Winkclkombinationen ohne ein Versetzen des Gerätes abrichten lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß bei einer Vorrichtung
der eingangs angefühlten Art dadurch gelöst,
«5 daß der Abrichtkopf am einen Ende des mit seiner
Mittellinie die Schwenkachse des Schwenkkörpers im avhien Winkel kreuzenden Führungskörpers angebracht
ist, der Führungskörper mit seinem anderen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702050103 DE2050103C3 (de) | 1970-10-13 | 1970-10-13 | Vorrichtung· zum Abrichten von Schleifscheiben, insbesondere von solchen mit V-förmiger Schleiffläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702050103 DE2050103C3 (de) | 1970-10-13 | 1970-10-13 | Vorrichtung· zum Abrichten von Schleifscheiben, insbesondere von solchen mit V-förmiger Schleiffläche |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2050103A1 DE2050103A1 (de) | 1972-04-20 |
DE2050103B2 DE2050103B2 (de) | 1973-11-08 |
DE2050103C3 true DE2050103C3 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=5784906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702050103 Expired DE2050103C3 (de) | 1970-10-13 | 1970-10-13 | Vorrichtung· zum Abrichten von Schleifscheiben, insbesondere von solchen mit V-förmiger Schleiffläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2050103C3 (de) |
-
1970
- 1970-10-13 DE DE19702050103 patent/DE2050103C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2050103A1 (de) | 1972-04-20 |
DE2050103B2 (de) | 1973-11-08 |
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