DE7413537U - Lüftungsvorrichtung - Google Patents
LüftungsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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Description
Die Neuerung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Fenster,
bestehend aus einem im Leitungsbereich des Fensters anzuordnenden, mit Zu- und Ablüftungen versehenen Kasten, den sin
entsprechend angepaßter, ausziehbarer, beidseitig offener und mit labyrinthartig angeordneten Schallschluckelementen
versehener Einsatz zugeordnet ist.
Lüftungseinrichtungen der genannten Art sind allgemein bekannt. Solche Vorrichtungen verden benutzt, um eine ausreichende Zimmerbelüftung zu gevährleisten, ohne dabei £as
Fenster öffnen zu müssen. Da mit einem solchen im Leitungsbereich des Fensters angeordneten Lüftungskanal unvermeidbar
Schallvellen in den Raum gelangen können, sind solche Vorrichtungen bzv. Lüftungskanäle, die nach innen durch einen
Schieberost geöffnet oder geschlossen verden können, innen mit Schallschluckelementen versehen. Da bei ganz oder teilweise geöffnetem Schieberost mit der Luft auch zwangsläufig
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Staubteile in den. Kanal gelangen, verschmutzen früher oder
später die Schallschluckelemente, wodurch auch der Schalldämpfungseffekt mehr oder weniger gemindert wird. Die Schall
dämmung verlangt nun einerseits eine für iiurv Wirkung günstige Ströraungsführung, vobei es allerdings in der Natur
der Sache liegt, daß damit der Innenraum der Vorrichtung schwer für eine Reinigung zugänglich wird, bzw. eine befriedigende Reinigung ist nur in den öffnungsbreichen möglich.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, für eine
im Sinne der Schalldämpfung günstige Strömungsführung zu
sorgen, gleichzeitig aber auch für eine Reinigungsmöglichkeit aller Bereiche des Innenraumes der Vorrichtung.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung nach der Neuerung
dadurch gelöst, daß die Zu- und Abströmöffnungen in winklig zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind und daß der
Einsatz in seinen Seitenflanken mit mindestens je einer Reinigungsöffnung versehen oder teilbar ausgebildet ist.
Der winklige Versatz der zu- und Abluftöffnungen sorgt dafür, dad die Schallwellen von vorneherein geknickte Wege
zurücklegen müssen, und durch die neuartige Gestaltung der Seitenflanken des Einsatzes ist der Innenraum trotz seiner
labyrinthartigen Gestaltung ohne weiteres in allen seinen Sereichen für eine Reinigung zugänglich.
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Vorteilhaft kann die Vorrichtung in Weiterausbildung derart gestaltet werden, daß die wetterseitige Zuluftöffnung
in der horizontalen, unteren Kastenfläche angeordnet ist und dss die "±5-5*s?5~iti3* AbiuftöJPfnung in einer zur horizontalen Kastenfläche senkrecht verlaufenden Ebene angeordnet
ist.
Vorteilhaft im Sinne einer schallmindernden, aber auch wetterfesten Ausbildung ist ferner, wenn der Kasten wetterseitig
mit einer Zement-Asbest-Verblendung versehen wird.
Die Gestaltung der Seitenflanken im Hinblick auf die Zugänglichkeit des Innenraumes kann auf verschiedene Weise
srfclgSs» usd S&32? derart * dsfi die RsiiiimJU3.rtsö.f.£H.U!!geH. a.1?
in den Seitenflanken des Einsatzes angeordnete Löcher im Bereich jeweils zwischen awei benachbarten Schallschluckelement^ ausgebildet sind, oder daß die untere und obere
Fläche des Einsatzes, an denen die Schallschluckelemente angeordnet sind durch Stege verbunden sind; ferner daß die
Seitenflanken des Einsatzes im Sinne einer Nut- und Federausbildung teilbar ausgebildet sind; weiterhin derart, daß
die geteilten Seitenflanken des Einsatzes im Bereich ihrer Stoßflächen mit Zapfen und Löchern versehen sind und
schließlich, daß von den geteilten Seitenflanken eine mit einem Scharnier versehen ist.
bspw. aus mit Phenolharz verleimten Spannpiatten una usr
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Einsatz kann aus Blech oder wasserfest verleimten Sperrholz hergestellt verden. Die Schallschluckelemente bestehen aus
Glasfaser.
Die neuartige Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt schoaatisch Fig. 1 die Vorrichtung im Schnitt;
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht den die Schallschluckelemente enthaltenden Einsatz;
Fig. 3 im Schnitt eine andere AusfUhrungsform des
in Schnitt und
Fig. 5 noch eine andere AusfUhrungsform des Einsatzes
im Schnitt.
In den Figuren sind bezeichnet mit 1 die durch ein Insektengitter 19 abgeschirmte Zuluftöffnung, mit 2 die zimmerseiticje» durch einen Schieberost 20 ze. einem abnehmbaren
Deckel 21 zu öffnende oder zu verschließende Abluftöffnung,
mit 3 der aus Blech oder Sperrholz bestehende, im Querschnitt an den freien Innenquerschnitt des Kastens 17 angepaßte und einschiebbare Einsatz, mit 4,5 die Seitenflanken des Einsatzes, mit 6 Reinigungsöffnungen in den Seitenflanken t mit 7 die untere horizontale Kastenfläche, mit
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mit 8 die senkrecht dazu verlaufende Ebene, in der die Ahluftöffnung
liegt, mit 9 die als Löcher ausgebildeten Reinigungsöffnungen und mit 10 die bürden- und labyrinthartig
angeordneten Schallschluckelement« aus Glasfasermaterial·. Die boden- und deckseitigen Einsatzinnenflächen sind natürlich
ebenfalls mit entsprechenden schnellschluckenden Material belegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist vetterseitig der
Kasten 17 mit einer Zement-Asbest-Verblendung 18 versehen. Die Räume zvischen den hürdenartig angeordneten Schallschluckelementen
10 sind nach Entnahme des Einsatzes 3 aus dem dem Kasten 3 durch die in den Seitenflanken 4,5 angeordneten
Löcher 9 mittels einer Staubsaugerdüse zugänglich und können abgesaugt werden.
In Fig. 2 ist der Einsatz 3 zvischen den Schallschluckelementen
10 dadurch zugänglich, daß die Boden- und Deckflächen lediglich durch Stege 11 verbunden sind.
Gemäß Fig. 3 vird die Zugänglichkeit des Einsatzinnenraumes dadurch erreicht, daß dieser durch Aufteilung der Seitenflanken
4,5 teilbar ist, vobei die gegenseitige Zuordnung der Einsatzhälften durch eine Nut- und Federausbildung
12 erfolgt, die bei der Ausführungsvariante nach Fig. 4 durch Zapfen 14 und Löcher 15 in den Stoßflächen 13 bewerkstelligt
vird.
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Eine veitere Variante, die hauptsächlich für einen Einsatz aus Blech in Frage kommt, ist in Fig. 5 verdeutlicht, nach
der die beiden Einsatzhälften durch ein Scharnierband 16
aufklappbar verbunden sind.
Die Anordnung der Vorrichtung erfolgt vorzugsveise im oberen
Bereich der Fensterleitung, d.h., über dem eigentlichen
Fenster, das selbst nicht dargestellt ist. Je nach Breite des Fensters b*vs der Fensterieitung vird der rasten 17
bemessen, vobei es jedoch nicht erforderlich ist, den Einsatz 3 genauso breit auszubilden. Die vom Einsatz 3 dann
nicht beanspruchten Kastenbereiche verden mit varme- und schalldämmendem Material gefüllt, vobei der Einschubbereich
für den Einsatz 3 mit Trennvänden abgeteilt ist.
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Claims (8)
- Schutzansprüche:.\ Lüftungsvorrichtung für Fenster, bestehend aus einem im Leitungsbereich des Fensters anzuordnenden, mit Zu- und Abluftöffnungen versehenen Kasten, dem ein entsprechend angepaßter, ausziehbarer, beidseitig offener und mit labyrinthartig angeordneten Schallschluckelementen versehener Einsatz zugeordnet ist, dadurch gekennze ichne t, daß die Zu- und Abstrumöffnungen (1,2) in winklig zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind und daß der Einsatz (3) in seinen Seifenflanken (4,5) mit mindestens je einer Reinigungsöffnung (6) versehen oder teilbar ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vetterseitige Zuluftöffnung (l) in der horizontalen, untereil Kastenfläche (7) angeordnet ist und daß die zimmerseitige Abluft öffnung (2) in einer zur horizontalen Kastenfläche (7) senkrecht verlaufenden Ebene (8) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnungen (6) als in den Seitenflanken (4,5) des Einsatzes (3) angeordnete Löcher (9) im Bereich jeweils zwischen zwei benachbarten Schallschluckelementen (10) ausgebildet sind.••/27413537 i7.io.74— 2 —
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untt-r1«; und obere Fläche des Einsatzes (3)- an denen die Schallschluckülemente (10) angeordnet sind, durch Stege (11) verbunden sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennze*ichnet, daß die Seitenflanken (4,5) des Einsatzes (3) im Sinns einer Nut- und Pederausbildung (12) teilbar ausgebildet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daP die geteilten Seitenflanken (4,5) das Einsatzes im Bereich ihrer Stoßflächen (13) mit Zapfen (14) und Löchern (15) versehen sind,
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennze ichne t, daß von den geteilten Seitenflanken (4,5) eine mit einem Scharnier (16) versehen ist.
- 8. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (17) wetterseitig mit ein^r Zement-Asbest-Verblendung (18) versehen ist.7413537 17.10.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7413537U true DE7413537U (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=1304319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7413537U Expired DE7413537U (de) | Lüftungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7413537U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118052A1 (de) * | 1979-12-14 | 1982-12-16 | Günter Dipl.-Architekt 6096 Raunheim Hack | Lueftungseinrichtung |
-
0
- DE DE7413537U patent/DE7413537U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118052A1 (de) * | 1979-12-14 | 1982-12-16 | Günter Dipl.-Architekt 6096 Raunheim Hack | Lueftungseinrichtung |
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