DE7411067U - Geraet zum absenken und zum verfahren eines deckenschalungstisches - Google Patents

Geraet zum absenken und zum verfahren eines deckenschalungstisches

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DE7411067U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G2025/003Supports therefor, e.g. tripods

Description

-3ATENTA N VVA LT D ; ' '
28. März 1974 R/wu
Firma
Wolfgang Hohenadel KG.
6800 Mannheim
Friedrich-Ebert-Str. Ho
Gerät zum Absenken und zum Verfahren eines Deckenschalungstisches
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Absenken und zum Verfahren eines eine Deckenschalung tragenden Deckenschalungstisches.
üerartige Deckenschalungstische bestehen aus mindestens vier vertikalen Stielen und diese Stiele verbindenden Quer-, Diagonal- und Längsverbindungsstreben. Solche Deckenschalungstische werden zur Herstellung von Betondecken in denjenigen Fällen benötigt, in denen keine genügend nahe beieinandorstehende Wände, Stützpfeiler oder dergleichen zur Auflagerung der Deckenschalungen vorhanden sind. Man muß dann die Deckenschalungen mittels Deckenschalungstischen auf dem vorher hergestellten Boden des betreffenden Gebäudestockwerks abstützen. Die von derartigen Deckenschalungstischen bzw. von deren Stielen aufzunehmenden Lasten sind beträchtlich; sie setzen
sich zusammen einmal aus den Gewicht der Deckenschalung selbst und zudem dem Gewicht des auf die Deckenschalung aufgebrachten Betons, Beim Ausschalen, d.h. also beim Absenken der Deckenschalung nach ausreichender Erhärtung der vorher hergestellten ! Decke, ist natürlich diese Belastung um das Gewicht des vorher aufgebrachten Betons verringert.
Deckenschalungstische der in Verbindung mit dem Gerät nach der Neuerung infragekommenden Art haben üblicherweise an ihren
unteren Enden eine Gewindespindel-Höhenverstel1ung,die der
genauen Höheneinstellung der Deckenschalung dient; die meisten Deckenschalungstische weisen zusätzlich eine Grob-Höhenverstellung, beispielsweise in Form von in den Stielteilen vorgeseheinen Querbohrungen und in diese eingeschobenen Querbolzen,
auf. Mit dieser Grob-Höhenverstellung kann man dann den
Deckenschalungstisch an die gewünschte Geschoßhöhe anpassen,
und mit der Gewindespindel-Höhenverstellung erfolgt die genaue Feineinstellung.
Nachdem die Betondecke, die mittels des Deckenschalungstisches und der von ihm getragenen Deckenschalung hergestellte Betondecke ausreichend erhärtet ist, muß die Deckenschalung, die
rvon dem Deckenschalungstisch getragen wird, abgesenkt werden,
und anschliiissend muß die Deckenschalung durch entsprechende
Verkürzung der Stiele des Deckenschalungstisches gegenüber
der vorher erzeugten Decke abgesenkt werden; sodann müssen der
Deckenschalungstisch und die von ihm getragene Deckenschalung entweder an eine andere Stelle desselben Geschosses des Gebäudes transportiert oder aber aus diesem Geschoß nach außen heraustransportiert werden, um dann im nächstfolgenden, d.h. also darüberliegenden Geschoß, wieder verwendet zu werden.
Bisher erfolgen sowohl das Absenken der von Deckenschalungstischen getragenen Deckenschalungen als auch der Transport und das eventuelle Ausbringen der Gesamtheit Deckenschalungstisch/Deckenschalung aus dem Geschoß auf mehr oder weniger primitive Art und Weise unter Zuhilfenahme ebenfalls sehr einfacher Hilfsmittel. Außerdem sind bekannt mit Deckenschalwagen oder Spindelfahrrahmen oder hydraulischem Absenkwagen, die alle mehr oder weniger umständlich in der Handhabung und vor allen Dingen platzsperrig sind.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, ein Gerät zum Absenken und zum Verfahren sowie Ausbringen eines eine Deckenschalung tragenden Deckenschalungstisches zu schaffen, das bei einfachstem und daher wenig kostenaufwendigem Aufbau, bei dem rauhen Baubetrieb angepasster robuster Bauweise, eine sehr schnelle Durchführung der Arbeiten ermöglicht, die zum Absenken und zum Verfahren sowie zum Ausbringen (aus cam Geschoß) eines Deckenschalungstisches erforderlich sind, wobei die !
bisher bei diesen Arbeiten erforderlichen, recht umständlichen!
und zeitaufwendigen Arbeitsleistungen, die Verwendung von Winden, Untersatz, Rollwagen und dergl. vermieden werden.
Diese Aufgabe wird nai_h tzr Neuerung dadurch gelöst, daß das Gerät zum Absenken und zum Verfahren sowie Ausbringen eines evne Deckenschalung tragenden Deckenschalungstisches nach der Neuerung gekennzeichnet ist durch ein Gestell, das von zwei um vertikale Achsen se1wenkbaren Rädern, (sogenannten Teewagenrädern) getragen .."ru, und an dem eines der beiden Teile, vorzugsweise die Zahnstange, einer Schleusenwinde vertikal verlaufend befestigt ist, deren bewegliches Teil mit einer lösbaren Klemmvorrichtung für die Erfassung eines Stiels des Deckenschalungstisches verbunden ist. Vorzugsweise ist an diesem Gestell clso die Zahnstange der Schleusenwinde, vertikal verlaufend, befestigt, während das die Bewegungseinrichtung tragende, vertikal bewegliche Teil die Klemmvorrichtung für einen Stiel des Deckenschalungstisches trägt.
Die Klemmvorrichtung kann aus mindestens einem, an dem beweglichen Teil der Schleusenwinde befestigten, in der Draufsicht etwa U-förmigen festen Klemmstück und einem diesem in der Form entsprechenden, ebenfalls etwa U-förmigen Klemmbügel bestehen, wobei die Enden der einen Schenkel des Klemmstücks und des Klemmbügels um eine vertikale Achse schwenkbar miteinander verbunden sind und an den Enden der jeweils anderen Schenkel des Klemmstücks und des Klemmbügels Schlitze
zum Lintreiben eines Keils, der ein Zusammenschwenken des Klemmbügels gegenüber dem Klemmstück bewirkt, vorgesehen sind. Durch Eintreiben dieses Keils kann dann die feste Klemmverbindung zwischen dem beweglichen Teil der Winde und dem hdervon erfaßten Teil des Stiels des Deckenschalungstisches bewirkt werden.- An der Innenseite des Stegs des Klemmstücks kann, um die Reibungsverbindung zwischen der Winde und dem erfaßten Stielteil zu sichern, eine Zahnplatte mit in horizontaler Richtung querverlaufenden Zähnen angebracht sein. Line ganz besonders sichere Klemmverbindung ergibt sich dann, wenn in weiterer Ausbildung der Neuerung diese Zahnplatte um eine horizontale Achse schwenkbar in dem Klemmstück gelagert ist; die Zahnplatte kann sich dann der Form und Lage des erfaßten Teils des Stiels des Deckenschalungstischs, der erfaßt werden soll, genau anpassen, so daß dann eine optimale Festklemmung dieses Stielteils erfolgen kann.
Die Vorteile der Benutzung eines Geräts nach der Neuerung, die Art dieser Benutzung und die Einzelheiten des Geräts nach der Neuerung werden nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Figur 1 ist eine Seitenansicht des Geräts.
Figur 2 ist ein Schnitt entlang der in Figur 1 eingetragenen Schnittl inie H-II.
Figur 3 ist eine Seitenansicht des kompletten Geräts zusammen ι mit dem unteren Ende eines mit diesem Gerät erfassten Stiels eines Deckenschalungstisches.
Figur 4 ist eine Ansicht des beweglichen Teils der bei dem Gerät nach der Neuerung verwendeten Schleusenwinde, von der Seite des zu erfassenden Stiels des Deckenschalungstisches aus gesehen.
Figur 5 ist eine Seitenansicht der in Figur 4 dargestellten Teile.
Figur 6 ist ein Querschnitt entlang der in Figur 5 eingetragenen Schnittlinie VI-VI.
Die Figuren 7a und 7b zeigen in Seitenansicht, Figur 7c in
Stirnansicht die Benutzung des Geräts nach der Neuerung bei einem Umsetzvorgang.
Die Figuren 8a, 8b und 8c zeigen die Benutzung des Geräts nach der Neuerung bei einem Ausfahrvorgang für den Deckenschalungstisch bei Vorhandensein einer Brüstung auf dem Boden, auf dem sich der Deckenschalungstisch befi ndet.
Figur 8d zeigt die in Figur 8a mit A bezeichnete Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
Figur 9a und 9b zeigen den Ausfahrvorgang unter Zuhilfenahme des Geräts nach der Neuerung bei innenstehenden Tischen.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren der Zeichnung mit den selben Bezugsziffern bezeichnet.
Das Gerät nach der Neuerung besteht aus einem Gestell, das sich aus einer Fußstrebe 1, zwei obe>en Schrägstreben 2 und zwei unteren Schrägstreben 3 zusammensetzt. Das gesamte Gestell 1, 2, 3 wird von zwei Lenkrollen, also schwenkbaren Rädern, auch Teewagenrädern, getragen, die mit 4 bezeichnet sind, Das Gestell trägt eine vertikal angeordnete Zahnstange 5, ie zusammen mit einem vertikal beweglichen Teil 6 eine sogenannte Schleusenwinde bildet. Der Bedienungshebel der Schleusenwinde 5, 6 ist mit 7 bezeichnet. Er hat, wie Figur 3 deutlich erkennen läßt, die Form einer Handkurbel.
An dem beweglichen Teil 6 der Schleusenwinde 5, 6 ist ein insgesamt U-förm1ger Träger 8 befestigt, der zwei lösbare Klemmvorrichtungen für die Erfassung eines Stiels des Deckenschalungstisches trägt. Dieser Stiel ist in Figur 3 der Zeichnung insgesamt mit 9 bezeichnet. Das untere Ende dieses
Stiels 9 umfaßt ein äußeres Rohrstück 10 und ein damit teleskopisch verbundenes Rohrstuck 11. Die Grob-Höhenverstellung zwischen diesen beiden Rohrstücken 10 und 11 wird durch Querbolzen 12 bewirkt. Das Rohrstück 10 ist mit einem anderen, entsprechenden Rohrstück des gesamten Deckenschalungstisches über Querverbindungsstreben 13 und 14, die ebenfalls Rohrteile sind, und die mit einer der Quereinstellung (stufenlos) dienenden Keilverbindung 15 versehen sind, und über Diagonalstreben 16 verbunden. Am unteren Ende des insgesamt mit 9 bezeichneten Stiels befindet sich eine Gewindespindel mit zugehöriger Gewindemutter 18 und ein Bodenstück 19 mit Fußplatte 20. Die Grob-Höheneinstel1ung erfolgt durch Einschieben des Querbolzens 12 in das jeweils richtige Querloch des Rohrstücks 11; die Feineinstellung erfolgt dann durch Verdrehung der Mutter 18 unter entsprechender Höhenverschiebung der Gewindespindel 17, die vom unteren Ende des Rohrstücks getragen wird. Mit. 21 ist eine Keilverbindung bezeichnet, die nicht der vertikalen Lastaufnahme, sondern der spielfreien Verbindung zwischen dem Fußrohr 19 und der Gewindespindel dient. Eine entsprechende Keilverbindung zwischen dem Rohrstück 11 und dem Rohrstück 10 des Stiels, die ebenfalls nicht der vertikalen Lastaufnahme dient (diese Lastaufnahme übernehmen die Querbolzen 12), die also ebenfalls nur zur Spielbeseitigung zwischen den Teleskoprohrteilen 10 und 11 dient, ist mit 22 bezeichnet.
An dem beweglichen Toil 6 der Schleusenwinde 5, 6, 7 ist, wie bereits erwähnt, ein U-förmiger Träger 8, beispielsweise durch Verschweißung, befestigt. Dieser Träger 8 trägt in zwei, in Höhenrichtung zueinander versetzten Lagen feste Klemmstücke (und zwar jeweils zwei im Abstand zueinanderliegende), die mit 21 bezeichnet sind. Zwischen diesen Klemmstücken 23 ist jeweils mittels eines vertikalen Bolzens ein ebenfalls etwa U-förmiger Klemmbügel 25 gelagert. Das Klemmstück 23 und der Klemmbügel 25 weisen an ihren freien Enden Schlitze 26 bzw. 27 zum Eintreiben eines Keils 28 auf. Diese Keile bind durch Ketten 29 gegen Verlieren gesichert gehaltert.
Die Klemmhalterung des Teils 10 des insgesamt mit 9 bezeichneten Stiels des Deckenschalungstischs erfolgt durch Festklemmen zwischen dem Klemmstück 23 und dem Klemmbügel 25. Diese Klemmhalterung wire durchgeführt durch Eintreiben des Keils 28 in Gie beiden Keilaufnahmeschlitze 26 und 27 der beiden vorstehend genannten Teile, nachdem das betreffende Teil 10 des Stiels eingelegt und die Kl enimhai terung durch Einwärtsschwenken des Klemmbügels 25 geschlossen worden ist. Um diese Klemmhalterung noch sicherer zu gestalten, ist an der Innenseite des Stegs 30 des Klemmstücks 23 eine Zahnplatte 31 befestigt, die über die Innenseite dieses Stegs 30 vorsteht und somit an dem Rohrstück 10 des Stiels 9 zur Anlage kommt, wenn die Klemm- :
Verbindung zwischen der Klemmplatte 23 und dem Klemmstück 25 ' durch Eintreiben eines Keils in die Keilaufnahmeschlitze 26 ' und 27 hergestellt wird. Um eine Anpassung an Unebenheiten,
Schrägstellungen usw. des Stielteils 10 zu gewährleisten und ;
I damit die Klemmverbindung noch sicherer zu machen, kann die Zahnplatte 31 um eine in Figur 6 mit 33 bezeichnete, horizontale Achse schwenkbar in dem Klemmstück 23 gelagert sein. Die Zahnplatte 31 hat, wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt, in horizontaler Richtung querverlaufende Zähne 32.
Die Figuren 7a, 7b und 7c zeigen in Seitenansicht bzw. (Figur 7c) in Stirndraufsicht das Ausbringen eines Deckenschalungstischs mit Hilfe des Geräts nach der Neuerung. Das Gerät wird zunächst, mittels seiner weiter oben beschriebenen Klemmvorrichtung an den innersten Stiel des Deckenschalungstischs angeklemmt. Durch Einschrauben der Gewindespindel 17 wird sodann der von dem . Gerät nach der Neuerung erfaßte Tischstiel 9 entlastet, ebenso werden die anderen Stiele entlastet. Die Fußrohre 11 werden nach oben in die Rohrteile 10 der Stiele eingeschoben und wiederum mit den hierzu vorgesehenen Querbolzen 12, und zwar in den untersten Löchern der Fußrohre 11, fixiert. Nun kann der Schaltisch mittels des Absenk- und VerfahrungsgerSts nach der Neuerung abgesenkt und damit von der vorher hergestellten Decke getrennt werden.
Wie die Figuren ""b und 7c zeigen, werden nun die beiden vorderer! Aufhängeseile eingehängt, und die Fußrohre der beiden vordersten
Stiele werden ebenfalls entlastet und in der beschriebenen Art und Weise eingeschoben. Der Schaltisch kann nunmehr ausgefahren werden.
Auf ähnliche Art und Weise, jedoch unter Anklemmen von zwei Geräten nach der Neuerung an den außenstehenden Stielen des Deckenschalungstischs, könnte natürlich auch das Verfahren dieses Deckenschalungstischs innerhalb eines Gebäudes, an eine andere Stelle erfolgen.
Die Figuren 8a, 8b und 8c zeigen den Ausfahrvorgang bzw. das Umsetzen über Brüstungen. Wie Figur 8d zeigt, sind die Stiele mit den Unter-Tragkonstruktionen der Schalungstische über horizontal verlaufende Schwenkzapfen verbunden. In diesem Falle wird zuerst der Deckenschalungstisch auf die bereits beschriebene Art und Weise entlastet. Er wird sodann mit einem Kranseil im vorderen Bereich angehängt. Sodann werden die Diagonal-Verbindungsstreben des Deckenschalungstischs entfernt, und die Stiele des Deckenschalungstischs werden umgeklappt. Sodann wird der Deckenschalungstisch unter Verwendung von mindestens 2 Geräten nach der Neuerung vorgefahren, bis an ', den zweiten Aufhängepunkt die Kranseile angehängt werden können. Jetzt wird das Absenk- und Fahrgerät nach der Neuerung von , den innersten Stielen des Deckenschalungstischs abgenommen, j und der letzte Stiel wird umgeklappt.Anschliessend kann der
gesamte Deckenschalungstisch mit darauf befindlicher Decken- j
- 12 Schalung, herausgefahren verden.
Die Figuren 9a und 9b zeigen den Ausfahrvorgang bei einem innenstehenden Deckenschalungstisch, der also von der möglichfen Ausfahröffnung entfernt ist. Das Absenk- und Fahrgerät nach der Neuerung wird an die vier äußeren Stiele des gesamten Tisches angeklemmt, der Tisch wird durch die Gewindespindel entlastet, durch Einschieben der Bodenrohrstücke in seiner Hohe verkürzt, und durch Betätigung der Schleusengewinde wird der Tisch, wie bei allen Vorgängen nach Figur 7 und nach Figur 8, abgesenkt und dann vorgefahren. In der Stellung nach Figur 9b kann der Tisch sodann an seinen vorderen Aufhängepunl·;ei an Kranseile angehängt werden. Die sonstigen Vorgänge erfolgen dann wie bei normalen Umsetzvorgängen, wie diese in den Figuren 7a, 7b und 7c dargestellt sind.

Claims (4)

SchutzansprUche
1. Gerät zum Absenken und zum Verfahren sowie Ausbringen
eines eine Deckenschalung tragenden Deckenschalungstisches, j der aus vertikalen Stielen und diese verbindenden Quer-,
Diagonal- und Längsverbindungsstreben besteht und dessen
Stiele am unteren Ende eine Gewindespindel-Höhenverstellung und gegebehenfalIs zusätzlich noch eine Grob-Höhenverstel- ; lung, beispielsweise in Form von Querbohrungen und diese eingeschobenen Querbolzen aufweisen, gekennzeichnet durch ein
Gestell (1, 2, 3), das von zwei um vertikale Achsen schwenkbaren Rädern (4) (sogenannten Teewagenrädern) getragen wird,, und an dem eines der beiden Teile, vorzugsweise die Zahn- : stange (5), einer Schleusenwinde (5, 6, 7) vertikal verlaufend befestigt ist, deren bewegliches Teil (6) mi*
einer lösbaren Klemmvorrichtung (23, 25, 28) für die .r- \ fassung eines Stiels (9) des Deckenschalungstisches verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmvorrichtung aus mindestens einem, an dem beweglichen ; Teil (6) der Schleusenwinde (5, 6, 7) befestigten, in der
Draufsicht etwa U-förmigen festen Klemmstück (8) und einem
diesem in der Form entsprechenden, ebenfalls etwa U-förmigen: Klemmbügel (25) besteht, wobei die Enden der einen Schenkel des Klemmstücks und des Klemmbügels um eine vertikale Achse
(24) schwenkbar miteinander verbunden sind und an den Enden der jeweils anderen Schenkel des Klemmstücks und des Klemmbügels Schlitze (26, 27) zum Eintreiben eines Keils (28), der ein Zusammenschwenken des Klemmbügels gegenüber dem Klemmstück bewirkt, vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Stegs (30) des IClemmstücks (23) eine Zahnplatte (31) in horizontaler Richtung querverlaufende Zahnen (32) angebracht ist.,
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnplatte (31) um eine horizontale Achse (33) schwenkbar in dem Klemmstück (23) gelagert ist.
DE19747411067U 1974-03-29 1974-03-29 Geraet zum absenken und zum verfahren eines deckenschalungstisches Expired DE7411067U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4320081A1 (de) * 1993-06-17 1994-12-22 Mueller & Baum Stützbock zur lotrechten Halterung von Stützen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4320081A1 (de) * 1993-06-17 1994-12-22 Mueller & Baum Stützbock zur lotrechten Halterung von Stützen

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