DE74104C - Gläserspül- und Bürstmaschine - Google Patents

Gläserspül- und Bürstmaschine

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Publication number
DE74104C
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DE
Germany
Prior art keywords
brush
washing
brushes
brushing machine
vessel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT74104D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. MAUS Jr. in Langenberg, Rheinland
Publication of DE74104C publication Critical patent/DE74104C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. August 1893 ab.
Die vorliegende Gläserspül- und Bürst-.maschine soll dazu dienen, Gläser innen und aufsen, während sie vollständig im Wasser eingetaucht sind, und bei stetigem reinen Wasserzuflufs und Abflufs des unreinen Wassers an der Oberfläche und selbstthätiger Ausscheidung wenigstens der leichteren Verunreinigungen spülen und bürsten zu können, so dafs sie zugleich als ein den gesetzlichen Vorschriften entsprechendes Spülgefä'fs dienen kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Grundrifs, Fig. 3 eine Endansicht von links gesehen, Fig. 4 ein Verticalschnitt der Innenbürste oder Seitenwandbürste, Fig. 5 ein Grundrifs davon, Fig. 6 ein Verticalschnitt der Boden- und Aufsenwandbürste, Fig. 7 ein Grundrifs von derselben.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus drei" Haupttheilen: dem eigenartig gebauten Spülgefäfs, der innenwandbürste, und der Aufsenwand- und Bodenbürste.
Das Spülgefäfs a in geeigneter Gestalt, prismatisch oder cylindrisch, ist in passender Höhe unterhalb des Oberrandes mit einer es ganz umgebenden Rinne b versehen, welche mittelst Längsschlitze c mit dem Innenraum communicirt. Ein breiter Rand d des Spülgefäfses überdeckt die Rinne. An irgend einer passenden Stelle ist ein Abflufsrohr e mit ihr verbunden für stetigen Abflufs des durch die Schlitze c ringsum in die Rinne fliefsenden unreinen Wassers. Mit diesem Rohr kann ein Abflufsrohr f, das für gewöhnlich durch einen Hahn abgeschlossen ist, zum Entleeren des Spülgefäfses verbunden sein.
Am Boden dieses Gefäfses sind nun die Bürsten so angebracht, dafs dieselben von aufsen in Drehung versetzt werden können, und zwar sind es zwei Arten von Bürsten: eine solche zum Spülen der Innenwandungen der Gläser und eine solche zum Reinigen der Aufsenwandungen und des äufseren Bodens.
Die »Innenbürste« besteht aus einer Spindelg, auf welcher eine Büchse h mit breitem Flantsch i aufgesteckt ist. In der Büchse ist die eigentliche cylindrische Bürste k befestigt. Um diese herum sind drei oder mehrere radial verschiebbare Flachbürsten / angeordnet, die auf Winkelarmen m in Schlitzen in dem Flantsch i ein- und ausgeschoben werden können, um für weitere und engere Gläser, sowie für den Verschleifs einstellbar zu sein. An den Armen m sind die Bürsten mittelst Federn η und am Bürstenholz angebrachter Coulissen vertical verschiebbar gehalten.
In ähnlicher Weise ist die »Aufsenbürste« construirt, aber ihrer Bestimmung gemäfs tritt an Stelle der Cylinderbürste k die Bodenflachbürste 0. Diese ist, wie k, auf eine Scheibe ρ aufgesetzt, welche mittelst Büchse q auf die Spindel r aufgesteckt ist. Um 0 herum sind die Bürsten s ganz ebenso angeordnet und von gleicher Einrichtung wie die Bürsten /.
Die Spindeln g und r treten nun mittelst Stopfbüchsen t aus dem Boden des Spülgefäfses heraus; sie sind aufser in den\Stopfbüchsen in einer Brücke u geführt und am
unteren Ende mit Kegelrädern ν versehen, welche im Eingriff stehen mit gleichen Rädern w auf einer Welle x, die ebenfalls mit dem Spülgefäfs zusammenhängt und in Lagern y getragen ist. Mittelst Handkurbel, Trittkurbel oder auch durch Schnurscheibe, wie in Fig. ι angedeutet ist, kann die Achse χ angetrieben und so die Bürsten in Drehung versetzt werden.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Um ein Glas zuerst innen zu reinigen, wird es auf die Bürste k gesteckt und diese in Umdrehung versetzt, wobei, weil das Ganze unter Wasser steht, ein reichliches Ausspülen stattfindet; gleichzeitig bürsten auch die um das festgehaltene Glas herumkreisenden Bürsten e das Glas von aufsen. Um es dann auch noch besonders von aufsen und am Boden gehörig reinigen zu können, wird es dann über die Bodenbürste ο gehalten, während diese mit den Seitenbürsten s um dasselbe herumkreist.
Die rings um die Seitenwandung des Spülgefäfses eingeschnittenen Längsschlitze c, die etwas über den Boden der Aufsenrinne b in diese münden, ermöglichen den steten Abflufs des unreinen Wassers aus dem Gefäfs.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Gläserspül- und Bürstmaschine für innere, sowie a'ufsere Seitenwand- und Bodenspülung mit stetem Abflufs des unreinen Spülwassers, gekennzeichnet durch ein Spülgefäfs (a) mit in der Höhe des Wasserspiegels aufserhalb angeordneter Abflufsrinne (b), die durch Oeffnungen (c) mit dem Innenraum in Verbindung steht, und zwei von aufserhalb in Thätigkeit zu setzende Bürstensysteme, das eine für Innenspülung, bestehend aus einer drehbaren Bürste (k) mit um diese herum angeordneten, waagrecht und senkrecht verstellbaren Flachbürsten (I), das andere, bestehend aus einer drehbaren flachen Bodenbürste (o) mit darüber angeordneten, ebenfalls verstellbaren Flachbürsten (s), welche beide in gänzlich untergetauchtem Zu-stand in Drehung versetzt. werden können.
    Hierzu Γ Blatt Zeichnungen.
DENDAT74104D Gläserspül- und Bürstmaschine Expired - Lifetime DE74104C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802597A1 (de) * 1998-01-23 1999-07-29 Guenter Doerr Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werkzeugen
WO2001032067A1 (en) * 1999-11-04 2001-05-10 Andrew James De Wet A bottle washer

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802597A1 (de) * 1998-01-23 1999-07-29 Guenter Doerr Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werkzeugen
DE19802597C2 (de) * 1998-01-23 2001-11-08 Guenter Doerr Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werkzeugen
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