DE241091C - - Google Patents
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- Publication number
- DE241091C DE241091C DE1911241091D DE241091DD DE241091C DE 241091 C DE241091 C DE 241091C DE 1911241091 D DE1911241091 D DE 1911241091D DE 241091D D DE241091D D DE 241091DD DE 241091 C DE241091 C DE 241091C
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- Germany
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- agitator
- filter
- stirring
- prongs
- tines
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/46—Regenerating the filtering material in the filter
- B01D24/4668—Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element
- B01D24/4673—Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element using rotary devices or vibration mechanisms, e.g. stirrers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/20—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
- B01D24/205—Downward filtration without specifications about the filter material supporting means
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 12«?. GRUPPE
BATTIGE & SCHÖNEICH,
in BERLIN.
drehbar beweglichen Rührzinken.
Zur Unterstützung der durch das Wasser erfolgenden Spülung von Kiesfiltern, Sandfiltern
usw. wird oft eine Rührvorrichtung angewendet. Diese besteht meistens darin, daß ein durch
Hand oder Kraft betriebener doppelter oder vierfacher Arm,· mit rechenartigen Zinken versehen,
in das zu reinigende Filtermaterial eintaucht und dasselbe bei Ausführung der Drehbewegung
gegeneinander reibt und untereinander wühlt, wodurch die Schlammteile gelockert
und durch das Spülwasser ausgewaschen werden. Da die auch während des Filterbetriebes
in die Kiesfilterschichten eintauchenden Rührstäbe bzw. Zinken jedoch die Struktur
der Filterfläche unterbrechen und dadurch die Güte der Filterwirkung beeinträchtigen können,
ist die Notwendigkeit aufgetreten, Rührvorrichtungen zu schaffen, in denen die Zinken
während des Filterbetriebs herausgezogen werden können und nur dann in die Filterschicht
herabgelassen, werden, wenn das Rührwerk während der Spülung in Tätigkeit treten soll.
Die diesbezüglichen vorliegenden Konstruktionen sehen jedoch die Hebung des gesamten
Rührkörpers, also der Antriebswelle der Rührarme und damit natürlich auch der Rührstäbe
bzw. Zinken selbst vor..
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Rührvorrichtung, die darin besteht, daß
die Rührstäbe bzw. Zinken, welche in an sich bekannter Weise drehbar um die Rührarme
angeordnet sind, in der einen Bewegungsrichtung an feststehende Anschlagleisten anschlagen,
wodurch beim- Antriebe des Rührwerkes während einer Spülung die Zinken in einer Lage
festgehalten werden, wie dies auch mit den mit den Rührarmen fest verbundenen Rührzinken
anderer Rührwerke der Fall ist. Wird nach Beendigung der Rührarbeit aber eine Rückwärtsdrehbewegung der Rührarme ausgeführt,
so werden die beweglichen Rührzinken nicht in der senkrechten Lage verbleiben, sondern durch den Widerstand des Materials
iri eine annähernd horizontale Lage gebracht, wodurch sie aus der Kies- bzw. Filterschicht
herausgehoben werden. Dadurch wird ohne besondere umständliche Handhabung oder Einrichtung
die Wirkung erzielt, daß die Rührstäbe nicht mehr in die Filterschicht eintauchen
und deren einheitliche Struktur nicht stören. Bei Wiederinbetriebsetzung der Rührvorrichtung
werden die jetzt auf dem Kies aufliegenden Rührzinken allmählich durch ihr Eigengewicht und den allmählich zunehmenden
Widerstand des Filtermaterials in die senkrechte Stellung gebracht, worin sie während
der Rührarbeit, wie bereits angeführt, durch feststehende Anschlagleisten erhalten werden.
Diese Ausführung sieht die drehbare Anordnung jedes einzelnen der Rührzinken vor, so
daß. jeder-derselben für sich durch den Widerstand des Filtermaterials bei entsprechender
Ausführung der Drehung des gesamten Rührwerkes entweder aus dem Material herausgehoben
oder in dasselbe selbsttätig versenkt wird. Hierbei wird sich der Umstand ergeben,
daß entsprechend dem mehr oder weniger langen Weg der Rührzinken durch das Filtermaterial
die am äußeren Ende der Rührarme, also an der Peripherie des Filters befindlichen
Rührstäbe schneller und sicherer durch den
ίο Widerstand des Filtermaterials an die Oberfläche
desselben gehoben oder in . das Filtermaterial hineingedrückt werden als diejenigen
Rührzinken, die in der Nähe des Drehpunktes des Rührwerkes gelegen sind.
Um daher ein gleichmäßiges Herausheben und umgekehrt ein Senken der Rührzinken
aus dem oder in das Filtermaterial zu erzielen, ist eine weitere Ausführungsform der Erfindungsidee
dahin gedacht, daß die Rührstäbe untereinander fest verbunden werden, wodurch ein Ausgleich der bei den verschiedenen
Rührstäben, je nach ihrer Lage zu dem Drehpunkt des Rührwerkes, verschiedenen Kraftmomente
erzielt wird. Die Verbindung der Rührstäbe untereinander kann z. B. in der Weise stattfinden, daß die Rührstäbe auf einer
besonderen Achse unbeweglich befestigt werden und diese Achse um die Querarme des
Rührwerkes beweglich angeordnet wird.
Claims (2)
1. Rührvorrichtung für Kies-, Sando. dgl. Filter mit um die wagerechten Querarme drehbar beweglichen Rührzinken, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Querarmen des Rührwerkes Anschlagleisten derart angeordnet sind, daß hierdurch in der
einen Drehrichtung die Rührzinken in die Filtermasse hineingeführt und darin festgehalten,
in der entgegengesetzten Drehrichtung aber durch den Widerstand der Filtermasse selbsttätig an deren Oberfläche
gehoben werden.
2. Rührvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührzinken
untereinander fest verbunden sind
(z. B. durch Befestigung auf einer besonderen Achse), so daß sie sich in Abhängigkeit voneinander
um die wagerechten Querarme des Rührwerkes drehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE241091T | 1911-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241091C true DE241091C (de) | 1911-11-24 |
Family
ID=34558863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911241091D Expired DE241091C (de) | 1911-02-18 | 1911-02-18 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241091C (de) |
-
1911
- 1911-02-18 DE DE1911241091D patent/DE241091C/de not_active Expired
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