DE356502C - Waschvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl. - Google Patents

Waschvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl.

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DE356502C
DE356502C DESCH59760D DESC059760D DE356502C DE 356502 C DE356502 C DE 356502C DE SCH59760 D DESCH59760 D DE SCH59760D DE SC059760 D DESC059760 D DE SC059760D DE 356502 C DE356502 C DE 356502C
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DE
Germany
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trough
shaft
sand
gravel
washing device
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Expired
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DESCH59760D
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English (en)
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OTTO SCHNEIDER DIPL ING
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OTTO SCHNEIDER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation

Description

  • Waschvorrichtung für Sand, Kies u. dgl. Zusatz zum Patent 320047. Im Hauptpatent ist eine Vorrichtung beschrieben, bei welcher Ton- und Lehmbrocken o. dgl. in einem Waschtrog, der Waschflüssigkeit oder Löseflüssigkeit enthält, mit Rührflügeln bearbeitet werden, derart, daß eine verhältnismäßig große Menge Wasch- oder Auflösegutes sich im Trog befindet, die durch die Flügel in ständiger Bewegung erhalten wird, während die Flüssigkeit und das Gut nur langsam einer nahe dem Flüssigkeitsspiegel wirkenden Austragvorrichtung zuwandern.
  • Wird bei derartigen Maschinen aus irgendeinem Grunde, z. B. weil .der Strom zum Antriebselektromotor ausgeblieben ist, die Bewegung der Rührflügel plötzlich unterbrochen, so werden :diese in das sich zu Boden setzende Gut, insbesondere in feinen Sand, so fest eingebettet, daß sie nicht mehr oder nur unter Bruchgefahr wieder in Bewegung gesetzt werden können.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden und um es zu ermöglichen, .daß die Maschine auch dann, wenn der Troginhalt zur Ruhe gekommen ist und sich schon im Trog festgesetzt hat, wieder in Gang gesetzt werden kann, ohne daß es nötig ist, den Trog vorher von Hand zu entleeren, ist gemäß der neuen Erfindung die die Rührflügel tragende Welle heb- und senkbar gemacht. Nun kann im Bedarfsfall die mit den Rührflügeln besetzte Welle aus dem Troginhalt oder dem Sandbad herausgehoben werden und in herausgehobenem Zustand in Umdrehung versetzt werden und hierauf langsam in den Trog eingesenkt werden, so daß die Flügel sich allmählich in das Wasch- oder Lösegut hineinarbeiten, ohne daß irgendein Teil oder der Antrieb überlastet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in einem schematischen Querschnitt durch Trog- und Rührwelle dargestellt.
  • In der Längsrichtung des etwa halbzylindrischen Troges a, der das Waschgut oder Lösegut und die Flüssigkeit aufnimmt und bis weit herauf damit angefüllt ist, ist die Welle b gelagert, die Rührflügel c trägt, die außen mit etwas geneigten oder schraubenförmig gestellten Flächen d ausgestattet sind.
  • Die Lagerung für .die Welle b ist jedoch gemäß der Erfindung nicht fest mit dem Trog a verbunden, sondern .die Lager i sind in geeigneten Führungen h in der Höhenrichtung verschiebbar.
  • Zu diesem Zweck können die Lager i. an Ketten oder andern Zugorganen l hängen, di#-mittels einer Windvorrichtungin, auf einer Trommel oder Scheibe aufgewunden werden können.
  • An Stelle dieser Hebe- und Senkvorrichtung könnte natürlich auch irgendeine beliebige andere Hebe- und Senkvorrichtung angewendet werden, z. B. zwei Spindeln (ein; für jedes Lager), die gemeinsamen Antrieb besitzen.
  • Der Antrieb, z. B. Riemenantrieb iz., muß natürlich derart angeordnet werden, daß die Welle in jeder der vorkommenden Lagen angetrieben werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt in vollen Linien das Rührwerk ganz in den Trog hineingesenkt, während mit strichpunktierten Linien die obere Grenzlage dargestellt ist, von wo man sich das Rührwerk durch allmähliches Senker in den Troginhalt hineinarbeiten lassen kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: r. Waschvorrichtung für Sand, Kies u. dgl., nach Patent 320047, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Verbindungslinie der Eintragstelle zu der Austragstelle kreisenden Flügel zusammen mit ihrer Welle aus dem Trog heraushebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch solche Ausbildung der Heb- und Senkvorrichtung für die Rührwelle, daß Welle und Flügel in herausgehobenem Zustande angetrieben und ohne Störung des Antriebs allmählich in den Troginhalt hineingesenkt werden- können.
DESCH59760D Waschvorrichtung fuer Sand, Kies u. dgl. Expired DE356502C (de)

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