DE731044C - Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von KleinteilenInfo
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- DE731044C DE731044C DEB190853D DEB0190853D DE731044C DE 731044 C DE731044 C DE 731044C DE B190853 D DEB190853 D DE B190853D DE B0190853 D DEB0190853 D DE B0190853D DE 731044 C DE731044 C DE 731044C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
- B08B3/041—Cleaning travelling work
- B08B3/042—Cleaning travelling work the loose articles or bulk material travelling gradually through a drum or other container, e.g. by helix or gravity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G49/00—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
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- B65G49/0413—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance through the bath
- B65G49/0422—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance through the bath screws
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Description
- Vorrichtung zur automatischen Oberflächenbehandlung von Kleinteilen Die Vorrichtungem zur automatischen Oberflächenbehandlung von Kleinteilen beruhen im allgemeinen darauf, daß die Gegenstände durch automatische Einrichtungen, z. B. durch Schnecken, in entsprechend geformten Trommeln durch die einzelnen für die Behandlung notwendigen Flüssigkeiten geführt werden. Die Beförderung der Ware aus einem Behälter in den anderen bzw. aus einer Trommeil in: die andere erfolgt häufig durch Schnekk .en, die in Trommeln geringeren Durchmessers laufen, als ihn die eigentlichen Bearbeitungstrommeln besitzen. Die BehandlungsM trommeln und die Beförderungstrommeln müssen hintereinander durch kegelförmige Zwischenstücke verbunden sein. Die Fördierungsschnecke muß diesen Profilen angepaßt «erden. Die Trommeln müssen daher aus einzelnen Stücken angefertigt werden und weisen eine verhältnismäßig geringe Stabilität auf, da der Antrieb normalerweise nur an den Trommeln geringeren Durchmessers angebracht werden kann, wobei die Hauptlast sich in den Trommeln größeren Durchmessers befindet, so daß ein größeres Drehmoment zustande kommt, welches die Trommel stark beansprucht. Das Auswechseln einzelner Teile der Trommel bereitet Schwierigkeiten. Dient die Anlage z. B. zum Phosphatieren von Kleinteil-en, die vor dem Phosphatieren gebeizt werden müssen, so muß die Vorrichtung aus einer Reihe von Einzeltrommeln bestehen, die untereinander durch kegelförmige und kleine: zylindrische Trommeln verbunden sind. Die Einzeltrommeln müssen aus verschiedenem Material bestehen, z. B. beim Beizen aus Säure-
festem Material, beim Phosphatieren aus einem Material, «-elches die phosphathaltige Flüssigkeit nicht angreift. Die Trommeln tati chen ferner in die Flüssigkeit, z. B. in die Beiz-, Spül- oder Phosphatieru.n:gsflüssigkeit, und werden daher auch an ihrer Außens.-.,;;-, von den Flüssigkeiten benetzt. Hierbei be- finden sich die Flüssigkeiten in Behältern, und die zu behandelnden Iileint,eil,2, z. B. Eisenteile, werden in Trommeln inn erhalb dieser Behälter bearbeitet. . -Nach Vorrichtung gemäß dieser Erfindung werden die konstruktiven Schwierigkeiten da- durch behoben, daß die zu liehan.delnden Gegenstände nicht mehr in Trommeln in die einzelne Flüssigkeit getaucht werden, sondern daß die verschiedenen zur Gesamtbehandlung notwendigen Flüssigkeiten unmittelbar nach- einander durch Schöpfvorrichtungen in die Trommel gefüllt werden, wobei die Trommel einen einfachen langgestreckten Zylinder mit einer durchgehenden Schnecke bildet und außerdem Vorsorge getrof=fen ist, daß die in die Trommel geschöpften Flüssigkeiten aus der Trommel wieder ist die Reservebehälter zurückfließen können, wenn die entsprechende Behandlung der Kleinteile durch die Flüssig- keit beendet ist. Bei dieser Vorrichtung werden <also grund- sätzlich die Gegenstände nicht mehr in die Flüssigkeit getaucht, sondern die Flüssigkeit wird zu. den Gegenständen befördert. Dies vereinfacht die Konstruktion der Einrichtun- gen sehr wesentlich, weil sich die Flüssigkeit viel leichter transportieren läßt als feste Gegenstände. Eine beispielsweise Vorrichtung, wie sie für das Phosphati.eren von Isl.eineisenteilen Verswendung findet, besteht z. B." aus einer durchgehenden Trommel T, die im Innern finit einer durchgehenden Schnecke S versehen ist. Die Schnecke S ist flüssigkeitsdicht im Innern der Trommel T verschweißt. Die Trotninel 7' wird rotierend über der nötigest Anzahl von Reservebebälternh für die einzelnen in Be- tracht kommenden Flüssigkeiten angebracht. Wenn die Gegenstände beispielsweise gebeizt. gespült, phospli.ati.ert, gespült, heiß gesuült und -trocknet werden, so sind unter der Trommel ein Beizbehälter, ein Behält; r für Spülflüssigkeit, ein Behälter zum Phospliatie- ren, ein Behälter- zum Spülen vorgesehen. Aus jedem dieser Behälter wird mit Hilfe einer spiralförsni--esi Füllvorrichtung F Flüs- sigkeit in die Trommel T geschöpft. Dic Trommel T ist am Grtt.nde der spiralförini-en Schöpfvorrichtung F gelocht, so daß durch diese Löcher die Flüssigkeit in die Trommel laufen kann. Die von der Schöpfvorrichtung F aufgenommene Füllmenge ist so bemessen, äaß die Spirale im Innern der Trommel T mit Flüssigkeit gefüllt «erden kann, soweit die Trommeln sich über den' in Frage kom- menden Behältern befindet. An jenen Stellen der Trommel, die sich über dem der Füllvor- richtung entgegengesetzten Ende des @eswei@i- gen Behälters befinden. ist die Trommel ge- locht (a), so daß die in der Spirale vorhan- dene Flüssigkeit in den Behälter wieder zu- rückfließen kann. Für jeden Behandlungs- vorgang steht also ein Abschnitt der Tro@rn- niel zur Verfügung, der in seiner Länge dem unter der Trommel befindli.cben entsprechen- den Flüssigkeitsbehälter entspricht. Die Länge der einzelnen Bäder für die vcrschiedc- t:en Flüssigkeiten muß der Behandlungsdauer der Gegenstände iii den einzelnen Flüssigkei- ten angepaßt werden. Es wird dann bei be- stimmter Unidreliu.ngszalil der Trommel die durch die Schiecke beförderte Ware in jeder der in Frage kommenden Flüssigkeiten, die durch die Schöpfvorrichtung gehoben und durch die Löcher in der Trommel am Ende des Behälters wieder abfließen, so lange be- handelt, wie es jeweils dem einzelnen Ar'icits- vorgang entspricht. Die Verwendung von spiralförmigen Trom- meln ist bereits bekannt zur Behandlung vcn Gegenständen, die ebenfalls automatisch durch eine Flüssigkeit geführt -werden sollen. die an der Oberfläche der Gegenstände r; agiert. Es ist hierbei jedoch zum LTriterscliied gegen- über der Vorrichtung gemäß vorliegenderEr- findungd die ganze Trommel spiralförmig aus- gebildet, wodurch der eigentliche Reakti:)ns- raumsehr klein ist, so daß die durclizusetzeide Menge nur gering sein kann. Die lieka.ntiteii Ausführung-en besitzen ferner den Nachteil, daß durch Verswendung einer zylindrischen Fördervorrichtung oder eines zylindrischen Rohres zur Führung der Gegenstände und einer spiralförmigen Trommel die Herstel- luna und die Bedienung der Apparattir -kom- pliziert und unzweckmäßig ist. Ein I'belstand bei den bekannten Spiral- trommeln ist ferner noch der hohe Material- verschleiß, weil die gesamte Spiraltrommel mit der Flüssigkeit in Berühr-unä kommt und an der Oberfläche naturgemäß mehr oder weniger angegriffen wird. Bei der Vorrich- tung gemäß Erfindung wird jedoch nur ein Teil der- Oberfläche mit der Flüssigkeit dir-ckt in Berülirtt:ng kommen, so daß der An -rifl viel geringer ist. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gc- niä13 vorliegender Erfindung besteht darin, daß wegen der Verswendung einer zylindri- schen Trommel die einzelnes., 3rbeitsgärige tr.nmittclli,ar aufeinand:erfolgen können, ss-äli- rend nach den bisher bekannten Vorrichtun- gen zwischen den einzelnem Arbeitsgängen größere Zwischenräume waren. weil der - Der Antrieb der Trommel kann an einer beliebigen. Stelle erfolgen, ohne daß allzu große Drehmomente aürftreten können. Dadurch wird die Herstellung der ganzen Apparatur vereinfacht und die Betriebssicherheit vergrößert.
- Zur vollautomatischen Behandhmg der Kleinteile kann die Vorrichtung mit automatischen. Füll- und -Entleerungsvorrichtungen tungen sowie mit Trockenvorrichtungen kombiniert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur .automatischen OberfläcUenb.eh.andlung von Kleinteilen, z. B. zum Beizen, Scheuern. Phospliatieren, Brünieren, die im Innern mit einer durchgehend-en Förderschnecke und am Außenmantel mit einer Schöpfvorrichtung zum Einbringen der Behandlungsflüssigkeit in die Trommel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und in Längsrichtung der Trommel mehrere Behälter für die verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten angeordnet sind, aus denen jeweils an dem einen Ende die Behandlungsflüssigkeit duirch eine Schöpfvorrichtung in die Trommel befördert wird und in die- an dem anderen Ende die Behandlungsflüssigkeit durch in der Trommel angebrachte Löcher zurückfließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB190853D DE731044C (de) | 1940-05-30 | 1940-05-30 | Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB190853D DE731044C (de) | 1940-05-30 | 1940-05-30 | Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731044C true DE731044C (de) | 1943-02-01 |
Family
ID=7011201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB190853D Expired DE731044C (de) | 1940-05-30 | 1940-05-30 | Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731044C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223811B (de) * | 1963-03-23 | 1966-09-01 | Metallgesellschaft Ag | Vorrichtung zur Beschickung von rotierenden Reaktionsgefaessen |
-
1940
- 1940-05-30 DE DEB190853D patent/DE731044C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223811B (de) * | 1963-03-23 | 1966-09-01 | Metallgesellschaft Ag | Vorrichtung zur Beschickung von rotierenden Reaktionsgefaessen |
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