DE731044C - Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen

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Publication number
DE731044C
DE731044C DEB190853D DEB0190853D DE731044C DE 731044 C DE731044 C DE 731044C DE B190853 D DEB190853 D DE B190853D DE B0190853 D DEB0190853 D DE B0190853D DE 731044 C DE731044 C DE 731044C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
liquid
small parts
drums
surface treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB190853D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Borchert
Karl Gebauer
Karl Schuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDR BLASBERG FA
Original Assignee
FRIEDR BLASBERG FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDR BLASBERG FA filed Critical FRIEDR BLASBERG FA
Priority to DEB190853D priority Critical patent/DE731044C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731044C publication Critical patent/DE731044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/041Cleaning travelling work
    • B08B3/042Cleaning travelling work the loose articles or bulk material travelling gradually through a drum or other container, e.g. by helix or gravity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0413Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance through the bath
    • B65G49/0422Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance through the bath screws

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur automatischen Oberflächenbehandlung von Kleinteilen Die Vorrichtungem zur automatischen Oberflächenbehandlung von Kleinteilen beruhen im allgemeinen darauf, daß die Gegenstände durch automatische Einrichtungen, z. B. durch Schnecken, in entsprechend geformten Trommeln durch die einzelnen für die Behandlung notwendigen Flüssigkeiten geführt werden. Die Beförderung der Ware aus einem Behälter in den anderen bzw. aus einer Trommeil in: die andere erfolgt häufig durch Schnekk .en, die in Trommeln geringeren Durchmessers laufen, als ihn die eigentlichen Bearbeitungstrommeln besitzen. Die BehandlungsM trommeln und die Beförderungstrommeln müssen hintereinander durch kegelförmige Zwischenstücke verbunden sein. Die Fördierungsschnecke muß diesen Profilen angepaßt «erden. Die Trommeln müssen daher aus einzelnen Stücken angefertigt werden und weisen eine verhältnismäßig geringe Stabilität auf, da der Antrieb normalerweise nur an den Trommeln geringeren Durchmessers angebracht werden kann, wobei die Hauptlast sich in den Trommeln größeren Durchmessers befindet, so daß ein größeres Drehmoment zustande kommt, welches die Trommel stark beansprucht. Das Auswechseln einzelner Teile der Trommel bereitet Schwierigkeiten. Dient die Anlage z. B. zum Phosphatieren von Kleinteil-en, die vor dem Phosphatieren gebeizt werden müssen, so muß die Vorrichtung aus einer Reihe von Einzeltrommeln bestehen, die untereinander durch kegelförmige und kleine: zylindrische Trommeln verbunden sind. Die Einzeltrommeln müssen aus verschiedenem Material bestehen, z. B. beim Beizen aus Säure-
    festem Material, beim Phosphatieren aus
    einem Material, «-elches die phosphathaltige
    Flüssigkeit nicht angreift. Die Trommeln tati
    chen ferner in die Flüssigkeit, z. B. in die
    Beiz-, Spül- oder Phosphatieru.n:gsflüssigkeit,
    und werden daher auch an ihrer Außens.-.,;;-,
    von den Flüssigkeiten benetzt. Hierbei be-
    finden sich die Flüssigkeiten in Behältern,
    und die zu behandelnden Iileint,eil,2, z. B.
    Eisenteile, werden in Trommeln inn erhalb
    dieser Behälter bearbeitet. .
    -Nach Vorrichtung gemäß dieser Erfindung
    werden die konstruktiven Schwierigkeiten da-
    durch behoben, daß die zu liehan.delnden
    Gegenstände nicht mehr in Trommeln in die
    einzelne Flüssigkeit getaucht werden, sondern
    daß die verschiedenen zur Gesamtbehandlung
    notwendigen Flüssigkeiten unmittelbar nach-
    einander durch Schöpfvorrichtungen in die
    Trommel gefüllt werden, wobei die Trommel
    einen einfachen langgestreckten Zylinder mit
    einer durchgehenden Schnecke bildet und
    außerdem Vorsorge getrof=fen ist, daß die in
    die Trommel geschöpften Flüssigkeiten aus
    der Trommel wieder ist die Reservebehälter
    zurückfließen können, wenn die entsprechende
    Behandlung der Kleinteile durch die Flüssig-
    keit beendet ist.
    Bei dieser Vorrichtung werden <also grund-
    sätzlich die Gegenstände nicht mehr in die
    Flüssigkeit getaucht, sondern die Flüssigkeit
    wird zu. den Gegenständen befördert. Dies
    vereinfacht die Konstruktion der Einrichtun-
    gen sehr wesentlich, weil sich die Flüssigkeit
    viel leichter transportieren läßt als feste
    Gegenstände.
    Eine beispielsweise Vorrichtung, wie sie
    für das Phosphati.eren von Isl.eineisenteilen
    Verswendung findet, besteht z. B." aus einer
    durchgehenden Trommel T, die im Innern finit
    einer durchgehenden Schnecke S versehen ist.
    Die Schnecke S ist flüssigkeitsdicht im Innern
    der Trommel T verschweißt. Die Trotninel 7'
    wird rotierend über der nötigest Anzahl von
    Reservebebälternh für die einzelnen in Be-
    tracht kommenden Flüssigkeiten angebracht.
    Wenn die Gegenstände beispielsweise gebeizt.
    gespült, phospli.ati.ert, gespült, heiß gesuült
    und -trocknet werden, so sind unter der
    Trommel ein Beizbehälter, ein Behält; r für
    Spülflüssigkeit, ein Behälter zum Phospliatie-
    ren, ein Behälter- zum Spülen vorgesehen.
    Aus jedem dieser Behälter wird mit Hilfe
    einer spiralförsni--esi Füllvorrichtung F Flüs-
    sigkeit in die Trommel T geschöpft. Dic
    Trommel T ist am Grtt.nde der spiralförini-en
    Schöpfvorrichtung F gelocht, so daß durch
    diese Löcher die Flüssigkeit in die Trommel
    laufen kann. Die von der Schöpfvorrichtung F
    aufgenommene Füllmenge ist so bemessen,
    äaß die Spirale im Innern der Trommel T
    mit Flüssigkeit gefüllt «erden kann, soweit
    die Trommeln sich über den' in Frage kom-
    menden Behältern befindet. An jenen Stellen
    der Trommel, die sich über dem der Füllvor-
    richtung entgegengesetzten Ende des @eswei@i-
    gen Behälters befinden. ist die Trommel ge-
    locht (a), so daß die in der Spirale vorhan-
    dene Flüssigkeit in den Behälter wieder zu-
    rückfließen kann. Für jeden Behandlungs-
    vorgang steht also ein Abschnitt der Tro@rn-
    niel zur Verfügung, der in seiner Länge dem
    unter der Trommel befindli.cben entsprechen-
    den Flüssigkeitsbehälter entspricht. Die
    Länge der einzelnen Bäder für die vcrschiedc-
    t:en Flüssigkeiten muß der Behandlungsdauer
    der Gegenstände iii den einzelnen Flüssigkei-
    ten angepaßt werden. Es wird dann bei be-
    stimmter Unidreliu.ngszalil der Trommel die
    durch die Schiecke beförderte Ware in jeder
    der in Frage kommenden Flüssigkeiten, die
    durch die Schöpfvorrichtung gehoben und
    durch die Löcher in der Trommel am Ende
    des Behälters wieder abfließen, so lange be-
    handelt, wie es jeweils dem einzelnen Ar'icits-
    vorgang entspricht.
    Die Verwendung von spiralförmigen Trom-
    meln ist bereits bekannt zur Behandlung vcn
    Gegenständen, die ebenfalls automatisch durch
    eine Flüssigkeit geführt -werden sollen. die
    an der Oberfläche der Gegenstände r; agiert.
    Es ist hierbei jedoch zum LTriterscliied gegen-
    über der Vorrichtung gemäß vorliegenderEr-
    findungd die ganze Trommel spiralförmig aus-
    gebildet, wodurch der eigentliche Reakti:)ns-
    raumsehr klein ist, so daß die durclizusetzeide
    Menge nur gering sein kann. Die lieka.ntiteii
    Ausführung-en besitzen ferner den Nachteil,
    daß durch Verswendung einer zylindrischen
    Fördervorrichtung oder eines zylindrischen
    Rohres zur Führung der Gegenstände und
    einer spiralförmigen Trommel die Herstel-
    luna und die Bedienung der Apparattir -kom-
    pliziert und unzweckmäßig ist.
    Ein I'belstand bei den bekannten Spiral-
    trommeln ist ferner noch der hohe Material-
    verschleiß, weil die gesamte Spiraltrommel
    mit der Flüssigkeit in Berühr-unä kommt und
    an der Oberfläche naturgemäß mehr oder
    weniger angegriffen wird. Bei der Vorrich-
    tung gemäß Erfindung wird jedoch nur ein
    Teil der- Oberfläche mit der Flüssigkeit dir-ckt
    in Berülirtt:ng kommen, so daß der An -rifl
    viel geringer ist.
    Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gc-
    niä13 vorliegender Erfindung besteht darin,
    daß wegen der Verswendung einer zylindri-
    schen Trommel die einzelnes., 3rbeitsgärige
    tr.nmittclli,ar aufeinand:erfolgen können, ss-äli-
    rend nach den bisher bekannten Vorrichtun-
    gen zwischen den einzelnem Arbeitsgängen
    größere Zwischenräume waren. weil der
    Transport der Ware von einer Trommel zur anderen durch verengte Verbindungsstücke erfolgt, in, denen .eine Erweiterung nicht vorgenommen werden kann. Durch die unmittelbare Folge der einzelnen Arbeitsgänge können unerwünschte Erscheinungen, z. B. Oxydation usw., vermieden werden, so daß der gesamte Arbeitsvorgang mit größter Zuverlässigkeit durchgeführt werden kann.
  • Der Antrieb der Trommel kann an einer beliebigen. Stelle erfolgen, ohne daß allzu große Drehmomente aürftreten können. Dadurch wird die Herstellung der ganzen Apparatur vereinfacht und die Betriebssicherheit vergrößert.
  • Zur vollautomatischen Behandhmg der Kleinteile kann die Vorrichtung mit automatischen. Füll- und -Entleerungsvorrichtungen tungen sowie mit Trockenvorrichtungen kombiniert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur .automatischen OberfläcUenb.eh.andlung von Kleinteilen, z. B. zum Beizen, Scheuern. Phospliatieren, Brünieren, die im Innern mit einer durchgehend-en Förderschnecke und am Außenmantel mit einer Schöpfvorrichtung zum Einbringen der Behandlungsflüssigkeit in die Trommel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und in Längsrichtung der Trommel mehrere Behälter für die verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten angeordnet sind, aus denen jeweils an dem einen Ende die Behandlungsflüssigkeit duirch eine Schöpfvorrichtung in die Trommel befördert wird und in die- an dem anderen Ende die Behandlungsflüssigkeit durch in der Trommel angebrachte Löcher zurückfließt.
DEB190853D 1940-05-30 1940-05-30 Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen Expired DE731044C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB190853D DE731044C (de) 1940-05-30 1940-05-30 Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen

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DEB190853D DE731044C (de) 1940-05-30 1940-05-30 Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE731044C true DE731044C (de) 1943-02-01

Family

ID=7011201

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB190853D Expired DE731044C (de) 1940-05-30 1940-05-30 Vorrichtung zur automatischen Oberflaechenbehandlung von Kleinteilen

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DE (1) DE731044C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223811B (de) * 1963-03-23 1966-09-01 Metallgesellschaft Ag Vorrichtung zur Beschickung von rotierenden Reaktionsgefaessen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223811B (de) * 1963-03-23 1966-09-01 Metallgesellschaft Ag Vorrichtung zur Beschickung von rotierenden Reaktionsgefaessen

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