DE463985C - Massengalvanisierungsapparat - Google Patents

Massengalvanisierungsapparat

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DE463985C
DE463985C DEU9755D DEU0009755D DE463985C DE 463985 C DE463985 C DE 463985C DE U9755 D DEU9755 D DE U9755D DE U0009755 D DEU0009755 D DE U0009755D DE 463985 C DE463985 C DE 463985C
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Germany
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
    • C25D17/20Horizontal barrels

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Galvanisieren kleiner Massenteile, insbesondere stabförmiger TeUe5 bei welcher das Arbeditsgut in rotierenden Txommein gelagert ist. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art bildet diese Trommel einen von dem Apparat nicht ohne weiteres zu trennenden Teil, der wohl bestenfalls zum Füllen oder Entleeren aus der Badflüssigkait herausgehoben werden kann, aber immernoch ortsfest mit dem Apparat verbunden ist, so daß die Bedienung immerhin nicht sehr handlich, ist. ■ Solche Apparate sind auch immer nur für bestimmte TronimeiLabmessungen gebaut und eignen sich deshalb nicht ohne weiteres für alle möglichen Verwendungszwecke. So ist es beispielsweise nicht möglich, in einer Trommel von bestimmten Abmessungen stabförmige Gegenstände, wie Fahrrad-Speichen von beliebiger Länge, zu varnikkeln, weil entweder die Speichen für diese Trommel zu lang sind, also nicht hineingebracht werden können, oder sie sind zu kurz und legen sich in der Trommel während deren Drehung quer, so daß sich schließlich ein unentwirrbares Knäuel bildet.
Es sind zwar auch schon Vorrichtungen zum Galvanisieren von stabförmigen Teilen bekannt, die für verschieden lange Arbeitsstücke einstellbar sind, doch handelt es sich hier um scheibenartige, durchbrochene und um sternförmige Warenträger, die wohl eine Axialverstellung gegeneinander zulassen, aber keine Begrenzung für die Längsverschiebung der Ware bilden. Es handelt sich auch liier nicht um aus der Badflüssigkeit herausnehmbare und von dem Bade unabhängige Warenmagazine, sondern um ortsfest mit dem Bade verbundene Warenträger.
Im Gegensatz hierzu ist der den Gegenstand der Erfindung büdende Galvanisierungsapparat so beschaffen., daß stabförmige Gegenstände ohne weiteres in beliebiger Länge in dem gleichen Apparat galvanisiert werden können. Es ist dies dadurch erreicht, daß die Warenmagazinie aus napfartigen Hohlkörpern bestehen, welche je zu zweien die Enden der zu galvanisierenden Stäbe umschließen, sich also immer der Länge der Stäbe anpassen, und von einer- rotierenden '50 Walze getragen und in Umdrehung versetzt werden. Bei dieser Neuerung ist es möglich, mehrere Magazine in Axialrichtung hintereinanderzuschalten; dabei können die Magazine unter sich verschiedene Längen haben, so daß gleichzeitig Stäbe von verschiedener Länge galvanisiert werden können. Der ganze Apparat, insbesondere der Antrieb der Magazine, ist denkbar einfach und kaum einem Verschleiß unterworfen.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. 1 in Draufsicht, in Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 1 und in Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. 1.
An den Stirnwänden der Wanne 1 sind Holzwalzen 2 drehbar gelagert. Ihre Dre-
hung erhalten die Walzen durch Zahnräder 3,4 und 5. Auf den "Walken 2 ruhen die napfartigen Hohlkörper 6 aus Porzellan oder einem geeigneten anderen Material, die je zu zweien ein Magazin zur Aufnahme der stabförmigen, zu galvanisierenden Wane bilden, indem sie die Stäbe an äihnen Enden umfassen und zusammenhalten. Seitlich werden die Hohlkörper von in Längsrichtung to der Wanne verlaufenden Stäben 7 gestützt. Der Mantel der Hohlkörper 6 ist siebartig durchlöchert, um dem Strom auch an dieser Stelle ungehinderten Zutritt zu der Ware zu gestatten. An jedem Magazin besitzt ein Hohlkörper einen metallenen Schleifring 8^ welcher durch 'eine Bürste 9 mit dier Kathoden- · leitung in Verbindung steht und den Strom auf die zu galvanisierende Wane übertrag!;. Man kann natürlich auch die Bürste 9 unzo mittelbar auf die Ware einwirken lassiem. 10 sind die Anoden und 11 auf der Stange 12 in Längsrichtung einstellbare Zwischenstücke, welche an den Stirnwänden der Magazine anliegen und deren Axialverschiebung verhindem.
Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende: Die zu galvanisierenden Stäbe werden bündelweise mit ihnen Enden in die Hohlkörper 6 gesteckt und das dadurch gebildete Magazin zwischen den Stäben 7 auf die Walze 2 gelegt. Derartige Magazine können je nach Länge der Wanne und der zu galvanisierenden Stäbe mehrere axial hititereinandergeschaltet werden. Die Drehung der '■ Walzen 2 überträgt sich durch Reibung auf j die Magazine. Die in diesen lose liegenden j Stäbe werden dadurch in ständiger Bewe- | gung gehalten und scheuern sich während des Galvanisierungsvorganges aneinander blank. Zur Erhöhung dieser 'gegenserägien Bewegung der Stäbe sind die Hohlkörper an der Innenfläche des Mantels mit Erhöhungen 13 versehen, welche die Stäbe zunächst mitnehmen und sie wieder fallen lassen.
Statt der beschriebenen Magazine kann man natürlich auch siebartig durchloichte Trommeln nehmen, wenn man sonstige kleine, nicht stabartige Massenartikel galvanisieren will oder wenn das Magazin nur für !eine bestimmte Stabliänge verwendet werden soll.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Massengalvanisierungsapparat mit rotierenden Warenmagaziinien, dadurch gekennzeichnet, daß die Waaienmagazine walzenförmig gestaltet sand unjd lose der Länge nach auf rotierenden Walzen aufruhen, so daß sie von diesen in Drehung versetzt werden und während "des Betriebes in das Bad eingiesetzt und herausgenommen werden können.
    2, Galvanisierungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die walzenförmigen Warenmagazine zwecks Aufnahme stabförmiger Werkstücke aus zwei hiohlzy]indrischen Körpern bestehen, die gegeneinander ofen, nach außen aber durch eine Stirnwand abgeschlossen sind.
    3. Galvanisierungsapparat nadh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Axialrichtung hintereinander mehrere Warenmagazine angieoirdnet und durch verstellbare Zwischenstücke gegen ein Wandern in Axialrichtung gesichert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU9755D 1927-06-14 1927-06-14 Massengalvanisierungsapparat Expired DE463985C (de)

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