DE1585967C2 - Vorrichtung zum Zuführen von mit Chemikalien verschiedener Art zubereiteten Waschflüssigkeiten für im Gegenstromprinzip arbeitende, lange Waschmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von mit Chemikalien verschiedener Art zubereiteten Waschflüssigkeiten für im Gegenstromprinzip arbeitende, lange Waschmaschinen

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DE1585967C2
DE1585967C2 DE1585967A DES0088755A DE1585967C2 DE 1585967 C2 DE1585967 C2 DE 1585967C2 DE 1585967 A DE1585967 A DE 1585967A DE S0088755 A DES0088755 A DE S0088755A DE 1585967 C2 DE1585967 C2 DE 1585967C2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von mit chemikalien verschiedener Art vorbereiteten Waschflüssigkeiten (Stammlaufen) für nach dem Gegenstromprinzip arbeitende, lange Waschmaschinen, wobei die einzelnen Waschflüssigkeiten selbsttätig der Waschmaschine zugeleitet werden, indem jedem Vorratsbehälter Schöpfkellen zugeordnet sind, die durch Zuführungsrohre schwenkbar mit Zuleitungen mit den einzelnen Waschzonen verbunden sind und die Schöpfer von der Maschine angetrieben selbsttätig entleerbar sind. Eine solchermaßen ausgebildete Vorrichtung ist Gegenstand des Hauptpatents 1 183 878.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung gemäß Hauptpatent derart weiterzugestalten, daß eine Anpassung des Waschverlaufs an unterschiedliche Wäschearten möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schöpfer jedes Vorratsbehälters zeitweise vom Antrieb abschaltbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind dadurch erreichbar, daß die Schöpfer in angehobener Stellung entweder feststellbar oder abnehmbar sind.
In allen Fällen wird eine Möglichkeit zur Dosierung geschaffen, in deren Folge eine optimale Anpassung des Waschverlaufs an die unterschiedlichsten Wäschearten erzielbar ist. Zudem ist die erfindungsgemäß Lösung in einfacher Weise realisierbar und insbesondere betriebstechnisch sehr vorteilhaft, und zwar wegen ihrer besonderen Störungsunempfindlichkeit.
Zwar ist durch die US-PS 2 174 729 bereits eine Dosiervorrichtung zum diskontinuierlichen Messen und Weitergeben einer vorbestimmten Menge eines Reagenzmittels wie Seife, und einer Flüssigkeit, wie Wasser, bekannt. Diese Vorrichtung arbeitet jedoch nach einem anderen Prinzip; denn die Flüssigkeitskammer besitzt einen in etwa dreieckförmigen Querschnitt und kann in gefülltem Zustand infolge ihres Gewichtes selbsttätig auf ihrer Achse nach der einen Seite verschwenken, wodurch gleichzeitig die Flüssigkeitskammer entleert und eine genaue zugemessene Menge Seife mit Flüssigkeit vermischt und in die Waschmaschine
weitergeleitet werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer rohrförmigen langen Waschmaschine, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Grundriß zu F i g. 1, teilweise im Längsschnitt,
Fig.3 einen Querschnitt nach Linie III-III der ίο Fig.2,
Fig.4 in größerer Darstellung einen Behälter für eine besondere Waschflüssigkeit im Längsschnitt mit einem Schöpfer,
F i g. 5 in größerer Darstellung die Lagerung des abnehmbaren Schöpfers am Waschflüssigkeitsbehälter.
Eine insbesondere rohrförmige, beispielsweise als Doppeltrommel ausgebildete lange Waschmaschine be-. sitzt eine ortsfeste, rohrförmige Außentrommel 10, die an einem Gestell 11 abgestützt ist und in der eine stirnbeschickte, gelochte Waschtrommel 12 lediglich an ihrer Außenseite gelagert ist. Innerhalb der Waschtrommel 12 ist in Längsrichtung ein im wesentlichen freier Durchfluß der Waschflüssigkeit und der Wäsche vorhanden.
Die Maschine soll insbesondere als Gegenstromwaschmaschine Verwendung finden, d. h., die Wäsche wird am Beschickungsende 17 in die Waschtrommel 12 eingeführt und an dem Entladeendel8 aus der Waschtrommel 12 abgeführt.
Die gegebenenfalls am Beschickungsende 17 in der Außentrommel 10 nochmals gelagerte Waschtrommel 12 wird, beispielsweise von einem Antriebsmotor 22 und Triebrädern 20, 21, vorzugsweise reversibel, angetrieben.
Besonders bei Ausbildung der Gegenstrommaschine als stirnbeschickter Maschine wird die Einführung des Waschgutes durch die Beschickungsöffnung 23 durch Einspülen mittels Waschflüssigkeit vorgenommen.
Zum Zwecke der dosierten Zuführung von mit Chemikalien verschiedener Art vorbereiteten, besonderen Waschmittelflüssigkeiten werden diese diskontinuierlich von besonders beispielsweise an der Gebäudewand der Wäscherei oder in anderen Räumen, vorzugsweise seitlich der Waschmaschine oder über dieser angeordneten Vorratsbehältern 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 eingeführt. Die Vorratsbehälter 43 bis 49 sind den einzelnen Waschzonen zugeordnet.
Zum dosierten Zuführen der Waschmittelflüssigkeiten dienen Schöpfer 50, die gemeinsam von einer Antriebsquelle, beispielsweise von einem Elektromotor 52, mittels geeigneter Übersetzungs- und Antriebsmittel antreibbar sind, wobei der Antrieb diskontinuierlich erfolgt. Beispielsweise kann in jeder Minute eine Waschmittelzuführung ein- oder mehrmals erfolgen. Zu diesem Zwecke treibt der Motor 52, beispielsweise mittels Schneckengetriebe 53, eine Kurbelscheibe 54 an, an der eine Kurbelstange 55 angelenkt ist. Diese ist gelenkig mit einer längsverschiebbar gelagerten Schubstange 56 verbunden, die Ansätze 57 oberhalb jedes Flüssigkeitsbehälters 43 bis 49 aufweist. Diese Ansätze 57 wirken auf schwenkbar gelagerte Hebelarme 58 ein, die beispielsweise in Führungen 57a der Ansätze 57 geführt sind. Die Hebelarme 58 dienen zur Lagerung abgekröpfter Rohre 51, 51a, an deren Ende der Schöpfer 50 vorgesehen ist. Die Lagerung der Hebelarme 58 und damit des am Schöpfer 50 vorgesehenen Zuführungsrohrs 51 kann, wie in F i g. 4 und 5 gezeigt, dadurch erfolgen, daß die Hebelarme 58 mit einem gabelförmi-
gen Ausschnitt 59 versehen sind, mit dem sie mit Spiel über die Oberkante der Behälter 43 bis 49 fassen. Die Schlitzkante 60 der Hebelarme 58 dient dann als Drehpunkt für die Hebel 58.
Bei Vorschub der Schubstange 56 werden die an den Ansätzen 57 anliegenden Hebelarme 58, wie in F i g. 4 strichpunktiert gezeigt, geschwenkt, und dadurch wird der mit Waschmittelflüssigkeit gefüllte Schöpfer 50 angehoben und das Zuführungsrohr 51 in eine geneigte Lage gebracht, so daß die Waschmittelflüssigkeit aus dem Schöpfer 50 durch die Rohre 51,51a in die Außentrommel 10 der Waschmaschine eingeführt werden kann.
Beim Waschen müssen zeitweise gewisse Schöpfer 50 ausgeschaltet werden. Wenn beispielsweise mit Alkali gewaschen wird, so ist der Schöpfer 50 des Behälters 45 stillzulegen. Ebenso wird entweder Stärke aus dem Behälter 48 oder Anti-Chlorlösung aus dem Behälter 49 entnommen. Zum Zwecke der Stillsetzung bzw. zur Außerbetriebsetzung einzelner Schöpfer 50 der Vorratsbehälter 43 bis 49 können diese in erfindungsgemäßer Weise-zeitweise vom Antrieb abschaltbar sein.
Beispielsweise kann dies dadurch erfolgen, daß das Zuführungsrohr 51 mit dem Schöpfer 50 und dem Hebelarm 58 von dem Behälter 43 völlig abgenommen wird oder außer Betrieb mit dem Ansatz 57 gebracht wird. Die Abschaltung kann aber auch dadurch erfolgen, daß man das Zuführungsrohr 51 in angehobener Stellung beispielsweise durch einen Riegel 61 blockiert oder das Zuführungsrohr 51 nur teilweise anhebt.
Die Aufheizung der Waschmaschine erfolgt in bekannter Weise.
Zum Zwecke der Veränderung der Hubzahl der Schubstange 56 und damit der Zugabehäufigkeit kann zum Beispiel der Motor 52 auf verschiedene Tourenzahlen eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von mit Chemikalien verschiedener Art vorbereiteten Waschflüssigkeiten (Stammlaugen) für nach dem Gegenstromprinzip arbeitende, lange Waschmaschinen, wobei die einzelnen Waschflüssigkeiten selbsttätig der Waschmaschine zugeleitet werden, indem jedem Vorratsbehälter Schöpfkellen zugeordnet sind, die durch Zuführungsrohre schwenkbar mit Zuleitungen mit den einzelnen Waschzonen verbunden sind und die Schöpfer von der Maschine angetrieben selbsttätig entleerbar sind, nach Patent 1 183 878, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfer (50) jedes Vorratsbehälters (43 bis 49) zeitweise vom Antrieb abschaltbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfer (50) in angehobener Stellung feststellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfer (50) in angehobener Stellung abnehmbar sind.
DE1585967A 1963-12-17 1963-12-17 Vorrichtung zum Zuführen von mit Chemikalien verschiedener Art zubereiteten Waschflüssigkeiten für im Gegenstromprinzip arbeitende, lange Waschmaschinen Expired DE1585967C2 (de)

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US2030394A (en) * 1930-01-04 1936-02-11 Family Laundry Co Method of and apparatus for washing fabrics
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DE1183878B (de) * 1962-04-13 1964-12-23 Erich Sulzmann Vorrichtung zum Zufuehren von mit Chemikalien verschiedener Art vorbereiteten Waschfluessigkeiten in langer Waschmaschine

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DE1585967B1 (de) 1975-01-23

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