DE740859C - Handrettichschneider - Google Patents

Description

• Handrettichschneider Die Erfindung betrifft einen als Hundgerät ausgebildeten Rettichisch:ne'.ider. Es ist an s:ch bekannt, zum Schneiden von Früchten, wie Zwiebeln, Tomaten u. dgl., Sägeklingen zu verwenden. Auch ist es schon bekamst, schmale scharfkantige Messerklingen 'ii parallelen Ebenen nebeneinander in Keilform zusammenzustellen, um die Früchte, wie Bohnen o. dgl., von der inneren Keilsenkung aus durch d:e feststehenden Messer li::nd@urehzuzieh,en und dadurch zu zerschneiden. Die Erfindung geht demgegenüber .darauf aus, ein von :der Hand bewegtes Gerät zu schaffen, adas die Rett:clie den Fasern entlang in dünne Scheiben von etwa i mni Stärke rasch zu zerschneiden estattet. Zur Erreichung eines guten Ansclrn:tt:s und zur raschen Durchführung .des l'ar-alle sclinitts .des Rettichs ohne H.einmungen und Fehlschnitte wäre der Ansatzdes Gerätes mit der hohlen Innenseite eines Klingen-

  keilkörpers ri"-c@ht geeignet; ebensowenig

  wären dünne, led:@glich schneidende Messer-

  l@lirigeri brauchbar. D:.e Erfindung bringt

  delügege:nüh@r de Lösai@ng der `gestelltem Auf-

  gabe in :der Form, @d,aß die als schmale Säge-

  bänder ausgelr:ldeten Klingen zwischen win-

  kelförniigen Palan`ateil,en vorzugsweise lös-

  bar derart gehalten s'ad, .daß ihre Zähne auf

  dein Auße.n.rnantel des sich bildenden Doppel-

  keilkörpers liegen.

  In der Zeiclinuaig isst e'ri Ausführungsbei-

  .spiel der Erfindung iv-iedergegeben, und zwar

  zeigen:

  Fig. i das Gerät zerlegt olrn@ Sägeklingen,

  Fig. a das Gerät zusammengefaßt mit Säge-

  laingen,

  F1 . 3 das Gerät :in Gebrauch und

  I,':". .I kleine :@itsfiilirtingsforni für

  lvad'eschen.

  Das Gerät besteht aus w:nh-elförmi:ge.n Rah-

  mniteilen i und 2, die mit Hilfe von Abstand-

  balzen 3 verschraubt werden. Die einen Rah-

  menteile i sind finit einer Vielza'.hl von engen

  Nuten aur Aufnahme der Klin.gen ausge-

  rüstet, -die darin in parallelen Ebenen etwa

  ni:t i mni Abstand nebeneinander sitzen und

  eNten kei-lförmiigen Schnendkörper bilden. Die

  (-jegenrahmenteile -z ha-lte,n di-e Klingen in den

  Nuten fest. En Handgriff .I wird an dein

  Rahmenteil i angeschraubt. Die Klingen 5

  s::n,d:dü!nn.e Sägebänder, die so in die Raliine.n-

  teile eingesetzt werden, daß die Sägezähne im

  Außenmantel des Doppeljkeilkörpers liegen,

  also in Richtung des Keiles schauen. Dies

  ermöglicht einen .guten Anschnitt und ein

  rasches Fortschreiten der Durchsägung :des

  Rettichs ohne

  In der gesc'halder-

  ten Ausführungsform kann ,das Gerät leicht

  zerlegt und :gereinigt werden.

  Bei kleinen Ausführungsformen werden ge-

  mäß Fig..I die Sägeklingen in der gleMien

  Anordnung unlösbar in die Rahni nteile ein-

  riefügt, z. B. eingegossen oder eingepreßt, so

  daß d?e Re,'n:gung durch Ausschwenken des

  ganzen Gerätes erfolgen muß.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Handrettic.hschneider mit in parallelen Ebenen keilförmig versetzt angeordneten Klingen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Sägebänder ausgebildeten Klingen (;) zwischen winkelförmigen Rah:m.enteilen (1, 2 ) vorzugsweise lösbar derart gehalten sind. d.aß ihre Zähne im Außenmantel des sich bildenden Doppelkeilkörpers liegen. ZurAbgrenzung des Anmel,dungS>gegenstan- des vom Stand der Technik sind im Ertei- lu.ngsverfahren folgende Druckschriften '.in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... N r. 29 .131, 435 0,9-1, 6 07 722; schweizerische Patentschrift \r. 132 588; britische Patentschrift . . \r. 17 573(190i.