DE1169641B - Hydraulischer Saegenspanner - Google Patents

Hydraulischer Saegenspanner

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Publication number
DE1169641B
DE1169641B DET19555A DET0019555A DE1169641B DE 1169641 B DE1169641 B DE 1169641B DE T19555 A DET19555 A DE T19555A DE T0019555 A DET0019555 A DE T0019555A DE 1169641 B DE1169641 B DE 1169641B
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DE
Germany
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pressure
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hydraulic
saw
tensioner
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Pending
Application number
DET19555A
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English (en)
Inventor
Josef Thoeress
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
    • B27B3/34Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices the stretching devices being actuated by fluid pressure

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Hydraulischer Sägenspanner Gegenstand der Erfindung ist ein hydraulischer Sägenspanner für Gattersägen.
  • Bisher bekannte hydraulische Sägenspanner weisen entweder nur auf einer Seite des Rahmenhauptes einen mit Kolben besetzten Druckkörper und auf der anderen Seite eine Auflage für die meist keilförmigen oder als Keilunterlage dienenden, den Druck auf die Angeln übertragenden Elemente auf, oder es sind auf beiden Seiten des Rahmenhauptes Druckkörper angeordnet. Die Druckelemente (Spannkolben,Tasten, Druckstücke u. ä.) der Druckkörper wirken bei dieser Ausführung von beiden Seiten, bei der erstgenannten Ausführung nur von einer Seite auf das übertragungselement der Angel.
  • Gemäß der Erkenntnis, daß für hohe Schnittleistung und -güte sowie für kleinen Schnittverlust die erforderliche Gesamtzugspannung pro Sägeblatt mit dessen zunehmender Länge und/oder abnehmender Dicke erhöht werden muß sowie der Tatsache, daß die Höhe des die Kolben beaufschlagenden Druckes aus verschiedenen Gründen begrenzt ist, ist man bestrebt, die erzielbare Zugspannung durch Vergrößerung der beaufschlagbaren Druck- bzw. Kolbenfläche zu erhöhen. Man hat zu diesem Zweck die Zylinderdurchmesser vergrößert und/oder zwei oder mehrere Kolbenreihen pro Druckkörper angeordnet, so daß zwei oder mehrere Kolben gleichzeitig auf jedes übertragungselement der Angel wirken.
  • Auch durch diese Maßnahmen konnte der angestrebte Erfolg nur unvollkommen erreicht werden, da einerseits die Vermehrung der Kolbenreihen unter anderem von der Dicke des Rahmenbalkenriegels abhängig ist, weil einer breiteren Ausladung des Druckkörpers auch von dessen Kippmoment Grenzen gesetzt sind und andererseits auch die Vergrößerung der Zylinderdurchmesser einer Beschränkung unterliegt, um den sogenannten dünnsten Bretterschnitt noch zu ermöglichen, bei dem die Angeln üblicherweise Mann-an-Mann liegen. Andernfalls, also bei zu großem Zylinderdurchmesser, müßte bei dieser Aufsägeart auf die Verwendung des hydraulischen Sägespanners und damit auf eine gleichmäßige Sägenspannung verzichtet werden.
  • Auch mit der Anordnung des Druckkörpers in größerem seitlichem Abstand vom Rahmenbalken und damit einer vergrößerten Hebelwirkung der Druckelemente auf die Angeln konnte nur eine ungenügende Vermehrung der Zugspannung in den Sägeblättern erzielt werden, weil mit zunehmender Hebelarmlänge ein erhebliches Drehmoment auf den oberen Rahmenbalken ausgeübt wird, welches sich nachteilig auf die Rahmenführungen auswirken kann. Zur Ermöglichung des dünnsten Bretterschnittes hat man bereits vorgeschlagen, an jedem Druckkörper zwei Reihen Druckelemente anzuordnen und diese Druckelemente gegeneinander zu versetzen, wobei jeweils ein besonders schmal gehaltenes übertragungselement der Angel nur auf je einem Druckelement aufruht. Auch bei dieser Lösung ist die erreichbare Zugspannung pro Sägeblatt nur gering.
  • Gemäß der Erfindung wird nun ein hydraulischer Sägenspanner geschaffen, bei welchem wesentliche Elemente der vorstehend beschriebenen Konstruktionen mitverwendet werden, ohne aber deren Nachteile aufzuweisen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an diesem hydraulischen Sägenspanner mit beiderseits des Sägerahmens bzw. oberen Rahmenhaupts angeordneten, je eine Reihe oder mehr als eine Reihe gerade oder/und versetzt hintereinanderliegende auf die übertragungselemente (Keile, Keilunterlagen, Keilführungen od. dgl.) der Angeln wirkende Druckelemente (Spannkolben, Tasten, Druckstücke od. dgl.) tragenden Druckkörperu, die Druckelemente B, B, des Druckkörpers der einen Seite A zu denen des Druckkörpers der anderen Seite A, versetzt sind und jedem der beiden Druckkörper A, A, eine Auflage C, Ci zugeordnet ist, auf welcher die in Spannstellung durch Druckelemente des anderen Druckkörpers angehobenen übertragungselemente der Angeln aufliegen. Durch diese Auflagen C, Cl, welche entweder in Form von leicht auswechselbaren Leisten auf den Druckkörpern aufliegen - wenn sie nicht an den Druckkörpern angearbeitet oder als selbständige neben den Druckkörpern angeordnete Einheit bzw. Einheitenfausgebildet gin'd - kön neu die übertragungselemente der Angeln wechselweise einerseits auf einem Druckelement und andererseits auf der erwähnten Auflage aufliegen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung-> des Sägenspanners ist die Möglichkeit gegeben, '.die Zylinderbohrungen für die einzelnen Druckelemente wesentlich zu vergrößern, so daß mit gleichem hydraulischem Druck infolge der vergrößerten Kolbenfläche eine wesentlich höhere Zugspannung auf die Sägeblätter aufgebracht werden kann, wobei (infolge der Versetzung der Druckelemente zueinander) der »dünnste Bretterschnitt« nach wie vor möglich ist. Infolge der wechselseitigen Belastung des oberen Rahmenhauptes tritt auch kein nachteiliges, einseitiges Drehmoment in diesem auf.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen'Sägenspanner; bei dem die Druckelemente als Tasten, F i g. 2 einen solchen, bei dem diese als Spannkolben ausgebildet sind.
  • Beide Figuren zeigen einen Teil eines erfindungsgemäßen Sägenspanners in Draufsicht. Mit A und A, sind die beiden Druckkörper, mit B und B, die zueinander versetzten DruckelemeÜte und mit C und Ci' die hier innenseitig angeordneten Auflagen für die übertragungselemente bezeichnet. Mit D wird auf die Einrichtung zur Erzeugung des hydraulischen Druckes hingewiesen, de= nähere Ausbildung je- doch nicht Gegenstand der Erfindung ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hydraulischer Sagenspanner für Gattersagen, mit beiderseits des Sägerahmens bzw. oberen Rahmenhaupts angeordneten, je eine Reihe oder mehr als eine Reihe gerade oder/und versetzt hintereinanderliegende auf die übertragungselemente der Angeln wirkende Druckelemente tragenden Druckkörpern, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Druckelemente (B, B,) des Druckkörpers der einen Seite (A) zu denen des Druckkörpers der anderen Seite (A,) versetzt sind und jedem der beiden Druckkörper (A, A) eine Auflage (C, Cl) zugeordnet ist, auf welcher die in Spannstellung durch Druckelemente des anderen Druckkörpers angehobenen übertragungselemente der Angeln aufliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 113 909.
DET19555A 1960-01-26 1961-01-18 Hydraulischer Saegenspanner Pending DE1169641B (de)

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