DE1858821U - Fraesvorrichtung zur bearbeitung metallischer werkstuecke. - Google Patents

Fraesvorrichtung zur bearbeitung metallischer werkstuecke.

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DE1858821U
DE1858821U DE1961B0047457 DEB0047457U DE1858821U DE 1858821 U DE1858821 U DE 1858821U DE 1961B0047457 DE1961B0047457 DE 1961B0047457 DE B0047457 U DEB0047457 U DE B0047457U DE 1858821 U DE1858821 U DE 1858821U
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milling
chain
milling device
tooth
metallic workpieces
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/02Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00 with chain saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/02Chain saws equipped with guide bar
    • B27B17/04Roller bearing guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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    • B27B17/14Arrangements for stretching the chain saw

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Description

  • Fräsvorrichtung zur Bearbeitung metallischer Werkstücke Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Wuppertal-Oberbarmen Die Neuerung bezieht sich auf eine Fräsvorrichtung zum Bearbeiten metallischer Werkstücke mittels einer geführten Fräskette, insbesondere zum Fräsen von Nuten bzw. zum Fertigfräsen vorgegossener Nuten in Gußstücken.
  • Bekanntlich werden Fräsvorrichtungen in der Holzverarbeitungsindustrie häufig zur Herstellung von Nuten oder Langlöchern rechteckigen Querschnitts in verhältnismäßig starken Brettern und Balken verwendet.
  • Die für diese Zwecke benutzten Fräsvorrichtungen sind für die Bearbeitung von Metall nicht geeignet. Bei den Versuchen, Metall zu fräsen, zeitigen die bisher üblichen Fräsketten trotz Anpassung der Span-und Freiwinkel der Fräszähne an die durch die Metallbearbeitung bedingten höheren Ansprüche keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Der durch die Festigkeit des zu bearbeitenden Metalls gegebene hohe Schnittdruck auf die Schneide bewirkt ein Aus-bzw. Zurückweichen des Zahnes, welche Tatsache durch die naturgemäße, jeder Kette anhaftende und in diesem Falle nachteilige Beweglichkeit bzw. mangelnde Starre begünstigt wird. Es entstehen dadurch Rattermarken, und es lassen sich weder eine saubere Bearbeitungsfläche noch eine selbst grob tolerierte Maßgenauigkeit erzielen. Ein weiterer Nachteil entsteht dadurch, daß die Metallspäne auf dem Umfang der Kettenführungsrolle kleben bleiben, sich zwischen dieser und der Kettenführungsschiene, in der die Führungsrolle gelagert ist, festsetzen und dadurch letztere blockieren.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Fräsvorrichtung zur Bearbeitung metallischer Werkstücke mittels einer solchen Fräskette verwendungsfähig und einsetzbar zu machen.
  • Dies erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß die als Fräszähne ausgebildeten Kettenglieder (im Folgenden als Zahnglieder bezeichnet) aus Schnellstahl hergestellt bzw. mit Hartmetallplättchen armiert sind, daß die Verbindungsstrecke der Mitten der beiden durch ein Zahnglied hindurchgestreckten Kettenbolzen wenigstens zweimal so lang ist wie der senkrechte Abstand der Zahnschneide von dieser Verbindungsstrecke, und daß die Schneidkante an der hinteren Hälfte des Zahngliedes angeordnet ist.
  • Auf diese Weise erreicht man einmal, daß das durch den Schnittdruck erzeugte, auf das Zahnglied wirkende Drehmoment sehr klein ist. Zum anderen besteht für den Schneidzahn nur eine geringe Möglichkeit, dem Schnittdruck auszuweichen, da nach einer geringfügigen Drehung des Zahngliedes um seine Drehachse, die wegen der Anlage des hinteren Teiles des Zahngliedes an der Kettenführungschiene identisch ist mit der des in der hinteren Hälfte des Zahngliedes liegenden Kettenbolzens, der vordere Teil des Zahngliedes sich gegen das zu bearbeitende Werkstück abstützt. Der verhältnismäßig große Abstand der beiden Kettenbolzen voneinander ermöglicht also ein Abstützen mit geringem Auflagedruck nach einem nur sehr kleinen Drehwinkel. Das Zahnglied wirkt also im Moment des zusätzlichen Abstützen seines vorderen Teiles am zu bearbeitenden Werkstück als ein in sich stabiles, selbständiges Schneidwerkzeug. Auf diese Weise ist jedes einzelne Schneid-. element der gesamten Kette sicher geführt und dadurch eine ausreichende Maßgenauigkeit und gute Oberflächenbeschaffenheit gewährleistet. In weiterer Ausbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, den Luftspalt zwischen der Kettenführungsschiene und der Kettenführungsrolle durch ein elastisches Mittel mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z. B. Filz oder Kunststoffborsten, zu füllen oder zu verschließen. Das elastische Mittel ist so angeordnet, daß es einige Millimeter aus dem Luftspalt hervorragt und die Metallspäne schon abstreift, bevor sie den Eintritt der Kettenführungrolle in die Kettenführungsschiene erreichen.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
  • Auf der Antriebswelle 1 einer Fräsmaschine sitzt das Ketten-Antriebsrad 2 zum Antrieb der Fräskette 3. Hinter jedes Zahnglied 4 der Fräskette 3 greift ein Zahn 5 des Kettenrades 2.
  • Je zwei Zahnglieder 4 sind durch zwei Laschen 6 mittels Kettenbolzen 7 miteinander verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Zähne der Zahnglieder 4 mit Hartmetallplättchen 8 armiert. Die Führungsvorrichtung besteht aus einer Führungsschiene 9, in der die Führungsleiste 10 eingelassen ist, deren Stärke so gewählt ist, daß die Laschen 6 der Fräskette 3 die Führungsleiste 10 etwas umfassen und an deren Seiten leicht entlanggleiten, wodurch eine sichere seitliche Führung der Ketten gewährleistet ist. Die Kettenführungsrolle 11 hat die gleiche Stärke wie die Führungsleiste 10 und ist dadurch geeignet, die Fräskette auf ihrem Wege um diese Rolle 11 ebenso sicher seitlich zu führen. Die Führungsrolle 11 ist mittels Lagernadeln 12, dem Laufring 13 und der von der Schraube 14 gehaltenen Zentrierbuchse 15 leicht drehbar gelagert. Die Filzstreifen 16, die beispielsweise mittels Metallklebers an der Führungsschiene 9 befestigt sind, verhindern das Eindringen und Verklemmen von Stahlspänen im Luftspalt zwischen der Führungsschiene 9 und der Führungsrolle 11. Eine Schraubenverbindung 17 preßt den fest mit der Führungsschiene 9 verbundenen Spannblock 18 gegen die Tragplatte 19. Zum Spannen der Fräskette 3 lockert man die Schraubenverbindung 17 sowie die Schraubenmutter 20 und übt durch Drehen der Schraube 21, die durch einen Winkelansatz 22 der Tragplatte 19 geschraubt ist, einen Druck auf den Spannblock 18 aus, der in einer Schwalbenschwanznut 23 in der Tragplatte 19 gehaltert und senkrecht geführt ist. Ein Langloch (nicht gezeichnet) im Spannblock 18 erlaubt dessen Verschiebung relativ zu der gelockerten Schraubenverbindung 17. Nach Erreichung der erforderlichen Fräskettenspannung werden die Schraubenverbindung 17 und die Schraubenmutter 20 wieder angezogen.
  • Zu Beginn des Arbeitsganges bewegt sich der Maschinentisch (nicht gezeichnet), auf dem das Werkstück 24 sicher aufgespannt ist, senkrecht nach oben, während die Fräskette 3 durch das Kettenrad 2 angetrieben wird. Fig. 2 zeigt die Fräskette in Arbeitsstellung, nachdem die Fräsvorrichtung das Werkstück 24 durchdrungen hat und sich der Maschinentisch mit dem aufgespannten Werkstück nach links bewegt, um der Nut rechteckigen Querschnitts die geforderte Länge zu geben. Beim Eintauchen des Fräszahnes in das Material des Werkstückes 24 übt der beispielsweise auf die Schneide des Hartmetallplättchens wirkende Schnittdruck ein Drehmoment auf das Zahnglied 4 aus. Die Drehachse des Zahngliedes 4 fällt mit der Achse des in der hinteren Hälfte des Zahngliedes liegenden Kettenbolzens 7 zusammen. Das Zahnglied 4 vermag dem Schnittdruck nicht auszuweichen, da sich sein hinteres Ende an der Führungsleiste 10 und sein vorderes Ende nach einer nur geringen Drehung um die Achse seines hinteren Kettenbolzens gegen das noch zu zerspanende Material des Werkstückes 24 abstützt.
  • Dadurch ist jedes einzelne Zahnglied zu einem in sich selbst starren Werkzeug geworden.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r U c h e
    1. Fräsvorrichtung zum Bearbeiten metallischer Werkstücke mittels einer geführten Fräskette, insbesondere zum Fräsen von Nuten bzw. zum Fertigfräsen vorgegossener Nuten in Gußstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fräszähne ausgebildeten Kettenglieder aus Schnellstahl hergestellt bzw. mit Hartmetallplättchen armiert sind, daß die Verbindungsstrecke der Mitten der beiden durch ein Zahnglied hindurchgesteckten Kettenbolzen wenigstens zweimal so lang ist wie der senkrechte Abstand der Zahnschneide von dieser Verbindungsstrecke, und daß die Schneidkante an der hinteren Hälfte des Zahngliedes angeordnet ist.
  2. 2. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt zwischen der Kettenführungsschiene und der Kettenführungsrolle durch ein elastisches Mittel mit niedrigem Reibungskoeffizienten, z. B. Filz oder Kunststoffborsten verschlossen oder gefüllt ist.
DE1961B0047457 1961-12-13 1961-12-13 Fraesvorrichtung zur bearbeitung metallischer werkstuecke. Expired DE1858821U (de)

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DE1961B0047457 DE1858821U (de) 1961-12-13 1961-12-13 Fraesvorrichtung zur bearbeitung metallischer werkstuecke.
CH1238962A CH404352A (de) 1961-12-13 1962-10-22 Fräsvorrichtung zur Bearbeitung metallischer Werkstücke
GB4502762A GB998116A (en) 1961-12-13 1962-11-28 Improvements relating to milling machines

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DE3545211A1 (de) * 1985-03-19 1986-07-03 Karl 7000 Stuttgart Drosse Wippzahn-saegekette fuer kettensaegemaschinen
DE20120244U1 (de) * 2001-12-14 2002-03-21 Mafell Ag Führungsschiene für umlaufend angetriebene kettenförmige Werkzeuge

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Publication number Publication date
CH404352A (de) 1965-12-15
GB998116A (en) 1965-07-14

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