CH404352A - Fräsvorrichtung zur Bearbeitung metallischer Werkstücke - Google Patents

Fräsvorrichtung zur Bearbeitung metallischer Werkstücke

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CH404352A
CH404352A CH1238962A CH1238962A CH404352A CH 404352 A CH404352 A CH 404352A CH 1238962 A CH1238962 A CH 1238962A CH 1238962 A CH1238962 A CH 1238962A CH 404352 A CH404352 A CH 404352A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
milling
chain
milling device
cutting edge
tooth
Prior art date
Application number
CH1238962A
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English (en)
Inventor
Burkhardt Gerhard
Schuelzke Emil
Original Assignee
Barmag Barmer Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/02Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00 with chain saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/02Chain saws equipped with guide bar
    • B27B17/04Roller bearing guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
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Description


  Fräsvorrichtung zur Bearbeitung metallischer Werkstücke    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Fräsvorrich-          tung    zum Bearbeiten metallischer Werkstücke mittels  einer geführten Fräskette, insbesondere zum Fräsen  von Nuten bzw. zum Fertigfräsen vorgegossener  Nuten in Gusstücken.  



  Bekanntlich werden Fräsvorrichtungen in der  Holzverarbeitungsindustrie häufig zur Herstellung  von Nuten oder Langlöchern rechteckigen Quer  schnitts in verhältnismässig starken Brettern und  Balken verwendet.  



  Die für diese Zwecke benutzten Fräsvorrichtungen  sind für die Bearbeitung von Metall nicht geeignet.  Bei den Versuchen, Metall zu fräsen,     zeitigen    die bis  her üblichen Fräsketten trotz Anpassung der     Span-          und    Freiwinkel der Fräszähne an die durch Metallbe  arbeitung bedingten höheren Ansprüche keine zufrie  denstellenden Ergebnisse. Der durch die Festigkeit  des zu bearbeitenden Metalls gegebene hohe Schnitt  druck auf die Schneide bewirkt ein Aus- bzw. Zu  rückweichen des Zahnes, welche Tatsache durch die  naturgemässe, jeder Kette anhaftende und in diesem  Falle nachteilige Beweglichkeit bzw.     mangelnde    Star  re begünstigt wird.

   Es entstehen dadurch Rattermar  ken, und es lassen sich weder eine saubere Bearbei  tungsfläche noch eine selbst grob tolerierte     Mass-          genauigkeit    erzielen. Ein weiterer     Nachteil    entsteht  dadurch, dass die Metallspäne auf dem Umfang der  Kettenführungsrolle kleben bleiben, sich zwischen  dieser und :der Kettenführungsschiene, in der die  Führungsrolle gelagert ist, festsetzen und dadurch  letztere blockieren.  



  Der     Erfindung    liegt die Aufgabe zugrunde, eine  derartige Fräsvorrichtung zur Bearbeitung metalli  scher Werkstücke mittels einer solchen Fräskette       verwendungsfähig    und einsetzbar zu machen.    Die erfindungsgemässe Fräsvorrichtung ist da  durch gekennzeichnet, dass die als Fräszähne ausge  bildeten,     Kettenglieder    (im folgenden als     Zahnglieder     bezeichnet) aus     Schnellstahl    hergestellt oder mit  Hartmetallplättchen armiert sind, dass die Verbin  dungsstrecke der     Mitten:

      der beiden durch     ein,    Zahn  glied     hindurchgesteckten        Kettenbolzen        wenigstens     zweimal so lang ist wie der senkrechte Abstand der  Zahnschneide     von    dieser     Verbindungsstrecke,    und  dass die Schneidkante an der hinteren Hälfte des       Zahngliedes    angeordnet ist.  



  Der Luftspalt zwischen der Kettenführungs  schiene und der Kettenführungsrolle kann durch ein  :elastisches Mittel mit     niedrigem,        Reibungskoeffizienten,     z. B.     Filz    oder     Kunststoffborsten,        gefüllt    oder  verschlossen sein.

   Das elastische Mittel kann dabei  vorzugsweise so     angeordnet    sein, dass es einige     Milli-          meter    aus dem Luftspalt hervorragt     und        die    Metall  späne schon     abstreift,    bevor sie den     Eintritt    der  Kettenführungsrolle in der Kettenführungsschiene er  reichen.  



  Anhand der Zeichnung wird nachstehend     ein          Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  näher erläutert.  



  Fig. 1 zeigt eine Teil-Aufrissansicht und  Fig. 2 in grösserem Masstab eine Teil-Seitenan  sicht einer Fräsvorrichtung.  



  Nach der Zeichnung sitzt     auf    der Antriebswelle 1  einer Fräsmaschine das Ketten-Antriebsrad 2 zum  Antrieb der     Fräskette    3.     Hinter    jedes Zahnglied 4 der       Fräskette    3 greift ein Zahn 5 des Kettenrades 2. Je       zwei    Zahnglieder 4 sind durch zwei Laschen 6     mittels          Kettenbolzen    7 miteinander verbunden. Im gezeigten  Ausführungsbeispiel sind die Zähne der Zahnglieder  4 mit     Hartmetallplättchen    8     armiert;    stattdessen  könnten auch die     Zahnglieder    aus Schnellstahl herge-      stellt sein.

   Die Verbindungsstrecke der Mitten der  beiden durch das Zahnglied 4     hindurchgesteckten     Kettenbolzen ist wenigstens zweimal so lang wie der  senkrechte Abstand der Schneidkante des Hartmetall  plättchens 8 von dieser     Verbindungsstrecke,    und die  Schneidkante ist an der in Kettenlaufrichtung hin  teren Hälfte des Zahngliedes 4 angeordnet.  



  Die Führungsvorrichtung besteht aus einer Füh  rungsschiene 9, in der die Führungsleiste 10 eingelas  sen ist, deren Stärke so gewählt ist, dass die Laschen  6 der Fräskette 3 die Führungsleiste 10 etwas umfas  sen und an deren Seiten leicht entlanggleiten, wo  durch eine sichere seitliche Führung der Ketten ge  währleistet ist. Die     Kettenführungsrolle    11 hat die  gleiche Stärke wie die Führungsleiste 10 und ist da  durch geeignet, die Fräskette auf ihrem Wege um  diese Rolle 11 ebenso sicher seitlich zu führen. Die  Führungsrolle 11     ist        mittels    Lagernadeln 12, dem  Laufring 13 und der von der Schraube 14 gehaltenen  Zentrierbuchse 15 leicht drehbar gelagert.

   Die Filz  streifen 16, die beispielsweise mittels Metallklebers  an der Führungsschiene 9 befestigt sind, verhindern  das Eindringen und Verklemmen von Stahlspänen im  Luftspalt zwischen der Führungsschiene 9 und der  Führungsrolle 11. Eine Schraubenverbindung 17  presst den fest mit der Führungsschiene 9 verbunde  nen Spannblock 18 gegen die     Tragplatte    19.  



  Zum Spannen der Fräskette 3 lockert man die  Schraubenverbindung 17 sowie die Schraubenmutter  20 und übt durch Drehen der Schraube 21, die durch  einen Winkelansatz 22 der Tragplatte 19 geschraubt  ist, einen Druck auf den Spannblock 18 aus, der in  einer Schwalbenschwanznut 23 in der Tragplatte 19       gehaltert    und senkrecht geführt ist. Ein Langloch  (nicht gezeichnet) im     Spannblock    18 erlaubt dessen  Verschiebung relativ zu der     gelockerten    Schrauben  verbindung 17. Nach Erreichung der erforderlichen  Fräskettenspannung werden die Schraubenverbin  dung 17 und die Schraubenmutter 20 wieder angezo  gen.  



  Zu Beginn des Arbeitsganges bewegt sich der  Maschinentisch (nicht gezeichnet), auf dem das  Werkstück 24 sicher aufgespannt ist, senkrecht nach  oben, während die Fräskette 3 durch das Kettenrad 2  angetrieben wird. Fig.2 zeigt die Fräskette in Ar  beitsstellung, nachdem die Fräsvorrichtung das  Werkstück 24 durchdrungen hat und sich der Ma  schinentisch mit dem aufgespannten Werkstück nach  links bewegt, um der Nut rechteckigen Querschnitts  die geforderte Länge zu geben. Beim Eintauchen des  Fräszahnes in das Material des Werkstückes 24 übt  der beispielsweise auf die Schneide des Hartmetall  plättchens wirkende Schnittdruck ein Drehmoment  auf das Zahnglied 4 aus.

   Die Drehachse des Zahn-    gliedes 4 fällt wegen der Anlage des hinteren Teiles  des Zahngliedes an der Führungsleiste 10 mit der  Achse des in der hinteren Hälfte des Zahngliedes lie  genden     Kettenbolzens    7 zusammen. Das Zahnglied  vermag dem Schnittdruck nicht auszuweichen, da  sich sein hinteres Ende an der Führungsleiste 10 und  sein vorderes Ende nach einer nur geringen Drehung  um die Achse seines hinteren Kettenbolzens, gegen  das noch zu zerspanende Material des Werkstückes  24 abstützt.  



  Gegenüber bekannten Fräsvorrichtungen ist bei  der beschriebenen Vorrichtung das durch den  Schnittdruck erzeugte, auf das gezogene Zahnglied  wirkende Drehmoment sehr klein. Zum anderen be  steht für den Schneidzahn nur eine geringe  Möglichkeit, dem Schnittdruck auszuweichen, da  nach einer geringfügigen Drehung des gezogenen       Zahngliedes.    um die Achse     seines    hinteren Kettenbol  zens der vordere Teil des Zahngliedes sich gegen das  zu bearbeitende Werkstück abstützt. Der     verhältnis-          mässig    grosse Abstand der beiden Kettenbolzen von  einander ermöglicht ein solches Abstützen mit gerin  gem Auflagedruck nach einem nur sehr kleinen  Drehwinkel.

   Das Zahnglied wirkt also im Moment  des zusätzlichen Abstützens seines vorderen Teiles  am zu bearbeitenden Werkstück als ein in sich stabi  les, selbständiges Schneidwerkzeug. Auf diese Weise  ist jedes einzelne Schneidelement der gesamten Kette  sicher geführt und dadurch eine ausreichende     Mass-          genauigkeit    und gute Oberflächenbeschaffenheit er  reichbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fräsvorrichtung zum Bearbeiten metallischer Werkstücke mittels einer geführten Fräskette, insbe sondere zum Fräsen von Nuten bzw. zum Fertigfräsen vorgegossener Nuten in Gusstücken, dadurch ge kennzeichnet, dass die als Fräszähne ausgebildeten Kettenglieder aus Schnellstahl hergestellt oder mit Hartmetallplättchen armiert sind, dass die Verbin dungsstrecke der Mitten der beiden durch ein Zahn glied hindurchgesteckten Kettenbolzen wenigstens zweimal so lang ist wie der senkrechte Abstand der Zahnschneide von dieser Verbindungsstrecke, und dass die Schneidkante an der hinteren Hälfte des Zahngliedes angeordnet ist.
    UNTERANSPRUCH Fräsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspalt zwischen der Ket- tenführungsschiene und derKettenführungsrolle durch ein elastisches Mittel mit niedrigem Reibungskoeffi zienten, z. B. Filz oder Kunststoffborsten, verschlos sen oder gefüllt ist.
CH1238962A 1961-12-13 1962-10-22 Fräsvorrichtung zur Bearbeitung metallischer Werkstücke CH404352A (de)

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DE1961B0047457 DE1858821U (de) 1961-12-13 1961-12-13 Fraesvorrichtung zur bearbeitung metallischer werkstuecke.

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CH404352A true CH404352A (de) 1965-12-15

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ID=6968276

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CH1238962A CH404352A (de) 1961-12-13 1962-10-22 Fräsvorrichtung zur Bearbeitung metallischer Werkstücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1319482A1 (de) * 2001-12-14 2003-06-18 Mafell AG Führungsschiene für umlaufend angetriebene kettenförmige Werkzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3545211A1 (de) * 1985-03-19 1986-07-03 Karl 7000 Stuttgart Drosse Wippzahn-saegekette fuer kettensaegemaschinen

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GB998116A (en) 1965-07-14
DE1858821U (de) 1962-09-20

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