DE740787C - Vorrichtung zur selbsttaetigen, wechselweisen Abgabe von warmem und kaltem Wasser fuer Wechselbrausebaeder - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen, wechselweisen Abgabe von warmem und kaltem Wasser fuer Wechselbrausebaeder

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DE740787C
DE740787C DEZ26381D DEZ0026381D DE740787C DE 740787 C DE740787 C DE 740787C DE Z26381 D DEZ26381 D DE Z26381D DE Z0026381 D DEZ0026381 D DE Z0026381D DE 740787 C DE740787 C DE 740787C
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DE
Germany
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piston
cold water
shower
water
alternating
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DEZ26381D
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Max Mueller
Willy Zimmermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/0095Arrangements for varying the temperature of the liquid

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Rehabilitation Therapy (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen, wechselweisen Abgabe von warmem und kaltem Wasser für Wechselbrausebäder Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen, wechselweisen Abgabe von warmem und kaltem Wasser für Wechselbrausebäder mit getrennten Zuleitungen für Warm-und Kaltwasser und gemeinsamer Brauseleitung. Bei Ischias, Rheuma und Nervenerkrankungen werden mit großem Erfolg Wlechselbrausebäder angewandt, bei denen mit Hilfe einer Brause kaltes und warmes Wasser abwechselnd von einer bedienenden Person auf den zu behandelnden Patienten gerichtet wird.
  • Dies bedeutet einmal unnötige Einsetzung von Arbeitskräften und großem Wasserverbrauch, da die wasserabgebenden Brausen fortwährend in Tätigkeit sind.
  • Diese Nachteile der bekannten Wechselbrausebäder werden durch die Vorrichtung nach der Erfindung in einfacher und billiger Weise dadurch behoben, daß lein durchbohrter Kolben in einem Gehäuse durch Wasserdruck derart hin und her schiebbar ist, daß er in seiner einen Endstellung die Warmwasserzuleitung und in seiner anderen Endstellung die Kaltwasserleitung abwechselnd mit der Brauseleitung verbindet, und daß die Schnelligkeit des Wasslerwechsels an der Brause durch die Stärke der Druckwasserzufuhr zum Verschieben des Kolbens über ein Drosselventil erzielbar ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Druckwasserzufuhr zum Verschieben des Kolbens in dem Gehäuse durch einen mit dem Kolben üb:er einen Führungsstift verbundenen Schieber erzielbar sein, der von dem Kolben bei seinem Hinundhergang mitgenommen wird und hierbei abwechselnd die Zu- und Abflußleitungen für das Druckwasser vor und hinter dem Kolben in dem Gehäuse öffnet und schließt.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform bei spielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, Abb. 2 den Schieber, welcher das Druckwasser zur Bewegung des Kolbens zu- und ableitet, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. I, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie c-d der Abb.3 und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie I der Abb. I.
  • Der in dem Gehäuse I hin und her bewegliche Kolben 2 ist mit einer Bohrung 3 versehen, welche die Zuflußleitungen 4 oder 5 für Warm- und Kaltwasser in seiner jewleilìgen Endstlellung mit einer der Abflußleitungen I8 oder 19 (Abb. 4) verbindet, so daß das Wasser aus der betreffenden Leitung freien Abfluß zur Brause 6 hat, wodurch von der Brause wechselweise warmes oder kaltes Wasser abgegeben wird.
  • Die Bewegung des Kolbens 2 erfolgt infolge der Druckwasserzuführung durch den Zuleitungsstutzen 7 über die Bahrung 8 (Abb. 3 und 5). Die Druckwasserzuführung wird durch einen Schieber 1 1 (Abb. 2) geregelt.
  • Der Schieber 1 1 weist zvei Aussparungen 10 und 10' auf, durch welche die Bohrungen 9 und 12 bzw. 9' und I2' im Glehäus!e I in der jeweiligen Stellung des Schiebers 1 1 geöffnet werden. Die Ausfräsungen 14 und 14' (Abb. 2) öffnen im Gehäuse I (Abb. I und 5) dagegen den entsprechenden Druckwasserabflußweg. Das Langloch 20 dient dazu, daß durch den Stift I3 der Schieber 1 1 kurz vor Erreichen der jeweiligen Endstellung des Kolbens 2 verschoben wird und damit die entsprechenden Zu- und Abflußbohrungen im Gehäuse 1 öffnet und schließt. Steht nun beispielsweise der Kolben 2 und der Schieber 1 1, wie gezeichnet, in seiner rechten Stellung (Abb. I), so sind durch den Schieber II die Bohrungen g' und I2' infolge der Aussparing 10 des Schiebers II (Abb. 1 und 5) geöffnet, und das Druckwasser tritt hinter den Kolben 2. Infolge des vorherrschenden Druckes wird nunmehr der Kolben 2 (Abb. I) nach links verschoben und nimmt kurz vor Erreichen seiner Endstellung durch den Stift 13 den Schieber 11 mit nach links. Nunmehr werden durch die Ausdrehung 10 des Schiebers 11 die Bohrungen 9 und 12 geöffnet, während die Bohrungen g' und 12' geschlossen werden (Abb. 1 und 5), so daß auf der rechten Seite keine Druckwasserzufuhr erfolgen kann. Dieselbe wird nun umgeleitet von der Bohrung 8 aus durch die Bohrungen g und I2 vor den Kolben 2 (Abb. I), und das Spiel beginnt wieder von neuem, wie vor beschrieben. Der Abfluß des Druckwassers nach beschriebener Arbeitsleistung geht wie folgt vor sich: Steht z. B. der Kolben 2, wie in Abb. I gezeichnet, in seiner rechten Endstellung, so ist durch den Schieber 1 1 und dessen Aussprung 14 (Abb. 2) die Bohrung 12 wieder geöffnet, das vorhandene Druckwasser fließt nun in der angegebenen Pfeilrichtung - gemäß Abb. 1 durch Bohrung 12 über die Aussparund 14 durch die Bohrung 15 nach Bohrung I6 zum Abfluß I7 (Abb.3und 5), hat somit also freien Abfluß, während der Kolben 2 sich nach links bewegt. Dasselbe Spiel tritt bei entgegengesetzter Bewegung des Kolbens 2 auch auf der rechten Seite entsprechend ein.
  • Die gewünschte Schnelligkeit des Wasserwechsels an der Brause erfolgt durch eine starke oder schwache Druckwasserzufuhr durch den Aufnahmestutzen 7 und wird einfach mit einem im Handel bekannten Drosselventil eingestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur selbsttätigen, wechselweisen Abgabe von warmem und kaltem Wasser für Wechselbrausebäder mit getrennten Zuleitungen für Warm- und Kaltwasser und gemeinsamer Brauseleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchbohrter Kolben (2) in einem Gehäuse (1) durch Wasserdruck derart hin und her schiebbar ist, daß er in seiner einen Endstellung die Warmwasserzuleitung (4) und in seiner anderen Endstellung die Kaltwasserleitung (5) abwechselnd mit der Brauseleitung (6) verbindet, und daß die Schnelligkeit des Wasserwechsels an der Brause durch die Stärke der Druckwasserzufuhr zum Verschieben des Kolbens (2) über ein Drosselventil regelbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasserzufuhr zum Verschieben des Kolbens (2) in dem Gehäuse (I) durch einen mit dem Kolben (2) über einen Führungsstift (I3) verbundenen Schieber (1 1) regelbar ist, der von dem Kolben (2) bei seinem Hinundhergang mitgenommen wird und hierbei abwechselnd die Zu- und Abflußieitungen für das Druckwasser vor und hinter dem Kolben (2) in dem Gehäuse (1) öffnet und schließt.
DEZ26381D 1941-04-22 1941-04-22 Vorrichtung zur selbsttaetigen, wechselweisen Abgabe von warmem und kaltem Wasser fuer Wechselbrausebaeder Expired DE740787C (de)

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