DE345835C - Vorrichtung zum Speisen von Maschinen mit fluessiger Luft - Google Patents

Vorrichtung zum Speisen von Maschinen mit fluessiger Luft

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DE345835C
DE345835C DE1920345835D DE345835DD DE345835C DE 345835 C DE345835 C DE 345835C DE 1920345835 D DE1920345835 D DE 1920345835D DE 345835D D DE345835D D DE 345835DD DE 345835 C DE345835 C DE 345835C
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liquid air
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air
channel
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DE1920345835D
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KURT STEUDTNER
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KURT STEUDTNER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K25/00Plants or engines characterised by use of special working fluids, not otherwise provided for; Plants operating in closed cycles and not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Speisen von Maschinen mit flässiger Luft. Bei Kraftanlagen, welche mit flüssiger Luft betrieben werden, wird bekanntlich die flüssige Luft in abgemessenen Mengen aus dem Vorratskessel in den Druckkessel überführt.
  • Die dazu dienenden Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die Erfindung will hierfür eine einfache und zuverlässige Vorrichtung vorsehen. Sie kennzeichnet sich durch einen zwischen den Kesseln liegenden Block mit zwei Bohrungen, in deren einer ein zweiteiliger Kolben verschoben wird, dessen halbrunder kleinerer Teil auf einem Absatz des größeren gleitet, wobei die auseinandergehenden Kolbenteile den Aufnahmeraum für die flüssige Luft bilden, die sie beim Zusammenschieben wieder ausdrücken.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht, teilweise aufgerissen und zerschnitten, Abb. 2 ist ein Querschnitt, Abb. 3 ist eine Vorderansicht, Abb.4 und 5 sind je eine Einzelheit.
  • a ist der bekannte Vorratskessel. Er besitzt oben eine Einfüllöffnung b sowie unten eine Ausstoßöffnung c. d ist der Druckkessel mit einem Einlaß e und Abblaseventil f, Manometer d" und Ablaßhahn g. Im Kessel sitzt ferner ein Unterdruckventil 8, an welches die Luftleitung g zu der noch später erwähnten Steuerkammer anschließt. Vom Stutzen des Ablaßhahnes aus geht die Luftleitung zu der Maschine, welche jeweils mit der Druckluft betrieben «-erden soll, beispielsweise ist eine Turbine 1b gezeigt.
  • Zwischen die beiden Kessel ist die Speisevorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut. Man sieht einen länglichen Block i, der oben und unten ausgemuldet ist in Übereinstimmung mit der Kesselwölbung, so :daß sich die Flächen an den betreffenden Kesseln dicht anlegen. Durch den Block gehen zwei Längsbohrungen k und L. Sie sind durch zwei Schrägkanäle in, za verbunden.
  • Die Bohrung t ist an beiden Enden mit Verschlußschraube o versehen. In der Bohrungswand befinden sich zwei Durchgänge p und r. Ersterer fällt mit dem Auslaß c zusammen und letzterer mit -dem Eingang e. In .der Bohrung L sind zwei Kolben ,gelagert. Der eine davon s ist bei t etwa hälftig abgesetzt. Der andere u ist nur halbrund und verschiebt sich auf den Teil t. Der Teil 2G ist um eine gewisse Strecke, die in Abb. q. und 5 mit v angedeutet ist, kürzer als die Strecke t.
  • Am Kolben s, t sitzt ein Bügel w; der äußere Bügelschenkel trägt zwei Anschläge x. An der Unterfläche vom Kolben u liegt eine Blattfeder y in einer Aussparung N des Teiles t. Im Scheitel vom Kolben u befindet sich eine längliche Aussparung 2, in die eine Schraube 3 hineinragt. Endlich ist zu erwähnen ein Rohrschieber q., welcher lose auf dem äußeren Bügelschenkel zwischen den Bunden x sitzt. 5 ist ein Kanal, in den vom Kessel ci her das Rohr 9 einmündet. Nun soll die Arbeitsweise beschrieben werden. Es wird von der Stellung nach Abb. q. und 5 'ausgegangen. Der Kolben s, t steht am Rechtsende. seiner Bahn. Der Kolben u steht so, daß das linke Ende der Aussparung 2 an der Schraube 3 anliegt. Der Zwischenraum v ist offen und steht vor den Durchgängen p und c. Der Schieber steht am linken Bund x und sein rechter Ausgang schließt an den Kanal n an.
  • Aus c tritt durch p hindurch die flüssige Luft in den Raum v. In den Kanal 5 tritt aus dem Kessel d her Druckluft ein. Sie strömt weiter durch den Schrägkanal n hinter den Kolben s, t. Dieser wird zusammen mit der flüssigen Luft und dem Kolben ?c verschoben, bis das rechte Ende der Aussparung 2 an die Schraube 3 stößt, womit auch der Raum v vor den Durchgang y- gerückt ist, mit dem der Eingang c zusammenfällt. Weiter schiebt nun der Kolben s, t, da der Kolben ac angehalten ist, die flüssige Luft aus v in den Kessel d. Währenddessen hat sich auch der äußere Bügel w soweit verschoben, daß ,der rechte Bund x den Schieber q. mitnimmt und umsteuert. Dadurch rückt der linke Ausgang des Kanals vor :den Kanal in, die Luft steuert nun .die Kolben s, t, u entgegengesetzt. Dann stößt das linke Ende der Aussparung :2 wieder an die Schraube 3, der Kolben s, t geht allein weiter und der Raum v wird wieder freigelegt; er steht dann auch wieder vor dem Durchgang p und Auslaß c. Er füllt sich wieder mit flüssiger Luft.
  • Die Speisung regelt sich selbsttätig wie folgt: Bei genügendem Druck im Kessel d bleibt .das Venti18 geschlossen, der Antrieb .der Steuerung ruht und demzufolge tritt auch die Speisung außer Tätigkeit. Fällt dagegen ,der Druck im K "essel d, dann öffnet sich das Ventil 8 und die Speisevorrichtung wird angetrieben. Jeder Verlust durch Überspeisung, deren Mehr doch am Ventil f ausblasen müßte, wird also vermieden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRu cli: Vorrichtung zum Speisen von Maschinen mit flüssiger Luft, gekennzeichnet durch einen zwischen den Kesseln liegenden Block mit zwei Bohrungen, in deren einer ein zweiteiliger Kolben (s, t und iz) verschoben wird, dessen kleinerer Teil (u) auf einem Absatz (t) .des größeren Teils (s) gleitet, wobei zwischen den beiden Kolbenteilen der Aufnahmeraum (v) für die flüssige Luft entsteht.
DE1920345835D 1920-12-14 1920-12-14 Vorrichtung zum Speisen von Maschinen mit fluessiger Luft Expired DE345835C (de)

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