DE7406171U - Flachschluessel - Google Patents
FlachschluesselInfo
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Description
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Anmelder;
Firma Crasnianski France s· Α·
8, rue General Ferrle
Grenoble, Frankreich
Stuttgart, 20. Februar 1974
P 2840 S/nu
Flachschlüssel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachschlüssel,
bestehend aus einem Schaft und einem daran angebrachten Gr iff stück: mit einer Aussparung, in die der Schaft mit
einem schmalen Kopfteil eingreift.
Bin solcher, für Zylinderschlösser bestimmter und aus
zwei Teilen, nämlich aus einem profilierten und an
. ν
seinen Rändern gemäß dem Zylinder des Schlosses gefrästen Schaft und einem daran angebrachten, mit dem
Schaft starr verbundenen Griffstück, bestehender Flachschlüssel bildet den Gegenstand des älteren Patentes
2 362 164 (Patentanmeldung P 25 62 164.9). Nach dem Vorschlag des älteren Patentes soll eine starre Verbindung zwischen dem Griffstück und dem Schaft dadurch
hergestellt werden, daß ein schmaler Kopfteil des Schaftes in eine Aussparung eingepreßt wird, die in dem
Griffstück angebracht iat, das getrennt aus Metall oder
Kunststoff in Form «ines einzigen gegossenen Teiles oder in Form zweier durch Bördeln, Kl^oen oder Nieten
verbundener Teile hergestellt wird. Gemäß einer in dem älteren Patent beschriebenen Ausführungsform endet der
Schaft in einem schmalen Kopfteil, dessen Breite eben so groß ist wie oder nur wenig größer ist als diejenige
des Schaftes und der die Form eines Keiles mit sehr geringer Steigung hat, der in eine Aussparung entsprechender Form eingepreßt wird, die in dem Griffstück angebracht ist. Das Zusammenhalten der Teile beruht auf
Reibungskräften, die zwischen den Flächen des keilförmigen Kopfteiles des Schaftes und den Flächen der Aussparung in ähnlicher Weise auftreten wie bei einem
"Morsepegel", der beispielsweise zur Halterung einer Spitze im Reitstock einer Drehbank verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüssel mit am Schaft befestigtem Griffstück zu schaffen,
der eine einfachere Verbindung ermöglicht und eine bedeutend geringere Präzision bei der Anfertigung des
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sohmalen Kopfteiles des Schaftes und der Aussparung in
dem angebrachten Griffetüek erfordert·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Griffstück aus genügend nachgiebigem Kunststoff
besteht, um durch elastische und/oder plastische Deformation eine starre Verbindung mit dem Schaft zu gewähr-, leisten.
Diese Deformation des GriffStückes, die ein Einspannen
des schmalen Kopfteiles des Schaftes gewährleistet, kann durch einfaches Einpressen des Schaftes in die
Aussparung des Griffstückes erzielt werden, wenn der Kopfteil des Schaftes und die Aussparung in der Breite
und/oder Höhe entsprechend bemessen werden. Diese Deformation kann jedoch auch durch das Einsetzen von
Verriegelungsstücken verschiedener Fora in Offnungen erzielt werden, die zu diesem Zweck im Griffstück angebracht worden sind. Das Verriegelungsstück kann dabei
vorteilhaft in Ausnehmungen eingreifen, die insbesonde- ^ re an den Rändern des Schaftes angebracht sind, um auf
diese Weise eine positive Verriegelung zwischen den beiden vereinigten Teilen des Schlüssels herzustellen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind nachstehend beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung
an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
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FIg. 2 teilweise im Schnitt und teilweise in Draufsicht
einen weiteren Schlüssel nach der Erfindung«
Fig. 5 und 4 ebenfalls teilweise im Schnitt und teilweise
in Draufsicht AusfUhrungsformen der Erfindung, bei denen die Verbindung der beiden
Teile des Schlüssels durch elastische Verriegelung
erfolgt, I
Pig« 5 und 6 die Draufsicht auf bzw. einen Querschnitt
durch eine Ausführungsform, bei'der die verbundenen Teile dee Schlüssels durch Einsetzen
eine8 Verriegelungsstückes blockiert sind,
Pig. 7 und 8 sowie 9 und 10 jeweils eine Draufsicht bzw. Seitenansicht zwei weiterer Ausführungsformen, die von Verriegelungsstücken Gebrauch
machen,
Fig. 11 und 12 eine Draufsicht und eine Endansicht eines Schlüssels, dessen Griffstück aus zwei
Teilen besteht, und
Fig. 13 und 14 eine Draufsicht auf und einen Querschnitt
durch einen Schlüssel, bei dem die Verriegelung seiner beiden Teile durch eine Warmprägung
bewirkt wird.
Der in Fig. 1 dargestellte Schlüssel besteht aus einem Schaft 1, der nur als Rohling dargestellt ist und der
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einen schmalen, keilförmigen Kopfteil 2 aufweist, der nahe seinem abgerundeten Ende mit einer kreisförmigen
öffnung 3 versehen ist, die zum Aufhängen des Schlüssels bestimmt ist, wie es auch beim Schlüssel nach dem
älteren Patent 2 362 164 der Fall ist. Das Griffstück
besteht aus einem relativ weichen Kunststoff, in dem beim Gießen oder Spritzen eine ebenfalls keilförmige
; ■, Aussparung 5 vorgesehen worden ist. Wenn der Schaft 1, 2 in die Aussparung 5 des Griffstückes 4 eingeführt
wird, ist ein freies Bindringen möglich, bis etwa die in Fig. 1 dargestellte Position erreicht ist. Danach
besorgt ein unter Kraftaufwand erfolgendes Einpressen eine elastische und/oder plastische Aufweitung der Aussparung. Dieses Einpressen erfolgt so lange, bis das
Ende des keilförmigen Kopfteiles 2 so weit über den oberen Rand des Griffstückes 4 übersteht, daß der Rand
der halbrunden Ausnehmung 6, die am oberen Rand des Griffstückes 4 angebracht ist, mit dem unteren Rand der
kreisförmigen Öffnung 3 im Kopfteil 2 des Schaftes übereinstimmt. Die Deformation des Griffstückes 4, die
durch das Einpressen des keilförmigen Kopfteiles 2 bewirkt worden ist, gewährleistet eine ausgezeichnete Befestigung des Griffstückea 4 auf dem Schaft 1 des
Schlüsselsi
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann der Kopfteil 2 des Schaftes 1 keilförmig oder mit parallelen Rändern
ausgebildet sein. An seinen Rändern sind jedoch Riefen oder Kerben 7 angebracht, die beim Einpressen in das
Griffstück 8 ein Verankern des Schaftes in dem
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deformierbaren Kunststoff gewährleisten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird eine ähnliche Verankerung
mittels Vorsprüngen 9 und 9' erzielt, die an den Rändern der Aussparung im Griffstück 11 angebracht sind
und nach dem Einpressen des Schaftes 10 in Ausnehmungen 13 bzw. 13' eingreifen, die an den Rändern des Kopfteiles
10 des Schaftes 12 zu diesem Zweck vorgesehen sind. Es versteht sich, daß zur Erleichterung des Gießens
oder Spritzens des GriffStückes die umgekehrte Anordnung
getroffen werden kann, also die Vorsprühge an den Rändern des Köpfteiles 10 und die Ausnehmungen an den
Wandungen der Aussparung im Griffstück angebracht werden können. Durch die Deformation des GriffStückes 11
infolge des Einpressens des Schaftes 12 wird wiederum eine sehr widerstandsfähige Verbindung zwischen den
beiden Teilen erzielt..
Bei der in Fig. 4· dargestellten Ausführungsform sind
beim Spritzen des Griffstückes 16 an den Seitenwänden der Aussparung 15 elastische Zungen 14- und 14' entstanden,
die in der Ruhestellung mit ihren Enden von der Wand der Aussparung abstehen, an der sie angebracht
sind. Der Schaft 17 weist an den Rändern seines Kopfteiles Ausnehmungen 18 und 18' mit geneigten Grundflächen
auf. Beim Einpressen des Schaftes 17 in die Aussparung 15 weichen die Zungen 14 und 14* aus, indem
sie sich an die Wandungen der Aussparung 15 anlegen. Wenn jedoch der Schaft seine Endstellung erreicht hat,
treten sie infolge ihrer Elastizität in die Ausnehmungen 18 und 18' ein, wodurch sie den Halt vergrößern,
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den der Schaft bereits durch die Deformation des Griff-Stückes erhält« wenn dessen Aussparung durch den Schaft
des Schlüssels aufgeweitet wird.
Wie oben bereits angegeben, kann die Befestigung durch elastische und/oder plastische Deformation des Griff-Stückes auch durch Einsetzen eines zusätzlichen Verriegelungsstückes erzielt werden. Bei der *ueführungsform
nach den Fig. 5 und 6 ist zu diesem Zweck dac Griffst ück 19t das eine Aussparung 20 zur Aufnahme des Schaftes 21 des Schlüssels aufweist, mit zwei beispielsweise
rechteckigen Öffnungen 22 und 22' versehen, die auf den Seitenflächen des Griffstückes zu beiden Seiten der
Aussparung angebracht sind und welche die Aussparung teilweise schneiden. In die Öffnungen 22 und 22' sind
die Schenkel 23 und 23' eines Bügels 24 eingepreßt, die gleichzeitig in Ausnehmungen 23 und 25' eingreifen, die
an den Rändern des Schaftes 21 angebracht sind. Zwischen den Öffnungen 22 und 22' weist eine Seitenfläche des
GriffStückes 19 eine Ausnehmung 26 auf, die das Querstück des Bügels 24 aufnimmt, so daß dessen Außenseite
mit der Außenfläche des GriffStückes 19 fluchtet, um dem Schlüssel ein ästhetisches Aussehen zu verleihen.
Wenn es aus dekorativen Gründen erwünscht ist, kann der Bügel 24 aus einem Kunststoff bestehen, dessen Farbe
von derjenigen des GriffStückes abweicht«
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungeform weist das Griffetück 27 außer einer Aussparung 2Θ,
in die der Schaft 29 eingepreßt ist* eine quer
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verlaufende Aussparung 30 auf, die In die Aussparung 28
für den Schaft 29 mündet. In diese quer angeordnete Aussparung 30 1st ein Plättchen 31 aus einem geeigneten
Material, wie Metall oder Kunststoff, eingepreßt, das In eine rechteckige Ausnehmung 32 am entsprechenden
Rand des Schaftes 29 eingreift und eine Art Kell bildet. Die zusätzliche Deformation des GriffStückes 27,
die durch das Einpressen des Keiles 31 bewirkt wird,
gewährleistet neben der Verriegelung des Schaftes ein zusätzliches Festspannen des GriffStückes auf dem
Schaft.
Die auf dem gleichen Prinzip beruhende Ausführungsform
nach den Flg. 9 und 10 weist endlich ein Griffstück 33 auf, das mit einer die Aussparung 35 für den Schaft 36
durchdringenden Bohrung 34 versehen ist. Der Schaft 36
des Schlüssels weist ein Loch 37 auf, das mit der Bohrung 34 fluchtet, wenn der Schaft 36 in die Aussparung
35 des Griffstückes 33 eingepreßt ist. Bin Zapfen 38,
{ ) der Mit dem Griffstück 33 durch ein flexibles Band 39
mit dem Griffstück 33 verbunden und vorzugsweise zusammen mit dem Griffstück in einem Arbeitsgang gespritzt
oder gegossen worden ist, ist in die Bohrung 34 und das
Loch 37 eingepreßt, so daß er die Befestigung und Blockierung des Griffstückes auf dem Schaft vollendet.
Die Fig. 11 und 12 zeigen einen Schlüssel nach der Erfindung, bei dem das aus weichem Kunststoff hergestellte
Griffstück aus zwei Teilen 40 und 40* besteht,
die beide eine Aussparung 41 bzw. 41' aufweisen. Die
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Aussparungen haben an jedem Rand eine Schulter 42 und
43 bzw. 42' und 43', die an rechteckigen Vorsprüngen 44
und 44' des Schaftes 45 anliegen. Die aneinanderstoßenden
Ränder der beiden Teile des Griffstückes weisen jeweils eine Wulst 46 bzw. 46* und eine komplementäre Nut
47 bzw. 47* auf, in welche jeweils die Wulst des anderen
Teiles durch elastische Deformation in der gleichen ') Weise eingreift wie die Verschlüsse mit profilierten
Bändern.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 besteht
das Griffstück 48 aus einem thermoplastischen Kunststoff. Nach dem Biupressen des Schaftes 49 sind durch
,. eine thermische Verformung Einprägungen oder Eindrückun
gen 50 und 51 sowie 50' und 5I' angebracht worden. Diese
Einprägungen können mit einer geeigneten« auf die beiden
\ Flächen des GriffStückes wirkenden Zange angebracht wer
den, die bewirkt, daß der Kunststoff in die Ausnehmungen 52 und 52· fließt, die an den Rändern des Schaftes
49 angebracht worden sind.
Die Erfindung ist auch für die in dem älteren Patent F 23 62 164.9 behandelte Ausführungsform geeignet, bei
der der Schaft des Schlüssels mit seinem Kopfteil in ein Zwischenstück eingreift, das an einer Fläche eine
Nut aufweist. Dieses Zwischenstück, das auch die Form einer Klammer aus Kunststoff haben kann, wird dann gemäß
der vorliegenden Erfindung mit erheblicher Kraft in die Aussparung des GriffStückes eingepreßt, das aus
einem deformierbaren Kunststoff besteht«
Claims (1)
- I)* It ti) UU »»»g Jltd) tuuM ' ■'W 4 4I IMr ' ■> ^ ^ t>1« Flachschlüssel, bestehend aus einem Schaft und einem, daran angebrachten Griffstuck mit einer Aussparung, in die der Sohaft mit einem schmalen Kopfteil eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück y aus genügend nachgiebigem Kunststoff besteht, umdurch elastische und/oder plastische Deformation eine starre Verbindung mit dem Sohaft zu gewährleisten.2. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Griffstück vorhandene Aussparung eine derart bemessene Breite und/oder Höhe aufweist, daß ein Einpressen des Kopfteiles des Schaftes in die Aussparung durch Deformation des Griffstückes eine Einspannung zur Folge hat, die eine dauerhafte Verbindung gewährleistet.3* Flachschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des schmalen Kopfteiles abgerundet ' ist, um das Einstecken des Schaftes in das Griffstück zu erleichtern.M-, Flachschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schmale Kopfteil (2) und die Aussparung (5) im Griffstück (4) mit sehr achwacher Steigung keilförmig ausgebildet sind.HF*·1^'™■" I"»' f·T ™'rf™JJ 4 ί) .J ώ 'J » )- 11 -5. Flachschlüssel naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des schmalen Kopfteiles (2) mit Riefen oder Kerben (7) versehen sind.6. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Aussparung des GriffStückes (11) Vorsprünge (9, 9') oder Ausnehmungen vorgesehen sind, die durch elastische und/oder plastische Deformation mit Ausnehmungen (13, 13') oder Vorsprüngen an den Rändern oder Seitenflächen des Kopfteiles (10) des Schaftes (12) in Eingriff kommen und dadurch den Schaft im Griffetück festhalten.7· Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Aussparung (15) des Griff-Stückes (16) Zungen (14, 14') angebracht sind, deren Enden von den Wandungen der Aussparung frei sind, so daß sie elastische Sperrklinken bilden, die beim Einstecken des Schaftes (17) in Ausnehmungen (18, 18') oder Kerben am Kopfteil des Schaftes einfallen.8« Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Griffstück und dem Schaft durch ein Verriegelungsstück gesichert ist, dessen Einsetzen die Deformation des Griffstückes bewirkt.9· Flachschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück von einem Bügel gebildet wird, dessen beide Schenkel (23, 23') in7406171 07. Oi 77- 12 -Öffnungen (22, 22') eingreifen, die in den Seitenflächen des Griffstückes (19) zu beiden Seiten der Aussparung (20) angebracht sind, und in die Aussparung hineinragen.10. Flachschlüssel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Kopfstückes des Schaftes (21) mit Ausnehmungen (25, 25') versehen sind, in die die Schenkel (23, 23') des Bügels (24) eingreifen.11. Flachschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück von einem Keil (31) gebildet wird, der in eine im Griffstück (2V) quer angeordnete und einerseits im Rand des Griff-Stückes und andererseits in der Aussparung (28) für das Kopfteil des Schaftes (29) mündende Aussparung (30) eingepreßt ist und mit seinem Ende in eine im Rand des Schaftes (29) angebrachte Ausnehmung (32) eingreift.12. Flachschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück von oinem Zapfen (38) gebildet wird, der vorzugsweise durch ein flexibles Band (39) mit dem Griffstück (33) verbunden ist und der in eine quer im Griffstück angeordnete Bohrung (34) eingreift, die mit einer im Kopfteil des Schaftes (36) angeordneten Öffnung (37) fluchtet.7406171 07.0477_- 13 -13· Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griff stück (4-8) aus thermoplastischem Material besteht und,die die Verbindung mit dem Schaft (49) herstellende Deformation von zwei unter Anwendung von Wärme hergestellten Einprägungen (50, 50', 51, 51·) gebildet wird, die nach dem Einsetzen des Schaftes (49) in die Aussparung des GriffStückes (48) im Bereich der sfJtlichen Händer, des Kopfteiles des Schaftes (49) angebracht worden sind«14. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück aus zwei Teilen (40, 40') besteht, deren Ränder Wülste (46, 46') und/oder Nuten (47, 47·) aufweisen, die durch elastische Deformation formschlüssig ineinandergreifen, und daß das Innere der Aussparung (41, 41') und der Kopfteil des Schaftes (45) einander entsprechende Vorsprünge (44, 44·) und Ausnehmungen (42, 42', 43, 43') zur Verriegelung des Schaftes im Griffstück aufweisen.15« Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dati die Aussparung im Griffstück Standardabmessungen aufweist und das Kopfteil des Schaftes in einem Zwischenstück befestigt ist. dessen Äußeres ebenfalls Standardabmessungen aufweist und das in die Aussparung im Griffstück hineinpaßt.16. Flachschlüssel nach Anspruch 14, dadurch.A- 14 -gekennzeichnet, daß das Zwischenstück eine Hut aufweist, deren Breite der Dicke des Kopfteiles des Schaftes entspricht, und daß wenigstens ein Hand des Kopfteiles eine Ausnehmung oder einen Vorsprung aufweist, die oder der mit einem Vorsprung bzw. einer Ausnehmung an einem Rand der Nut des Zwischenstückes in Eingriff steht.17· Flachschlüssel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Zwischenstück aus Kunststoff besteht und beispielsweise die Form einer Klammer hat, die sich beim Einsetzen des Kopfteiles des Schaftes elastisch deformiert, und daß das Zwischenstück unter elastischer und/oder plastischer Deformation des Griffstückes in dessen Aussparung eingepreßt ist.7408171
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