DE7402010U - Tragenbühne für eine Krankentrage mit Arretierungsvorrichtung - Google Patents

Tragenbühne für eine Krankentrage mit Arretierungsvorrichtung

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DE7402010U
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DE
Germany
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stretcher
cam
locking device
connector
passage opening
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Expired
Application number
DE7402010U
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Binz GmbH and Co
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Binz GmbH and Co
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Publication of DE7402010U publication Critical patent/DE7402010U/de
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Description

DIPL.-ING. G.PiÄMKOW ty
DlPL-PHYS. DR. MANITZ etPW.-GH€*w©R-D*Uf Et DlPL-ING. FINSTERWALD
PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTA7T) S EE LBERG STRASS E 23/25
Gr/Rö
L 153
21. Januar Anmelderin;
Binz & Co., 7075 Lorch/Württ., Zollstraße 2
"Vorrichtung zur Arretierung einer Krankentrage auf einer Tragenführung, insbesondere in Krankenwagen"
Krankentragen, welche auf Tragenführungen, z.B. Tragenbühnen in Krankenwagen, aufruhen, müssen in der Regel gegen Längsverschieben gesichert werden. Hierzu dienen an der Tragenführung angebrachte Arretiervorrichtungen, die den Abmessungen der Krankentragen angepaßt sein müssen, damit sie dieselben in richtiger Lage auf den Tragenführungen arretieren. In der Regel ist dieses wegen der Normung der Krankentragen mit keinen Schwierigkeiten verbunden.
Häufig ist es jedoch notwendig, auch andere, nicht entsprechend genormte Krankentragen, z.B. Armeetragen, auf die Tragenführungen aufzuschieben und auf diesen zu transportieren.
Dlpl.-Ing. ORAMKOW Dr. MANITZ, OPrBEWFCL, Dlpl.-Ing. FINSTERWALD Βτ.-ΜβΗ.Ε»ββΒέ Stuttgart GO (Bad Cannitatt), Seelbergstraße 23/25 8 Manchen 22, Robert-Koch-StraSe 1 3J-fMiiwBrg.-Am COrpeTflifft T Telefon (0711) 567261 Telefon (0811)293645, Telex 6-22050 mbpat TalafoM {«Mt*HMF
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Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine ordnungsgemäße Arretierung auch für solche Fälle mit einfachen Mitteln zu ermöglichen. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß ein an der Tragenführung angebrachtes bzw. anzubringendes schloßartiges Gehäuseteil mit einer Durchtrittsöffnung und einem der Durchtrittsöffnung angepaßten und durch diese zur Sicherung der Krankentrage gegen Längsverschiebeη hindurchsteckbaren Nockenstecker, dessen Nocken durch Drehen des Steckelementes dieses gegen ungewolltes Herausziehen aus der Durchtrittsöffnung sichert.
Eine solche Arretiervorrichtung kann in einfacher Weise an der jeweils erforderlichen Stelle der Tragenführung, z.B. auch abnehmbar mittels Schrauben oder gegebenenfalls auch mittels Klemmelemente od.dgl., angebracht werden. Auch sind die einfachen Nockenstecker nach Art von Schlüsseln billig und einfach herzustellen und entsprechend einfach zu bedienen. Nach dem Einschieben oder Aufsetzen der Trage wird der Nockenstecker z.B. in den Zwischenraum eines U-förmigen Tragenfußes eingeführt und dadurch die Krankentrage gegen Verschieben in Längsrichtung arretiert.
In einfacher Ausführung wird die Durchtrittsöffnung durch eine Bohrung mit anschließendem Schlitz gebildet, während der Nockenstecker einen dem Querschnitt der Bohrung angepaßten Steckerstift und einen in der Breite derjenigen des Schlitzes angepaßten Nocken aufweist,,
Zur Betätigung des Nockensteckers ist dieser zweckmäßig an dem dem Nocken entgegengesetzten Ende mit einem Handgriff versehen, welcher z.B. in der Sicherungslage, nach Drehen des eingeschobenen Nockensteckers, eine Hubbegrenzung an einem Anschlag am Gehäuseteil oder an der Tragenführung findet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Tragenführung einer Tragenbühne mit strichpunktiert angedeuteter aufgesetzter Krankentrage,
Fig. 2 die Seitenansicht einer Arretiervorrichtung für den Tragenfuß in größerem Maßstäbe,
Fig. j5 eine Längsansicht zu Fig. 2, wobei Fig. 2 und 3 den Nockenstecker vor dem Sichern gegen Herausziehen bzw. vor dem Einstecken zeigen,
Fig. 4 eine gleiche Seitenansicht wie Fig. 2, jedoch bei gesicherter Stellung des Nockensteckers,
Fig. 5 eine Längsansicht zu Fig. 4 und Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 4.
Die Tragenführung 10 weist die beiden Längsführungsschienen 10a und 10b auf. Auf die Tragenführung 10 ist eine strichpunktiert angedeutete Krankentrage 11 mit ihren U-förmigen Füßen 12 und ip aufgesetzt. Zur Arretierung der Krankentrage
gegen Längsverschieben auf den Tragenführungen dienen die Arretiervorrichtungen 14, von denen z.B. zwei diagonal zueinander versetzt, also je eine an jeder Längsführungsschiene, und zwar die eine im Bereich der vorderen Füße und die andere im Bereich der hinteren Füße, vorgesehen sind.
Fig. 2 bis 6 zeigt die Arretiervorrichtung in größerem Maßstäbe, z.B. an einer Tragenführungsschiene 10a. Die Arretiervorrichtung besteht hierbei im wesentlichen aus einem schloßartigen Gehäuseteil 15, das eine schlüssellochartige Durchtrittsöffnung 16,17 aufweist und mittels Schrauben 18 derart an die Tragenführungsschiene 10a angeschraubt ist, daß das Gehäuseteil 15 die Oberkante der Tragenführung überragt und die Durchtrittsöffnung ΐβ,17 in einer Flucht mit einer etwa entsprechenden Öffnung oder Ausnehmung in der Wand der Tragenführungsschiene gleichachsig angeordnet ist.
Mit dem Gehäuseteil 15 bzw. mit dessen Durchtrittsöffnung 16,17 wirkt ein Nockenstecker 19 zusammen. Dieser besteht aus einem dem Querschnitt der Bohrung l6 angepaßten Steokerstift 20, einem radial von dem Steckerstift 20 abragenden Nocken 21, der in der Breite derjenigen der Schlitzöffnung I7 angepaßt ist, sowie aus einem Handgriff 22, der an dem dem Nocken 21 entgegengesetzten Ende des Steckerstiftes 20 mit diesem verbunden ist.
Des weiteren ist ein an der Tragenführungsschiene 10a angeordneter Anschlag 2"} für den Handgriff 22 in dessen Arretierstellung vorgesehen. Gegebenenfalls kann ein entsprechender Anschlag auch am Gehäuseteil 15 angeordnet sein.
Pig. J zeigt den Nockenstecker vor dem Einstecken in die schlüssellochartige Durchtrittsöffnung l6,17. Infolge der Profilierung des Nockens 21 kann der Stecker in Pfeilrichtung χ nach Art eines Schlüssels durch die Öffnung hindurchgesteckt werden, wobei der Steckerstift 20 in der Bohrung und der Nocken 21 im Schlitz 17 geführt werden. Zweckmäßig greift hierbei der Nockenstecker mittels seines den Nocken aufweisenden Endes zwischen das U des U-förmigen Tragenfußes.
Nach dem Einstecken wird der Nockenstecker mittels des Handgriffes 22 in Pfeilrichtung y gedreht, wodurch der Nocken 21 in die in Fig. 4 bis 6 dargestellte Lage gelangt und dadurch den Nockenstecker gegen ungewolltes seitliches Herausgleiten aus der Durchtrittsöffnung l6,17 sichert. Der Anschlag 2^ bestimmt hierbei die Endlage des Handgriffes 22 und damit die Sieherungslage des Nockensteckers.

Claims (5)

I I · > ι ι ι i ι ' L 153 Ansprüche;
1. Vorrichtung zur Arretierung einer Krankentrage auf einer Tragenführung insbesondere in Krankenwagen, gekennzeichnet durch ein an der Tragenführung (10) angebrachtes bzw. anzubringendes schloßartiges Gehäuseteil (15) mit einer z.B. schlüssellochartigen Durchtrittsöffnung (16,17) und einem der Durchtrittsöffnung angepaßten und zur Sicherung der Krankentrage (H) gegen Längsvsrschieben hindurchst eckbar en Nockenstecker (19), dessen Nocken (21) durch Drehen des Steckers (lO) diesen gegen ungewolltes Herausziehen aus der Durchtrittsöffnung (16,17) sichert.
2. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schloßartige Gehäuse (15) lösbar, z.B. mittels Schrauben (l8) oder Klemmelemente, an einer Führungsschiene (10a,10b) der Tragenführung angebracht ist.
3. Arretiervorrichtung nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (ΐβ,17) durch eine Bohrung (ΐβ) mit anschließendem Schlitz (17) gebildet wird und der Nockenstecker (19) einen im Querschnitt der Bohrung (l6) angepaßten Steckerstift (20) und einen in der Breite derjenigen des Schlitzes (17) angepaßten Nocken (21) aufweist.
4. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenstecker (19) an dem dem Nocken (21) entgegengesetzten Ende mit einem Handgriff (22) versehen ist.
5. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Anschlag (23) am Gehäuseteil (15) oder an der Tragenführung (10) zur Begrenzung des Schwenkhubes des Nockensteckers (19)* z.B. als Anschlag des Handgriffes (22) in der Sieherungslage des Steckers (19).
DE7402010U Tragenbühne für eine Krankentrage mit Arretierungsvorrichtung Expired DE7402010U (de)

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DE7402010U true DE7402010U (de) 1974-08-08

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DE7402010U Expired DE7402010U (de) Tragenbühne für eine Krankentrage mit Arretierungsvorrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006021754A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-15 Edag Engineering + Design Ag Rettungsboot

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006021754A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-15 Edag Engineering + Design Ag Rettungsboot

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