DE740152C - Kraftftoffzufuehrungsanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen, vorzugsweise stationaere Motoren - Google Patents

Kraftftoffzufuehrungsanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen, vorzugsweise stationaere Motoren

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Publication number
DE740152C
DE740152C DEB199242D DEB0199242D DE740152C DE 740152 C DE740152 C DE 740152C DE B199242 D DEB199242 D DE B199242D DE B0199242 D DEB0199242 D DE B0199242D DE 740152 C DE740152 C DE 740152C
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DE
Germany
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fuel supply
section
fuel
supply system
heating jacket
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Expired
Application number
DEB199242D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Stoll
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE740152C publication Critical patent/DE740152C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M53/00Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftftoffzuführungsanlage für Einspritzhrennkiiaftmaschinen, vorzugsweise stationäre Motoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffzuführungsanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen, vorzugsweise stationäre Motoren, bei denen der Kraftstoff aus einem hochliegenden Vorratsbehälter dem Saugraum dQr Einspritzpumpe ohne Benutzung einer Zubringerpumpe zufließt und bei denen. in die Kraftstoffzuleitung zur Einspritzpumpe eine Aufheizeinrichtung eingebaut ist, durch die der Kraftstoff zwecks Verdampfung und Ableitung leichtsiedender Bestandteile auf eine oberhalb der jeweils im Betriebe vorhandenen Temperatur des Pumpengehäuses liegende Temperatur aufgeheizt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß vöm üNerhöhten, in Strömungsrichtung des Brennstoffes dem Vorratsbehälter zu- und der Einspritzpumpe _ abgewendeten Ende eines mit einem Heizmantel umgebenen und einem. verhältnismäßig großen Querschnitt aufweisenden Abschnitts der Kraftstoffzuleitung eine Steigeleitung ausgeht, in der die als Dampfblasen abzuführenden leichtflüchtigen Bestandteile in eine höher als der Flüssigkeitsspiegel des Vorratsbehälters liegendes Abscheidergefäß aufsteigen, dessen oberer Teil. mit dem Luftzuleitungsrohr des Motors verbunden ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis ,auf ein. in. der Zeichnung schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel. beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. -i ist ein Kraftstoffvorratsbehälter, von dem eine aus drei Leitungsabschnitten 2, 3 und q. bestehende Kraftstoffzuleitung zum tiefer liegenden Saugraum einer Einspritzpumpe 1y führt. Der Kraftstoff fließt der Einspritzpumpe ohne Benutzung einer Zubringerpumpe mit natürlichem Gefälle zu.
  • Während die Leitungsabschnitte 2 und q. einen bei derartigen. Kraftstoffzuflußleitungen üblichen Querschnitt haben, ist der Leitungsabschnitt 3 besonders weit ausgeführt. Der erweiterte Abschnitt 3 .ist von einem Heizmantel 5 umschlossen, in. den. eine Heizflüssigkeit bei 6,ein- und bei 7 wieder austritt. Als Heizflüssigkeit wird vorzugsweisse das vom Motor kommende und zum Kühler fließende Kühlwasser des Motorkühlwasserkreislaufes benutzt, welches bei warmem Motor eine Temperatur von etwa 8o° hat.
  • Der erweiterte Teil 3 hat ein stetiges Gefälle in Richtung zu dem in die Einspritzpumpe mündenden Leitungsteil q.. Vom höher liegenden Ende des erweiterten Teiles 3 führt eine Steigleitung 8 in ein. Abscheidergefäß 9, von dessen oberem Teil ein verhältnismäßig enges Rohr io zum Luftzuleitungsrohr i i des nicht dargestellten Motors führt. Das. Rohr io ist durch das Luftzuleitungsrohr i i hindurchgeführt und weist mehrere öffnungen 12 auf, durch die es mit dem Innern des Luftzuleitungsrohres verbunden ist. In dem Abscheidergehäuse q sind einige Prallflächen 13 vorgesehen, dieoberhalb, des Flüssigkeitsspiegels 14 liegen. Der zwischen :dem überhöhten Ende des Abschnittes 3 und dem Vorratsbehälter i liegende Abschnitt 2 der Kraftstoffzuleitung ist U-förmig nach unten abgebogen.
  • Im Betrieb der Anlage wird der vom Vorratsbehälter i kommende Kraftstoff im Leitungsabschnitt 3 durch das in Heizmantel 5 befindliche heiße Kühlwasser aufgeheizt. Dabei verdampfen die leichtsiedenden Bestandteile des durch den Leitungsabschnitt 3 strömenden Kraftstoffes. Es entstehen auf diese Weise Dampfblasen 16, die sich entlang der oberen Fläche der Innenwand des weiten Leitungsabschnittes 3 entgegen der Strömungsrichtung des flüssigen Kraftstoffes aufwärts bewegen. Da der Leitungsabschnitt 2 U-förmig nach unten geführt ist, können die in Dampfform übergegangenen Kraftstoffbestandteile nicht in den Vorratsbehälter zurückgelangen; sie steigen vielmehr in der Steigleitung 8 aufwärts und entweichen an den PraUflächen 13 vorbei in das .enge Rohr i o. Von dort werden sie bei laufendem Motor durch die öffnungen 12 in das Luft7u1,eitungsrohr i i angesaugt. Nachdem auf diese Weise die leichtsiedenden Bestandteile ausgeschieden sind, fließt der Kraftstoff, welcher im Leitungsteil 3 seine oberhalb der Einspritzpump:entemperatur liegende Temperatur angenommen hat, in, blasenfreiem Zustand weiter zur Einspritzpumpe 17. Die leichtsiedenden Bestandteile können somit auf den Ansaugvorgang der Einspritzpumpe keinen ungünstigen Einfluß ausüben. Die neue Anlage bietet also die Möglichkeit zur Verwendung von Kraftstoffen mit leichtsiedenden Bestandteilen bei solchen Einspritzmotoren, .denen der Kraftstoff aus einem hochliegenden Vorratsbehälter ohne Verwendung einer Zubringerpumpe mit natürlichem Gefälle zufließt und die ohne die Verwendung der Heizeinrichtung sonst nur mit Gasöl oder anderen, nicht zur Dampfblasenbildung neigenden Kraftstoffen betrieben werden können. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind die stationären Dieselmotoren, z. B. von Baggern, die ursprünglich für reinen Gasölbetrieb gebaut waren und nachträglich auf den Betrieb für Kraftstoffe mit leichtsiedenden Bestandteilen umgebaut werden sollen.
  • Soweit bei lebhafter Dampfblasenentwicklung im Leitungsabschnitt 3 schwerer siedende Kraftstoffteilchen durch die aus leichter siedenden Bestandteilen bestehenden Dampfblasen mit nach oben gerissen werden, findet eine Rückkondensation dieser schwerer siedenden Teilchen in der Steigleitung 8 und in dem Gefäß 9 statt. Diese Wirkung kann noch dadurch begünstigt werden, daß man die Steigleitung 8 besonders hoch führt und die mit Prallflächen 13 ausgestattete Oberfläche des Gefäßes 9 verhältnismäßig groß wählt.
  • Um in dem Leitungsabschnitt q. eine weitere Aufheizung des im Leitungsabschnitt 3 erwärmten Kraftstoffs zu vermeiden, wird der Leitungsabschnitt q. .durch eine entsprechende Leitungsführung oder Isolierung zweckmäßig der Erwärmung durch den benachbarten Motor entzogen, oder er wird im Kühlluftstrom eines Kühlgebläses angeordnet. Die Dampfblasenentwicklung im Leitungsteil 3 wird gefördert, wenn man diesen Leitungsteil am Fahrzeugmotor befestigt und dadurch an dessen Vibrationen teilnehmen läßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftstoffzuführungsanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen, vorzugsweise stationäre Motoren, bei denen der Kraftstoff aus einem hochliegenden Vorratsbehälter dem Saugraum der Einspritzpumpe ohne Benutzung einer Zubringerpumpe zufließt und bei denen die Kraftstoffzuleitung zur Einspritzpumpe eine Aufheizeinrichtungeingebaut ist, durch die der Kraftstoff zwecks Verdampfung und Ableitung leichtsiedender Bestandteile auf eine oberhalb der jeweils im Betriebe vorhandenen Temperatur des Pumpengehäuses liegende Temperatur aufgeheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vom überhöhten, in Strömungsrichtung des Brennstoffes dem Vorratsbehälter (i) zu- und der Einspritzpumpe (17) abgewandten Ende eines mit einem Heizmantel (5) umgebenen und einen verhältnismäßig großen Durchflußquerschnitt aufweisenden Abschnitts (3) der Kraftstoffzuleitung (2, 3, ¢) eine Steigleitung (8) ausgeht, in der die als Dampfblasen abzuführenden, leichtflüchtigen Bestandteile in ein höher als der Flüssigkeitsspiegel (r4) des Vorratsbehälters (i) liegendes Abscheidergefäß (9,) aufsteigen, dessen oberer Teil durch eine Leitung (io, 12) mit dem Luftzuleitungsrohr (i i) des Motors verbunden ist.
  2. 2. Kraftstoffzuführungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheidergefäß (9) oberhalb seines mit .der Flüssigkeit im Vorratsbehälter (1) kommunizierenden Flüssigkeitsspiegels einige die Rückkondensation von schwerer siedenden Bestandteilen fßrdernde Prallflächen (13) aufweist.
  3. 3. Kraftstoffzuführungsanlage -nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzuleitung zwischen dem Vorratsbehälter (i) und dem vom Heizmantel (5) umschlossenen Abschnitt (3) aus einem U-förmig nach unten geführten Leitungsabschnitt (2) besteht, dessen freier Durchfiußquerschnitt kleiner gewählt ist als der Querschnitt des mit Gefälle verlegtem, vom Heizmantel (5) umschlossenen Abschnitts (3). q..
  4. Kraftstoffzuführungsanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizmantel (5) in den vom Motor zum Kühler geführten Abschnitt des Kühlwasserkreislaufs des Motors eingeschaltet ist.
  5. 5. Kraftstoffzuführungsanlage nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, -daß der zwischen dem Heizmantel (5) und .der Einspritzpumpe (17) befindliche Teil (q.) der Kraftstoffzuleitung (2, 3, q.) der Motorwärme entzogen und gegebenenfalls im Kühlluftstrom eines Gebläses verlegt ist.
DEB199242D 1942-08-15 1942-08-15 Kraftftoffzufuehrungsanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen, vorzugsweise stationaere Motoren Expired DE740152C (de)

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