DE396654C - Einrichtung fuer den Betrieb von Rauchgasvorwaermern - Google Patents

Einrichtung fuer den Betrieb von Rauchgasvorwaermern

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DE396654C
DE396654C DEM80914D DEM0080914D DE396654C DE 396654 C DE396654 C DE 396654C DE M80914 D DEM80914 D DE M80914D DE M0080914 D DEM0080914 D DE M0080914D DE 396654 C DE396654 C DE 396654C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/14Safety or venting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Einrichtung -für den Betrieb von Rauchgasvorwürmern.. In Rauchgasvorwärmern stellen sich unzuträgliche Wasserischiäge ein, wenn das Wasser in ihnen sä hoch erhitzt wird, daß es verdampft. Es ist daher üblich, die Rauchgasvorwärmer so zu Beinessen und so anzuordnen, daß das Speisewasser in ihnen im allgemeinen nicht höher als auf i2o° erwärmt wird, wenn,die Verdamp£ungstemperatur des Kessels ungefähr 2oo° beträgt. Da es mit Rücksicht auf die Wärmewirtschaft aber erwünscht ist, das Speisewasser im Rauchgäsvorwärmer möglichst bis auf die Verdampfungstemperatur im Kessel, bei .denn erwähnten Beispiel also bis auf 2oo°, -zu erwärmen, so ist vorgeschlagen worden, die sich im Rauchgasvorwärmer etwa durch Überehreitung der Wärmezufuhr bildenden Dampfblasen auf besonderem Wege, ohne :daß sie die Vorwärmerohre weiter zu durchlaufen braudhen, dem Dampfkessel zuzuführen. Diese Vorschläge haben praktische Bedeutung je- doch nicht erlangt, weil die Einrichtungen nicht so getroffen ;waren, daß die Dampfblasen den für sie v»rgesehenen Weg zum Kessel bevonzugten, sondern nach wie vor ihren. Weg gemischt mit Odem Speisewasser durch die Speisewasserrohre des Vorwärmers nahmen.
  • Durch die Erfindung wird es jedoch ermÖglicht, die sich im Rauchgasvorwärmer bildenden Dampfblasen auf besonderen, für -sie vorgesehenen Wiegen, ohne daß sie noch weiter die Vor wärmerohre durchströmen, dem Kessel unmittelbar zuzuführen. Erreicht wird dieses dadurch, daß die Dampfblasen durch Rohre unter Umgehung eines Speiseventils, welches zwischen Rauchgasvorwärmer und Kessel angeordnet ist, dem Kessel, einer mit ihm in Verbindung stehenden Leitung oder dem Spensowas!serspeicher, der unter Kesselspannung steht, unmittelbar zugeführt wenden.
  • Die Zeichnung stellt die Einrichtung in zwei Ausführungen durch Abb. i und 2 schematisch dar. Die Kesselspeisepumpe -a (Abb. i), welche beispielsweise durch eine kleine Dampfturbine b angetrieben wird, drückt das Speisewasser in das Rohrsystem c des Rauchgasvorwärmers, aus dem es durch das oder die Speiseventile d den Kesseln zugeführt wird. Die höchsten Stellen des Rohrsystems c des R.ätichgasvorwärnrers, die mit Hauben e ausgemistet sein können, besitzen Abführungileitungen, deren freie I)urchgangsquerschnitte durch ,die Drosselorgane f eingestellt wenden können. Die Aiaführungtsleitaungen vereinigen sich zur Leitung g, die in einen Abscheider h mündet, wo sich das etwa, mitgerissene Wasser vom Dampf scheidet, so da.B der Dampf durch die Leitung i. unmittelbar dem Dampfraum des Kessels bzw. der Sattdampfsammeldeitungder Kesselbatterie zugeführt wenden kann, während Idas abgeschiedene Wasser durch die Leitung k aum Wasserraum des Kessels bzw. zur Speisewasserleitung m unter Umgehung des Speiseregelongans d ,gelangt.
  • Ist ein ,Speisewasserspeieher n vorgehen, der denn Kessel oder der Kesselbatterie vorgeschaltet ist, so kann ,die Leitung g unter Umgehung .des Egelorgans d unmittelbar in diesen geführt werden. Hier scheiden sich dann Dampf und. Wasser in der gewünschten Weise. Abb. 2 stellt diesen Fall dar.
  • Damit im Rahrcsystem des Rauvorwärmern immer ein die Kesselspannung übersteigender Druck herrscht, gleichgültig, wie weit das Regeloman d geöffnet hat, kann die Umlaufzahl der kleinen Antriebsturbine b und damit diejenige der Kesselspeisepumpe a in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit vorn Druck, .den die Speisewasserpumpe erzeugt, durch den Regler o in der Weise beeinfluBt werden, daß dieser einen größeren Darnpfzufluß zur Antriebsturbine b freigibt, wenn der Speisewaisserdruck fällt. Dabei kann dies in an sich bekannter Weise durch Einstellung einer Drosselung in der DampfzufluB-leitung zur Turbine oder durch Zuschalten von Düsensätzen, die das Turbinenrad beaufschl.agen, geschehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Einrichtung für den Betrieb von Rauchgasvorwärmern, bei denen von den höchsten Punkten, an denen sich die im Vorwärmer abgeschieldenen Gase und gebildeten Dämpfe sammeln, um diese abzuleiten, Verbindungsleitungen zum Kessel oder Speisewasserspeicher vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese das Speiseventil umgehen, das zwischen Rauchgasvorwärmer und Kessel vorgesehen ist, und durch das der Wassermxfluß zum Kessel bzw. Speisewasserspeicher geregelt wird.
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