DE483613C - Treiboelheizvorrichtung fuer Dieselmotoren - Google Patents

Treiboelheizvorrichtung fuer Dieselmotoren

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DE483613C
DE483613C DEL67356D DEL0067356D DE483613C DE 483613 C DE483613 C DE 483613C DE L67356 D DEL67356 D DE L67356D DE L0067356 D DEL0067356 D DE L0067356D DE 483613 C DE483613 C DE 483613C
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steam
water
diesel engines
fuel oil
heated
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DEL67356D
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Linke Hofmann Busch GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M31/06Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air
    • F02M31/08Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air the gases being exhaust gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Treibölheizvorrichtung für Dieselmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Treibölheizv orrichtung für Dieselmotoren mit einem abgasbeheizten Dampferzeuger und einem dampfbeheizten Ölvorwärmer. Das Neue besteht darin, daß zur Einhaltung einer bestimmten 'Mindesttemperatur des Heizdampfes ein federbelastetes Ventil an den Dampfraum des Olvorwärmers angeschlossen ist, welches als Durchgangsventil ausgebildet ist und den abgeblasenen Dampf nebst etwa gebildetem Kondenswasser über einen Kondensator dem abgasbeheizten Dampferzeuger wieder zuführt.
  • Unterschiedlich von den bekannten Treibölheizv orrichtungen, bei denen die Beheizung sowohl durch Dampf als auch unmittelbar durch die Abgase erfolgt, geschieht die Be-Z, also lediglich durch Dampf. Sie zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß die für den Brennstoff nötige Temperatur bei Ingangsetzen des Motors schnell erreicht und auch bei kleinsten Belastungen nicht unterschritten wird, da das federbelastete Durchgangsventil den Dampf erst abströmen läßt, wenn ein bestimmter Druck und damit eine bestimmte Temperatur entstanden ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es bezeichnet I den abgasbeheizten Dampferzeuger, bestehend aus dem Auspuffrohr a und dein etwa bis zur Hälfte mit Wasser gefüllten Kessel b. Der Oberteil k des Kessels wird zur Überhitzu=ng des Dampfes benutzt, der Wasserabscheider c führt durch das Rohr d etwa abgeschiedenes Wasser in den Kessel zurück. Kommunizierend mit dem Wassermantel des Kessels ist ein Gefäß e angeordnet, in dem sich ein Schwimmer f befindet. Durch eine Drehstopfbüchse wird die Bewegung des Schwimmers nach außen auf einen elektrischen Schalter g übertragen, der beim Sinken des Wasserspiegels unter ein gewisses Maß einen Elektromotor 1z einschaltet. Der Elektromotor treibt eine Speisepumpe r: an, die durch das Rückschlagv entil r wieder Wasser in den Kessel fördert.-Aus dem Raum h des Dampferzeugers gelangt der Dampf in den ölvorwärmer II; er besteht aus dem Dampfbehälter 1, der mit einem Isoliermantel versehen ist, und dem Ölrohr m. Dieser Vorwärmer kann auch in mehrere Teile zerlegt sein, d. h. er kann sämtliche mit einem Dampfmantel umgebenen, treibölführenden Rohre des Motors umfassen.
  • Durch das federbelastete Durchgangssicherheitsventil III ist die aus dem Dampfraum führende Leitung zunächst abgeschlossen. Dieses Ventil wird auf einen Druck entsprechend der gewünschten Temperatur des Dampfes eingestellt; bis dieser Druck erreicht ist, bleibt das Ventil geschlossen, und der Dampf wird in dem Abführ ungsrohr kondensieren. Ist dann der gewünschte Druck erreicht, so öffnet sich das Ventil, und der Dampf tritt, das vor dem Sicherheitsventil schon gebildete Kondenswasser vor sich herschiebend, in den Kondensator IV. In diesem wird der Dampf niedergeschlagen; zur Abführung der Wärme dient Kühlwasser, dasdurch die Leitungen n und o zu- und abgeführt wird. Das Kondensat fließt aus dem Kondensator in einen Behälter V, aus dem die Speisepumpe i ansaugt. Ein Schwimmer p sorgt dafür, daß in dem Behälter V stets Wasser vorhanden ist, indem er durch eine Leitung q frisches Wasser in den Behälter V strömen läßt.
  • Wenn zur erstmaligen Füllung und als Zusatzwasser zum Ersatz etwa durch Undichtigkeiten o. dgl. verlorengegangenen Wassers destilliertes oder physikalisch und chemisch weitgehend gereinigtes Wasser verwendet wird, kann man bei dieser Anordnung jeden Kesselsteinansatz vermeiden. Das hinter dem eigentlichen Heizapparat angebrachte Durchgangssicherheitsventil sorgt andererseits dafür, daß kein Wasser verlorengeht, wenn bei hoher Belastung des Motors so viel Dampf erzeugt wird, daß der Druck weit über den erforderlichen Wert steigen könnte. Wäre das Wasser- und Rohrsystem dann vollständig geschlossen, so daß das Kondenswasser von selbst wieder dem Heizkessel zuliefe, so wäre die Anbringung eines Sicherheitsventils erforderlich, das den Überdruck nach außen entweichen läßt. Die diesem abgeblasenen Dampf entsprechende Wassermenge ginge dann für den geschlossenen Kreislauf verloren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Treibölheizvorrichtung für Dieselmotoren mit einem abgasbeheizten Dampferzeuger und einem dampfbeheizten ÖI-vorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einhaltung einer bestimmten Mindesttemperatur des Heizdampfes ein federbelastetes Ventil (III) an den Dampfraum'des Ölvorwärmers (II) angeschlossen ist, welches als Durchgangsventil ausgebildet ist und den abgeblasenen Dampf nebst etwa gebildetem Kondenswasser in einen Kondensator (IV) entweichen läßt, von dem aus die gesamte Niederschlagsmenge dem abgasbeheizten Dampferzeuger (I) wieder zugeführt wird.
DEL67356D 1926-11-25 1926-11-25 Treiboelheizvorrichtung fuer Dieselmotoren Expired DE483613C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017123A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-15 Jean-Pierre Minoux Brennstoffheizeinrichtung für Dieselmotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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