DE7400882U - Befestigungsvorrichtung für Kellerlichtschächte - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Kellerlichtschächte

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DE7400882U
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basement
light shaft
cellar
basement window
threaded bushing
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Description

Kerr Kans Mauthe Bauingenieur, 7971 Aitrach Krs. Wangen
Befestigungsvorrichtung für Kellerlichtschächte
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für als 'Fertigteile ausgebildete Kellerlichtschächte an zuge hörigen Kellerfensterlaibungen.
Es sind Ke.llerlichtschächte bekannt, die als Betonfertigteile ausgebildet sind und die zur Befestigung an der Kellerwand bzw. an der vorgefertigten Kellerfensterlaibung einen nasenartigen Ansatz aufweisen. Diesem nasenartigen Ansatz entspricht eine Ausnehmung am Kellerfenster bzw. am Kellerfenstergewände oder es wird ein besonderer Formstein in das Mauerwerk eingesetzt. Diese Befestigungsart ist naturgemäß nur verwendbar, wenn von vorneherein, also vor der
Fertigstellung des Kellermauerwerkes die entsprechenden Aussparungen vorgesehen werden und wenn der KeIlerlichtschacht eine entsprechende Ausnehmung besitzt. Soll beispielsweise später ein Kellerlichtschacht aus Kunststoff angesetzt werden„ versagt diese Befestigungsart.
Andere Kellerlichtschächte besitzen andere Befestigungsmittel, denen jeweils Befestigungsmittel am Kellerfenster oder Kellerfenstergewände zugeordnet sind. Es- sind ferner Kellerlichtschächte aus Kunststoff bekannt, die wiederum andere der speziellen Bauart eines Kunststofflichtschachtes angepaßte Befestigungsmittel aufweisen. Die verschiedenen Befestigungsmittel sind in der Kegel nicht miteinander kombinierbar.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgäbe gerächt, eine Befesti-
gungsvorrichtung für diesen Zweck zu schaffen, die für alle Bauweisen von Kellerlichtschächten und auch von Kellerfenstern brauchbar ist und wobei der Kellerlichtschacht aus Kunststoff oder aus Beton geformt sein kann.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung soll auch für Kellerfensterlaibungen verwendbar sein, die durch ein vorgefertigtes Kellerfenstergewände aus Beton bestehen. Ferner soll die Erfindung anwendbar sein bei Kellerfensterlaibungen aus Kunststoff und auch bei solchen Konstruktionen, bei denen das Kellerfenster von einem Hartschaumstoffkörper getragen ist, welcher Körper in die Schalung eingesetzt und nach dem Ausschalen entfernt wird.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist dadurch
Kellerlichtschachtes ein Plansch mit mindestens je einer tropfenförmig geformten öffnung vorgesehen ist, die das Durchstecken des Kopfes einer Schraube zuläßt, welche als Aufhängeanker für den Kellerlichtschacht dient und in eine vorgefertigte Gewindebuchse der Kellerfensterlaibung eingreift-
Es ist gefunden worden, daß diese Befestigungsvorrichtung universell anwendbar ist. Ist der Kellerlichtschacht ein Beton fertigteil, dann empfiehlt es sich, wenn ein Flacheisen vorgesehen ist, das den Flansch bzw. den entsprechenden Teil des Flansches bildet und die tropfenförmig geformte öffnung aufweist. Dieses Flacheisen ist vorzugsweise durch angeschweißte Pratzen Um Kellerlichtschacfct
Besteht der Kellerlichtschacht aus einem Kunststoffteil, so ist es ohne weiteres möglich, eine entsprechende Ausbildung der'Anlageflansche des KellerlichtSchachtes zu treffen. Ist das Gewicht des aus Kunststoff bestehenden Kellerlichtschachtes hinreichend klein, dann genügt es auch, wenn einfache Bohrungen vorgesehen werden. Auch solche Konstruktionen können mit Vorteil mit den erfindungsgemäßen Elementen kombiniert werden.
Ist d£ Kellerfensterlaibung als Betonfertigteil ausgebildet, dann ist es günstig, wenn die Gewindebuchsen in dieses Betonfertigteil eingelassen sind. Bei anderen Konstruktionen ist es möglich, die entsprechenden Gewindebuchsen anzuformen, was sich bei Kellerfensterlaibunge'n aus Kunststoff empfiehlt.
■ Bei Kellerfensterlaibungen, die durch einen entfernbaren
j Kern aus Hartschaumstoff gebildet werden, ist es günstig,
L wenn eine Gew-L.-wieouchse Benutzt wird, die ein Naeelbif>ch
j trägt. Das Nagelblech besitzt dabei derartige Abmessungen,
daß es an die Kellerfensterlaibung aus Kunststoff angelegt werden kann, so daß sich ohne weitere Maßnahmen der gewünschte Lochabstand ergibt.
Ferner wird vorgeschlagen, daß im Rostfalz des als Betonfertigteil ausgebildeten Kellerlichtschachtes eine Aussparung vorgesehen wird, die jeweils den Schraubenkopf aufnimmt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematise!} dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht der Anlagefläche eines
Kellerlichtschachtes, der als Betonfertigteil ausgebildet ist,
Pig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung der
Fig» 1 mit einem weiteren Schnitt durch eine Kellerfensterlaibung aus Beton,
Fig» 3 eine Draufsicht auf einen KellerHehtschacht, der als Betonfertigteil ausgebildet ist, mit einem Schnitt durch das Kellerfenster,
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch eine
Variante der Erfindung, wobei die Kellerfensterlaibung durch Kunststoff gebildet ist,
β j- β
Fig. 5 einen der Darstellung der Fig. k
entsprechenden horizontalen Schnitt durch ein anderes Anwendungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 eine Ansicht zur Darstellung der Pig. 5,
Fig. γ eine vergrößerte Darstellung einer
Einzelheit des Ausführungsbeispiels naoh der Fig. 1 und
Fig. 8 eine Darstellung eines Schnittes zum
Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7.
Der Kellerlichtschacht 3> der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, besitzt eine Vorderwand 18 und die Seitenwände 1 und An den Seitenwänden 1 und 2 ist insbesondere je ein Flansch *J vorgesehen, der aus dem Flacheisen 9 besteht und in dem die tropfenförmige öffnung 5 vorgesehen ist. Das Flacheisen ist an Pratzen 10 angeschweißt, die in die Seitenwände 1 und eingreifen und eine sichere Verankerung des Flacheisens 9 ergeben. Die tropfenförmigen Öffnungen besitzen im unteren Teil eine solcha Größe, daß der Kopf 6 der Befestigungsschraube hindurehführbar ist. Im oberen Teil ist der Durchmesser der öffnung 5 der Stärke desSchaftes der Schraube 7 angepaßt.
In der Kellerfensterlaibung 11 der Darstellung der Fig. 2 , und 8 ist eine Gewindehülse 8 eingesetzt, die die Schraube aufnimmt. Der Kellerlichtschacht 3 kann in einfacher Weise in die teilweise eingedrehten Schrauben eingehängt werden, und der Schraubkopf 6 ist wegen der Aussparung 1β zugänglich» so daß der Kellerlichtschacht 3 festgeschraubt werden kann.
Günstig ist es, wenn die Gewindebuchse 8 durch einen Kunststoffdeckel od.dgl. verschlossen ist, um eine Verschmutzung bzw. ein Eindringen von Beton während des Herstellungsvorganges auszuschließen.
Ein Kellerlichtschacht aus Kunststoff kann in gleicher Weise tropfenförmige öffnungen aufweisen. Gegebenenfalls können bei einem solchen Lichtschacht auch mehrere öffnungen übereinander vorgesehen sein. Bei derartigen Kellerlichtschächten genügt auch unter umständen eine einfache Schrauböffnung, da bei geringem Gewicht die Schraube auch nachträglich eingedreht werden kann, zumal bei Kellerlichtschachten aus Kunststoff auch das nachträgliche Durchstecken der Schraube möglich ist.
Besteht die Kellerfensterlaibung 12 aus Kunststoff, wie dies in der Pig. 4 angedeutet ist, kann die Gewindebuchse 8 an die Kellerfensterlaibung angesetzt sein. Es ist aber auch möglich, eine Gewindebuchse 13 mit einem Lochblech 14 zu verwenden, wie dies in der Fig. 6 gezeigt ist. Die Variante nach der Fig. 6 dient insbesondere für solche Kellerfensterausbildungen, bei denen ein Kern 15 aus Hartschaumstoff beim Herstellungsvorgang die Fensteröffnung ausfüllt, welcher Kern auch das Kellerfenster 19 hält.

Claims (7)

1. Befestigt igsvorrichtung für als Fertigteile ausgebildete Kellerlichtschächte an zugehörigen Kellerfensterlaibungen, dadurch geKennzeichnet, daß an der Anlagefläche der Seitenwände (1,"2) des Kellerlichtschachtes (3) ein Plansch (4) mit mindestens je einer tropfenförmig geformten öffnung vorgesehen ist, die das Durchstecken des Kopfes (6) einer Schraube (7) zuläßt, welche als Aufhängeanker für den Kellerlichtschacht dient und in eine vorgefertigte Gewindebuchse (8) der Kellerfensterlaibung eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Placheisen (9) vorgesehen ist, das den Plansch (4) bzw. einen Teil des Flansches bildet und die tropfenförmig geformte öffnung (5) aufnimmt und das im Kellerlichtschacht verankert ist.)
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung des Flacheisens (9) angeschweißte Pratzen (10) dienen.
k. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (8) in die als Betonfertigteil ausgebildete Kellerfensterlaibung (11) eingelassen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse an die aus Kunststoff bestehende Kellerfensterlaibung (12) angesetzt ist. /
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (13) ein Nagelbiech (I1I) mit vorbestimmten Abmessungen trägt, um bei Anlage an die Kellerfensterlaibung (12) und insbesondere an die verlorene Schalung (15) für das Kellerfenster dem Lochabstand des Kellerlichtschachtes δ\χ entsprechen. ,
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aussparungen (16) im Rostfalz (17) des Kellerlichtschachtes, die den Schraubenkopf (6) aufnehmen.
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DE7400882U Befestigungsvorrichtung für Kellerlichtschächte Expired DE7400882U (de)

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DE (1) DE7400882U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10300668A1 (de) * 2003-01-10 2004-09-16 Mea Meisinger Stahl Und Kunststoff Gmbh Montagesystem für einen Lichtschacht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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