DE738896C - Schachtofen zur Waermebehandlung langgestreckter Werkstuecke - Google Patents

Schachtofen zur Waermebehandlung langgestreckter Werkstuecke

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DE738896C
DE738896C DEST61053D DEST061053D DE738896C DE 738896 C DE738896 C DE 738896C DE ST61053 D DEST61053 D DE ST61053D DE ST061053 D DEST061053 D DE ST061053D DE 738896 C DE738896 C DE 738896C
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DE
Germany
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furnace
heat treatment
workpieces
shaft furnace
elongated workpieces
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Expired
Application number
DEST61053D
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English (en)
Inventor
Ernst Maase
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Buderus Edelstahl GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Roechling Buderus AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0075Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for rods of limited length

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Schachtofen zur Wärmebehandlung langgestreckter Werkstücke Für die verzugsfreie Wärmebehandlung von langgestreckten Werkstücken, z. B. Stangen oder Rohren, werden in den meisten Fällen Schachtöfen verwendet, in welche die zu behandelnden Stücke hängend eingebracht werden. Zum Aufhängen dieser Stücke verwendet man in der Regel ein Gehänge, dessen Auflage sich entweder außerhalb des Ofens oder auch im Ofen selbst befindet. Die Anordnung außerhalb des Ofens weist den Nachteil auf, daß verhältnismäßig viel Raum auf der Ofenbühne beansprucht wird und außerdem der Deckel so ausgestaltet werden muß, daß die Hängevorrichtung durch ihn hindurchgeführt werden kann. Bei der Anordnung der Auflageteile innerhalb des Ofens ist man insofern beschränkt, als sich eine solche Anordnung praktisch nur im oberen Teil des Ofens anbringen läßt und bei der Behandlung z. B. kurzer Werkstücke der untere Teil des Ofens unausgenutzt bleibt. Darüber hinaus sind die in den Ofenraum hineinragenden Teile der Auflagevorrichtung naturgemäß ebenfalls der Ofentemperatur ausgesetzt, auch wenn sie nicht benutzt werden, so daß sie einem verhältnismäßig schnellen Verschleiß durch Verzunderung, Verzug o. dgl. unterliegen. Alle diese Nachteile in Verbindung damit, daß die .einzelnen Teile einer verhältnismäßig oft wiederkehrenden Auswechslung bedürfen, die jedesmal einen Stillstand des Ofens bedingt, macht die Verwendung derartiger Vorrichtungen unwirtschaftlich.
  • Zur Vermeidung der vorstehend aufgeführten Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Auflagevorrichtung für die Gehänge so einzurichten und anzubringen, daß eine volle Ausnutzung des Ofenraumes ermöglicht wird und die Auflageteile bei Nichtverwendung dem Einfluß der Ofentemperatur entzogen werden können. Zu diesem Zweck werden in bestimmten Abständen in der Ofenwand von außen verschließbare Öffnungen vorgesehen, in die je nach Bedarf Grammen aus geeignetem Werkstoff so eingeschoben werden, daß sie auf der Innenseite als Auflage für die Gehänge dienen können. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vier Abbildungen darg estellt.
  • Abb. i bis 3 zeigt den Ofen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in senkrechtem, Abb. 4 in waagerechtem Schnitt.
  • In der Wandung des Ofens sind die öffnungen i vorgesehen, die mit einer Auskleidung 2 aus hitze- und zunderbeständigem Werkstoff (Stahl) versehen sind. In die Auskleidungen 2 werden ebenfalls die aus hitze- und zunderbeständigem Werkstoff bestehenden Stäbe (Grammen) 3 eingeschoben, auf deren in den Ofenraum 4 hineinragenden Enden die Gehänge 5 aufgelegt werden, an denen die zu behandelnden Werkstücke 6 beispielsweise mit einem Bund 7 befestigt sind.
  • In Abb.2 ist zum Unterschied hierzu der Bund 7 des Werkstückes 6 größer als üblich. Das Gehänge ist daher auf die durch tiefer liegende Öffnungen i eingeführten Stäbe 3 aufgelegt.
  • Abb.3 zeigt dieselbe Einrichtung für die Wärmebehandlung verhältnismäßig kurzer Werkstücke 6. Zur vollen Ausnutzung des Ofens sind die Werkstücke in etagenartiger Anordnung im Ofen untergebracht.
  • Abb. 4 zeigt in einem waagerechten Schnitt durch einen Ofen die Öffnungen i der Ofenwand mit den Auskleidungen 2 und den eingeschobenen Stäben 3, auf denen das Gehänge 5 mit den Werkstücken 6 ruht. Die Bunde 7 sind hierbei nicht gezeichnet.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Zahl und der Abstand der Öffnungen den jeweiligen Betriebsverhältnissen und Zwecken angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schachtofen zur Wärmebehandlung langgestreckter Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ofenwand in beliebigen Abständen voneinander mit hitzebeständigen Stoffen ausgekleidete üffnungen (i) vorgesehen sind, durch welche zur Aufnahme der Gehänge (s) für die Werkstücke (6) bestimmte Stäbe (3) eingeführt werden.
DEST61053D 1941-09-05 1941-09-05 Schachtofen zur Waermebehandlung langgestreckter Werkstuecke Expired DE738896C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969653C (de) * 1950-11-28 1958-07-03 Ruhrtaler Gesenkschmiederei F Als Schachtofen ausgebildeter Waermofen mit Gas- oder OElheizung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969653C (de) * 1950-11-28 1958-07-03 Ruhrtaler Gesenkschmiederei F Als Schachtofen ausgebildeter Waermofen mit Gas- oder OElheizung

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