DE250774C - - Google Patents
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- DE250774C DE250774C DENDAT250774D DE250774DA DE250774C DE 250774 C DE250774 C DE 250774C DE NDAT250774 D DENDAT250774 D DE NDAT250774D DE 250774D A DE250774D A DE 250774DA DE 250774 C DE250774 C DE 250774C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/10—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 250774 KLASSE 40 a. GRUPPE
THOMAS EDWARDS in BALLARAT, Austr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Ofen zum Rösten von Erzen, der in an sich
bekannter Weise mit einem oder mehreren Herden, die gleichzeitig befeuert werden, aber
nicht in Verbindung miteinander stehen, ausgerüstet ist. Bei derartigen Öfen wird bekanntlich
das zu röstende Gut durch eine Anzahl Rührer mit mehr oder weniger Geschwindigkeit
durch den Ofen'hindurchgeführt.
ίο Zu diesem Zwecke sind die Rührer an vertikal durch den Ofen hindurchgehenden Rührspindeln
angeordnet, die versetzt zueinander stehen, aber von einer gemeinsamen Antriebswelle
ihren Antrieb erhalten. Ein Teil der Rohrspindeln und die Rührer selbst sind dabei
der direkten Einwirkung der heißen Röstgase ausgesetzt.
Die Erfahrung lehrte, daß eben infolge dieser direkten Einwirkung der heißen Röstgase
auf die Rührspindeln bzw. die Rührer diese letzteren schon nach verhältnismäßig
kurzer Betriebsdauer des Ofens teilweise oder ganz unbrauchbar werden und einer Reparatur
unterzogen werden müssen, wenn nicht überhaupt eine vollständige Auswechselung eines oder mehrerer Teile dieser Rührer erforderlich
geworden ist. Man versucht zwar schon durch eine intensive Kühlung dieser Rührer und Rührspindeln den schädlichen
Einwirkungen der heißen Röstgase auf die Rührer zu begegnen und dadurch diese letzteren
längere Zeit betriebsfähig zu erhalten. Durch eine Kühlung dieser Rührer wird jedoch
der erstrebte Zweck nur zum Teil erreicht, so daß es nach wie vor noch erf orderlieh
ist, die Rührer und Rührspindeln nach Ablauf einer gewissen Zeit von angesetzten
Schlacken zu reinigen, undichte Stellen auszubessern und unbrauchbar gewordene Teile
auszuwechseln.
Es ist der Zweck der Erfindung, diese verhältnismäßig häufig vorzunehmende Arbeit mit
den Rührern zu erleichtern, und zwar dadurch, daß es möglich ist,. kleinere Reparaturen
usw. an dem Rührer bzw. den Rührspindeln im Ofen selbst ausführen zu können,
zum Zwecke der Vornahme größerer Reparaturen usw. die Rührer ο. dgl. aber ohne weiteres
aus dem Ofen herausnehmen zu können, ohne daß dadurch wesentliche Änderungen
an dem Ofen selbst vorgenommen werden müssen, oder daß eine größere Betriebsstörung
des Ofens verursacht wird.
Erreicht ist dies dadurch worden, daß an den Stellen des Ofens, wo die Rührer bzw.
deren Spindeln durch die Decken der Herde hindurchragen, Kästen eingebaut sind, die
durch Seitenöffnungen des Ofens zugängig sind. Durch die Anbringung dieser Kästen,
die durch Schieber abschließbar sind, ist es möglich geworden, ohne Änderungen an dem
Ofen selbst vornehmen zu müssen, die Rührspindeln zusammen mit den Rührern aus dem
Ofen herauszuziehen und die erforderliche Reinigung dieser Rührer bzw. die Ausbesserung
einzelner Teile dieser letzteren außerhalb des Ofens in kürzester Zeit und in bequemster
Weise vornehmen zu können. Eine
längere Betriebsstörung wird somit vollkommen vermieden. Durch die Erfindung wird
somit die Gebrauchs- und Betriebsfähigkeit des Ofens wesentlich erhöht.
Die leichte Zugänglichkeit der Rührer im Ofen ermöglicht außerdem noch, die Rührer mit Rührarmen in den übereinanderliegenden Herdräumen zu versehen, die versetzt zueinander eingestellt sind, welche Einstellung bisweilen von hohem Wert ist.
Die leichte Zugänglichkeit der Rührer im Ofen ermöglicht außerdem noch, die Rührer mit Rührarmen in den übereinanderliegenden Herdräumen zu versehen, die versetzt zueinander eingestellt sind, welche Einstellung bisweilen von hohem Wert ist.
In den Zeichnungen ist die Anbringung der Rührer beispielsweise in einer Ausführungsform an einem Ofen zum Rösten von Erzen
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt des Feuerraumendes des Ofens.
Fig. 2 stellt im senkrechten Schnitt einen Teil des Rauchabzugendes des Ofens dar,
und
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch den Ofen.
Die beiden mit Quarzsand 104 abgedeckten
öfen A und B haben in an sich bekannter Weise übereinanderliegende Herde 1 und 2 mit Rostfeuerungen
3 und 4. Die erzeugten heißen Röstgase werden durch die übereinanderliegenden Herde zu dem Hauptabzug 10. geleitet,
der mit den Öfen A und B durch mit Schiebern 16 bzw. 17 versehene Wege 32
bzw. 33 in Verbindung steht. Die Schieber stehen zu bequemer Bedienung in senkrechten
Schlitzöffnungen hinter den Querwänden j,2a
bzw. 33 a der Herde A und B.
Die Abnahme des durch die heißen Gase gerösteten Erzes von den Herden wird in an
sich bekannter Weise durch senkrechte oder schräggestellte Fallschächte bewirkt. In den
Seitenwandungen des Ofens liegende Schauöffnungen mit Verschlußtüren 34, 35 dienen
hierbei zur Beobachtung des Rost Vorganges.
Mit 5 und 6 sind unterhalb des Ofens liegende Räume bezeichnet, in denen die Träger
67, 68 für die Rührvorrichtung zugänglich angeordnet sind. Die Rührvorrichtung besteht
aus einer Anzahl Rührspindeln 36, 37, die senkrecht durch die öfen A, B hindurchragen
und einerseits mit ihren Lagerschalen 66 auf den oberen Enden 101 der Träger 67
aufruhen, andererseits in Lagern 30, 31 lagern.
Für jede Reihe Rührer ist eine auf dem Gerüst 22 gelagerte Längswelle 23 bzw. 24
mit Getrieben vorgesehen, die am Feuerungsende des Ofens etwas größer sind. Die Getriebe
kämmen mit entsprechenden Kegelrädern 20 auf den Rührspindeln, die am
Feuerungsende des Ofens schneller laufen und die Rührarme hier doppelt so schnell umdrehen
wie die anderen Rührspindeln.
Die Wellen 23, 24 erhalten ihren Antrieb beispielsweise durch Zahnräder 25 und Getriebe
26 von der die Riemscheibe 27 tragenden Welle 28. Diese Welle ruht in Lagern
29.
Gemäß der Erfindung sollen die Rührer bzw. die Rührspindeln derart im Ofen gelagert
sein, daß jederzeit an diesen' Rührern usw. Reparaturen usw. vorgenommen werden
können, ohne daß es nötig ist, wesentliche Änderungen an dem Ofen zu treffen. Zu
diesem Zwecke gehen die Rührspindeln durch Kästen 11, 12 der Herddecken; die Kästen
11 haben Schieber 99, die eingesetzt werden,
nachdem der Rührer eingebaut ist, und nichts von oben durchfallen lassen. Die Öffnungen
100 in den Of en wänden dienen zur Handhabung der Schieber.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ofen zum Rösten von Erzen mit Längsherden, die durch eine Anzahl senkrecht eingebauter Rührer bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Standöffnungen der Rührer Kästen (11, 12) eingebaut sind, deren Schieber (99) durch Seitenöffnungen des Ofens eingeschoben und herausgezogen werden können, zum Zweck, erforderliche Reparaturen o. dgl. schnellstens vornehmen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250774C true DE250774C (de) |
Family
ID=509273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250774D Active DE250774C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250774C (de) |
-
0
- DE DENDAT250774D patent/DE250774C/de active Active
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