DE273045C - - Google Patents

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DE273045C
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agitator
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shaft
air
cooled
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/24Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/24Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Rührwelle für mechanische Öfen zum Rösten von Erzen, welche in an sich bekannter Weise Wasser- und Luftkanäle zur Kühlung besitzt. Bei mechanischen Öfen zum Rösten von Schwefel enthaltenden Erzen bietet die Behandlung solcher Erze in der ersten oder obersten Kammer keine Schwierigkeit, weil in dieser Kammer nur eine geringe Menge von freiem
ίο oder leicht gebundenem Schwefel entsteht, welche vollständig verbrennt. In der zweiten und in den andeien Zwischenkammern aber ist es erforderlich, eine wesentlich höhere Temperatur anzuwenden, und wenn hier die gewöhnliehen, wassergekühlten Rührarme mit herabhängendem. Rechen benutzt werden, so ist ein verhältnismäßig großer Abstand zwischen dem Röstkammerboden und. der Röstkammerdecke erforderlich, welcher zu groß sein muß, um die Entwicklung und Beibehaltung der erforderlichen Temperatur zu gestatten, selbst wenn Heizzüge in der Nähe der Kammer oder dieselbe umgebend angeordnet sind.
Bei Verwendung von scharartig wirkenden Rührarmen, welche hauptsächlich unter der zu röstenden Erzmasse liegen, kann aber die Höhe der Röstkammer so weit vermindert werden, daß die erforderliche Temperatur erhalten werden kann. Es ist aber schwierig, solche Rührarme in der hocherhitzten Umgebung genügend kühl zu halten. Wenn hierbei die bekannten luftgekühlten Rührwellen verwendet werden, so wird die Luft bei ihrem Durchgange durch den Ofen schön so stark erhitzt, daß sie, wenn sie die Rührarme erreicht, nicht mehr imstande ist, die Arme unter Rotgluthitze zu erhalten. Mit Hilfe solcher luftgekühlter Rührarme ist es also nicht möglich, das Rösten von Erzen zu bewirken, da die Arme sofort abbrechen. Anderseits ist es aber auch nicht möglich, die Rührarme durch zirkulierendes Wasser kühl zu halten, da infolge ihrer Einbettung in das Röstgut die Abnutzung der Rührarme außerordentlich groß ist, so daß sie sehr schnell bis auf die Wasserkanäle abgenutzt sind. Wenn auch ihre Lebensdauer größer ist als die der luftgekühlten oder vollen Rührarme, so sind auch wieder die Ausgaben für die Erneuerung und die mit einer solchen verbundenen Schwierigkeiten bei wassergekühlten Armen sehr groß. Um solche wassergekühlten Arme auszuwechseln, muß die Wasserzufuhr ' abgestellt werden und der Ofen muß erkalten, damit die wasserdichten Verbindungen hergestellt werden können. Es ist daher ökonomi- scher, mit Handöfen zu arbeiten.
Gemäß der Erfindung werden nun, um die Höhe der mittleren Röstkammern des Ofens soweit wie möglich vermindern zu können und hierbei ein ökonomisches Arbeiten zu ermöglichen, in dem Röstgut arbeitende, luftgekühlte Rührarme vorgesehen. Damit die durch die Rührwelle zuzuführende Kühlluft für die Rührarme diese in genügend kühlem Zustand erreicht, d. h. bei ihrem Durchgang durch die Rührwelle nicht zu sehr erhitzt wird, sind oben und unten an der Rührwelle für die höheren äußeren Ofenkammern rechenartige, wassergekühlte Rührarme vorgesehen, und die Luftzuführungskanäle zu den mittleren Rührarmen sind derart in der Rührwelle angeordnet, daß sie sowie die in die Rührwelle eingesetzten
Enden der luftgekühlten Rührarme von den Kühlwasserzuleitungen zu den äußeren Kühlarmen bzw. von besonderen Kühlwasserkanälen umgeben sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht eine gemäß der Erfindung eingerichtete Rührwelle in der Ansicht,. wobei die luftgekühlten Rührarme im Schnitt
ίο nach Linie i-i in Fig. 2 veranschaulicht sind. Fig. 2 ist eine Ober ansieht auf die Welle.
Fig. 3 veranschaulicht in schematischer Darstellung einen Röstofen gemäß der Erfindung im Schnitt.
Die hohle Rührwelle A ist in der üblichen Weise aus einzelnen Elementen zusammengebaut. Der oberste Rührarm B und der unterste Rührarm B1 werden durch Wasser gekühlt und sind so. eingerichtet, daß sie herabhängende Rührrechen der bekannten Art tragen. Die Kanäle C, welche dem Rührarm B das Kühlwasser zuführen, sind in der Wandung der ' Welle A bis nach dem Ende der Welle durchgeführt, wo sie sich vereinigen, so daß das Kühlwasser für diesen Arm durch die ganze Länge der Welle zirkulieren muß. In gleicher Weise sind auch die Kanäle C1 für das Kühlwasser des Armes B1 durch die ganze Rührwelle A hindurchgeführt.
Zwischen den wassergekühlten Rühr armen B und B1 befinden sich zwei luftgekühlte, scharartig, d. h. hauptsächlich unter dem Röstgut arbeitende Rührarme D und D1. Diese Rührarme besitzen zweckmäßig einen dreieckigen Querschnitt, sie sind hohl und in zwei Kanäle E und E1 geteilt, welche am äußeren Ende der Rührarme in an sich bekannter Weise miteinander in Verbindung stehen. Die Kanäle sind nach der Grundfläche der Rührarme hin durchgeführt und öffnen sich, wie aus Fig. 1 erkenn-. bar, nach oben bzw. nach unten hin.
Die Luft zur Kühlung des oberen, scharartig wirkenden Rührarmes D strömt durch die hohle Rührwelle nach unten in den Kanal E ein, tritt am Ende des Rührarmes in den Kanal E1 über und strömt nach der Rührwelle zurück, aus welcher sie durch Öffnungen / in den Ofen ausströmt. In ähnlicher Weise wird der untere, scharartig wirkende Rührarm D1 durch Luft gekühlt, welche durch Öffnungen K in die Rührwelle und von dieser in den Kanal E1 eintritt, aus diesem in den Kanal E gelangt, nach der Rührwelle zurückströmt und ebenfalls durch die Öffnungen / in den Ofen austritt.
In der Wandung der Rührwelle A sind besondere Wasserkanäle L angeordnet, welche von oben nach unten durch die Welle hindurchgehen, so daß das Wasser in dem einen Kanal nach unten und in dem anderen Kanal wieder nach oben strömt. Diese Kanäle L sind um die in der Rührwelle liegenden Enden der luftgekühlten Rührarme D und D1 herumgeführt, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Durch das Wasser in den Kanälen C und L wird die ganze Rührwelle gekühlt, so daß die durch die Welle nach den Rühr armen D und D1 strömende Luft bis zum Eintritt in die Rührarme kühl erhalten wird. Da außerdem die Enden der Rührarme D und D1 in unmittelbarer Nähe des die Kanäle C und C1 sowie die Kanäle L durchströmenden Kühlwassers liegen, so können dieselben nicht überhitzt werden.
Die oben beschriebenen Kühleinrichtungen machen die luftgekühlten, unter dem Röstgut arbeitenden Rührarme gegen die in den Zwischenkammern des Ofens herrschende, sehr hohe Temperatur widerstandsfähig, was für das Bearbeiten von einer hohen Erhitzung bedürfenden Erzen, wie Blei enthaltende Zinkblende oder Blei enthaltende Kupfer- oder Zinnerze, notwendig ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rührwelle mit Wasser- und Luftkühlung für mechanische öfen zum Rösten von Erzen, dadurch gekennzeichnet, daß oben und unten an der Rührwelle in den höheren äußeren Ofenkammern arbeitende wassergekühlte, rechenartige Rührarme und im mittleren Teil der Welle für. die mittleren niedrigen Ofenkammern scharartig, d. h. größtenteils im Röstgut arbeitende luftgekühlte Rührarme vorgesehen sind, und daß die Luftzuleitung zu den mittleren Rührarmen derart in der Rührwelle angeordnet ist, daß sie sowie die in die Rührwelle eingesetzten Enden der luftgekühlten Rührarme von den Kühlwasserzuleitungen zu den äußeren Rührarmen bzw. von besonderen ,Kühlwasserkanälen umgeben sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT273045D Active DE273045C (de)

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DE (1) DE273045C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5567104A (en) * 1993-02-23 1996-10-22 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Apparatus for the transport and stocking of cigarettes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5567104A (en) * 1993-02-23 1996-10-22 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Apparatus for the transport and stocking of cigarettes

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