DE258261C - - Google Patents

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DE258261C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/28Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity for treating continuous lengths of work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf mechanische öfen zum Rösten von Mineralien, und zwar hauptsächlich auf solche Öfen, in welchen die betreffenden Materialien einer sehr hohen Temperatur ausgesetzt werden, wie es z. B. in öfen zur Behandlung von Blenden der Fall ist.
Bei den bisher bekannten öfen dieser Art führen die zum Umrühren des Röstgutes dienenden Werkzeuge entweder eine fortlaufende Bewegung oder eine hin und her gehende Bewegung aus. Im ersteren Falle, d. h. bei fortlaufender Bewegung, werden die Rührwerkzeuge nach ihrem Durchgang durch die Ofenkammern durch eine mehr oder weniger lange Bewegung außerhalb der Ofenkammern gekühlt. Im zweiten Falle, d. h. bei hin und her gehenden Rühr werkzeugen, sind die letzteren bisher zwischen ihren aufeinanderfolgenden Bewegungen nicht gekühlt worden. Bei diesen Röstöfen werden daher die Rührwerkzeuge durch die große Hitze, welcher sie ausgesetzt sind, sehr schnell zerstört.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Ubelstand zu vermeiden, d. h. bei öfen, bei welchen die Rührwerkzeuge im Innern des Ofens eine hin und her gehende Bewegung ausführen, eine wirksame Abkühlung der Rührwerkzeuge zu erreichen. Gemäß der Erfindung wird eine solche Abkühlung auch herbeigeführt, ohne daß Luft in die Ofenkammern eintritt, d. h. ohne daß die Rührwerkzeuge aus den verschlossenen Räumen der Ofenkammern herausgeführt werden.
Um dieses zu erreichen, verbleiben gemäß der Erfindung die Rührwerkzeuge, welchen in bekannter Weise eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird, zwischen zwei aufeinanderfolgenden, entgegengesetzt gerichteten Bewegungen in geschlossenen Kammern in Ruhe. Diese Kammern schließen sich an die Röstkammern des Ofens an und werden von außen durch die Zirkulation von Kühlluft oder irgendeinem anderen geeigneten Kühlmittel, welches zwischen den verschiedenen Kammern hindurchströmt, abgekühlt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht den Ofen im senkrechten Längsschnitt, und Fig. 2 ist ein wagerechter Längsschnitt.
Der eigentliche Ofen α besitzt eine beliebige Konstruktion. Er ist wie üblich mit Sohlen b versehen, auf welchen das durch Fülltrichter c eingeführte, zu bearbeitende Material ruht. Auf jeder Sohle b arbeiten mechanische Organe d, welche das zu röstende Material auf der Sohle bewegen und das Fortschreiten des Materials auf der Sohle herbeiführen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ofen doppelt ausgeführt und besitzt zwei Reihen von diesen Bewegungsorganen d, welche an den beiden Enden des Ofens angeordnet sind. Die Organe d werden durch Rechen mit Zähnen e von geeigneter Form gebildet. Diese Zähne sind in einer oder mehreren Reihen an Trägern i angeordnet. Die letzteren werden aus dem Ofen nach außen geführt
und sind mit Wagen j verbunden, die mit Rollen k auf Schienen I außerhalb des Ofens laufen. Jeder Wagen j besitzt als Muttern ausgebildete Teile m, in welche durch einen geeigneten Antrieb ο in Umdrehung versetzte Schraubspindeln η eingreifen. Auf jeder Seite des Ofens ist ein Gehäuse p angeordnet, welches Kammern q enthält, in welche die Rechen d am Ende ihrer Bewegung eintreten
ίο können. Diese Kammern q sind mit Durchgängen r verbunden, durch welche ein Luftstrom zur Kühlung der im Innern der Kammern q befindlichen Rechen d hindurchstreicht. Die Wirkungsweise des mechanischen Ofens ist leicht verständlich.
Das zu bearbeitende Material, welches durch den Trichter c eingeführt wird, wird durch einen von dem Wagen / bewegten Kolben s auf die erste Sohle des Ofens gestoßen. Wenn die mit dem Wagen j verbundenen Bewegungsorgane d sich in der dargestellten Stellung befinden, so liegen die Rechen d in der einen Hälfte des Ofens innen am linde ihres einen Hubes, und die anderen Rechen befinden sich außerhalb des Ofens am Ende ihres Hubes. Wenn dann die Schraubspindeln η durch den Antrieb 0 in Umdrehung versetzt werden, so werden die Wagen / von rechts nach links bewegt. Bei dieser Bewegung verschieben die Rechen das zu bearbeitende Material auf den Sohlen, wobei dasselbe eine bestimmte Vorwärtsbewegung auf der betreffenden Sohle ausführt. Wenn die Rechen der linksseitigen Ofenhälfte am Ende dieses Hubes ankommen, treten sie in die Kammern q ein, in welchen sie eine gewisse Zeitlang verbleiben, da der Antrieb n, 0 abgestellt wird. Wenn eine neue Bewegung stattfinden soll, so wird der Antrieb n, 0 in entgegengesetztem Sinne angestellt, so daß die Rechen von neuem in den Ofen eintreten und das auf den Sohlen befindliche Material nach rechts verschieben. Die Zeit, während welcher die Rechen in den Kammern q stillstehen, kann natürlich beliebig verlängert werden, so daß die in den Kammern q liegenden, nicht mehr wie bei den frühereu Ofeneinrichtungen dauernd der hohen Temperatur ausgesetzten Rechen zwischen je zwei Operationen erheblich abgekühlt werden können. Es ergibt sich hieraus, daß die Bewegungsorgane erheblich weniger als früher durch die Hitze zerstört werden, und daß daher auch die ganze Wirkungsweise des Ofens eine viel sicherere ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ofen zum Rösten von Mineralien, bei welchem die Rührwerkzeuge eine hin und her gehende Bewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkzeuge zwischen zwei aufeinanderfolgenden, entgegengesetzt gerichteten Bewegungen in an die Ofenkammern sich anschließenden, gegen die Außenluft abgeschlossenen, von außen durch Luftzirkulation oder ein anderes Kühlmittel gekühlten Kammern eine gewisse Zeitlang stillstehen, zum Zweck, eine wirksame Abkühlung der Rühr werkzeuge zu erreichen, ohne daß dieselben aus den Ofenkammern heraustreten müssen und hierbei Luft in die Ofenkammern einströmt.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Oferkammern sich anschließenden Kühlkammern durch ein Gehäuse mit übereinander liegenden Abteilungen und zwischen den Abteilungen befindlichen Zwischenräumen für die Zirkulation des Kühlmittels gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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