DE369430C - Eiserner Hochofen - Google Patents

Eiserner Hochofen

Info

Publication number
DE369430C
DE369430C DEO13058D DEO0013058D DE369430C DE 369430 C DE369430 C DE 369430C DE O13058 D DEO13058 D DE O13058D DE O0013058 D DEO0013058 D DE O0013058D DE 369430 C DE369430 C DE 369430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
blast furnace
furnace
furnace according
masonry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO13058D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEO13058D priority Critical patent/DE369430C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE369430C publication Critical patent/DE369430C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/12Shells or casings; Supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Eiserner Hochofen. Die bisher .bekannten Bauarten der Hochöfen verfolgten den Grundsatz, den Ofenschacht getrennt vom unteren Teil des Ofens, dem Gestell und der Rast, aufzuführen und zu unterstützen. 7u dieser Ausführung war man auch aus dem Grunde gezwungen, weil der gemauerte Schacht mit seinem größeren Umfang nicht auf der erheblich kleineren Fläche .des Gestenmauerwerkes aufgelagert werden konnte. Das Mauerwerk der Rast wurde dabei unabhängig von dem Schachtmauerwerk in dieses hineingeführt, um das Wachsen der unteren Ofenteile infolge Wärmeaufnahme nicht auf den --ganzen Ofen zu übertragen. Man stützte also das Schachtmauerwerk entweder direkt auf Säulen oder auf einer Tragkonstruktion ab, welche in -dem eigentlichen Ofengerüst gelagert wurde. Auch bei den bisherigen Ausführungen Bußeiserner Hochöfen hat man diese Bauweise beibehalten,- obgleich dieselbe die Zugänglichkeit zu der oberen Rast der Kohlensackgegend stark beeinträchtigt und bedeutende Kosten verursacht. Diese Nachteile will die vorliegende Erfindung vermeiden.
  • Wenn man nämlich die Rast und das Gestell gleichfalls mit einem Mantel von Gußeisen oder Stahlguß umgibt, so erhält man eine über die gesamte Höhe des Ofens reichende Bußeiserne .Säule, welche ohne weitere Zw ischenabstützung einen vollständig freistehenden Mantel ;bildet. Dabei sind nur Gestell und Rast mit feuerfestem Mauerwerk ausgekleidet, und zwar in der Weise, daß das Mauerwerk unabhängig von dem eisernen Mantel wachsen kann. Da der Mantel dauernd durch Wasserberieselung gekühlt wird, genügt es, .die Ausdehnung desselben durch eine am oberen Teil des Schachtes angebrachte Stopfbüchse aufzunehmen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein soleher eiserner freistehender Hochofen dargestellt. a ist der eiserne Mantel, welcher von der Ofensohle bis zur Stopfbüchse b reicht. Er wird in der "bekannten Weise durch einzeIne Ringe `bzw. Segmente gebildet, welche durch Schrauben und Bänder miteinander verbunden sind. 4 Säulen bilden :das eigentliche Ofengerüst c, welches nunmehr nur die Bedienungsbühnen d, die Heißwindleitung e, -den Gichtverschluß f zu tragen hat, also keine starre Verbindung .mit denn eigentlichen Ofen besitzt. Rast und Gestell erhalten ihre bekannte zusammengezogene :Form durch das Mauerwerk g, das unabhängig von dem äußeren Mantel a aufgeführt ist. Gichtverschluß, Heiß;windleitung und Bühnen können auch unmittelbar am Ofen befestigt sein, so daß das Ofengerüst c fortfallen kann; in diesem Fall fällt die Stopfbüchse b fort. Damit die die Blasformen aufnehmenden Kästen h mit dem Mauerwerk wandern können, ohne den Mantel anzuheben, sind die Öffnungen für diese Kästen als Langlöcher ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Eiserner Hochofen, dadurch gekennzeichnet, daß der eiserne Schachtmantel ,unmittelbar auf dem gleichfalls eisernen Rast- und Gestellmantel aufgelagert ist. z. Hochofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmauerwerk freistehend und unabhängig von dem eisernen Mantel in den Schacht hineinragt. 3. Hochofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Gichtverschluß. und Bedienungsbühnen mit denn eisernen Ofenmantel verbunden sind. 4. Hochofen nach .Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die für die Blasformkästen angebrachten Öffnungen als Langlöcher ausgebildet sind.
DEO13058D Eiserner Hochofen Expired DE369430C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO13058D DE369430C (de) Eiserner Hochofen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO13058D DE369430C (de) Eiserner Hochofen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE369430C true DE369430C (de) 1923-02-19

Family

ID=7353199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO13058D Expired DE369430C (de) Eiserner Hochofen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE369430C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2136916A1 (de) * 1971-07-23 1973-02-01 Daecke Werner Dipl Ing Vorrichtung zur abfangung von zugoder druckkraeften aus dem ofenkopf bei hochoefen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2136916A1 (de) * 1971-07-23 1973-02-01 Daecke Werner Dipl Ing Vorrichtung zur abfangung von zugoder druckkraeften aus dem ofenkopf bei hochoefen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE369430C (de) Eiserner Hochofen
DE922175C (de) Drehherdofen
DE504399C (de) Hochofen mit das Mauerwerk umgebendem Schutzmantel, bei dem das Gewicht des Schachtmauerwerks durch eine Reihe von Saeulen aufgenommen wird
DE432003C (de) Fluessigkeitserhitzer
DE597080C (de) Lichtbogenofen mit aushebbarer Zustellung
DE439914C (de) Fuellfeuerung mit in der Fuellschachtwand aufsteigenden, nach dem Feuerraum Durchlaesse aufweisenden Luftkanaelen
DE626847C (de) Ofen mit Zweitluftzufuehrung
DE595517C (de) Einsatzrahmen fuer Tiefoefen
DE508929C (de) Eisenbetonschornstein
AT143394B (de) Kochherd.
DE505583C (de) Luftfuehrung fuer mechanische Roestoefen mit luftgekuehltem Ruehrwerk
DE430733C (de) Baustein fuer Schmelzoefen, insbesondere mit Kohlenstaubfeuerung
DE505952C (de) Heizofen mit Luftumlauf und Zusatzluft
DE630125C (de) Heizkessel mit Fuellschacht und unterem Abbrand
AT136980B (de) Muffelofen mit Öl- oder Erdgasfeuerung.
AT55271B (de) Ringofen zum Brennen von Ziegeln, Kalk und dgl.
DE919064C (de) Schachtofenrost
DE319872C (de) Waerm- oder Schmelzofen mit Dampfkessel zur Ausnutzung der Heizgase
DE401718C (de) Ofen zum Brennen, Roesten, Agglomerieren usw. von Kalk, Gips, Zement, Erzen u. dgl.
AT129553B (de) Herdplattenring.
DE491810C (de) Gasradiator
AT150003B (de) Verfahren zur Herstellung eines gasdichten Mörtels, insbesondere zur Auskleidung von Rauchfängen.
AT258995B (de) Rohrisolierung für gekühlte Gleitschienen bei Stoßöfen
DE361141C (de) Gewoelbekappe ueber der Tueroeffnung von Flammoefen
AT271762B (de) Schachtofen zum Schmelzem und zur Reduktion von metallischen, insbesondere eisenhaltigen Materialien