DE319872C - Waerm- oder Schmelzofen mit Dampfkessel zur Ausnutzung der Heizgase - Google Patents

Waerm- oder Schmelzofen mit Dampfkessel zur Ausnutzung der Heizgase

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DE319872C
DE319872C DENDAT319872D DE319872DD DE319872C DE 319872 C DE319872 C DE 319872C DE NDAT319872 D DENDAT319872 D DE NDAT319872D DE 319872D D DE319872D D DE 319872DD DE 319872 C DE319872 C DE 319872C
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hot
heating gases
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J17/00Forge furnaces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Wärm- oder Schmelzofen mit Dampfkessel zur Ausnutzung der Heizgase. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schachtofen, welcher zum Anwärmen von Schmiedestücken, zum Schmelzen von Metall, zum Erwärmen von Wasser und ahnliche Zwecke Verwendung finden kann. Es ist bereits ein Schmiedeherd bekannt geworden, bei dem über dem Feuer ein von den Verbrennungsgasen geheizter Dampfkessel angeordnet ist. Dieser bekannten Einrichtung gegenüber besteht das Neue und Fortschrittbegründende des Schachtofens gemäß vorliegender Erfindung darin, daß die Wandung des Ofenschachtes aus übereinander angeordneten Einzelkesseln gebildet wird, deren Wasserräume untereinander verbunden und von Röhren verschiedener Durchmesser durchsetzt sind, die teils zur regelbaren Zuführung von Frischluft zu dem Ofenschacht, teils zum Einsetzen der zu erhitzenden Werkstücke in den Ofen dienen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Schachtofens gemäß der Erfindung in Fig. z im senkrechten, in Fig. a im wagerechten Querschnitt.
  • Die Wandung des Schachtofens besteht aus einer Anzahl (im vorliegenden Falle drei) Kessel c, d, e, die innen zweckmäßig mit einem Schamottefutter b bekleidet und in dem Gestell k aus Formeisen aufgehängt sind. Sie führen sich mit den an den Kesselwänden befestigten T-Eisen i in den U-Schienen h des Gestells und finden in diesen ihren Halt. Zwischen den einzelnen übereinanderstehenden Kesseln c, d, e sind Zwischenräume vorhanden, in welche zur Herstellung genügenden SpielraumsfürLängenänderungendieAizsgleicher f, f' eingeschaltet sind. Von der Innenwand b des Schachtofens aus treten eine Anzahl von Röhren g verschiedener Weite durch die Wasserräume der Kessel c, d, e nach außen. Die hierdurch gebildeten Kanäle, welche durch mit Luftdurchtrittskanälen von geringer Weite versehene Schamottestopfenh abgeschlossen werden können, dienen nicht nur zur Herstellung einer regelbaren Luftzufuhr nach der Verbrennungszone des Schachtofens, sondern auch zum Einbringen der zu erhitzenden Werkstücke. Die Kessel c, d, c stehen untereinander durch Zwischenrohre in Verbindung.
  • Für den Betrieb des Ofens wird ein großer Teil der Kanäle g durch die ,Schamottestopfen lt geschlossen, deren Luftkanäle die Verbindung des Verbrennungsraumes mit der Außenluft herstellen. Die übrigen Kanäle r werden zum Einsetzen der Werkstücke in den Schacht des Ofens offen gellten.
  • Die regelbare Luftzufuhr hat eine vollkommen rauchfreie Verbrennung des aus einem Gemisch von Kohle und Kalkzuschlägen bestehenden Brennstoffes zur Folge.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH Wärm- oder Schmelzofen mit Dampfkessel zur Ausnutzung der Heizgase, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Ofenschachtes aus übereinander angeordneten Einzelkesseln (c, d, e) besteht, die in einem Gestell (k) aufgehängt und deren Wasserräume von Röhren (g) zur regelbaren Luftzufuhr nach dem Schachtinnern und zum Einbringen. der zu erhitzenden Werkstücke durchsetzt sind.
DENDAT319872D Waerm- oder Schmelzofen mit Dampfkessel zur Ausnutzung der Heizgase Expired DE319872C (de)

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