DE738533C - Vorrichtung zum Reinigen der Schmelzrinnen von Induktionsoefen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Schmelzrinnen von Induktionsoefen

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Publication number
DE738533C
DE738533C DESCH118333D DESC118333D DE738533C DE 738533 C DE738533 C DE 738533C DE SCH118333 D DESCH118333 D DE SCH118333D DE SC118333 D DESC118333 D DE SC118333D DE 738533 C DE738533 C DE 738533C
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DE
Germany
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cleaning
chain
tools
induction furnaces
link chain
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Expired
Application number
DESCH118333D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ulrich Schwedler
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SCHWEDLER KOMM GES fur ELEKTR
Original Assignee
SCHWEDLER KOMM GES fur ELEKTR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D25/00Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag
    • F27D25/001Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag comprising breaking tools, e.g. hammers, drills, scrapers
    • F27D25/005Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag comprising breaking tools, e.g. hammers, drills, scrapers used for cleaning the channels of induction furnaces

Description

  • Vorrichtung zum. Reinigen der Schmelzrinnen von Induktionsöfen Es ist bekannt, zum Reinigen der Schmelzrinnen von Induktionsöfen drehbare Schneidwerkzeuge zu benutzen, welche in einer Gliederkette angeordnet sind und mittels dieser in der Rinne hin und her bewegt. werden. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen nebeneinander angeordnete Kreisscheiben auf, die in der Längsrichtung der Schmelzrinne in die Ansätze einschneiden. Dabei besteht die Gefahr, daß auch die darunter befindliche '.Masse der Rinne angegriffen wird, so daß sich bei dein darauffolgenden Schmelzvorgang um so fester haftende Ansätze bilden. Um diesen Übelstand zu vermeiden und außerdem eine gleichmäßigere Beseitigung der Krusten zu erzielen,, ist es auch bekannt, quer zur Bewegungsrichtung angeordnete Kratzerscheiben zu verwenden. Es ist ferner vorgeschlagen, gehört aber nicht zum Stande der Technik, diese gegebenenfalls radial auf einer Welle oder Walze anzuordnen. Die Erfindung betrifft eine aus eiper. Gliederkette mit umlaufenden Werkzeugen und Schaberpilzen an den Enden der Achsen versehene Reinigungsvorrichtung, mit welcher die Ansätze müheloser und gleichmäßiger beseitigt werden können als mit den bisher bekannten Vorrichtungen und bei denen .die Gefahr des Festsetzens der Werkzeuge wesentlich vermindert ist.
  • Nach der Erfindung weist die Kette Werkzeuge auf, die fräserartig ausgebildet sind und schräg stehende Zähne aufweisen. Zweckmäßig ist eine größere Zahl derartiger Reinigungswerkzeuge, gleichmäßig auf die Gliederkette verteilt, vorgesehen, so daß auch -die Reinigungsarbeit entsprechend: verteilt ist. Es kann z. B. jeder Gelenkbolzen, der Gliederkette zugleich die Achse eines Fräsers-bilden.
  • Durch das Arbeiten dieser Fräser mit schrägen Zähnen ergibt sich ein, Seitendruck auf die gesamte Gliederkette, und zwar wird diese beim Hingang ,in der einen Querrichtung und beim Rückgang in der entgegengesetzten Richtung verschoben. Infolge dieser Seitenbewegungen erfolgt die Reinigungsarbeit sehr gleichmäßig und auch über die Flächen hinweg, welche bei der .Normallage der Kette vorn deren Laschen überdeckt werden. Außerdem setzen sich die Werkzeuge weniger leicht an besonders vorstehenden Ansätzen der Kruste fest. l:n<tlicli werden durch fliese Seitenbewegungen jeweils die auf einer Seite der Kette angeordneten Schaberpilze an die I2innenwand gedrückt.
  • Man kann die angegebene Wirkung dadurch erhöhen, claß man die Fräser wesentlich schmaler als den Innenraum der Gliederlette iuacht und die aufeinanderfolgenden Fräser gegeneinander versetzt, so claß jeweils zwei Fräser zusainmch die gesamte zii reinigende Fläche bestreichen. Man bringt dann zwecl;miißig nur an einer Seite jeder FräseraChSe eilen I'ilzfr:lser all.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung als Beispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Oberansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht.
  • In der Gelenkkette a sind Fräser b1 bis b" angeordnet, und zwar bilden deren Achsen c die Gelenkbolzen der Kette. Am Umfang sind die Fräser mit schräg stehenden Zähnen. d versehen. Die Fräser sind verhältnismäßig schmal ausgeführt und einseitig innerhalb der Kette auf ihren Achsen c angeordnet. Die aufeinanderfolgenden Fräser sin ,l gegeneinander versetzt. Ihre Achse trägt jeweils auf den i 'Ende, welches sich am weitesten von dem Fräser befindet, einen Pilzfräser e. Die Kette trägt an (lern einen Ende eine Büchse g zu ihrer Befestigung an einer Stange.
  • Wenn die mit Reinigungswerkzeugen versehene Kette in der zu reinigenden Schmelzrinne hin und her geführt wird, wird auf sie durch das Anleiten der Fräser mit schrägen Zähnen ein Seitendruck ausgeübt, so daß die Kette in der Rinne auch in der Querrichtung hin und her wandert. Damit wird zunächst erreicht, claß auch die Teile der zu reinigen-
    den Fläche bearbeitet werden, die von den
    Kettenlaschen überdeckt sind. Ferner «-erlen
    jeweils die auf einer Seite der Kette ange-
    ordneten Pilzfräser an die Rinnenwand an-
    gedrückt, so daß auch diese voll zur Wirkung
    kommen. Sind besonders hervorragende An-
    sätze in der Rinne vorhanden, an Plenen sich.
    andere Werkzeuge festsetzen würden. so wird
    bei ßenutzimg der neuen Vorrichtunk c111
    solches Festsetzen vermieden, da die durch-
    gehenden ui,<l auch seitlich ,icll b:wegenflun
    Fräser über die Ansätze hinweggehen und
    auch bis zu einem gewissen crrade an iline»
    ausweichen k;ilinen. So werden auch divse
    Ansätze allmiiliiicli beseitigt, ohne daß eiiic@
    Behinderung der ganzen Reinigungsvorrich-
    tung eintritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen @!er Schmelzrinnen von Induktionsöfen, !srstehend aus einer Gliederkette mit unilaufenden Schabwerkzeugen und Schaberpilzen an den Enden der Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge friis;@rartig ausgebildet sind und schräg, stehende Zahne (d) aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, cladurch gekennzeichnet, daß sämtliche (7elenkbolzen (c) der Gliederkette z_ngleicli die Achsen der Fräser bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräser (b, bis b6) schmaler als der Innenraum der Kette (a) und gegeneinander versetzt angeordnet sind. .l. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. claß die Fräserachsen (c) jeweils nur an einem Ende einen Fräserpilz (e) tragen.
DESCH118333D 1939-05-05 1939-05-05 Vorrichtung zum Reinigen der Schmelzrinnen von Induktionsoefen Expired DE738533C (de)

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DE738533C true DE738533C (de) 1943-08-19

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DE (1) DE738533C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006077098A1 (de) * 2005-01-19 2006-07-27 Penox Gmbh Vorrichtung zum entfernen fester schmelzrückstände aus einem schmelzofen sowie anlage zur metalloxidherstellunα mit einer derartigen vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006077098A1 (de) * 2005-01-19 2006-07-27 Penox Gmbh Vorrichtung zum entfernen fester schmelzrückstände aus einem schmelzofen sowie anlage zur metalloxidherstellunα mit einer derartigen vorrichtung

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