DE737834C - Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen

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DE737834C
DE737834C DET51383D DET0051383D DE737834C DE 737834 C DE737834 C DE 737834C DE T51383 D DET51383 D DE T51383D DE T0051383 D DET0051383 D DE T0051383D DE 737834 C DE737834 C DE 737834C
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DE
Germany
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speech
state
circuit arrangement
switching means
amplifier
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Expired
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DET51383D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Martin Hebel
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/446Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency
    • H04Q1/4465Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using one signalling frequency the same frequency being used for all signalling information, e.g. A.C. nr.9 system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen Die Fernleitungen in Fernsprechanlagen werden, soweit sie der Verstärkung bedürfen, in zunehmendem Maße mit sog. Endverstärkern ausgerüstet. Mit fortschreitender Automatisierung :des Fernverkehrs müssen die an beiden Leitungsenden gelegenen Endverstärker :durch die ebenfalls den Leitungsenden zugeordneten Relaisüb:ertragungseinrichtungen für To:nfrequenzwahl im Laufe des Verbindungsaufbanes derartig gesteuert werden, daß ihre Betriebsbedingungen den Dämpfungs,verhältnnssie@n der weiterführenden. Leitungen und der in ihnen gelegenen Schalteinrichtungen .a.ngepaßt werden. Abhängig von den Dämpfungsverhältnissen :der ankommenden, mit einem Endverstärker ausgerüsteten Verbindungsleitung und der weiterführenden Verbindungsleitung muß vor allem die dem Verstärker an der Ausgangsseite der Leitung zugeordnete Vordämpfung von etwa o,5 Neper selbsttätig ein- und ausgeschaltet werden, wie dies in handbedienten Fernleitungen z. B. über eine Hilf sleitungdurch die Hand der Beamtin geschieht.
  • Im Selbstwählfernverkehr muß aber weiterhin darauf Bedacht genommen -werden, daß über den gleichen Endverstärker die Tonfrequenzübertragungsströme an die Empfangseinrichtung des Tonfrequenzübertragers übermittelt werden müssen, welche unter dem Einfluß der Einstellstromstöße in Form von Tonfrequenzstromstößen die weitere Verbindung aufbauen, die zur Zusammenschaltung mit einer weiterführenden Verbindungsleitung oder mit einem Ausgang in das Ortsnetz führt. Dieser Zustand des Verbindungsaufbaues, in dem die Verstärkereinrichtungen die zur Verbindungsherstellung dienenden Einstellstromstöße übermitteln, ist zu unterscheiden von dem Sprechzustand, welcher nach vollzogenem Verbindungsaufbau in dem Augenblick eintritt, wo der gerufene Teilnehmer durch Abheben des Hörers in dass Gespräch eintritt und welcher bis zum Wiedereinhängen des Hörers bestehen bleibt. Die Verstärkungsaufgaben und die Dämpfungsverhältnisse des Verstärkers sind in beiden Zuständen sehr verschieden, und es müssen daher besondere Umschalteeinrichtttngen dafür sorgen, daß die Verstärkerbedngungen einerseits und die Empfangsbedingungen anderseits dem jeweiligen Zustand angep,aßt werden. Die Tonfrequenzempfangseinrichtungen können allerdings ,auch im Sprechzustand nicht vollständig von dem Sprechkreis abgeschaltet werden. Abgesehen von gelegentlichen Signalübertragungen muß vor allem dafür gesorgt werden, daß die Empfangseinrichtung des ankommenden übertrabers am Ende des Gespräches die Auslösung der Verbindung ermöglicht.
  • Eine vollkommene Trennung des Schaltzustandes der Verbindungsleitungen und der Übertragungseinrichtungen in einen Einstellzustand einerseits und einen Sprechzustand anderseits ist nur bei solchen Systemen möglch, welche die den Verbindungsaufbau kennzeichnenden Signale für den anrufenden Teilnehmer, wie Freizeichen, Besetztzeichen, Durchdrehsignal, Sperrsignal u. dgl., aus dem Speisungsorgan des anrufenden Amtes aussenden und nicht über die Verbindungsleitung übertragen. Wenn nämlich die übertragung dieser tonfrequenten Signale über die Verbindungsleitung :erfolgt, muß schon während des Verbindungsaufbaues, also im Einstellzustand, die Verbindungsleitung mit ihren Verstärkereinrichtun.gen zugleich :einen Sprechzustand gewährleisten und so die Möglichkeit bieten, diese mit Sprechstrom gegebenen Signale zum Verbindungsanfang zu übertragen, so daß die Verstärkereinrichtungen beiden Aufgaben nebeneinander gerecht werden müssen.
  • Bei einer bekannten Anordnung erfolgt daher bereits im Einstellzustand die Durchs:cbaltung der Sprechadern, sobald eine Signalgabe in der entgegengesetzt zum Verbindungsaufbau verlaufenden Richtung übertragen werden muß, weil z. B. ein Wähler keinen freien Ausgang findet und daher ein Besetztzeichen anschaltet. Da die Leitungsbelastung unterschiedlich ist, je nachdem ob der Einstellzustand herrscht oder während des Gesprächszustandes ein vollkommener Gesprächsstromkreis besteht, neigen die Verstärker zum Pfeifen. Es können daher bei dieser Anordnung die durch Stromstöße gesteuerten Empfangs- und übertragereinrichtungen schlecht über die Verstärker betrieben werden. Bei einer bekannten Vierdrahtleitungsanordnung erfolgt die Herstellung des Sprechzustandes zwar ,erst beim Melden des gerufenen Teiln,ehm:ers. Die vollkommene Trennung zwischen Einstellzustand und Sprechzustand läßt sich bei Vierdrahtleitungen jedoch verhältnismäßig einfach .durchführen, da für die Einstellung und die Signalgabe besondere Leitungen zur Verfügung stehen.
  • Die Erfindung zeigt eine Lösung des Problems für solche selbsttätigen Fernsprechanlagen, die mit mehreren Vermittlungsstellen, mit tonfrequentem Wechselstrom betriebenen Verbindungsleitungen sowie mit mit Verstärkern ausgerüsteten Kopplungsstellen versehen -sind, deren Schaltmittel unter dem Einfluß einer beim Melden des gewünschten Teilnehmers gegebenen Rückmeldung für die Dauer des Gesprächszustandes die Sprechstromkreise durchschalten. Die Erfindung kennzeichnet sich :dadurch, daß die Schaltmittel der mit Verstärkern ausgerüsteten Kopplungsstellen am Ende einer Verbindungsleitung während des Einstellzustandes die Ausschaltung .der Verstärkerzusätze zur Vordämpfung des Verstärkerausgangs für Sprechströme herbeiführen und den Tonfrequenz-empfangskreis derart umschalten, daß der Tonfrequenzempfangseinrichtung die größte Energie zugeführt wird, welche mit Rücksicht auf die notwendige Verstärkerbelas:tung in den Empfänger geleitet werden kann.
  • " Bei :einer derartigen Anordnung bleibt zwar eine Beeinflussungsmöglichkeit des Tonfrequenzempfangskreises im Sprechzustand bestehen. Dieser hat aber nunmehr die Aufgabe, den Gesprächszustand bei Gesprächsschluß aufzuheben und den Einstellzustand, d. h. den für die Empfangseinrichtung verbesserten Einstellstromkreis, wiederherzustellen. Während also der Tonfrequenzempfänger im Einstellzustand der Verbindung genaue, von der Wählscheibe oder sonstigen Steuermitteln ausgehende Stromstöße von kurzer Zeitdauer unverzerrt übertragen muß, genügt es im Sprechzustand, wenn -er überhaupt zum Ansprechen kommt. Die hohe Empfindlichkeit, die im Einstellstromkreis erwünscht ist, ist im Sprechzustand gerade unerwünscht, weil der Tonfrequenzempfänger durch die sprechenden Teilnehmer nicht beeinflußt werden soll. Dieser Forderung wird die erfindungsgemäße Anordnung gerecht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in .der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine in einem Endverstärker endende Fernleitung und den Übertrager für Tonfrequenzstromsto.Bgabe; Fig. ia zeigt eine Abwandlung der Tonfrequ@en7,empfangsenxi:chtung; Fig. 2 und 2a zeigen den Verbindungsaufbau einer Durchgangsverbindung.
  • Der Relaisübertrager in Fig. i besitzt zur Aufnahme der Tonfrequenzimpulse eine Röhre GR, welche die eingehenden Tonfrequ!enzström,e verstärkt und gleichrichtet und in ihrem Anodenstromkreis ein Empfangsrelals F steuert. Zum Zwecke einer einwandfreien Übertragung der Einstellströme ist es erwünscht, im Einstellzustand den Verstärkungsgrad des Endverstärkers V möglichst hoch zu treiben, also die Vordämpfung VD auszuschalten. Hierzu,dient ein Steuerrelais,(, welches dem Endverstärkersatz zugeordnet ist. Bei der Ausschaltung dieser Vordämpfung muß aber dafür gesorgt werden, daß der Verstärker nicht zum Pfeifen kommt. Dieses Pfeifen könnte sowohl .durch Störung der Symmetrie der Brückenan@ördnung als auch durch Reflexwirkung an Stoßstellen bewirkt werden. Uri dieses, Pfeifen zu vermeiden, ruß also, auch im Einstellzustand ein Belastungswiderstand in die Leitung gelegt werden; wel= cher der normalen, im Sprechzustand bestehenden Belastung entspricht. Diese Belastung wird durch Beine Kunsgtleitung 1(L des Übertragers hergestellt. Da die Leitung durch die Kontakte g2 und g3 hinter der Tonfrequenzempfangseinrichtung geöffnet ist, ruß sie so bemessen sein, daß sie zusammen mit den Eingangsstromkreisen der Empfangsröhre der Anordnung der Leitungsnachbildung und -verlängerung das Gleichgewicht hält. Die von der Sekundärseite S3, S4 des. Transformators Tr aufgenommene Tonfrequenzenergie kann dann, übertragen durch den Eingangsübertrager der Röhre GR, vollkommen dem Empfangsorgan zugeführt. werden, so daß dieses für die Zwecke der Aufnahme von Einstellstroms.töß,en die größte Reichweite und die sicherste Aibeitsweise erhält. Dann kann die Empfangseinrichtung des Übertragers sehr einfach ausgebildet werden und aus, einer Gleichrichterröhre GR bestehen, welche zugleich die gleichzuirichtenden Tonfrequenzströme so@ weit verstärkt, daß das Empfangsrelais E durch sie sicher betätigt wird. Wie bereits erwähnt, ist es zum Schutze .dieser Empfangseinrichtung in dem später zu beschreibenden Sprechzustand geradezu erwünscht, daß diese Einrichtung nicht überempfindlich ist und nur auf die maximale Eingangsenergie ;anspricht, welche durch den Verstärker im Sprechzustand zugeführt werden kann. Da in diesem Sprechzustand die Ansprechzeit des E-Relais. und seine Abfallzeit nicht mit jener Genauigkeit eingehalten werden mwß wie im . Einstellzustand, kommt diese Herabsetzung der Empfindlichkeit im Sprechzustand der Sicherheit der Einrichtung gegen ungewollte Sprechbeeinflussung zugute.
  • Im Sprechzustand, wenn das. nicht dargestellte Relais G7 des Übertragers durch Melden des gewünsgchten Teilnehmers erregt ist, wind daher die Empfangseinrichtung GR und Empfangsrelais E so umgeschaltet, daß sie nur Beinen Teil der ankommenden Energie aufnimmt, die aber gerade noch ausreicht, unter dem Einfluß der mit der größtem durch den Verstärker übertragbaren Tonfrequenzenergie gesendeten Leistung den Empfänger E einmal ansprechen zu lassen. Die Größe der aufgenommenen Energie richtet sich in diesem Fall nach den Dämpfungsverhältnissen der weiterführenden Leitung, welche über die Sprechstelle des gerufenen Teilnehmers bzw. über vorgeordnete Verstärkerstufien verläuft. Wenn also beispielsweise das. Steuerrelais K eine- mit geringer Restdämpfung ankommenden Leitung mit etwa 3ooo Ohm Widerstand, dagegen das Steuerrelais ,einer mit Restdämpfungen über o@,q. bis 0;75 Neper ankommenden Leitung mit ioo bis 3oo Ohm und geringer Arisprechempfindlichkeit bemessen wird, so kann "ein beim Verbindungsaufbau über Wählerarme geschlossener Kontrollstromkreis derart ,die beiden Steuerrelais I( zusammenwirken lassen, daß jeweils das oder die beiden Steuerrelais I( nur dann erregt werden, wenn die Ausschaltung der Vordämpfungerforderlich ist.
  • Der Kontakt g5 (Fig. i) des nicht dargestellten Relais. G, welches den Sprechzustand kennzeichnet, bewirkt durch Anlegen von Erde an das mit Erde verbundene Relais.I( der abgehenden Seite und an das an Batterie liegende Relais l( (Fig. a) der ankommenden Seite, @daß während des Einstellzustandes, unabhängig vom Widerstand des Relais I( der weiterführenden Verbindungseinrichtung, die Vordämp:fung VD ausgeschaltet wird und der Verstärker so eine erhöhte Energie in die, Empfangseinrichtung GR, E sendet. Anderseits wird "mit dem Kontakt g4 (Fig. i) die bereits erwähnte Kunstleitung 1(L zwischen w-und b-Ast geschaltet; über welche der Sekundärkreis des Abschlußübertragers geschlossen wird. Auf diese Weise wird dem Gitterstromkreis .der Gleichrichterröhre die größte Energie zugeführt, die mit Rücksicht auf die notwendige Verstärkerbelastung in den Empfänger geleitet werden kann.
  • Im Einstellzustand wird überdies über die Rulheseite des Kontaktes g3 ein Melderelais M (I) an die b-Leitung gelegt, welches durch lokale Erregung des nicht dargestellten Senderelais S mittels dessen Kontakten s1, s2 für die Abgabe derTonfrequenzrückmeldeströme sorgt. Beim Ansprechen des Relais S wird durch Kontakt s3 der Gitterkreis. der Röhre getrennt. Im Sprechzustand wird durch Kontakt g1 eine Zweitwicklung dieses. Relais M (I I ) parallel zum Halbierungskondensator des Transformators. geschaltet, so daß es im Sprechzustand Gleichstrommeldungen über die Verbindungsleitungen entgegennehmen kann, die dann. zur sofortigen Aberregung des G-Relais und zur Wiederherstellung des Einstellzustandes führen.
  • Beim Melden des gerufenen Teilnehmers wird unter dem Einfluß der lokal gespeicher- j ten, von Relais M aufgenommenen Rückmnelde;-impuase das, Relais G des Übertragers erregt und datn die Sprechleitung durch die Kontakte g2 und g3 durchgeschaltet. Kontakt g¢ nimmt .die Kunstleitung zwischen den beiden j Sprechästen heraus., ,da nunmehr die über die Teiglnehmersprechs:tellen geschlossene Sprechleitung als Belastung für den Endverstärker eintritt. Kontakt g5 trennt Erde von Relais I( ab, so daß dieses nunmehr über die d-Leitung (Fig.2) in Wechselwirkung mit dem IC-Relais des weiterführenden Verbindungsteils tritt. Durch die bereits geschilderte Zusammenwirkung der beiden IC-Relais wird die Vordämpfung entsprechend den Restdämpfungswerten der Durchgangsverbindung entweder ein- oder ausgeschaltet. Im Sprechzustand steht der Übertrager unter dem Einfluß des Relais M (II), welches nur gleichstrommäßig über a- und b-Leitung betätigt werden kann. Es wird von den Sendeorganen des nachfolgenden Übertragers bzw. des am Verbindungsende gelegenen Ortsfernleitungswählers beeinflußt. Anderseits steht auch das Empfangsrelais E vermöge seiner induktiven Kopplung unter .dem Einfluß der durch den Transformator fließenden Tonfrequenzströme. Dabei sollen die Sprechströme das Relais E nicht beeinflussen, und aus diesem Grunde ist die Empfindlichkeit dieses Relais E durch die Ankopplung des Gitterstromkreises so weit herabgesetzt, daß es nur bei der maximalen Sendeenergie des zugehörigen abgehenden Tonfrequenzübertragers anspricht. Wie Fig. ia zeigt, kann der Grad der Ankopplung des Gitterkreises durch eine S.pannungsteilerschaltung den Leitungsverhältnissen angepaßt werden, und ein Kontakt a6 des G -Relais kann die Umschaltung im Gitterstromkreis vornehmen, welcher die Energiezufuhr im Einstell- bzw. Sprechzustand regelt. Der Kontakt S4 entspricht dem Kontakt S3 in Fig. i.
  • Neben dem Relais I( des Verstärkers (Fig. i ) können weitere derartige Relais vorgesehen sein, welche in Abhängigkeit von den Restdämpfungsverhältnissen der Leitung die Vordämpfung nur teilweise ausschalten und in jedem Übertragungsfalle eine Anpassung für optimale Stromstoßaufnahme vollziehen.
  • Bei halbautomatischen Fernverbindungen nach Fig: 2a wird die Steuerung der IC-Relais der Endverstärker -ebenfalls durch Kontakte der G-Relais der -ankommenden Übertrager bewirkt. Der Sprechzustand dieses übertragers, gekennzeichnet durch die Erregung des G-Relais, wird nur dann hergestellt, wenn die Beamtin des! Vermittlungsplatzes SVPI sich über ihre Stichleitung in die Verbindung einschaltet und durch die angeschaltete Sprechgarnitur die verstärkte Leitung mit der entsprechenden Dämpfung belastet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen, mit tonfrequentem Wechselström betriebenen Verbindungsleitungen sowie mit mit Verstärkern ausgerüsteten Kopplungsstellen, deren Schaltmittel unter dem Einflußeiner beim Melden des gewünschten Teilnehmers gegebenen Rückmeldung für die Dauer des Gesprächszustandes die Sprechstromkreise durchschalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (G) der mit Verstärkern ausgerüsteten Kopplungsstellen am Ende einer Verbindungsleitung (Vlh) während des Einstellzustandes die Ausschaltung der Ver stärkerzusätze (VD) zur Vordämpfung des Verstärkerausganges für Sprechströme herbeiführen und den Tonfrequenzempfangskreis derart umschalten, daß der Tonfrequenzempfangseinrichtung die größte Energie zugeführt wird, welche mit Rücksicht auf die notwendige Verstärkerbelastung in den Empfänger (GR, E) geleitet werden kann.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Schaltmittel (Q) bei Eintritt des Sprechzustandes die die Vordämpfung (VD) steuernden Schaltmittel (I(') entsprechend dem Sprechzustand umsteuern.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (G) bei Eintritt des Sprechzustandes die Tonfrequenzempfangseinrichtungentsprechend dem Sprechzustand umsteuern. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vordämpfung (VD) steuernden Schaltmittel (I0) der ankommenden und weiterführenden, Leitungen über eine besondere Ader (d-Ast) des aufgebauten Verbindungsweges während des Sprechzustandes in Reihe geschaltet werden. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einstellzustandes des übertragers unter Ausschaltung der Vordämpfung (VD) des Verstärkers (V) in dem Übertrager eine künstliche Belastung (KL, RW) derart an den Ver stärkerausgang angeschaltet wird, daß die Empfindlichkeit ,der Empfangseinrichtung (GR, E) gegenüber dem Sprechzustand vergrößert ist.
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