DE737785C - Rollenbahnkette - Google Patents

Rollenbahnkette

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DE737785C
DE737785C DES140882D DES0140882D DE737785C DE 737785 C DE737785 C DE 737785C DE S140882 D DES140882 D DE S140882D DE S0140882 D DES0140882 D DE S0140882D DE 737785 C DE737785 C DE 737785C
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DE
Germany
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roller conveyor
ring
pin
conveyor chain
sleeve
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DES140882D
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JUR KARL SEILER DR
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JUR KARL SEILER DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Rollenbahnkette Die-Erfindun,g betrifft eine Rollenbahnkette, bei welcher tdie Fußplatten mittels eines Hohl-.zapfens-in zylindrischen Hülsen laufen und in diesen: durch Pufferfedern nach außen gedrückt werden. Die bekannten Einrichtungen dieser Art 'zeigen insofern erhebliche Mängel, als die Mittel, die zur Hubbegrenzung der Fußplatten benutzt werden, beispielsweise LIberwurfmuttern, Haltebolzen o..dgl., eine verhältnismäßig ;rote und schwere Ausbildung der Rollenbah:nk ette bedingen und damit die Konstruktion nicht uniwesantlch verteuern.
  • Man hat zwar auch schon vorgeschlagen, den. Hub der durch .die Pufferfedern nach außen zu drückenden Fußplatten durch einen Ring zu begrenzen, der am inneren Ende der die Plätten tragenden Hohlzapfen sitzt. Aber ahgesehen davon, d:aß es sich bei dieser bekannten V'-zorriehtun:g nicht um eine eigentliche Lagerung von Fußplatten handelt, sondern um die Anbringung einer Vielzahl feidernder Greifer auf einer Fußplatte, besteht bei dieser Einrichtung keine Möglichkeit, die als Hohlzapfen verwendeten zylindrischen Hülsen als geschlossene Kammern auszubilden und damit Vorsorge für die sichere Fernhaltung von Schmutz .o. d@gl. zu treffen. Darüber hinaus besteht bei der bekannten Vorrichtung die Schwierigkeit, daß die einzelnen federnden Greifer nicht ,als sell).stä,ndige Elemente ausgebildet sind, sondern in größerer Zahl .einer gemeinsamen Rahmenkonstruktion nur angehören, so. daß die Auswechslung einer Feder oder .eines Greifers eine völlige Zerlegung des ganzen Aggregates erfordert.
  • Die -vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu beheben., d. h. also, eine Hubbegrenzupg für die Fußplatten von Rollenbahnketten zu schaffen, die sich durch bauliche Einfachheit und durch ziwealzd;ienlich:e Montierbarkeit auszeichnet. Darüber hinaus soll durch die Erfindung .erreicht werden, daß das ganze Fußplattenaggregat möglichst geschlossen, übersichtlich und kompakt ausfällt, ohne daß es hierzu umständlicher Mittel bedürfe.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß bei Rollenba,hnketten, bei welchen: die Fußplatten mittels eines Hohlzapfens in zylindrischen Hülsen laufen, durch einen: am inneren Zapfenende sitzenden Ring begrenzt und in den Hülsen durch Pufferfedern nach außen gedrückt werden, der erwähnte Ring sich gegen einen als Gegenlager dienenden Ansatz der zylindrischen Hülse legt, wobei sich die Pufferfeder auf einem die zylindrische Hülse unten abschließenden, abnehmbaren Deckel ,abstützt. Vorteilhaft kann dies in der Weise geschehen, daß die zvl@indrisclie Hülse den Hohlzapfen am vorderen und rückwärtigen Ende mittels zweier Ringlager führt, ,deren rückwärtige den als Gegenlager dienenden Ansatz bildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird tatsächlich erreicht, daß der Aufbau des ganzen Rollenbahnfußes sehr übersichtlich und einfach ausfällt, wobei die ineinandergleitenden Teile des Fußes weitestgehend gegen Fremdkörper, Wasser u. dgl. gescl@fitzt sind. Darüber hinaus hat die Erfindung d`en besonderen-Vorteil, daß man die Fußplatte mit dem sie abfedernden Aggregat als einheitliches Organ unabhängig von der Rollenbahnkette herstellen und zu-sammenihauen kann, während der Einbau dieses Organs in die Rollenbalinkette wenige mühelose Handgriffe erfordert.
  • Ein wesentlicher Fortschritt wird durch die Erfindung schließlich insofern erzielt, als bei Federbrüchen, bei Zerstörung oder Verletzung der Fußplatten und bei anderen. Ereignissen, die einer. Ausbau des Kettenfußes erfordern, die neuartige Einrichtung in müheloser und zeitsparender N%, eise gehandhabt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel Gier Erfindung ist in der Zeichnung #dargestellt.
  • Fi.g, I zeigt eine Seitenansicht, Fig. II einen Längsschnitt, Fig. III eine Draufsicht auf einen Kettenfuß, während Fig. IV die Arbeitsweise der abgefeierten Fußplatte erkennen läßt.
  • In die Raupenkette bzw. in deren Schienen 15 sind federnde Fußplatten ii eingesetzt, die mittels eines Hohlzapfens i in einem ZN-linder 2 laufen. Platte i i und Zapfen i sind durch Paßstifte 9 und io und durch die Schraube 8 miteinander verbunden. In den Zapfen i ragt die Feder 5, die sich einerseits gegen das Kopfstück7dieses Zapfens, aride-1erseits gegen den abschraubbaren Boden d des Zylinders 2 abstützt. Am freien Ende des Zapfens i sitzt ein Ring 3, der sich ge:gcti einen entsprechenden Ansatz d. des Zylinders legen kann. Hierdurch wird in einfacher Weise das Auseinanderschieben von Zapfen und Zylinder unter der Wirkung der Feder 5 lsegretiut.
  • Uni ein Eindringen von Schmutz zwischen Zapfen und Zylinder zu verhüten. sind -Manschetten 12 vorgesehen, die durch Kleiiiniringe 13 oder andere Mittel festgehalten -sind.
  • Das ganze Kettenglied wird durch Roll;n 14 zwischen den Schienen 15 .geführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollenbahnkette,bei welcher die Fullplatten mittels eines Hohlzapfens in z lindrischen Hülsen laufen, durch einen 21111 inneren Zapfenende sitzenden Ring b1-grenzt und in den Hülsen durch Pufferfedern nach außen gedrückt «-erden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring (3) sich gegen einen als Gegenlager dienenden Ansatz (.I) der zylindrischen I-lülse (2) legt, wobei sich die Pufferfeder (5) auf einem die zylindrische Hülse unten ab -schließenden, abnehmbaren Deckel (b) abstützt.
  2. 2. Rallenbahnkette nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die z_vlindriselie Hülse (2) den. Hohlzapfen (i) am vorderen. und rückwärtigen Ende mittels zwei, 1-r Ringlager (1.I) führt, deren rückwärtiges den als Gegenlager dienenden Ansatz (-i) bildet.
DES140882D 1939-04-27 1940-04-26 Rollenbahnkette Expired DE737785C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

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DES140882D Expired DE737785C (de) 1939-04-27 1940-04-26 Rollenbahnkette

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CH (1) CH224096A (de)
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CH224096A (de) 1942-10-31

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