DE736704C - UEbergangsdose fuer elektrische Leitungen, insbesondere zum UEbergang von fest verlegten Leitungen auf biegsame Kabel - Google Patents

UEbergangsdose fuer elektrische Leitungen, insbesondere zum UEbergang von fest verlegten Leitungen auf biegsame Kabel

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DE736704C
DE736704C DEB189098D DEB0189098D DE736704C DE 736704 C DE736704 C DE 736704C DE B189098 D DEB189098 D DE B189098D DE B0189098 D DEB0189098 D DE B0189098D DE 736704 C DE736704 C DE 736704C
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Heinrich Ritter
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

Description

  • übergangsdose für elektrische Leitungen, insbesondere zum Übergang von fest verlegten Leitungen auf biegsame Kabel Die Erfindung bezieht sich auf eine üb-ergangsdose für elektrische Leitungen, insbesondere zum übergang von einer fest verlegten Leitung (Starrleitung) auf ein Kabel (biegsame Leitung). Das Neue besteht in erster Linie in der Anordnung eines in seiner Längsrichtung treppenförmig abgestuften, länglichen Isolierstoffsockels,, der auf seinen verschiedenen Stufen die verschiedenpoligen Verbindungsklemmen trägt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der treppenförmige Sockel zwei niedrige Endstufen zur Aufnahme je einer Verbindungsklemme und eine hohe Mittelstufe auf, die durch eine in ihrer Mitte angeordnete Querrippe in zwei Flächen zur Aufnahme j e einer weiteren Verbindungsklemme unterteilt ist. Dabei kann eine aus einem Flachmetallstreifen bestehende, an jedem Ende eine vorderseitig bedienbare Klemmschraube aufweisende Erdleitungsklemme an der Rückseite des Sockels so angeordnet sein, daß ihre beiden Enden an den Längsseiten des Sockels unter dies,°rn herausragen. Durch die neue Ausbildung ist erreicht, daß die verschiedenpöligen Verbindungsklemmen durch lange Kriechwege voneinander getrennt, also gegeneinander gut isoliert sind. Gleichwohl kann der Sockel eine verhältnismäßig kleine Grundfläche erhalten, während zugleich die Anordnung von großflächigen Verbindungsklemmen möglich ist.
  • Das Neue besteht weiterhin darin, daß bei wahlweiser Einführung der fest verlegten Leitungen von oben oder von der Seite. der Klemmensockel um eine zur So@ckelgrundfiäch@e senkrechte Mittelachse drehverstellbar ist. B°i einer Übergangsdose für Aufputzinstallatian kann als Träger des Sockels ein Flachmetallstreifen dienen, der einen senkrecht zu ihm stehenden Bolzen zur drehbaren Lagerung des Sockels trägt und seinerseits an der Wand befestigt wird. Ist die übergangsdose für Unterputzinstallatio:n bestimmt, dann kann der Sockel am Boden der Unterputzdose drehverstellbar gehalten sein. Die drehverstellbare Anordnung ermöglicht es, den Sockel, je nachdem, ob die festen Leitungen von oben oder von der Seite kommen, wahlweise so einzustellen, daß seine Längsmittellinie entweder waagerecht oder nach der :einen oder anderen Seite geneigt verläuft. Dadurch ist in jedem Falle eine günstige Stellung des Sockels und der Verbindungsklemmen sowohl zur Eintrittsstelle der festen Leitungen als auch zur Austrittsstelle des. Kabels erreicht, so daß weder ein scharfes Biegen oder Knicken der Leitungen notwendig ist, noch in der Dose lange überschüssige Leitungsenden untergebracht werden müssen.
  • Der bei Aufputzinstallation zur Befestigung des Klemmensockels an der Wand dienende Flachmetallstreifen greift in eine an der Rückseite des Sockels angeordnete Nut ein, deren Enden sich nach den Längsseiten des Sockels hin verbreitern und deren Kanten zur Begrenzung der Drehverstellung des Sockels dienen. Er kann an seinem einen Ende. eine ZugentIastungsklemme für das Kabel tragen, die dadurch, ,daß der als Sockelträger dienende Flachmetallstreifen wegen der Drehverstellbarkeit des Sockels stets in der gleichen Stellung an der Wand befestigt werden kann, in jedem Falle die richtige Lage: zur Austrittsöffnung für das Kabel erhält.
  • Bei Unterputzmontage, wo die einzuputzende Dose je nach der Richtung, aus der die festen Leitungen ankommen, in einer amderen Stellung, nämlich einmal mit ihrem festen Einführungsstutzen nach oben, das andere Mal aber nach links oder rechts zeigend,eingeputzt werden muß, gelangt erfindungsgemäß eine Zugentlastungsklernme zur Anwendung, die wahlweise an der einen oder anderen Seite der Dose angebracht werden kann. Die Zugentlastungsklemme sitzt am vorderen Ende eines aus einem Fla:chmetallstreifen bestehenden Trägers, der in entsprechende Führungen an den Dosenwandungen einsteckbar ist. Dabei weisen sowohl die dem festen Einführungsstutzen gegenüberliegende Wand als auch die beiden daran anstoßenden Wände der Dose je eine Führung für den Träger der Zugentlastungsklemme auf.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen -Fig. i eine Übergangsdose für Aufputzinstallation in Vorderansicht mit Schnitt durch die Abdeckkappe nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. I, Fig. 4 eine Ansicht des Klemmensockels und seines Metallträgers von der Rückseite, Fig. 5 den Klemmensockel allein und ohne Klemmen im Aufriß, Fig. 6 eine Übergangsdose für Unterputzinstallation in Vorderansicht bei abgenommenem Dosendeckel, Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie D-D in Fig.6 finit Deckel.
  • In den Fig. i bis 5 ist i :ein aus Isolierstoff, und- zwar vorzugsweise aus keramischer Masse, bestehender rechteckiger Sockel, der zur Verbindung von in einem starren Rohr verlegten Leitungen mit den Adern eines Kabels dienende Verbindungsklemmen trägt. Der Sockel ist an der Vorderseite in Richtung seiner Längsachse treppenartig abgestuft, derart, daß zwei niedrige Endstufen 2, 3 und eine hohe Mittelstufe gebildet sind. Die mittlere Stufe ist durch eine quer verlaufende Rippe 6 des Sookels in zwei Hälften 4., 5 geteilt. An seiner Unterseite-weist der Sockel i eine quer verlaufende mittlere Aussparung ,^ auf, die in der Mitte tief, an den Seiten dagegen flach ist und sich von der Sockelmitte aus nach den beiden Seiten des Sockels hin verbreitert. Am Grund der Aussparung 7 befindet sich eine mittlere Quernut 8, die an ihren Enden in die Aussparung 7 übergeht. Endlich weist der Sokkel i in seiner Mitte eine senkrechte Bohrung 9 auf. Mit Rücksicht auf diese Bohrung ist die Querrippe 6 des Sockels auf ihrem mittleren Teil ringförmig gestaltet.
  • Die Sockelstufen 2, 3, 4, 5 dienen zur Aufnahme von vier Doppelklemmen, von denen sich je eine an den beiden Endstufen und auf den beiden Hälften der mittleren Stufe he- j finden. Die Klemmen bestehen je aus einer in Querrichtung des Sockels sich erstreckenden Blechplatte i o, die mit einer mittleren Schraube i i befestigt ist, und aus zwei Kopfschrauben 12, die in Gewindelöcher an den Enden der Blechplatte eingreifen. Jeder Schraube 12 ist zweckmäßig eine durch einen aufgebogenen Randlappen der Platte. gebildete Stütze für die einzuklemmende Leitung zugeordnet. Die in Fig. i oberen Klemmschrauben 12 dienen zutn Anklemmen der fest verlegten Netzleitungen, die unteren Schrauben 12 dagegen zum Anklemmen der die Fortsetzung der festen Netzleitungen bildenden Adern des Kabels. Dadurch, daß einerseits die Klemmen an den Endstufen 2, 3 tiefer liegen als die Klemmen an der mittleren Stufe 4, 5 und anderseits zwischen den beiden an der mittleren Stufe sitzenden Klemmen eine Rippe 6 liegt, ist, wie ersichtlich, trotz kleiner Grundfläche des Sockels i und großflächiger Ausbildung der Klemmen erreicht, daß die verschiedenpoligen Klemmen durch lange Kriechwege voneinander getrennt sind.
  • In der rückwärtigen Quernut 8 des Sockels i liegt ein durch einen noch zu beschreibenden mittleren Bolzen gehaltener Flachmetallstreifen 13, der beiderends über die Längsränder des Sockels hinausragt. Der Metallstreifen ist innerhalb der verbreiterten Enden 7 der Nut 8 zunächst schräg nach der Vorderseite und dann schräg nach: der Rückseite .des Sockels zu gebogen. Die nach der Rückseite des Sockels zu gebogenen Endteile enthalten. zwei Gewindelöcher zum Eingriff zweier von vorn bedienbarer Kopfschrauben 14. Die Endkanten des Metallstreifens sind nach der Vorderseite des Sockels zu, aufgewinkelt, um als. Stützen für unter die Schraubenköpfe .zu klemmende Leitungen. zu dienen. Der Metallstreifen 13 mit den beiden Schrauben 14 bildet eine Doppelklemme, an der oben eine fest verlegte Erdleitung und unten eine zu deren Weiterführung dienende Ader des Kabels, angeklemmt wird. Dadurch, daß die Erdleitungsklemme an der Rückseite des Sockels . angeordnet ist, ist sie von den an der Vorderseite des Sockels angeordneten Klemmen für die Netzleitungen ebenfalls durch lange Kriechwege getrennt. Zugleich besteht der Vorteil, da.ß die Erdklemme keine Vergrößerung der Sockelgrundfläche bedingt. Infolge ihrer schrägen Anordnung brauchen die die Klemmschrauben 14 tragenden Enden des Metallstreifens 13 nicht vollständig unter dem Sockel i herausragen, vielmehr können sie und mit ihnen die Schraubenköpfe teilweise innerhalb der Sockelgrundfläche liegen, wobei trotzdem die Schrauben 14, zur Bedienung leicht zugänglich sind. Die Nut 8 läuft in halbkeglige, sich nach der Vorderseite des Sockels zu verjüngende Aussparungen 15 aus, die den Schraubenköpfen Raum geben.
  • Die nach beiden Längsseiten erweiterte rückwärtige Aussparung 7, 8 des Sockels i enthält einen Flachmetallstreifen 16, dessen Endteile mit der Unterfläche des. Sockels in einer Flucht liegen, während der unter der Sockelmitte liegende Teil kwrbdlförmig nach vorn verkröpft ist und an dem mittleren Teil der Erdleitungsklemme 13, 14 anliegt. Der Metallstreifen 16 ist mit dem Klemmensockel i und der Erdleitungsklemme 13, 14 durch einen Bolzen 17 verbunden. Der Metallstreiten 16 dient dazu, den Sockel: samt Erdleltungsklemme an der Wand zu befestigen, zu welchem Zwecke,er oben und unten je ein Lach 18 zum Durchtritt einer Befestigungsschraube o.. dgl. aufweist. Der Verbindungsbolzen 17 ist in einem Loch des verkröpften Teils des Blechstreifens 16 eingenietet. Er greift durch ein mittleres Loch des Metallstreifens 13 der Erdleitungsklemme 13, 14 hindurch in die mittlere Bohrung 9 des Sockels i ein. Unmittelbar vor dem Metallstreifen 13 trägt -er einen diesen haltenden Bund, während auf sein vorderes, mit einem Außengewinde versehenes Ende eine- den Sokkel i haltende kappenförmige Mutter 19 aufgeschraubt ist, die sich an der oberen Schulter der auf ihrem mittleren Teil verengten Bohrung 9 abstützen kann. Sowohl zwischen der Mutter i9 und der Bohrungsschulter als auch zwischen dem Metallstreifen 13 und dem Bund des Bolzens ist ein kleines Spiel vorgesehen, so daß der Sockel i und die mit ihm durch den Eingriff in die Quernut 8 auf Mitdrehen gekuppelte Erdleitungsklemme 13, 14 gemeinsam ums den Bolzen 17 und damit gegenüber dem Befestigungsteil 16 verdreht werden können. Diese Drehung wird durch Anschlag dos Metallstreifens 16 an die Ränder der @erweiterten Teile der Aussparung 7 auf einen Winkel von 9o° begrenzt. Der Klemm@ensockel und mit ihm die Erdleitungsklemme können deshalb wahlweise die in der Zeichnung in vollen Linien dargestellte Stellung einnehmen, in welcher die Längsmittellinie des. Sockels i rechtwinklig zum Befestigungsstreifen 16 verläuft oder .die in Fig. i durch die gestrichelten Linien angedeutete-, um 45° im Uhrzeigersinne verdrehte Stellung oder endlich eine um 45° nach der entgegengesetzten Richtung verdrehte Stellung. Die auf den Bolzen 17 aufgeschraubte Mutter i9 kann am Sockel i unverlierbar gehalten sein. Zu dem Zwecke kann sie einen durch den engen Mittelteil der Sokkelbohrung 9 hindurchgreifenden rohrförmigen Fortsatz aufweisen, der an der unteren Schulter der Bohrung 9 aufwärts gebördelt ist.
  • Der zur Befestigung des Klemmensockels i an der Wand dienende Metallstreifen 16 ist nach unten verlängert. Sein unteres, nach der Vorderseite des Sockels zu verkröpftes Ende ist als Unterteil 2o einer Zugentlastungsklemme oder -schelle ausgebildet, indem es einerseits eine rinnenförmige Vertiefung, anderseits zwei seitliche mit Gewindelöchern versehene Lappen aufweist. Ein dazu passender Schellenobertei12i ist mit Hilfe zweier Schrauben22, welche in die erwähnten Gewindelöcher eingreifen, am Schellenunterteil 2o lösbar befestigt.
  • Über den Klemm@ensockel i und den zu seiner Befestigung an der Wand dienenden Metallstreifen 16 ist eine achteckige Kappla 23 aus Isolierstoff gestülpt, deren Grundfläche in. senkrechter Richtung größer ist als in waagerechter Richtung. Die Kappe 23 ist mittels einer mittleren Schraube z4 befestigt, die durch ein Loch der kappenförmigen Mutter i9 hindurch in eine Gewindebohrung des Verbindungsbolzens 17 eingreift. Die Wände der Kappe 23 sind mit drei wahlweise benutzbaren Öffnungen 25, 26 zum Eintritt der festverlegten Leitungen und einer Öffnung 27 zum Austritt des Kabels versehen. Die. Öffnungen 25, 26 sind in an. sich bekannter Weise durch dünne Wandungsteile abgeschlossen und können im Bedarfsfalle durch vollständiges oder teilweises. Herausbrechen dieser Wandungsteile in einei# mehr oder weniger großen Ausdehnung freigelegt werden. Die eine, 25, der öfinungen für die eintretenden. Leitungen befindet sich in der oberen Schmalwand der Kappe. Sie wird dann benutzt, wenn die festen Leitungen senkrecht von oben kommen. Die beiden anderen Öffnungen 26 befinden sich in den oberen Teilen der Längswände der Kappe. Von ihnen wird die eine oder andere dann benutzt, wenn die feste Zuleitung von der Seite kommt. Die Austrittsöffnung 27 für das Kabel befindet sich in der unteren Kappenschmalwand. Sie kann von vornherein offen, dabei aber so ausgebildet sein, daß sie durch Herausbrechen eines sie umgebenden dünnen Wandungsteils vergrößert werden kann.
  • Wenn die feste Zuleitung durch die üff. nung 25 in der oberen Schmalwand eintritt, erhält der Klemmensockei die in der Zeichnung in vollen Linien veranschaulichte Stellung. Treten die Zuleitungen dagegen durch eine der seitlichen Öffnungen 26 ein, dann wird der Sockel i zusammen mit der Erdleitungsklemme 13, 14 um 45' nach der einen oder anderen Richtung gedreht, so :daß er beispielsweise bei Einführung von rechts die in Fig. i in gestrichelten Linien gezeigte Stellung hat. Wie ersichtlich, ist durch die Drehverstellbarkeit des Sockels erreicht, daß dieser auch dann, wenn die ankommenden Leitungen seitlich eintreten, sowohl mit Bezug auf die seitliche Eintrittsstelle als gleichzeitig auch noch mit Bezug auf die untere Austrittsstelle eine günstige Lage hat, so daß weder ein scharfes Biegen oder Knicken der anzuklemmenden Leitungen erforderlich ist, noch in der Übergangsdose übermäßig lange Leitungsenden liegen.
  • Bei der Übergangsdose für Unterputzi.nstall:ation nach Fig. 6 und 7 haben der Sokkel i mit den Verbindungsklemmen 10,12 für die Netzleitungen und die in .der rückwärtigen Quernut 8 angebrachte Erdleitungsklemine 13, 14 die gleiche Ausbildung wie beim ersten Beispiel. Der Sockel i ist jedoch auf dem Boden einer Unterputzdose 28 angeordnet. Die vorzugsweise rechteckige bzw. quadratische Dose aus Isolierpreßs:toff weist in der Mitte ihres Bodens eine Verstärkung in Form eines in die rückwärtige Aussparung 7 des Sockels i eingreifenden nockenförmigen Vorsprunges, a9 auf. In dem so verstärkten Boden ist eine Metallmutter 41 durch Einpressen befestigt. In die Mutter 4i ist ein als Kopfschraubeaus-' gebildeter Bolzen 17 eingeschraubt, der durch ein Loch der Erdleitungsklemme 13, 14 und die mittlere Sockelbohrung g hindurchgreift und sich mit seinem Kopf an der vorderen Schulter der Sockelbohrung g abstützt. Auf diese Weise sind der Sockel und die damit auf Mitdrehung gekuppelte Erdleitungsklemme 13, 14 am Dosenboden um den Bolzen 17 drehverstellbar gehalten. Die Schraube 17 kann auf ihrem Gewindeteil einen kleinen Federring 42 tragen, der nicht nur die Schraube selbst gegen Verlust schützt, sondern gleichzeitig auch dazu dient, den Sockel und die Erdleitungsklemme mit Hilfe der Schraube 17 zusammenzuhalten, wenn die Teile noch nicht ' in der Dose befestigt sind.
  • Die Dose 28 weist an einer Seitenwand einen Einführungsstutzen 3o für die in einem unter Putz verlegten Rohr liegenden Netzleitungen samt Erdleitung auf. Je nachdem, ob die Leitungen von oben oder von der Seite kommen, wird die Dose 28 so eingeputzt, daß der Stutzen 3o nach oben oder nach links Dder rechts zeigt. Der Dosenboden enthält in seiner oberen Hälfte eine durch eine herausbrechbare dünne Wandung abgeschlossene Einführungsöffnung 31, die dann zur Anwendung kommt, wenn die Netzleitungen durch eine Öffnung in der Wand ankommen (sog. Mauerdurchbruch). Die Dose 28 ist durch einen Deckel 33 abgeschlossen, der mit Hilfe von vier Schrauben 37, die in Gewindebohrungen 32 an den Dosenecken eingreifen, befestigt ist. Der Deckel weist in der Nähe seines einen Randes einen schrägen Auslaßstutzen 44 bekannter Art für ein Kabel auf. Der mit Bezug auf die Dose 28 in mehreren um gor versetzten . Stellungen anbringbare Deckel wird unabhängig von der Stellung des seitlichen Einführungsstutzens 3o stets so befestigt, daß sein Auslaßstutzen 4.4. nach unten zeigt.
  • Wenn die Netzleitungen von oben kammen, erhält der Klemmenso.ckel i die in der Zeichnung in vollen Linien veranschaulichte Stellun. Kommen die Leitungen dagegen von der' Seite an, dann erhält der Sockel i eine um 45" nach der einen oder anderen Richtung verdrehte Stellung (s. z. B. die strichpunktierte Darstellung in Fig. 6), wodurch wieder der schon mit Bezug auf das erste Beispiel beschriebene Vorteil erreicht ist, daß die Netzklemmen und die Erdleitungsklemme in jedem Falle sowohl mit Bezug auf den Leitungseintritt als auch den Leitungsaustritt eine günstige Stellung haben.
  • Für das aus der Dose 28 austretende Kabel ist unter dem Decke133 eine teilweise in den schrägen Auslaßstutzen 44 eingreifende Zugentlastungsklemme 2o; 21 vorgesehen. Diese kann je nach der Stellung des Deckels zur Dose an drei um gor' zueinander versetzten Stellen angebracht werden. Zu dem' Zwecke befindet sich einerseits die Zugentlastungsklemme am vorderen Ende .eines Fl.achmetallstreifens 34, wobei wiederum ähnlich wie im ersten Beispiel das Streifenende ummittelbar als Schellenunterteil 2o ausgebildet ist. Anderseits sind, an der dem Einführungsstutzen 3,o gegenüberliegenden Wand sowie an den beiden daran anstoßenden, Wänden der Dose senkrecht zum Boden verlaufende Verstärkungsleisten 35 angeformt, die je eine Nut 36 zum Einschieben des die Zugentlastungsklemme tragenden Metallstreifens 34 enthalten. Der Metallstreifen wird je nach der Stellung des Deckels 33 zur Dose in die Nut an der einen oder anderen Wand eingeschoben, s:) daß die Zugentlastungsschelle sich stets an der Austrittsstelle des Kabels befindet. Der die Schelle 2o, 21 tragende Blechstreifen 34 wird in der ihn aufnehmenden Nut 36 der Dosenwandung durch den an der Dose angeschraubten Decke133 gehalten.
  • Um bei Anwendung der Dose in feuchten Räumen zu verhindern, daß an der Wand herabsickerndes Niederschlagwa:sser in die Dose eindiingt, kann der Decke133 miteinem Dichtungsring 38 aus Gummi o. dgl. ausgestattet sein. Bei der gezeichneten Ausführung ist der Dichtungsring 38 außerhalb der Dosengrundfläche in einer umlaufenden Nut 3g an dem die Dose allseitig überragenden Randteil des Deckels 33 angeordnet. Er legt sich gegen die die Dose 28 umgebende Fläche der Wand. Bei dieser Anordnung kann ein Dichtungsring von verhältnismäßig großer Höhe verwendet werden, der stark zusammendrückbar ist und deshalb überall fest an die Gegendichtungsfläche (Wand) angedrückt werden kann, wodurch ,eine gute und dauerhafte Abdichtung gewährleistet ist.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen derselben sowie andere Ausführungen möglich. So kann in solchen Fällen, wo lediglich drei Netzleitungen vorhanden sind, die rückwärtige Erdleitungsklemme entbehrt und eine der vorderseitigen Klemmen i o,12 als Erdleitungsklemme benutzt werden. Ferner ist :es möglich, an Stelle der mittleren Ripple 6 am Sockel eine fünfte Stufe zur Aufnahme einer Klemme vorzusehen, so daß der S3ckel an. seiner Vorderseite fünf Klemmen aufzunehmen vermag. klemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenpoligen Verbindungsklemmen (10, 12) auf den verschiedenen Stufen (2, 5) eines in Richtung der Klemmenreihe abgestuften, länglichen Isolierstoffsockels (i) angeordnet sind.
  • z. Übergangsdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der treppenförmige Sockel (i) zwei niedrige Endstufen (2, 3) zur Aufnahme je ,einer Verbindungsklemme (i o, 12) und :eine hohe Mittelstufe (4, 5) aufweist, die durch eine in ihrer Mitte angeordnete Querrippe (6) in zwei Flächen zur Aufnahme je einer weiteren Verbindungsklemme (io, 12) unterteilt ist.
  • 3. Übergangsdose nasch Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Sockelstufen @(z bis 5) angeordneten Verbindungsklemmen aus quer zum Sockel (i) verlaufenden Blechstreifen (i o ) bestehen, die an jedem Ende eine Klemmschraube (12) aufweisen.
  • 4. Übergangsdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem Flachmetallstreifen (13) bestehende, an jedem Ende eine vorderseitig bedienbare, Klemmschraube (14) aufweisende Erdleitungsklemme an der Rückseite des Sokkels (i) so angeordnet ist, daß ihre beiden Enden an den Längsseiten des Sockels unter diesem herausragen.
  • 5. Übergangsdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Erdleitungsklemme (13, 14) bildende Flachmetallstreifen (13) in einer an der Rückseite des Sockels (i) angeordneten, mit nach den Längsseiten des Sockels hin verbreiterten Enden (7) versehenen Nut (8) liegt und innerhalb der verbreitertem. Enden .der Nut zunächst schräg nach der Vorderseite und dann schräg nach der Rückseite des Sockels zu gebogen ist.
  • 6. Übergangsdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei wahlweiser Einführung der fest verlegten Leitungen von oben oder von der Seite der Klemmensockel (i) um eins zur Sockelgrundfläche senkrechte Mittelachse (17) drehverstellbar ist.
  • 7. Übergangsdose für Aufputzinstallation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (i) von einem an der Rückseite des Sockels angeordneten Flachmetallstreifen (16) getragen wird, der seinerseits an der Wand befestigt wird.
  • B. Übergangsdose nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmetallstreifen (16) einen senkrecht zu ihm stehenden Bolzen (17) zur dreh-

Claims (1)

  1. PATENTAN.SYRÜCÜE i. Übergangsdose für elektrische Leitungen, insbesondere zum Übergang von fest 'verlegten Leitungen auf biegsame Kabel, mit mehreren an der Oberfläche eines Isolierstoffs.ockels in einer Reihe freiliegend angeordneten Verbindungsverstellbaren Befestigung des Klemmensockels (i) trägt. g.. Übergangsdose nach Anspruch 1, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zur drehverstellbaren Befestigung des Sockels (i) dienende Bolzen (17) eine Gewindebohrung zum Eingriff der Befestigungsschraube (24) einer Abdeckkappe (23) enthält. io. Übergangsdose nach Anspruch 1, 5, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sockelträger dienende Flachmetallstreifen (16) in die verbreiterten Enden (7) der die Erdleitungskleinine (13, 14) aufnehmenden Nut (8) eingreift. i i. Übergangsdose nach Anspruch 1, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Träger für den Sockel (i) dienende Flachmetallstreifen (16) nach einer Seite verlängert ist und an seinem freien Ende eine Zugentlastungsklemme (2o, 21) für das aus der Dose austretende Kabel trägt. 12. Übergangsdose nach Anspruch i und 6 für Unterputzmentage, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmensockel (i) i am Boden einer Unterputzdose (28) mittels einer in ein Gewindeloch des Bodens eingeschraubten Kopfschraube (17) drehverstellbar befestigt ist. 13. Übergangsdose nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem festen Einführungsstutzen (30) gegenüberliegende Wand und die beiden daran anstoßenden Wände der Dose (28) Haltemittel: für eine wahlweise an der einen oder anderen Wand anzubringende Zugentlastungsklemme (20, 21) für das durch einen arn Dosendeckel (33) vorgesehenen Stutzen (44) austretende Kabel aufweisen. 14. Übergangsdose nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Wände der Dose (28) an ihrer Innenseite Führungen (35, 36) zum Einschieben eines an seinem vorderen Ende die Zugentlastungsklemme (20, 21) tragenden Flachmetallstreifens (34) aufweisen. 15. Übergangsdose nach Anspruch 1, 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Flachmetallstreifens (16 bzw. 34) unmittelbar als Unterteil (2o) der Zugentlastungsklemme ausgebildet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1042065B (de) * 1955-10-01 1958-10-30 Geyer Fa Christian Gehaeuse aus Isolierpressstoff fuer elektrische Geraete
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US5872333A (en) * 1996-01-31 1999-02-16 Yazaki Corporation Connector fixing construction

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