DE1590485A1 - Abzweigdose - Google Patents

Abzweigdose

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DE1590485A1
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Ludwig Schmitt
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Description

Dr. IL.ylj
ludwig SOHMITO?
Abzweigdose
Priorität: Frankreich, vom 19· Januar 1965 und 3· November 1965
Gegenstand der Erfindung ist eine Abzweigdose, insbesondere eine Unterputzdose, mit einem Boden, Seitenwänden und einem entfernbaren Deckel, welcher an den Seitenwänden mit Hilfe von Schrauben o.dgl. befestigt werden kann·
Bekanntlich werden in der Praxis laufend derartige Dosen benutzt, welche gewöhnlich in in den Wanden von Wohnräumen vorgesehene Ausnehmungen eingelassen werden. Die Kabel zur Stromzufuhr zu den Dosen werden normalerweise von dem Grips der Wände verdeckt oder verlaufen innerhalb der Wände, wenn diese hohl sind, während die Dosen in die Wände eingelassen und
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hierauf so vergipst werden, dass die Abzweigdose nicht oder kaum an der ¥and vorspringt. Der entfernbare Deckel schliesst die Abzweigdose aussen ab und bleibt allein in der normalen Benutzungssteliung an der Wand sichtbar.
Gewöhnlich haben diese Abzweigdosen eine parallelepipedische quadratische oder rechteckige Form, und im Augenblick ihrer Anbringung wird dafür gesorgt, dass ein Hand der Dose möglichst waagerecht liegt, so dass beim Aufsetzen des Deckels dieser nicht schief auf der Wand sitzt und das Aussehen einer wenig sorgfältigen Arbeit bietet. In der Praxis ist es jedoch sehr schwierig, einer derartigen Dose bei ihrem Einbau in eine Wand die richtige lage zu geben. Ein richtiger Einbau ist ein langwieriger schwieriger Vorgang, der jedoch nicht immer befriedigende Ergebnisse liefert.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, diesen
Schwierigkeiten abzuhelfen und v/eitere interessante Erleichterungen beim Einbau zu ergeben.
Eine erfindungsgemasse Abzweigdose ist insbesondere dadurch bemerkenswert, dass in den Seitenwänden längliche gebogene öffnungen vorgesehen sind, deren Krünraungsmittelpunkt praktisch auf der mittleren Achse der Dose liegt, d.h. auf der zu dem Boden senkrechten Achse, welche durch das Trägheitszentrum der Dose geht, wobei Teile zur Befestigung des Deckels an der Dose in diese länglichen öffnungen eintreten und in diesen befestigt werden können.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist der Deckel vorspringende laschen auf, welche in die Iianglöcher eintreten.
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Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besitzen die Laschen die Form eines flachen Bügels oder eines U, dessen beide Schenkel an ihren freien Enden an dem Deckel befestigt sind und eine öffnung übergreifen, welche in dem Deckel für den Durchtritt einer Schraube ο«dgl. zur Befestigung des Deckels an den Wänden der Dose vorgesehen ist.
Bei dieser Ausbildung ist es offenbar nicht
mehr nötig, der Unterputzdose eine genaue Lage zu geben, da infolge der Laschen des Deckels und der in den Seitenwänden der Dose vorgesehenen Langlöcher beim Einbau der Deckel gegenüber der Dose etwas verdreht werden kann. Da dieser etwas grössere Abmessungen hat als die Dose, ist erjdann allein an der Wand sichtbar und kann sehr genau in der gewünschten Stellung angebracht werden· Die Lange der in den Seitenwänden der Dose vorgesehenen Langlöcher bestimmt offenbar die mögliche Verdrehung des Deckels gegenüber der eigentlichen Dose.
Gemäss einem weiteren Kennseichen der Erfindung ist die Breite der Langlöcher etwas kleiner als der Durchmesser der Befestigungsschraube.
Beim Aufsetzen des Deckels schneiden so die Befestigungsschrauben etwas in die Seitenwände der Dose ein, in weichen die Langlöcher vorgesehen sind.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist ein zweiter Deckel für den provisorischen Verschluss der Abzweigdose während ihrer Anbringung und den entsprechenden Pertigstellungsarbeiten vorgesehen. Dieser Deckel besitzt Stifte zur Bestimmung der Lage, welche elastisch mit leichter Pressung in die gebogenen Langlöcher eintreten können und z.B. eine leicht
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konische Ροπή haben· Der provisorische Deckel ist zweckmassig gerade so gross, dass er die öffnung der Dose verschliesst. Beim Einsetzen der Dose in die Wand wird diese dann mittels ihres provisorischen Deckels verschlossen» Hierdurch erhält die Dose eine gute Steifigkeit, so dass keine Gefahr einer Abplattung besteht, und sie braucht nicht mit Papier gefüllt zu werden, um zu verhindern, dass Gips bei den von den Gipsarbeitern ausgeführten Arbeiten in die Dose gelangt. Hierdurch wird also die Dose bei ihrem'Einbau wirksam geschützt. Insbesondere werden die gebogenen Langlöcher geschützt, in welche die entsprechenden Laschen zur Festlegung der Lage richtig eintreten können müsseni welche an dem erstgenannten Deckel, d.h. dem endgültigen Deckel, vorgesehen sind.
Ferner sind erfindungsgemäss an den Seitenwänden der Dose auf der Seite des Bodens Ausnehmungen, öffnungen o.dgl. zur Aufnahme der Stifte des provisorischen Deckels z.B. während des Transports der Dose vorgesehen, wobei dann der provisorische Deckel gerben den Boden gelegt wird. Hierdurch wird der Platzbedarf während des Transports oder der Einlagerung so gering wie möglich gemacht, da der provisorische Deckel an dem Boden der Dose anlieft, während der v/irkliche Deckel der Dose so angebracht ist, daes er aen offenen Teil der Dose verschlieost.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme
ο auf die Zeichnung beispielshalber erläutert. to
oo Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer
^ Ausführungsform einer erfindungsgemäesen Abzweigdose, wobei der
co Deckel über der Dose dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der bei II in Fig. 1 schematise* dargestellten Ebene oder längs der Linie
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2-2 der Pig. 4 der Dose mit aufgesetztem Deckel in grösserem Maßstab.
Pig. 3 ist ein Schnitt längs der linie III-III der Fig. 2 oder 3-3 der Fig. 4 unter Wegbrechung von Teilen.
Fig. 4 zeigt, wie der Deckel einer erfindungsgemassen Dose richtig angebracht werden kann, wenn diese an der Wand eine ungenaue lage hat.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsabwandlung des Deckels.
Fig. 6 zeigt im Schnitt unter Wegbrechung von Teilen eine Einzelheit eines Deckels einer erfindungsgemassen Abzweigdose.
Fig. 7 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht einer Ausführungsabwandlung der erfindungsgemassen Abzweigdose.
Fig. 8 ist eine Ansicht des endgültigen Deckels der in Figo 7 dargestellten Dose von unten, wobei ausserdem strichpunktiert zum Vergleich die Abmessungen des provisorischen Deckels und die Lage der Langlöcher der nicht dargestellten Dos'e gezeigt sind.
Fig. 9 ist eine Ansicht der mit ihrem endgültigen Deckel versehenen Dose der Fig. 7 von unten, welche insbesondere zeigt, wie die Stifte des provisorischen Deckels in an der unteren Wand der Dose vorgesehene Ausnehmungen wahrend des Transports oder der Einlagerung der Dosen eingeführt werden.
Fig. 10 zeigt von oben eine Ausführungsabwandlung einer erfindungsgemassen Dose ohne ihren Deckel.
Fig. 11 ist ein Schnitt längs der linie XI-XI der Fig. 10.
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Bei der in Pig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform weist eine erfindungsgemässe Abzweigdose von z.B· parallelepipedischer quadratischer Form einen Boden 1Q, vier Seitenwände 11 bis 14 und einen entfernbaren Deckel 15 auf· Wie üblich können an den Seitenwänden der Dose und/oaer an ihrem Boden eindrückbare Abschnitte vorgesehen werden, welche z.B· an der Seitenwand 13 mit 16 bis 21 bezeichnet sind und für den Durchtritt der elektrischen Kabel bestimmt sind.
Brfindungsgemäss sind die vier Ecken 22 bis
25 der Dose abgerundet und weisen gebogene Langlöcher 26 bis auf. Der Krümmungsmittelpunkt dieser Langlöcher liegt auf der mittleren Achse 30-31 des Dose , d.h.· auf der zu dem Boden senkrechten Achse, welche durch den Schnittpunkt 0 der Diagonalen 32-33 und 34-35 des Bodens 10 geht. Da die Dose symmetrisch zu der Achse 30-31 ist, kann man auch sagen, dass diese Achse durch das TrägheitsZentrum der Dose geht. Der Deckel 15 weist erfindungsgemäss vier Laschen 36 bis 39 auf, von denen die Lasche 37 insbesondere in Mg. 2 sichtbar ist. Die Laschen besitzen die Form eines flachen Bügels oder eines grossen U, dessen beide Schenkel an ihren freien Enden 37a, 37b starr mit dem Deckel 15 verbunden sind. Diese Laschen sind zweckmässig an den Deckel z.B. während der Formung desselben mitangeformt. Jede Lasche 37 übergreift eine entsprechende öffnung 40 bis 43 (Pig. 1), welche in dem Deckel 15 für den Durchtritt einer Schraube ο,dgl. 44 (Pig. 2 und 3) zur Befestigung des Deckels an den entsprechenden Ecken der Wände der Dose vorgesehen ist. Wie dargestellt ist die Breite der Langlöcher 26 bis 29 etwas kleiner als der Durchmesser der entsprechenden Befestigungsschraube 44, so dass, wie in Pig. 3 dargestellt, die Befesti-
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gungsschraube bei dem Aufsetzen des Deckels etwas in die Seitenwände des entsprechenden Iiangloehs einschneidet, wodurch der Deckel fest mit der Dose verbunden wird: Ferner ist vorzugsweise der Abstand zwischen den beiden Schenkeln einer U-förmigen Lasche 36 bis 39 etwas kleiner als der Durchmesser der Befestigungsschrauben. Die Schraube schneidet daher auch etwas in die Innenwände eines jeden Bügels 37 ein, wie in Pig· 2 dargestellt. Hierdurch wird die Befestigungsschraube während ihres Einsetzens in das entsprechende Langloch (z.B. 27» Pig· 3) einwandfrei geführt. Die Laschen 36 bis 39 sind natürlich an dem Deckel 15 so angeordnet, dass sie frei in die entsprechenden Langlocher eintreten. Da der Kruminungsmittelpunkt der Langlöcher 26 bis 29 auf der mittleren Achse 30 -31 der Dose liegt, ist es offenbar möglich, vor dem Einsetzen der Befestigungsschrauben 44 den Deckel 15 in Bezug auf die Dose zu verdrehen, wobei die Laschen 36 bis 39 in den Langlöchern 26 bis 29 gleiten. Der Verdrehungswinkel ist offenbar umso grosser, je länger die Langlöcher 26 bis 29 sind. Pig. 4 neigt, wie es mÖ£lich ist, den oberen und unteren Rand 15j| und 1 5b_ des Deckels 15 bei einer erfindungsgemässen in eine Wand eingelassenen Dose waagerecht zu legen, wenn die Yfändc 11 und 13 derselben beim Einbau z.B. um einen Winkel von 8 bis 10° gegen die durch die Linie x'-x dargestellte waagerechte Ebene verschoben v/urden*
Bei der in Pij. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform sind die Befestigungslaschen 36 bis 39 senkrecht zu der Ebene des Deckels 15·
Bei der in Pig. 5 dargestellten Ausführungsabwandlung ist ein Deckel 1p1 mit vier Befestigungslaschen 36* bis 39· vorgesehen, vrelche wie die Laschen 36 bis 39 ausgebildet
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aber in Bezug auf das Lot auf der Oberfläche des Deckels 15' z.B. in Richtung auf den zentralen Abschnitt des Deckels geneigt sind. Um die Laschen 36' bis 39' in die entsprechenden Langlöcher 26 bis 29 der Dose einzuführen, muss dann auf sie ein gewisser Druck ausgeübt werden. Da der Werkstoff des Deckels eine gewisse Elastizität hat, bleibt er beim Aufsetzen auf die Abzweigdose selbst bei Fehlen der Befestigungsschrauben provisorisch an dieser bßfestigt. Hierdurch wird offenbar die Anbringung des Deckels sowie die Einlagerung der Dosen und ihrer Deckel erleichtert. Natürlich können auch die Laschen 36' bis 39* nach aussen geneigt sein, anstatt nach innen, wie in Fig. 5 dargestellt.
Wie bereits ausgeführt, wird durch die Bügel-
form*der Befestigungslaschen 36 bis 39 (oder 36' bis 39') die Führung und Anbringung der Befestigungsschrauben 44 beim Aufsetzen des Deckels erleichtert. Ferner ist zu bemerken, dass diese Ausbildung ermöglicht, die Befestigungsschrauben 44 provisorisch in den Deckel zu schrauben, wenn dieser nicht auf die Dose aufgesetzt ist, was ein Verlieren der Befestigungsschrauben beim Einbau der eigentlichen Dose verhindert.
Gremäss einer Ausführungsabwandlung können an
dem Boden 10 innerhalb der Dose oder, wie in Fig. 6 dargestellt, an der Innenwand des Deckels 15 an der Oberfläche des Deckels 15 vorspringende Stifte oder ösen 45 vorgesehen werden, welche eine öffnung 46 bilden, deren Durchmesser gleich dem der Befestigungsschrauben ist, so dass eine Befestigungsschraube 47 provisorisch in dem Loch 46 vor der endgültigen Anbringung des Deckels 15 befestigt werden kann, was die Gefahr ihres Yerlustes vor ihrer Benutzung verhindert.
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Bei der Ausführungsabwandlung der Pig. 7 bis sind die gleichen Bezugszeichen vermehrt um hundert Einheiten zur Bezeichnung von Teilen benutzt, welche ähnlichen Teilen der
in Pig· 1 bis 4 dargestellten Dose entsprechen.
Die in Pig. 7 bis 9 dargestellte Dose von
parallelepipedischer quadratischer Porm besitzt im wesentlichen einen Boden 110, vier Seitenwände 111 bis 114, einen ersten entfernbaren Hauptdeckel 115 zum Aufsetzen auf die endgültig eingesetzte Dose und einen zweiten provisorischen Deckel 160 zum Schutz der Dose während ihres Einbaus.
Die vier Ecken 122 bis 125 der Dose sind abgerundet und weisen gebogene Langlöcher 126 bis 129 auf, deren Krümmungsmittelpunkt auf der mittleren Achse 130, 131 der Dose liegt, d.h. auf der zu dem Boden 110 senkrechten Achse, welche durch den Schnittpunkt 0 der Diagonalen 132, 133 und 134, 135 des Bodens 110 geht. ¥ie bei der Ausführungsform der Pig. 1 bis 4 besitzt der Deckel 115 vier U-förmige Laschen 136 bis 139, welche in die Langlöcher 126 bis 129 eintreten können und öffnunren 140 bis 143 für den Durchtritt der Schrauben zur Befestigung an der Dose übergreifen. Die bisher beschriebene Lose ist also praktisch mit der der Pig. 1 bis 4 identisch.
Bei der Ausführungsform der Pig. 7 bis 9 sind
ausserdem vier Ausnehmungen 161 bis 164 in dem unteren Teil der Ecken 122 bis 125 vorgesehen, deren Porm deutlich aus Pig. 7 bi3 9 hervorgeht. Diese Ausnehmungen liegen praktisch an der Stelle der Langlöcher 126 bis 129. Der Deckel 160 besitzt vier Stifte 165 bis 168, welche eine leicht konische Porm haben und so an den Ecken des Deckels 160 liegen, daos sie in die Lang-
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löcher 126 bis 129 der Dose eintreten können, wenn der provisorische Deckel die Dose verschliessen soll, oder in die Ausnehmungen 161 bis 164 beim Transport oder der Einlagerung der Dosen. Insbesondere aus Pig. 8 und 9 geht hervor, dass die Stifte an dem Deckel 160 so angebracht sind, dass sie sich gegen die Händer der Langlöcher 126 bis 129 oder gegen die Ränder der Ausnehmungen 161 bis 164 so legen, dass jede Drehung des provisorischen Deckels 160 gegenüber der Dose unmöglich ist, v/enn der Deckel 160 auf die Dose aufgesetzt ist. Zwei benachbarte Stifte 126, 127 und 128, 129 sind in Bezug auf die Mittelebene des sie verbindenden Segments, welche durch die Symmetrieachse der Dose geht, symmetrisch, und zwei benachbarte Stifte 127, 128 oder 126, 129 sind in gleicher Weise in Bezug auf die Mittelebene 171» 172 der sie verbindenden Segmente symmetrisch·
In Pig. 7 sind die vier, den ösen 45 der Pig.6 entsprechenden ösen 173 sichtbar, welche unter dem Boden des Deckels 115 vorspringen und die Schrauben zur Befestigung des Deckels 115 an der Dose beim Transport und der Handhabung derselben halten sollen. In Pig· 8 sind ferner Versteifungsrippen 174 an dem Deckel 115 und in Pig. 7 die Versteifungsrippen 175 der eigentlichen Dose sichtbar.
Bei der in Pig. 10 und 11 dargestellten Ausführ ungsabwandlung haben die Seitenwände 48 des Körpers 49 der Dose die Porm eines Kreiszylinders uia die zu dem Boden 52 der Dose senkrechte Symmetrieachse 50-51. In dem oberen Abschnitt der Wand 48 ist eine ebenfalls zu der Achse 50-51 konzentrische Kreisnut 53 vorgesehen. Diese Hut umgibt zweckmässig, wie dargestellt, die Dose 49 vollständig. Die Breite der Nut
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ist gleich der der Langlocher 26 bis 29 der Ausfuhrungsform der Pig. 1 bis 4· Wenn der mittlere Durchmesser ά der Eingnut 53 gleich dem Abstand der Langlocher 26-28'oder 27-29 ist, d.h. dem Abstand der diagonal gegenüberliegenden Laschen eines Dekkels 15» erfolgt das Aufsetzen des Deckels 15 rait einem runden oder quadratischen Dosenkorper in der gleichen Weise. Es ist hier jedoch keine Vorsicht mehr beim Einbau der Dose in die Wand erforderlich, da der Deckel spater stets in die gewünschte Lage gebracht werden kann.
Bei einer derartigen Dose wird zweckmässig wie bei der Dose der Fig. 7 ein provisorischer kreisförmiger Deckel mit einigen Stiften zur Bestianung der Lage vorgesehen, welche entweder in die Nut 53 eintreten oder sich gegen die untere Seitenwand des Korpers 49 der Dose legen können.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    1·) Unterputzabzweigdose mit einem Boden,
    Seitenwänden und einem an diesen mit Hilfe von Schrauben ο«dgl. befestigbaren entfernbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwänden (11 - 14} 111-114; 48) gebogene Langlöcher (26-29; 126-129; 53) vorgesehen sind, deren Krümmungsmittelpunkt auf der mittleren Achse (30, 31; 130, 131; 50, 51) der Dose liegt, d.h. auf der zu dem Boden (10; 110; 52) senkrechten Achse, welche durch das Trägheitεeentrum der Dose geht, wobei Teile zur Befestigung des Deckels (15; 115) an der Dose in diese langlöcher eingesetzt und in diesen befestigt werden können.
  2. 2.) Abzweigdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (15; 115) vorspringende laschen (36-39; 136-139) trägt, welche in die langlöcher eintreten.
  3. 3.) Abzweigdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen die Form eines flachen Bügels oder eines U haben, deren beide Schenkel an ihren freien Enden fest mit dem Deckel verbunden sind und eine öffnung (40-43; 140-143) übergreifen, welche in dem Deckel für den Durchtritt einer Schraube ο .dgl, zur Befestigung des Deckels an den Wänden der Dose vorgesehen ist.
  4. 4·) Abzweigdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Langlöcher (26-29; 126-129» 53) etwas kleiner als der Durchmesser der Befestigungsschraube ist.
  5. 5.) Abzweigdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zweiten Deckel (160), welcher die
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    Abzweigdose bei ihrem Einbau und den Fertigstellungsarbeiten provisorisch verschliesst und Stifte (165-168) zur Bestimmung der Lage aufweist, welche elastisch mit leichter Pressung iiL die gebogenen Langlöcher eintreten können.
  6. 6·) Abzweigdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an ihren Seitenwänden (111-114) auf der Seite des Bodens (110) Ausnehmungen (161-164), öffnungen o.dgl. zur Aufnahme der Stifte des provisorischen Deckels (160) z.B. während des Transports der Dose vorgesehen sind, wobei dann der provisorische Deckel gegen den Boden gelegt wird.
  7. 7·) Abzweigdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (161-164) den gebogenen'Langlöchern (126-129) gegenüberlagen.
  8. 8.) Abzweigdose nach einem der Ansprüche ü> bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens zwei Stifte gegen die Ränder der Ausnehmungen oder Langlöcher legen, wenn sie in diese eingeführt sind, derart, dass jede Drehung des provisorischen Deckels verhindert wird·
  9. 9.) Abzweigdose nach Anspruch 8, dadurch ge-' kennzeichnet, dass sie einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat, wobei zwei benachbarte Stifte (165-168) in Bezug auf die durch die Achse (130-131) der Dose gehende Mittelebene (169, 170; 171, 172) des sie verbindenden Segments symmetrisch sind.
  10. 10.) Abzweigdose nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (165-168) eine leicht koniuche Form haben.
  11. 11.) Abzweigdose nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (36-39; 136-139) senk-
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    recht zu der Oberfläche des Deckels (15J 115) liegen oder etwas in Bezug auf das lot auf die Oberfläche des Deckels schräg liegen, z.B. in Richtung auf den zentralen Abschnitt des Deckels.
  12. 12·) Abzweigdose nach einem der Ansprüche
    1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel oder dem Boden der Dose ösen (45, 173)» Stifte o<dgl. vorgesehen sind, in welche die Befestigungsschrauben vor ihrer Benutzung eingeschraubt oder eingepresst werden.
  13. 13») Abzweigdose nach einem der Ansprüche
    1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine parallelepipedische quadratische oder rechteckige Form hat und ihre vier Ecken (22-25; 122-125) abgerundet sind und die Langlöcher und Ausnehmungen aufweisen.
  14. 14·) Abzweigdose nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (48) der Dose kreiszylindrisch ist und eine an ihrem oberen Abschnitt ausgebildete Ringnut (53) aufweist.
  15. 15.) Abzweigdose nach einem der Ansprüche 1
    bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der provisorische Deckel (160) gerade gross genug ist, um die öffnung der Dose zu verschliessen.
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DE19651590485 1965-01-19 1965-12-29 Abzweigdose Pending DE1590485A1 (de)

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FR2474A FR1431743A (fr) 1965-01-19 1965-01-19 Perfectionnements à une boîte de jonction, de dérivation, ou analogue
FR37076A FR88980E (fr) 1965-01-19 1965-11-03 Perfectionnements à une boîte de jonction, de dérivation, ou analogue

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