DE736041C - Regeleinrichtung fuer Stufentransformatoren - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Stufentransformatoren

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DE736041C
DE736041C DEK158212D DEK0158212D DE736041C DE 736041 C DE736041 C DE 736041C DE K158212 D DEK158212 D DE K158212D DE K0158212 D DEK0158212 D DE K0158212D DE 736041 C DE736041 C DE 736041C
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Germany
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Expired
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DEK158212D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Schnuhr
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Stufentransformatoren Um bei Regeltransformatoren die Spannung von einen positiven Maximum über -Null bis zu einem negativen Maximum regeln zu können, sind Stufenregeleinrichtungen bekannt, die aus einer Stufenwähleranordnung, einem Lastschalter mit Überschaltwiderständen und einem Wendeschalter für Zu- und Gegenschaltung der Regelwicklung zur nicht regelbaren Wicklung bestehen. Die Regelwicklung wird bei diesen Regeltransformatoren bei der Regelung vom positiven zum negativen Maximum zweimal durchlaufen; in der Nullstellung der Stufenwähleranordnung erfolgt die Umschaltung der Regelwicklung durch den Wendeschalter auf Zu- oder Gegenschaltung. Bei diesen bekannten Regeleinrichtungen. treten beim Überging von der Zu- in die Gegenschaltung Schaltschritte auf, die keine Spannungsänderung zur Folge haben. Das Auftreten dieser Schaltschritte ist nicht nur bei Betätigung der Stufenregeleinrichtung von Hand, sondern insbesondere auch bei Antrieb der Regeleinrichtung durch einen mittels eines Druckknopfschalters o. dgl. gesteuerten Motor störend. Bei motorischem Antrieb der Stufenregeleinrichtung kann man dafür sorgen, daß die Regeleinrichtung selbsttätig, also ohne besonderes Steuerkommando, diese unwirksamen Schaltschritte ausführt. Dies hat aber den Nachteil, daß eine besondere Steuereinrichtung für den Antriebsmotor vorgesehen sein muß, die für das selbsttätige Weiterschalten über die unwirksamen Schaltschritte hinweg sorgt, und daß die Zeit für das Weiterschalten verlängert bleibt.
  • Bei bekannten Regeleinrichtungen für Stufentransformatoren, bei denen die Stufenwähleranordnung entweder aus zwei Stufenwählern, die schrittweise nacheinander fortgeschaltet werden, derart, daB in den einzelnen Dauerschaltstellungen beide Stufenwähler immer auf die gleiche Anzapfstufe geschaltet sind und der Laststrom sich auf beide Stufenwähler praktisch gleichmäßig verteilt, oder aus einem einzigen, gegebenenfalls gleichzeitig als Lastschalter ausgebildeten Stufenwähler besteht, hat man das Auftreten solcher unwirksamen Schaltschritte dadurch vermieden, daß der Anfang und das Ende der Regelwicklung nicht an Kontakte der Stufenwähleranordnung, sondern lediglich an je einen Kontakt des mit der nicht regelbaren Wicklung und mit einem Nullkontakt der Stufenwähleranordnung verbundenen Wendeschalters angeschlossen werden. Auf die gleiche Art und Weise kann man das Auftreten unwirksamer Schaltschritte auch bei einer Regeleinrichtung für Stufentransformatoren vermeiden, bei welcher die Stufenwähleranordnung aus zwei abwechselnd fortschaltbaren Stufenwählern besteht, von denen der eine den geradzahligen, der andere den ungeradzahligen Anschlüssen der Regelwiclz#-lung zugeordnet ist, sofern man dafür sorgt, daß die Regelwicklung eine ungerade Anzahl von Anschlüssen aufweist. Hat die Regelwicklung eine gerade Anzahl von Anschlüssen, so läßt sich das Auftreten unwirksamer Schaltschritte auf diese Weise nicht v er= meiden.
  • Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für Stufentransformatoren, bestehend aus zwei Stufenwählern, von denen der eine den geradzahligen, der andere den ungeradzahligen Anschlüssen der Regelwicklung zugeordnet ist, einem Lastschalter mit Überschaltwiderstärnden und einem Wendeschalter für Zu- und Gegenschaltung der Regelwicklung zur nicht regelbaren Wicklung. Erfindungsgemäß wird das Auftreten unwirksamer Schaltschritte bei einer solchen Regeleinrichtung durch Anordnung eines Umschalters vermieden, der gleichzeitig mit dem Wendeschalter umgelegt wird und die Verbindungen der Stufenwählerkontakte mit den Anschlüssen der Regelwicklung derart vertauscht, daß die Stufenwähleranordnung, nachdem sie nach, einmaligem Durchlaufen der Regelwicklung an das eine Ende der Regelwicklung und damit in die Nullstellung gelangt ist, beim nächsten Schaltschritt nicht erst auf das aridere Ende der Regelwicklung, sondern gleich auf den diesem Ende benachbarten Anschluß geschaltet wird.
  • Die Erfindung hat gegenüber den zuletzt erwähnten bekannten Regeleinrichtungen den Vorteil, daß sie sowohl dann, wenn die Regelwicklung eine ' ungerade Anzahl von Anschlüssen aufweist, als auch dann, wenn sie eine gerade Anzahl von Anschlüssen hat, anwendbar ist und das Auftreten von unwirksamen Schaltschritten vermeidet. Außerdem unterscheidet sich die Regeleinrichtung gemäß der Erfindung von allen obenerwähnten bekannten, das Auftreten von unwirksamen Schaltschritten vermeidenden Regeleinrichtungen vorteilhaft dadurch, daß auch die Enden der Regelwicklung für die Regelung herangezogen werden und demzufolge der Regelbereich um zwei Stufen größer ist als bei den bekannten Einrichtungen.
  • In der Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel für eine Regeleinrichtung gemäß der Erfindung für den Fall dargestellt, daß die Regelwicklung eine geradeAnzahl von Anschlüssen aufweist. Mit i i ist die nicht regelbare Wicklung, mit 12 die mit acht Anschlüssen versehene regelbare Wicklung des Stufentransformators bezeichnet. Die Stufenregeleinrichtung besteht in bekannter Weise aus zwei Stufenwählern 13 und 14, einem Lastschalter 15, der in bekannter Weise ausgebildet sein kann und mit Überschaltw i:derständen versehen ist, und aus einem Wendeschalter 16, mit dessen Hilfe die Regelwicklung 12 der nicht regelbaren Wicklung ii zu- oder gegengeschaltet# werden kann. Mit 17 ist ein Umschalter bezeichnet, über dessen Kontakte die Anschlüsse der Regelwicklung i2 an die Kontakte a-h der beiden Stufenwähler 13, 14 angeschlossen sind. In der dargestellten Stellung des Umschalters 17 liegen die geradzahligen Anschlüsse 2, 4, 6, 8 an den Kontakten a-d des Stufenwählers 13, die ungeradzahligen Anschlüsse 1, 3, 5, 7 an den Kontakten e-h des Stufenwählers 14. In der anderen Stellung des Umschalters 17 sind die geradzahligen Anschlüsse an die Kontakte e-h des Stufenwählers 14, die ungeradzahligen Anschlüsse an die Kontakte a-d des Stufenwählers 13 geführt. Der Umschalter 17 wird gleichzeitig mit dem Wendeschalter 16 umgelegt und kann zu diesem Zweck mit ihm gekuppelt oder baulich vereinigt sein. Der Antrieb der aus den Stufenwählern 13, 14, dem Lastschalter 15 und dem Wendeschalter 16 bestehenden Stufenregeleinrichtung geht, wie üblich, in der Weise vor sich, daß nach Weiterschalten des einen Stufenwählers der Lastschalter auf die von diesem Stufenwähler gewählte nächste Stufe umgelegt wird, worauf der andere Stufenschalter weitergeschaltet wird und der Lastschalter auf die- jetzt ausgewählte weitere Stufe umgelegt wird.
  • Die Wirkungsweise der in Abb. i dargestellten Regeleinrichtung ist folgende: In der gezeichneten Stellung der Stufenregeleinrichtung hat die an der Leitung i8 abgenommene Spannung ihren niedrigsten Wert, da die Regelwicklung 12 der Hauptwicklung gegengeschaltet ist und die. Leitung 18 über den Lastschalter und den Stufenwähler 13 an dem Anschluß 8 der Regelwicklung liegt. Soll die Spannung erhöht werden, so wird der Lastschalter nach rechts umgelegt, so däß die Leitung 18 nunmehr über den Stufenwähler 14 auf -den Kontakt f mit dem Anschluß 7 verbunden wird. Zur weiteren Erhöhung der Spannung wird der Stufenwähler 13 vom Kontakt b auf den Kontakt c geschaltet und anschließend der Lastschalter 15 in die gezeichnete Stellung umgelegt. Zur weiteren Erhöhung der Spannung wird der Stufenwähler 14 vom Kontakt f auf den Kontakt g geschaltet und anschließend wieder der- Lastschalter nach rechts umgelegt. Zur noch weiteren Erhöhung der Spannung werden die Stufenwähler 13, 14 abwechselnd weiter im Uhrzeigersinne schrittweise verstellt, wobei immer der Lastschalter nach rechts bzw. nach links umgelegt wird, bis schließlich sämtliche Anschlüsse der Regelwicklung r:2"durchlaufen sind, chie Leitung ig also über den Lastschalter in Rechtslage und den Stufenwähler 14 auf Kontakt e mit dem Anschluß i verbunden wird. In der Abb. i a ist zum besseren Verständnis diese Stellung der Stufenwähler, des Lastschalters und des Wendeschalters herausgezeichnet, wobei der Lastschalter 15 der Einfachheit halber unter -Fortlassung der Überschaltwiderstände- als einfacher Umschalter schematisch angedeutet ist. Weiter sind der besseren Übersicht halber an die Kontakte a-h der beiden Stufenwähler 13, 14 und an die Kontakte des Wendeschalters 16 - die Nummern der mit diesen Kontakten verbundenen Anschlüsse der Regelwicklung 12 angeschrieben. Die Leitung 18 ist in dieser Stellung der Stufenregeleinrichtung über den Kontakt e des Stufenwählers 14 mit dem Ende der nicht regelbaren Wicklung i i verbunden. Die A#bb. i a zeigt also die sogenannte Nullstellung. Soll die Spannung weiter erhöht werden, so wird der Stufenwähler 13 von dem Kontakt a auf den Kontakt b weitergeschaltet und dabei. gleichzeitig der Wendeschalter 16 und der Umschalter 17 umgeschaltet, so daß in dem Augenblick, in dem der Stufenwähler 13 ,uf den Kontakt b gelangt, die geräjdzahligen Anschlüsse an den Kontakten a-d des Stufen-@vählers 13 liegen und das Ende der nicht regelbaren Wicklung ä i über -den Wendes=chalter 16 mit dem Anschluß 8 der Regelwicklung 12 verbunden ist. Hierauf wird, wie üblich, der Lastschalter 15 nach links umgelegt,- so daß die Leitung 18 maimehr über den Stufenwähler 13 mit dem Anschluß 7 der Regelwicklung verbunden ist. Diese Stellung der Stufenregeleinrichtung zeigt .die Abb. i b. Zur weiteren Erhöhung der Spannung wird jetzt der Stufenwähler 14 von dem Kontakt e auf den Kontakt f weitergeschaltet und anschließend der Lastschalter 15 nach rechts umgelegt. Dann wird der Stufenwähler 13 von Kontakt b auf Kontakt c weitergeschaltet und der Lastschalter 15 -wieder nach links umgelegt. Zur weiteren Erhöhung der Spannung werden die Stufenwähler im Uhrzeigersinne und der Lastschalter in der entsprechen= den Weise weitergeschaltet, bis schließlich der Stufenwähler 14 auf dem Kontakt h steht, der Stufenwähler 13 auf den Kontakt a weitergeschaltet und der Lastschalter 15 in die in der Abb. i. gezeichnete Stellung umgelegt ist. Dann ist die Leitung 18 über den Lastschalter und den Stufenwähler 13 auf Kontakt a mit dem Änschlußs der jetzt der nicht regelbaren Wicklung i i zugeschalteten Regelwicklung i2 verbunden. Die Spannung hat damit ihren Höchstwert erreicht. Zur Erniedrigung der Spannung werden die Stufenwähler im Gegenuhrzeigersinne abwechselnd schrittweise nacheinander weitergeschaltet. Beim Weiterschelten des Stufenwählers 13 von dem Kontakt b auf den Kontakt a erfolgt die T-Tmschaltüng des Wendeschalters und des Umschalters zurück in die in der Abb. z dargestellte Stellung.
  • Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß unwirksame Schaltschritte - nicht auftreten, sondern daß jede Verstellung der Stufenregeleinrichtung um einen Schritt eine Spannungsändtrung um eine Stufe zur Folge hat.
  • Beim Umschalten des Umschalters 17 und des Wendeschalters 16 muß dafür gesorgt werden, daß während des Umschaltvorganges die Verbindung der Leitung 1,8 mit dem oberen Ende der nicht regelbaren Wicklung i i nicht unterbrochen wird. Dies läßt sich ohne Schwierfgkeiten dadurch erreichen, daß der Wendeschalter 16 einen Hilfskontakt i9 erhält, der in der Mitte zwischen den beulen mit den Anschlüssen i und '8 -verbundenen Kontakten liegt und. der entweder unmittelbar an die Leitung i8 oder, wie in der Abb. i dargestellt, an die vom Lastschalter zum Stufenwähler 14 führende Leitung angeschlossen ist. Der Wendeschalter 16 ist nun so ausgebildet, daß er beim Umschalten den Kontakt, auf dem er bisher stand, erst vt;rläßt; nachdem er in Berühiung mit dem Hilfskontakt i9 gekommen ist, und @daß er diesen erst-wieder verläßt, nachdem er in Berührung mit dem anderen Kontakt gekommen ist. In der Abb. i ist dies durch Verbreiterung des Schalthebels des Wendeschalters angedeutet.
  • In der Abb. 2 ist ein Beispiel für die Anwendung der Erfindung bei einem Regeltransformator gezeichnet, dessen Regehvicklung eine ungerade Anzahl von Anschlüssen aufweist. Die nicht regelbare Wicklung ist hier mit 21, die regelbare Wicklung, die sieben Anschlüsse i bis 7 besitzt, ist mit 22, die beiden Stufenwähler sind mit 23, 24, der Lastschalter mit, z5 und der Wendeschalter mit 26 bezeichnet. Die Kontakte der beiden Stufenwähler 23, 24 haben wie in Abb. z die Bezugzeichen a-h erhalten. Der Umschalter zum Vertauschen der Verbindungen zwischen den Anschlüssen der Regelwicklung und den Kontakten der Stufenwähler ist mit 27 bezeichnet. In der in der Abb. 2 gezeichneten Stellung der Stufenregeleinrichtung ist die abgehende Leitung 28 über den -Lastschalter 25, den Stufenwähler 24 auf Kontakt g mit dem Endanschluß 7 der Regelwicklung 22 verbunden, die jetzt der nicht regelbaren Wicklung2z gegengeschaltet ist, da das obere Ende der Wicklung 2,1 über den Wendeschalter 26 mit dem Endanschluß r der Regelwicklung 22 in Verbindung steht. Die an der Leitung 28 abgenommene Spannung hat also ihren niedrigsten Wert. Zur Erhöhung der Spannung wird zunächst der Lastschalter 25 nach links umgelegt und damit die Leitung 28 mit dem Anschluß 6 verbunden. Darauf wird der Stufenwähler 24 von Kontakt g auf Kontakt h geschaltet und der Lastschalter 25 in die in der Abb. 2 gezeichnete Stellung umgelegt. Dann wird der Stufenwähler 23 von Kontakt c auf Kontakt d geschaltet und der Lastschalter 25 wieder nach links gelegt. Durch entsprechendes Weiterschalten der Stufenregeleinrichtung wird die Spannung Stufe um Stufe erhöht, bis schließlich der Stufenwähler 23 auf den Kontakt a und danach der Stufenwähler 24 auf den Kontakt f gelangt und der Lastschalter 25 in"die .in der Abb. 2 gezeichnete Stellung umgelegt wird. Damit ist die_sogenannte Nullstellung erreicht, in der die Leitung 28 über den Lastschalter 25, den Stufenwähler 24 auf den Kontakt f finit dem Anschluß z der Regelwicklung 22 und damit über den Wendeschalter 26 mit dem oberen Ende der nichtregelbaren Wicklung 2 r verbunden ist. In der Abb. 2 a ist zum besseren Verständnis diese- Stellung der Stufenwähler 23, 24, des Lastschalter 25 und des Wendeschalters 26 herausgezeichnet, wobei der Lastschalter 25 der Einfachheit halber unter Fortlassung der Überschaltwiderstände als einfacher Umschalter schematisch angedeutet ist. Weiter sind der besseren Übersicht halber an die Kontakte a-h der beiden Stufenwähler 23, 24 und -an die Kontakte des Wendeschalters 26 die Nummern der mit diesen Kontakten verbundenen Anschlüsse der Regelwicklung 22 angeschrieben. Der Kontakt b des Stufenwählers 23 ist, wie auch aus der Abb. 2 ersichtlich ist, in diesem Falle (bei der gezeichneten Stellung des Umschalters 27) mit keinem Anschluß der Regel`vicklung 22 in Verbindung. Soll jetzt die Spannung um eine weitere Stufe erhöht werden, so wird der Stufenwähler 23 von dem Kontakt a auf den Kontakt b umgelegt. Gleichzeitig erfolgt bei diesem Schritt die Umschaltung des Wendeschalters 26 und des Umschalters 27. Anschließend wird, wie üblich, der Lastschalter 25 umgelegt. Es ergibt sich dann die in Abb. 2b herausgezeichnete Schaltstellung. Bei der Umschaltung des Umschalters 27 sind, wie ein Vergleich der Abb. 2 a und 2 b ohne weiteres erkennen läßt, die Anschlüsse innerhalb,der beiden Stufenwähler 23, 24 um,einen Schritt im Gegenuhrzeigersinne versetzt worden, so daß also der Kontakt a jetzt mit keinem Anschluß in Verbindung steht, dagegen der Kontakt b mit dem Anschluß 6, der Kontakt c mit dem Anschluß 4 und der Kontakt d mit dem Anschluß :2 in Verbindung steht. Die Kontakte e bis lt, die vorher mit Anschlüssen 3, r, 7, 5 in Verbindung standen, liegen jetzt an den Anschlüssen z, 7, 5, 3 der Regelwicklung 22. Beim Übergang derVStufenregeleinrichtung aus der in Abb. -2a gezeichneten Stellung in die nächste in der Abb. 2b gezeichnete Stellung hat sich die Spannung wieder um eine Stufe erhöht. Denn die Leitung 28 steht jetzt über dem Lastschalter 25 und dem Stufenwähler auf Kontakt b mit dem Anschluß 6 der jetzt der nicht regelbaren Wicklung 2r zugeschalteten Regelwicklung 22 in Verbindung. Zur weiteren Erhöhung der Spannung werden die Stufenwähler 23, 24 und, der Lastschalter 25 in der beschriebenen Weise Stufe für Stufe weitergeschaltet, bis schließlich der Stufenwähler 23 auf den Kontakt d, der. Stufenwähler 24 auf den Kontakt e gelangt und der Lastschalter 25 nach rechts in die in der Abb. :9 gezeichnete Stellung umgelegt wird. Dann ist die Leitung 28 über den Lastschalter 25 und den Stufenwähler 24 auf Kontakt e mit dem Endanschluß z der mit der nicht regelbaren Wicklung 21 in Reihe geschalteten Regelwicklung 22 in Verbindung. Die Spannung hat damit ihren Höchstwert erreicht. Soll die Spannung wieder erniedrigt werden, so werden die Stufenwähler 23, 24 im Gegenuhrzeigersinne abwechsend Schritt für Schritt unter entsprechender Betätigung des Lastschalters 25 verstellt, bis wieder die sogenannte Nullstellung erreicht ist. Wird jetzt der Stufenwähler 23 zur weiteren Erniedrigung der Spannung von dem Kontakt b auf den Kontakt a umgelegt, so werden gleichzeitig der Umschalter 27 und der Wendeschalter 26 in die in der Ahb. 2 gezeichnete Stellung umgelegt. Zur weiteren Erniedrigung der Spannung werden die Stufenwähler 23, 24 im Gegenuhrzeigersinne weitergeschaltet, bis schließlich die in Abb. 2 gezeichnete Betriebsstellung erreicht ist.
  • Aus vorstehendem ergibt sich, daß bei jedem Schaltschritt der Stufenregeleinrichtung die Spannung um eine Stufe erhöht bzw. erniedrigt wird, däß also keinerlei unwirksame Schaltschritte- auftreten. Ebenso wie bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel muß auch. beim Ausführungsbeispiel nach Abb.2 dafür gesorgt werden, daß beim Umschalten des Umschalters 27 und des Wendeschalters 26 die Verbindung der Leitung 28 mit dem oberen Ende der nicht regelbaren Wicklung 2i nicht unterbrochen wird. Dies kann auch hier in derselben -Weise, wie es an Hand des ersten- Ausführungsbeispiels geschildert worden ist, durch Anordnung eines Hilfskontaktes 29 an dem Wendeschalter 26 erreicht werden. Der Hilfskontakt 29 ist hier an die vom Lastschalter zum. Stufenschalter 24 führende Leitung angeschlossen, kann aber auch mit der Leitung 28 unmittelbar verbunden sein.
  • Bei den in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Regeltransformator in Sparschaltung .geschaltet; er eignet sich also als regelbarer Zusatztransformator. In beiden Fällen läßt sich natürlich auch ein Transformator mit besonderer Erregerwicklung verwenden, so daß diese Transformatoren als regelbare.Leistungstransformatoren brauchbar sind.

Claims (1)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: ' i. Regeleinrichtung für Stufentransformatoren, bestehend aus zwei Stufenwählern, von denen der eine den geradzahligen, der andere den ungeradzahli:gen jAnschlüssen der Regelwicklung zugeordnet ist, einem Lastschalter mit %erschaltwiderständen und einem Wendeschalter für Zu- und Gegenschaltung @ der Regelwicklung zur nicht regelbaren Wicklung, gekennzeichnet durch einen Umschalter, der gleichzeitig mit ` dem Wendeschalter umgelegt wird und die Verbindungen der Stufenwählerkontakte mit den Anschlüssen der Regelwicklung derart vertauscht, daß die Stufenwähleranordnung, nachdem sie nach einmaligem Durchlaufen der Regelwicklung an das eine Ende der Regelwicklung und damit in die Nullstellung gelangt ist, beim nächsten Schaltschritt nicht erst auf das andere Ende der Regelwicklung, sondern gleich auf den diesem Ende benachbarten Anschluß geschaltet wird: Regeleinrichtung nach Anspruch i, bei der die Regelwicklung des Stufentransformators eine gerade Anzahl von '1@nschlüssen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter bei seiner Umschaltung die Verbindungen zwischen den Kontakten der beiden Stufenwähler und den Anschlüssen der Regelwicklung miteinander vertauscht (Ab!b. i). 3. -Regeleinrichtung nach Anspruch i, bei der die Regelwicklung des Stufentransformators eine ungerade Anzahl von Anschlüssen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der den geradzahligen Anschlüssen zugeordnete Stufeliwähler einen überzähligen Kontakt (b) erhält und daß der Umschalter bei sellner Umschaltung die Verbindungen zwischen den Kontakten -jedes der beiden Stufenwähler und den zugehörigen Anschlüssen der Regelwicklung. derart' umschaltet, daß die Regelwicklungsanschlüsse nunmehr um einen Kontakt entgegen der Drehrichtung der Stufenwähler versetzt an diesen liegen (Abb. -). Regeleinrichtung 'lach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter mit dem Wendeschalter gekuppelt oder baulich mit ihm verednigt ist.
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