DE735543C - Triebstockgelenkzahnstange zum Antrieb von Schuetzenwehren und aehnlichen Wasserverschluessen - Google Patents

Triebstockgelenkzahnstange zum Antrieb von Schuetzenwehren und aehnlichen Wasserverschluessen

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DE735543C
DE735543C DED77541D DED0077541D DE735543C DE 735543 C DE735543 C DE 735543C DE D77541 D DED77541 D DE D77541D DE D0077541 D DED0077541 D DE D0077541D DE 735543 C DE735543 C DE 735543C
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Germany
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rack
weirs
joint rack
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Expired
Application number
DED77541D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Egi Kranz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmunder Union Brueckenbau AG
Original Assignee
Dortmunder Union Brueckenbau AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/18Chains having special overall characteristics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Triebstockgelenkzahnstange zum Antrieb von Schützenwehren und ähnlichen Wasserverschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf eine Triebstockgelenkzahnstange oder Kniegelenkzahnstange zur Übertragung von Zug- und Druckkräften nach Patent 702 596, insbesondere zum Antrieb von Schützenwehren und ähnlichen Wasserverschlüssen.
  • Die Triebstockgelenkzahnstange nach dem Hauptpatent besteht aus gelenkigen, durch Bolzen miteinander verbundenen kurzen oder langen Gliedern, die in ihrem kraftlosen Teil hinter dem Antrebr,itzel umgelenkt werden können und in dem belasteten Teil vermöge ihrer besonderen Ausführung sowohl zugfest als auch: drucksteif gekuppelt sind. Solche Triebstockgelenkzahnstangen können auch für das Bewegen, Schieben, Heben, Drücken usw. schwerer Lasten in geradliniger Bahn Verwendung finden, doch sind auch andere Anwendungsmöglichkeiten, bei welchen Zug- und Druckkräfte durch ein einziges Antriebsorgan ausgeübt werden müssen, einzubeziehen.
  • Durch die Erfindung wird die Triebstockgelenkzahnstange nach dem Hauptpatent, die für eine geradlinige Bewegung der Lasten ohne Zuhilfenahme äußerer Führung knicksteif ist, weiter entwickelt und verbessert. Während nach dem Hauptpatent 702 596 die Triäbstockgelenkzahnstange dadurch drucksteif gemacht ist, daß die Laschen eines jeden zweiten Gliedes einseitig derartig verlängert sind, daß ihre Verlängerungen sich in der Strecklage gegen einen oder mehrere Bolzen des benachbarten Gliedes legen, sind die Verlängerungen der :einzelnen Glieder nach dein Erfindungsgedanken wesentlich kürzer und schmaler, so daß sie lediglich als Vorsprünge in Erscheinung treten. Diese Vorsprünge legen sich auf an den Laschen vorgesehene Anschläge oder auf Sperrsättel der Laschen des benachbarten Gliedes. An jedem zweiten Gliede an der Lasche sind die Vorsprünge an beiden Enden vorgesehen. Die Wirkung bleibt gleich, auch wenn bei :einem jeden Glied der Kniegel.enhzahnstange die Lasche an einem Ende einen Vorsprung und am anderen Ende einen Anschlag oder Sperrsattel aufweist.
  • Neben der oben erwähnten Verbesserung ist ferner der Abschluß der Teile, die die Sper-. rung bewirken, zur Vermeidung der Verunreinigung zu nennen. Zu diesem Zweck sind an den Anschlägen Schutzgehäuse angeordnet, die, aus Blech: gebogen odergestanzt, .an dem Anschlag befestigt, z. B. angeschweißt, werden. Der Anschlag und das Schutzgehäuse können aber auch aus einem Stück mit :entsprechender Form hergestellt werden, so daß diese Vorrichtung sowohl die Aufgaben eines Anschlages als auch diejenigen eines Schutzgehäuses erfüllen kann. Durch die besondere Ausbildung der Gelenkanschläge wird ein Schutz der empfindlichen Teile der Kniegelenkzahnstange möglich.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform der Kniegelenkzahnstange ergibt sich bei mehrsträngigen Zahnstangen, bei diesen können die Mittel zur Drucksteifmachung derselben an Laschenpaaren der inneren Stränge angeordnet werden.
  • Die verschiedenen Laschenpaare werden wie folgt bezeichnet: Die inneren und äußeren Innenlaschenpaare und die inneren und äußeren Außenlaschenpaare. An den inneren Innenlaschenpaaren sind z. B. die Verlängerungen der Laschen vorgesehen, die sich dann auf die an den äußeren Innenlaschenpaaren fest angeordneten Anschläge auflegen. Zwischen den innerem Laschen sind auf einigen Bolzen Ringscheiben angeordnet. Diese Ringscheiben umschließen geteilte Ringe, die in eine Nut im Bolzen eingreifen und so :einen Halt gegen eine seitliche Verschiebung der Laschen bilden, wenn dieselben in üblicher Weise durch Schrauben miteinander verbunden sind. An die inneren Innenlaschen schließen sich nach außen die äußeren Innenlaschen an, die durch Anschläge und dem Schutzgehäuse miteinander verbunden sind, wodurch gleichzeitig der Abstand der inneren Innenlaschen festgelegt wird und eine Sicherung der Lage der inneren Innenlaschen gegen seitliche Verschiebung durch den Zwischenring erzeugt wird, so daß das Zusammenschrauben der Innenlaschen zum Zusammenhalten dieser Laschen, damit der volle Ring nicht von den Halbringen abgleiten kann, in Fortfall kommt. An den äußeren. Enden der Bolzen greifen dann die Außenlaschenpaarc an, die entweder genau so wie die Innenlaschenpaare mit Verlängerungen und Anschlägen versehen sein können der wie sonst übliche Laschen ohne jede Sperrung ausgebildet sind. -In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeien Abb. i' :einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform einer mehrsträngigen Kniegelenkzahnstange nach der Erfindung, Abb.2 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform, Abb. 3 einen Längsschnitt einer dritten .-Ausführungsform-, Abb..l eine Draufsicht der Ausführungsform nach Abb. i.
  • In den Abbildungen sind i die Außenlaschen der Kniegelenkzahnstange, in denen die Bolzen z gelagert oder befestigt sind. 3 und 3' sind die mutig angeordneten Laschenpaare, hier mit Innenlaschen benannt, die teils Vorsprünge, teils Anschläge oder ähnliches aufweisen, also. die Mittel, die es ermöglichen, die Kette drucksteif zu machen. Die Verlängerungen der Laschen sind mit bezeichnet, die Anschläge, gegen die sich diese Verlängerungen legen, mit 5. An diese :Anschläge 5 schließen sich Schätzkasten 6 an. Sie können mit bekannten Mitteln an den Anschlägen befestigt sein, z. B. wie dargestellt angeschweißt sein, oder sie bilden mit dem Anschlag ein Stück, wie in Abli. i dargestellt. Zwischen den inneren Innenlaschen 3 sind auf einigen Bolzen Halbringe 7 vorgesehen, die durch Ringscheiben S, auch als Halteringe bezeichnet, zusammengehalten werden. Die Halbringe 7 greifen in eine Ringnut g am Bolzen ein und geben so einen ersten Halt gegen seitliches Verschieben. An den Stellen, an denen die Laschen verlängert sind, ist ein halber Ring 7', der an einer Lasche befestigt, z. B. angeschweißt, ist, .angeordnet. Dieser Halbring hat lediglich den Zweck, das Eindringen von Staub und Schmutz zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebstockgelenkzahnstange nach Patent 702 596, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Laschen eines jeden zweiten Gelenkzahnstangengliedes mit Vorsprüngen (4.) versehen sind, die sich auf den an der Lasche des benachbarten Gliedes angebrachten Gelenkanschlag (5) legen, an dem ein Schutzkasten (6) derart angeschlossen ist, daß der Laschenvorsprung und der - Gelenkanschlag allseitig gegen Verunreinigung geschützt sind. z. Zahnstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenkanschlag und Schutzkasten aus einem Stück bestehen. 3. Zahnstange nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkasten mit dem Laschenpaar verschweißt ist. 4. Zahnstange nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zweisträngigen Laschenzahnstangen die Vorsprünge und Anschläge nicht in allen Laschensträngen angeordnet sind.
DED77541D 1938-03-16 1938-03-16 Triebstockgelenkzahnstange zum Antrieb von Schuetzenwehren und aehnlichen Wasserverschluessen Expired DE735543C (de)

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