DE2660735C2 - Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre - Google Patents
Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte RohreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L7/00—Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre, bestehend aus einem
Ringkörper, der aus mehreren, miteinander fest verbindbaren, mit Gleitkufen bildenden radialen Vorsprüngen
versehenen Ringsegmenten zusammengesetzt ist, welche an beiden Enden Verbindungsflansche aufweisen,
die eine kleinere Höhe als die Gleitkufen haben.
Distanzhalter mit den vorstehend genannten Merkmalen sind durch das DE-GM 69 14 689 bekannt. Die
dort gezeigten Distanzhalter bestehen jedoch aus Metall und sind nach Art von Rohrschellen ausgebildet und
in zwei Ringhälften geteilt. Die Verbindung der Ringhälften an den Verbindungsflanschen erfolgt mittels metallischer
Schraubbolzen.
Es ist zwar auch bereits bekannt, die Ringsegmente einschlägiger Distanzhalter aus Kunststoffmaterial zu
fertigen und an Verbindungsflanschen ebenfalls mittels metallischer Schraubbolzen miteinander zu verbinden.
Diese Schraubbolzen kommen normalerweise weder mit dem Schutzrohr noch mit dem durch.es hindurchgeführteri
Rohr in Berührung, so daß durch die metall)-sehen Verbindungsbolzen keine elektrische Verbindungsstrecke
zwischen Rohr und Schutzrohr besteht, was im interesse eines einwandfreien Korrosionsschutzes
für unbedingt erforderlich gehalten wird. Kommt es in Ausnahmefällen jedoch zum Bruch eines
Distanzhalters, besteht die Gefahr, daß durch metallische Schraubverbindungsbolzen eine den Kathodenschutz
störende elektrische Verbindungsbrücke zwischen Rohr und Schutzrohr entsteht.
Zwar sind auch ein Rohr umgebende, mehrteilige Distanzhalter aus Kunststoff bekannt, die keine metallischen
Verbindungselemente aufweisen (US-PS 37 65 629). Dort erfolgt die gegenseitige Verbindung der
Ringsegmente durch formschlüssigen Eingriff von Vorsprüngen eines Segmentes in Ausnehmungen des anderen
Segmentes, und die Segmente lassen sich hierbei auf dem Rohr durch eine Relativbewegung in Axialrichtung
des Rohres ineinanderschieben. Disse Distanzhaiiter
sind nur für Rohre eines bestimmten Röhrdurchmessers passend, und es kann kein gegenseitiges Verspannen der
Distanzhaltersegmente und auch kein Festspannen der Distanzhaltersegmente gegen die Außenfläche des Rohres
vorgenommen werden, was aber wichtige Voraussetzungen für solche Distanzhalter sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Distanzhalter
der eingangs genannten Art zur Vorbeugung gegen eine Aufhebung des Kathodenschutzes infolge einerelektrischen
Verbindungsbrücke zwischen Rohr und Schutzrohr bei Bruch eines Distanzhalters ohne metallische
Teile, also auch ohne metallische Verbindungsorgane, auszubilden, ohne daß er dadurch seine Anpaßbarkeit
an Abweichungen im Außenrohrdurchmesser und die Eigenschaft seiner Festspannbarkeät auf dem
Rohr verliert
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Distanzhalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Rircgsegmente aus Kunststoff gefertigt
sind und von den Verbindungsflanschen der eine mindestens einen in UmfaK^srichtung weisenden Vorsprung
und der andere mindestens eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme eines derartigen Vorsprunges des
benachbarten Ringelementes aufweist und daß die miteinander in Berührung kommenden Rächen der Ausnehmungen
und der in Umfangsrichtun.g weisenden Vorsprünge eine widerhakenartig wirkende Verzahnung
aufweisen, wodurch die Vorsprünge in Abhängigkeit vom Rohraußendurchmesser unterschiedlich weit
in die Ausnehmungen eintreibbar sind.
Der Distanzhalter gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß er ohne jede metallischen Verbindungsorgane
auskommt und daß die einzelnen Pmgsegmente alle gleich ausgebildet sein können. Die Ringsegmente lassen
sich leicht in Umfangsrichtung ineinanderschieben, und nach dem Ansetzen des Distanzhalters ist es möglich,
an jeder der Verbindungsstellen zwischen einzelnen Ringsegmenten eine Verspannung des Distanzhalters
durch ein stärkeres Eintreiben der Vorsprünge des Verbindungsflansches eines Segmentes in die gezahnten
Ausnehmungen des Verbindungsflansches des benachbarten Segmentes vorzunehmen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Distanzhalters anhand
der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Profildarstellung eines einzelnen Ringsegmentes des Distanzhalters;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Verbindungsstelle zwischen zwei Ringsegmenten nach F i g. 1.
F i g. 1 zeigt ein Ringsegment 40 mit seiner Rohranlageseite 41, das auf seiner Außenseite 2 als Gleitkufen
dienende Vorsprünge 42 aufweist. \n den beiden Enden des Ringsegmentes sind unterschiedliche Verbindungsflansche 43 und 44 ausgebildet, deren Höhe kleiner ist
als die Höhe der Gleitkufen-Vorsprünge 42, so daß diese
Verbindungsflansche nicht zur Anlage gegen das Schutzrohr kommen können. Der eine Verbindungsflansch 43 weist mehrere, insbesondere zwei Vorsprünge
45 in Umfangsrichtung auf, während der andere Verbindungsflansch 43 entsprechend viele, aus F i g. 2 ersichtliche
Ausnehmungen 47 aufweist, in welche die Vorsprünge 45 eines anschließenden gleichen Ringsegmentes
passen.
Fi g. 2 zeigt die Verbindungsstelle zweier benachbarter
Ringsegmente 40. Der Verbindungsflansch 43 des Ringsegmentes 40 weist zwei in Umfangsrichtung abstehende
stegartige Vorsprünge 45 auf, die auf beiden Längsseiten mit einer Verzahnung 46 versehen sind. Der s
Verbindungsflansch 44 des anschließenden Ringsegmentes 40 weist zwei Ausnehmungen 47 auf, deren
Wandungen ebenfalls gezahnt und durch nach hinten [f geführte Wandungsvorsprünge 48 des Verbindungsflan-
M sches 44 in ihrer Verbindungsteile vergrößert sind. Die
|§ Vorsprünge 45 sind in die Ausnehmungen 47 eingescho-L^
ben, unö durch die widerhakenartig wirkende Verzah- 11 nung der Berührungsflächen der Vorsprünge 45 und der
* Ausnehmungen 47 ist eine gegen Zugbelastung in Um- £5 fangsrichtung des Distanzhalters einwandfrei sichere
'' Verbindung der beiden Ringsegmente 40 geschaffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
30
35
40
55
60
65
Claims (2)
- Patentansprüche: . - "t. Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre, bestehend aus einem Ringkörper. der aus mehreren miteinander fest verbindbaren, mit Gleitkufen bildenden, radialen Vorsprängen versehenen Ringsegmenten zusammengesetzt ist, weiche an beiden Enden Verbindungsflansche aufweisen, die eine kleinere Höhe als die Gleitkufen haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (40) aus Kunststoff gefertigt sind und von den Verbindungsflanschen (43, 44) der eine (43) mindestens einen in Umfangsrichtung weisenden Vorsprung (45) und der andere (44) mindestens eine entsprechende Ausnehmung (47) zur Aufnahme eines derartigen Vorsprunges (45) des benachbarten Ringelements (46) aufweist und daß die miteinander in Berührung lammenden Rächen der Ausnehmungen (47) und in ase Umfangsrichtungen weisenden Vorspränge (45) eine widerhakenartig wirkende Verzahnung aufweisen, wodurch die Vorsprünge (45) in Abhängigkeit vom Rohraußendurchmesser unterschiedlich weit in die Ausnehmungen (47) eintreibbar sind.
- 2. Distanzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Ausnehmungen (47) durch vom Verbindungsflansch (44) in Umfangsrichtung nach hinten geführte Wandungsvorsprünge (48) vergrößert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762660735 DE2660735C2 (de) | 1976-10-20 | 1976-10-20 | Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762660735 DE2660735C2 (de) | 1976-10-20 | 1976-10-20 | Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre |
DE2647235A DE2647235C2 (de) | 1976-10-20 | 1976-10-20 | Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2660735C2 true DE2660735C2 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=25771032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762660735 Expired DE2660735C2 (de) | 1976-10-20 | 1976-10-20 | Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2660735C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9307170U1 (de) * | 1993-05-11 | 1994-09-22 | DSI Rohrleitungsbau-Zubehör GmbH, 72147 Nehren | Gleitkufenring |
DE9319592U1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-04-20 | DSI Rohrleitungsbau-Zubehör GmbH, 72147 Nehren | Gleitkufenring |
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DE6914689U (de) * | 1969-04-11 | 1970-01-15 | Friedrich Schikorr | Rohrleitung |
US3765629A (en) * | 1971-04-16 | 1973-10-16 | Standard Oil Co | Conduit support and spacer means |
-
1976
- 1976-10-20 DE DE19762660735 patent/DE2660735C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
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Prospekt "Abstandshalter aus Glasfaser- Kunststoff", Firma Voß, 5789 Brunscappel, eingeg. 14.05.65 * |
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DE9307170U1 (de) * | 1993-05-11 | 1994-09-22 | DSI Rohrleitungsbau-Zubehör GmbH, 72147 Nehren | Gleitkufenring |
DE9319592U1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-04-20 | DSI Rohrleitungsbau-Zubehör GmbH, 72147 Nehren | Gleitkufenring |
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