DE2660735C2 - Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre - Google Patents

Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre

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DE2660735C2
DE2660735C2 DE19762660735 DE2660735A DE2660735C2 DE 2660735 C2 DE2660735 C2 DE 2660735C2 DE 19762660735 DE19762660735 DE 19762660735 DE 2660735 A DE2660735 A DE 2660735A DE 2660735 C2 DE2660735 C2 DE 2660735C2
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DE
Germany
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spacer
pipes
recesses
projections
ring
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Expired
Application number
DE19762660735
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 7401 Nehren Dieter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dieter Spezial Isolierungen GmbH and Co
Original Assignee
Dieter Spezial Isolierungen GmbH and Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L7/00Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre, bestehend aus einem Ringkörper, der aus mehreren, miteinander fest verbindbaren, mit Gleitkufen bildenden radialen Vorsprüngen versehenen Ringsegmenten zusammengesetzt ist, welche an beiden Enden Verbindungsflansche aufweisen, die eine kleinere Höhe als die Gleitkufen haben.
Distanzhalter mit den vorstehend genannten Merkmalen sind durch das DE-GM 69 14 689 bekannt. Die dort gezeigten Distanzhalter bestehen jedoch aus Metall und sind nach Art von Rohrschellen ausgebildet und in zwei Ringhälften geteilt. Die Verbindung der Ringhälften an den Verbindungsflanschen erfolgt mittels metallischer Schraubbolzen.
Es ist zwar auch bereits bekannt, die Ringsegmente einschlägiger Distanzhalter aus Kunststoffmaterial zu fertigen und an Verbindungsflanschen ebenfalls mittels metallischer Schraubbolzen miteinander zu verbinden. Diese Schraubbolzen kommen normalerweise weder mit dem Schutzrohr noch mit dem durch.es hindurchgeführteri Rohr in Berührung, so daß durch die metall)-sehen Verbindungsbolzen keine elektrische Verbindungsstrecke zwischen Rohr und Schutzrohr besteht, was im interesse eines einwandfreien Korrosionsschutzes für unbedingt erforderlich gehalten wird. Kommt es in Ausnahmefällen jedoch zum Bruch eines Distanzhalters, besteht die Gefahr, daß durch metallische Schraubverbindungsbolzen eine den Kathodenschutz störende elektrische Verbindungsbrücke zwischen Rohr und Schutzrohr entsteht.
Zwar sind auch ein Rohr umgebende, mehrteilige Distanzhalter aus Kunststoff bekannt, die keine metallischen Verbindungselemente aufweisen (US-PS 37 65 629). Dort erfolgt die gegenseitige Verbindung der Ringsegmente durch formschlüssigen Eingriff von Vorsprüngen eines Segmentes in Ausnehmungen des anderen Segmentes, und die Segmente lassen sich hierbei auf dem Rohr durch eine Relativbewegung in Axialrichtung des Rohres ineinanderschieben. Disse Distanzhaiiter sind nur für Rohre eines bestimmten Röhrdurchmessers passend, und es kann kein gegenseitiges Verspannen der Distanzhaltersegmente und auch kein Festspannen der Distanzhaltersegmente gegen die Außenfläche des Rohres vorgenommen werden, was aber wichtige Voraussetzungen für solche Distanzhalter sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Distanzhalter der eingangs genannten Art zur Vorbeugung gegen eine Aufhebung des Kathodenschutzes infolge einerelektrischen Verbindungsbrücke zwischen Rohr und Schutzrohr bei Bruch eines Distanzhalters ohne metallische Teile, also auch ohne metallische Verbindungsorgane, auszubilden, ohne daß er dadurch seine Anpaßbarkeit an Abweichungen im Außenrohrdurchmesser und die Eigenschaft seiner Festspannbarkeät auf dem Rohr verliert
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Distanzhalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rircgsegmente aus Kunststoff gefertigt sind und von den Verbindungsflanschen der eine mindestens einen in UmfaK^srichtung weisenden Vorsprung und der andere mindestens eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme eines derartigen Vorsprunges des benachbarten Ringelementes aufweist und daß die miteinander in Berührung kommenden Rächen der Ausnehmungen und der in Umfangsrichtun.g weisenden Vorsprünge eine widerhakenartig wirkende Verzahnung aufweisen, wodurch die Vorsprünge in Abhängigkeit vom Rohraußendurchmesser unterschiedlich weit in die Ausnehmungen eintreibbar sind.
Der Distanzhalter gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß er ohne jede metallischen Verbindungsorgane auskommt und daß die einzelnen Pmgsegmente alle gleich ausgebildet sein können. Die Ringsegmente lassen sich leicht in Umfangsrichtung ineinanderschieben, und nach dem Ansetzen des Distanzhalters ist es möglich, an jeder der Verbindungsstellen zwischen einzelnen Ringsegmenten eine Verspannung des Distanzhalters durch ein stärkeres Eintreiben der Vorsprünge des Verbindungsflansches eines Segmentes in die gezahnten Ausnehmungen des Verbindungsflansches des benachbarten Segmentes vorzunehmen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Distanzhalters anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Profildarstellung eines einzelnen Ringsegmentes des Distanzhalters;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Verbindungsstelle zwischen zwei Ringsegmenten nach F i g. 1.
F i g. 1 zeigt ein Ringsegment 40 mit seiner Rohranlageseite 41, das auf seiner Außenseite 2 als Gleitkufen dienende Vorsprünge 42 aufweist. \n den beiden Enden des Ringsegmentes sind unterschiedliche Verbindungsflansche 43 und 44 ausgebildet, deren Höhe kleiner ist als die Höhe der Gleitkufen-Vorsprünge 42, so daß diese Verbindungsflansche nicht zur Anlage gegen das Schutzrohr kommen können. Der eine Verbindungsflansch 43 weist mehrere, insbesondere zwei Vorsprünge 45 in Umfangsrichtung auf, während der andere Verbindungsflansch 43 entsprechend viele, aus F i g. 2 ersichtliche Ausnehmungen 47 aufweist, in welche die Vorsprünge 45 eines anschließenden gleichen Ringsegmentes passen.
Fi g. 2 zeigt die Verbindungsstelle zweier benachbarter Ringsegmente 40. Der Verbindungsflansch 43 des Ringsegmentes 40 weist zwei in Umfangsrichtung abstehende stegartige Vorsprünge 45 auf, die auf beiden Längsseiten mit einer Verzahnung 46 versehen sind. Der s Verbindungsflansch 44 des anschließenden Ringsegmentes 40 weist zwei Ausnehmungen 47 auf, deren Wandungen ebenfalls gezahnt und durch nach hinten [f geführte Wandungsvorsprünge 48 des Verbindungsflan- M sches 44 in ihrer Verbindungsteile vergrößert sind. Die |§ Vorsprünge 45 sind in die Ausnehmungen 47 eingescho-L^ ben, unö durch die widerhakenartig wirkende Verzah- 11 nung der Berührungsflächen der Vorsprünge 45 und der * Ausnehmungen 47 ist eine gegen Zugbelastung in Um- £5 fangsrichtung des Distanzhalters einwandfrei sichere '' Verbindung der beiden Ringsegmente 40 geschaffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
30
35
40
55
60
65

Claims (2)

  1. Patentansprüche: . - "
    t. Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre, bestehend aus einem Ringkörper. der aus mehreren miteinander fest verbindbaren, mit Gleitkufen bildenden, radialen Vorsprängen versehenen Ringsegmenten zusammengesetzt ist, weiche an beiden Enden Verbindungsflansche aufweisen, die eine kleinere Höhe als die Gleitkufen haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (40) aus Kunststoff gefertigt sind und von den Verbindungsflanschen (43, 44) der eine (43) mindestens einen in Umfangsrichtung weisenden Vorsprung (45) und der andere (44) mindestens eine entsprechende Ausnehmung (47) zur Aufnahme eines derartigen Vorsprunges (45) des benachbarten Ringelements (46) aufweist und daß die miteinander in Berührung lammenden Rächen der Ausnehmungen (47) und in ase Umfangsrichtungen weisenden Vorspränge (45) eine widerhakenartig wirkende Verzahnung aufweisen, wodurch die Vorsprünge (45) in Abhängigkeit vom Rohraußendurchmesser unterschiedlich weit in die Ausnehmungen (47) eintreibbar sind.
  2. 2. Distanzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Ausnehmungen (47) durch vom Verbindungsflansch (44) in Umfangsrichtung nach hinten geführte Wandungsvorsprünge (48) vergrößert sind.
DE19762660735 1976-10-20 1976-10-20 Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre Expired DE2660735C2 (de)

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DE9307170U1 (de) * 1993-05-11 1994-09-22 DSI Rohrleitungsbau-Zubehör GmbH, 72147 Nehren Gleitkufenring
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Title
Prospekt "Abstandshalter aus Glasfaser- Kunststoff", Firma Voß, 5789 Brunscappel, eingeg. 14.05.65 *

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