DE2813130B2 - Anordnung zum mechanischen Verbinden von Fördergurtenden - Google Patents

Anordnung zum mechanischen Verbinden von Fördergurtenden

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DE2813130B2
DE2813130B2 DE19782813130 DE2813130A DE2813130B2 DE 2813130 B2 DE2813130 B2 DE 2813130B2 DE 19782813130 DE19782813130 DE 19782813130 DE 2813130 A DE2813130 A DE 2813130A DE 2813130 B2 DE2813130 B2 DE 2813130B2
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Heinz 6101 Muehltal Kneifel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/06Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with outwardly-bent, mutually-connected belt ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zum mechanischen Verbinden zweie-, von der Laufseite nach außen abgebogenen Endabschnitte eines Fördergurtes mit einem aus Drahtseilen besehenden Zugträger, wobei an der Verbindungsstelle die beiden Fördergurtenden über Formstücke mit Konvex- bzw. Konkavpartien verklemmt sind.
Durch die DF.-GM 73 40 165 ist eine Anordnung der eingangs genannten Art bekannt geworden; auch die DE-OS 23 41 992 zeigt eine vergleichbare Anordnung. Hierbei sind lediglich die Endabschnitte formschlüssig miteinander verbunden, während durch ein weiteres Verbindungsmittel, welches die Zuführung der Fördergurte zum Endabschnitt bewirkt, lediglich eine Klemmwirkung über den gummierten Teil des Fördergurtes auf die Drahtseileinlagen ausgeübt wird. Nachteilig ist es hierbei, daß zufolge Gummialterung im Bereich der Abbiegung des Fördergurtes, insbesondere bei Umlauf um Umlenkräder, der Hüllgummi von den Drahtseilen zerstört wird, so daß die Drahtseile im Bereich der Abbiegung zwischen den Formstücken freiliegen. Aufgrund dieses Freiliegens wird bei jedem Umlauf einer derartig endlos gemachten Fördergurtanordnung zwangsläufig eine Knickbewegung zwischen den Formstücken und dem Drahtseil verursacht, was zu einem vorzeitigen Verschleiß der Drahtseile führt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Anordnungen der eingangs genannten Art insowei! zu verbessern, daß an der Verbindungsstelle möglichst günstige Beanspruchungen der Drahtseile vorherrschen, so daß ein vorzeitiger Verschleiß der Drahtseile vermieden wird, insbesondere infolge Gummialterung im Bereich der Abbiegiing des Fördergurtes, insbesondere beim Umlauf um Umlenkräder, wobei die Gefahr des /.erstörens des lliillgiimmis tier Drahtseile besteht und eine Knickbewegung /wischen den Formstücken und dem Drahtseil entstehen könnic, und daß durch Vermeiden dieser Zustände ein vorzeitiges Zerstören der aus den Drahtseilen bestehenden Zugträger vermieden wird. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die an der Verbindungsstelle freigelegten Drahtseile direkt formschlüssig mit im Mittelteil, und damit über die gesamte Klemmpartie, konkav bzw. konvex ausgebildeten Formstücken verbunden sind, und daß der Einlaufbiegeradius der Drahtseile in die Formstücke so gewählt ist, daß eine
ίο Knickbeanspruchung der Drahtseile ausgeschlossen ist.
Als vorteilhafte und förderliche Ausgestaltung der
Erfindung wird es angesehen, daß der Formschluß mittels gegenseitigem Verschrauben der Formstücke bewirkt wird. Anstelle des Verschraubens kann in derselben Weise ein Verkeilen oder Vergießen der Formstücke gewählt werden. Auch kann der Formschluß mittels Verschweißen der Formstücke bewirkt werden. Damit kann ohne jeden Aufwand ei-.i derartig formschlüssig direkt verbundener Fördergurt nachträglieh vulkanisiert oder mit Gummimasse ausgegossen werden, so daß auch an dem Verbindungsstück kein chemischer Angriff stattfinden kann. Bei den Gestaltungsmerkmalen der Unteransprüche sind teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik vorhanden.
Für die Entwicklung der Erfindung, ausgehend vom Stand der Tecfc.-ik gemäß der DE-Gbm-Schrift 73 40 165, über die gegenüber diesem Stand der Technik noch zu lösende und auf den Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Lösungsmitteln, also für die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung, sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die diese Entwicklung ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen hätten ermöglicht. Insoweit es sich bei dieser Aufgabenlösung bei der Erfindung um technische Überschneidungen mit dem Stand der Technik, /.. B. gemäß der DE-AS 10 66 489, handelt und gemäß der 1JS-PS 13 97 750, so konnte der erstgenannte Stand der Technik keinerlei Hinweise zur Aufgabenlösung geben, weil es sich bei ihm um ganz andere technische Verhältnisse handelt. Beim Stand der Technik gemäß der zweiten genannten Vorveröffentlichung handelt es sich nur um einen Hinweis auf die Gestaltung der Formstücke, jedoch um keinen Hinweis auf die gesamte Aufgabenlösung. Das letztere vor allem deshalb, weil zwischen der bei der Erfindung noch zu lösenden und spezifizierten Aufgabe und der Aufgabe beim zuletztgenanntcn Stand der
■so Technik ein grundsätzlicher Unterschied besteht.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Hierbei zeigt
r>5 Fig. 1 eine schematischc Darstellung einer Anordnung zum mechanischen Verbinden und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Anordnung zum mechanischen Verbinden.
Ein Förderbandendabschnitt 1 soll mit einem
ho Förderbandendabschnitt 2 mechanisch verbunden werden. Hierzu wird an der Verbindungsstelle von den Förderbandendabschnitten 1 und 2 die Gummierung 3 entfernt, so daß die Zugträger 7. welche als Drahtseile ausgebildet sind, zutage treten. Ein Formstück 8 wird
i)5 zwischen die beiden Fördcrbandendabschnittc 1 und 2 eingefügt und mittels zweier Druckstückc 9 und 10 mit Hilfe von Schrauben Il fest verbunden. Zufolge von Rillen 13 (vgl. F i g. 2) ist es möglich, über die Schrauben
11 eine hohe Belastung auf die Zugtrager 7 auszuüben, so daß ein eindeutiger Formschluß zwischen Formstück 8, Druckstücken 9 und 10 und den Zugträgern H eindeutig erreicht wird und ein Durchrutschen der Zugtrager 7 vermieden wird.
Durch die konkave Ausgestaltung des Formstückes 8 und die entsprechende konvexe Ausgestaltung der Druckstücke 9 und 10 wird e/reicht, daß der Biegeradius der Drahtseile an keiner Stelle so groß wird, daß die zuverlässige Biegebeanspruchung der Zugträger überschritten wird. Damit ist es sehr leicht möglich, auch über kleine Umlenkräder den endlos gemachten Fördergurt zu lenken, ohne die Gefahr einer zu starken Biegung der Zugiräger zu bewirken. Wie aus der Zeichnung weiter ersichtlich, ist es mit der kraftschlüssigen Verbindung möglich, den gesamten Fördergurtteil erneut mit Gummimasse zu versehen. Anstelle von Gummi kann jedoch jeder beliebige Kunststoff treten, der für die entsprechenden zu fördernden Chemikalien resistent ist. Somit ist in keiner Weise eine Einschränkung auf die Vergußmasse gegeben und auch keine Einschränkung im Hinblick auf die dargestellte Verbindung; anstelle der dargestellten Schraubverbindung kann ebenso eine Keilklemmverbindung oder eine Verbindung mittels Schweißen zwischen Formstück und Druckstück sowie dem Zugiräger 7 geschehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum mechanischen Verbinden zweier von der Laufseite nach außen abgebogenen Endabschnitte eines Fördergurtes mit einem aus Drahtseilen bestehenden Zugträger, wobei an der Verbindungsstelle die beiden Fördergurtenden über Formstücke mit Konvex- bzw. Konkavpartien verklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Verbindungsstelle freigelegten Drahtseile (7) direkt formschlüssig mit im Mittelteil und damit über die gesamte Klemmpartie konkav bzw. konvex ausgebildeten Formstücken (8, 9, 10) verbunden sind und daß der Einlaufbiegeradius der Drahtseile (7) in die Formstücke (8,9,10) so gewählt ist, daß eine Knickbeanspruchung der Drahtseile (7) ausgeschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß mittels gegenseitigem Verschraiüen der Formstücke (8, 9, 10) bewirkt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß mittels Verkeilen der Formstücke bewirkt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß mittels Verschweißen der Formstücke bewirkt wird.
DE19782813130 1978-03-25 1978-03-25 Anordnung zum mechanischen Verbinden von Fördergurtenden Expired DE2813130C3 (de)

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DE2813130A1 DE2813130A1 (de) 1979-09-27
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