DE7340165U - Vorrichtung zum Verbinden von Fördergurten - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von FördergurtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Fördergurten und
ähnlichen flachen Bändern, insbesondere von Elevatorgurten, bei welchen die von der Laufseite nach außen, abgebogenen Gurtenden durch Klemmwirkung
zusammengehalten sind. -
Die mechanische Verbindung von Fördergurten wird insbesondere bei Elevatoranlagen bevorzugt, da hier ein mechanisches Schloß, welches auf der Förderseite vom Fördergurt wegsteht, wegen der hier sowieso angebrachten Elevatorbecher keine Nachteile mit sich bringt und andererseits eine vulkanisierte Verbindung wegen der senkrechten Anordnung der Becherwerke herstellungsmüßig
auf Schwierigkeiten stößt und außerdem sehr aufwendig ist.
Es sind mechanische Vorrichtungen zum Verbinden yon insbesondere Elevatorgurten bekannt (z.B. DT-PS 440 420), bei denen die Verbindung durch Form-
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Schluß mittels durch Löcher in den Gurtenden hindurchgesteckte Halteelemenre
bewirkt wird. Bei den Halteelementen handelt es sich um Schraubbolzen oder um Laschen, die durch Haltestäbe gesichert sind, welche durch Querlöcher in
den überstehenden Enden der Laschen hindurchreichen und arn Fördergurt auf
der Förderseite anliegen. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die außerhalb der Ebene des Fördergurtes liegenden Halteelemente unter dem Zug
des Fördergurtes starken Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind. Außerdem arbeiten
die in der Vorrichtung aneinanderliegenden Gurtenden beim Lauf des Fördergurtes
gegeneinander und unterliegen dadurch einem hohen Verschleiß. Insbesondere aber besteht die Gefahr, daß die von den Halteelementen durchsetzten
Löcher in den Gurtenden ausreißen, was die Zerstörung der Verbindung
bedeutet. Für Fördergurte, die keine Gewebeeinlagen oder ähnliche Zwischenschichten,
sondern nur in Längsrichtung durchlaufende Zugelemente besitzen, typischerweise also für StahlseiIfördergurte sind aus diesem Grunde die genannten
Vorrichtungen gar nicht geeignet.
Bei einer aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 223 905 bekannten Abwandlung
der mit Formschluß arbeitenden Vorrichtungen zum Verbinden von Fördergurten ist ein Teil der vorgenannten Probleme dadurch vermieden, daß zusätzlich an
den beiden Gurtenden auf der Vorderseite anliegende und miteinander durch
bügelartige Stege fest verbundene Leisten vorgesehen sind, welche die eigentliche,
mit Bolzen bewirkte Verbindung von den Biegekräften entlasten sollen. In den keilförmigen Raum zwischen den nach außen abgebogenen Gurtenden
auf der Laufseite ist zur Erzielung eines glatten Laufs der Verbindung an den
Umlenktrommeln für den Fördergurt ein Füllstück eingesetzt, Insbesondere wegen der zusätzlichen Leisten und Stege hat die Vorrichtung jedoch einen sehr komplizierten
Aufbau und läßt sich nur mit großem Aufwand montieren. Außerdem scheint sie aus den vorgenannten Gründen ebenfalls nicht zur Verbindung von
Srahlse.l|fttrdergurten und ähnlichen Fördergurten geeignet.
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Es sind auch ohne Formschluß arbeitende Vorrichtungen zum Verbinden von
Fördergurten z.B. aus der DT-PS 8 46 488 bekannt, bei denen die nach aussen abgebogenen Gurtenden zwischen zwei in Querrichtung des Fördergurtes
angeordnete und starr miteinander verbundene Klemmbacken eingeführt und
durch einen von außen zwischen die Gurtenden eingesetzten Klemmkeil gegen
die Klemmbacken gepreßt sind. Die Klemmbacken sind z.B. dadurch starr miteinander verbunden, daß sie die Langschenkfc! eines die Gurtenden
und den dezwischen eingesetzten Klemmkeil umschließenden, rechteckigen
Rahmens bilden. Die Festlegung der Gurtenden zwischen den Klemmbacken
und dem Klemmkeil erfolgt durch Reibschluß unter dem Zug des Fördergurtes. Diese Vorrichtung ist zwar sehr einfach zu montieren. Es können jedoch mit
ihr konstruktionsbedingt nur die bei relativ leichten Fördergurten auftretenden Kräfte sicher beherrscht werden. Schon bei leichten elastischen Verformungen
der Klemmbacken geht/über die gesamte Keilfläche satte Anlage des Klemmkeiies
und damit die gleichbleibende Pressung der Gurtenden gegen die Klemmbacken
verloren, was zu örtlich sehr hohen Druckbeanspruchungen der Gürtenden
und zur Zerstörung der Gurtenden an den übermäßig druckbeanspruchten Steifen
führt.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Vorrichtung zum Verbinden
von Fördergurten und ähnlichen Bändern zugrunde, die !eicht an Ort und Stelle,
insbesondere auch bei senkrechten Elevatoranlagen montierbar ist und dabei trotz eines einfachen, kostengünstigen Aufbaus eine sichere, dauerhafte Verbindung
auch solcher Fördergurte ermöglicht, die keine Einlagen mit querlaufenden Schußfäden, sondern nur in Längsrichtung laufende Zugelemente aufweisen.
Dabei soll die Vorrichtung auch zum Verbinden sehr schwerer Fördergurte
geeignet sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgernäß mit der Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1
gelöst. Bei der neuen Vorrichtung werden die Gurtenden durch Klemmwirkung
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zwischen den beiden Klemmbacken und den Ketten gehalten. Die Anordnung
ist selbsthenmend insofern, als eine zunehmende Gurtspannung das Einziehen
des Klemmkeiles zwischen die beiden Klemmbacken begünstigt. Eine Lockerung des Klemmkeiles kann nicht eintreten, da er mit dem Gegenteil verspannt ist,
Wegen der Klemmwirkung können insbesondere auch solche Fördergurte verbünden werden, die nur in Längsrichtung laufende Zugelemente aufweisen und
deshalb fUr eine Verbindung durch Formschluß ungeeignet sind. Da die beiden Klemmbacken nicht starr, sondern mittels der Laschen und der Haltestäbe
gelenkig miteinander verbunden sind und erst unter der Kraft der beiden mit* einander verspannten Keile eine feste Lage einnehmen, können sie sich mir
ihren Klemmflächen beim Spannen der Vorrichtung an die Gurtenden gleichmäßig
anlegen, wodurch die Gefahr einer lokaler.- Drucküberbeanspruchung
und dadurch Zerstörung der Gurtenden weitgehend vermieden ist. Hierbei
ist natürlich vorausgesetzt, daß die Klemmflächen der Klemmbacken und die
Keilflächen der beiden Keile einen aneinander angepaßten räumlichen Verlauf haben. Die Verwendung von Laschen, welche die Gurtenden durchsetzen,
zur gegenseitigen Verbindung der beiden Klemmbacken hat ferner den Vorteil, daß die Übertragung der Zugkräfte des Fördergurtes an der Verbindungsstelle
in einer der Ebene des Fördergurtes relativ dicht benachbarten Ebene erfolgt und deshalb die Laschen hauptsächlich nur mit Zugspannung und nur in einem
relativ kleinen Ausmaß mit Biegspannungen belastet sind. Da die Zugkräfte des Fördergurtes außerdem mittels der Laschen an mehreren über die Breite des
Fördergurtes verteilten Stellen übertragen werden, ist die Biegebeanspruchung der Klemmbacken und damit die Gefahr des Verlustes einer allseits satten
Anlage an den Gurtenden sehr gering. Wegen der praktisch fehlenden Biegebeanspruchung
können die Klemmbacken einen relativ kleinen Querschnitt haben, was im Sinne einer Gewichtsersparnis günstig ist. Aus Gründen der
Gewichtsersparnis können im übrigen die Klemmbacken sowie der Klemmkeil und der Gegenkeil, da hier nur Druckkräfte auftreten, ohne weiteres aus
Leichtmetall oder auch im Falle des Gegenteiles aus einem Kunststoff gefertigt
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sein, Nur die Laschen und die Haltes tube müssen aus hochfestem Stahl bestehen, da hier Zug« bzw. Scherkräfte zu erwarten sind« Ein weiterer Vorteil
der neuen Vorrichtung ist schließlich,, daß zur Anpassung an unterschiedliche
Gurtdicken lediglich bezüglich des Abstandes ihrer Querlöcher unterschiedliche Laschen notwendig sind, während alle anderen Teile der Vorrichtung
fUr die verschiedenen Gurtdicken die gleichen sein können* Die Laschen jedoch sind sehr leicht herstellbar.
Die Montage der neuen Vorrichtung ist auch bei schweren Fördergurten problemlos. Zuerst werden die beiden abgebogenen Gurtenden zwischen die mittels der Laschen und der Haltst übe lose miteinander verbundenen Klemmbacken
eingeschoben. Dann werden der Klemmkeil und der Gegenkeil zwischen die Gurtenden eingesetzt und ggf. über ein lange Hi Ifsschraube, zusammengezogen ι bis die Gurtenden zwischen den Keilen und den Klemmbacken eingeklemmt
sind. In dieser Lage werden die beiden Keile in geeigneter Weise, z.B. mitteis
Schraubbolzen, endgültig verspannt. Die überstehenden Teile der Gurtenden können leicht mit einer Trennscheibe entfernt werden. Damit die Gurtenden zwischen
die mittels der Laschen verbundenen Klemmbacken eingeschoben werden können, sind in den Gurtenden an den Stellen der Laschen von den Enden her eingebrachte Schlitze vorgesehen. Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 2 kann auch so vorgegangen werden, daß die Klemmbacken vorläufig nur mit zwei Laschen jeweils
im Randbereich des Fördergurtes verbunden werden und nur an den Stellen dieser
beiden Laschen Schlitze in den Gurtenden vorgesehen sind. Für die anderen Laschen werden dann nach dem Einschieben der Gurtenden zwischen die Klemmbakken Löcher in die Gurtenden gestanzt oder gebohrt, durch die dann die restlichen
Laschen hindurchgesteckt werden. Schließlich können die beiden Klemmbacken zuerst auch durch eine außen herumfassende Hilfsvorrichtung miteinander verbunden werden, die nqch dem Einbringen von Löchern in den zwischen die Klemmbacken eingeführten Gurtenden und dem Anbringen der Laschen und Haltestäbe
später wieder entfernt wird.
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Pie Ausbildung gemäß Anspruch 2 hat im Übrigen noch den Vorteil, daß die
Monfage der Laschen und Haltstäbe besonders leicht ist, da die Querlöcher
der Laschen außerhalb der Klemmbacken liegen und deshalb fUr das Hindurchstecken der Haltestäbe bequem zugänglich sind. Außerdem ist die Herstellung
der Klemmbacken besonders einfach, da diese nur öffnungen für die hindurchreichenden Laschen, nicht jedoch für die Haltestäbe aufweisen müssen. Allerdings
wird man jedoch bevorzugt an ihrer Außerseite Nuten gemäß Anspruch 3 vorsehen, da dadurch eine besonders sichere, formschlUssige gegenseitige Halterung
der Haltestäbe und Klemmbacken erreicht wird, die außerdem auch die Montage begünstigt.
Zweckmäßigerweise sind die Laschen gemäß Anspruch 4 ausgerichtet, weil sie
in dieser Lage das größte Widerstandsmoment gegenüber den in der Vorrichtung
auftretenden Kräften haben. Im Falle von Stahlseilfördergurten können sie dann
außerdem bezüglich ihrer Wanddicke der Seilteilung des Stahlseilfördergurtes
angepaßt werden, so daß eine Verbindung ohne Zerstörung von Stahlseilen möglich ist. Die nötige Festigkeit der Laschen wird hierbei durch eine entsprechende
Laschenbreite bzw. - höhe erreicht. Bei der Ausrichtung der Laschen gemäß Anspruch 4 liegen die Haltestäbe parallel zu den Klemmbacken, d.h. in Querrichtung des Fördergurtes, was den weiteren Vorteil hat, daß fUr jede Klemmbacke
nur ein einziger, durch sämtlich an der Klemmbacke verankerte Laschen hindurchreichender Haitestab erforderlich ist.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 5 hat den Vorteil, daß die Keile nicht Über
bzw. untet den Laschen enden müssen, sondern eine relativ lange Keilform haben können und dadurch eine Klemmwirkung auch im Bereich der Höhe der Laschen erzielt wird. Um eine Über die Breite des Fördergurtes möglichst gleichmäßige Belastung eier Klemmbacken zu erreichen, sind die Laschen am besten
gemäß Anspruch 6 angeordnet.
Die gegenseitige Verspannung des Klemmkeiles und des Gegenkeiles erfolgt
in einfachster Weise gemäß Anspruch 7. Dabei kann der Gegenkeil ein Ge-
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;' winde aufweisen, in das der durch den Klemmkeil hindurchgesteckte Schraub-
j bolzen eingeschraubt wird. Der Schraubbolzen kann aber auch mit einer Mut-
ter verschraubt sein, die in einer von der Bodenfläche her zugänglichen Ausnehmung
im Gegenkeil aufgenommen ist. Letztere Ausbildung kommt insbesondere
dann in Frage, wenn der Gegenkeil aus Kunststoff gefertigt wird. Schließlich kann auch eine im Gegenkeil versenkt angeordnete Imbus -Schraube
vorgesehen sein, die mit einem Schraubgewinde im Klemmkeil zusammenwirkt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schraubbolzen wegen
der Gleichmäßigkeit der Verspannung der beiden Keile gemäß Anspruch 8 vorgesehen.
Bei der Ausgestaltung der neuen Vorrichiing gemäß Anspruch 9 und 10 wird
ein besonders glatter und erschütterung»fieier Umlauf der Vorrichtung um die
Umlenktrommeln für den Fördergurt erreicht.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand
eines schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung im zusammengebauten
Zustand, wobei nur ein Teil der Breite des Fördergurtes bzw. der Länge der Vorrichtung gezeigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung dient zur Verbindung
eines Stahlseilfördergurtes 1, dessen in Längsrichtung verlaufende Stahlseile mit 2 bezeichnet sind. Die beiden miteinander zu verbindenden Gurtenden
3 des Fördergurtes sind von dessen Laufseite 4 nach außen abgebogen und zwischen zwei Klemmbacken 10 eingeführt, welche in Querrichtung des Fördergurres
angeordnet sind und über dessen ganze Breite reichen.
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Die Klemmbacken 10 sind untereinander mittels eit>er Anzahl Laschen 11 verbunden,
welche über die Breite des Fördergurtes gleichmäßig verteilt angeordnet
und mit ihren Ebenen senkrecht zur Ebene des Fördergurtes 1 ausgerichtet
sind. Jede Lasche 11 reicht durch entsprechende, schlitzartige und paarweise miteinander fluchtende Öffnungen 12 in den beiden Klemmbacken 10 und
durchsetzt zwischen den Klemmbacken die Gurtenden 3, wozu diese von den
Enden her eingebrachte Schlitze 5 aufweisen. Die Dicke der Laschen 11 und
ihr gegenseitiger Abstand ist so bemessen, daß bei der Herstellung der Schlitze
zur Aufnahme der Laschen 11 keine Stahlseile 2 beschädigt werden mUssen. Zur
Verankerung der untereinander gleichen Laschen 11 an den Klemmbacken 10
ist in den beiden über die Klemmbacken hinausreichenden Enden jeder Lasche jeweils ein Querloch 13 vorgesehen. An jeder Klemmbacke 10 ist durch die
Querlöcher 13 sämtlicher Laschen 11 ein Haltestab 14 hindurchgesteckt, welcher zum Teil in einer in Längsrichtung der jeweiligen Klemmbacke an deren
Außenseite verlaufenden Nut 15 aufgenommen ist.
Jede Klemmbacke 10 weist eine Klemmfläche 16 auf, an welcher jeweils ein
Gurtende 3 zur Anlage kommt,die am Übergang vom eigentlichen Fördergurt
1 zu den Gurtenden 3 hin gerundet ist und dann in einen derart gene'gten
Abschnitt übergeht, daß die Gurtenden zu ihrem Ende hin V-förmig auseinanderlaufen,
Zwischen die auseinanderlaufenden Gurtenden ist von außen ein über die ganze Breite des Fördergurtes reichender Klemmkeil 17 eingesetzt,
welcher die Gurtenden 3 mit zu den geneigten Abschnitten der Klemmflächen
16 passenden Keilflächen 18 gegen die Klemmbacken 10 drückt. Der Klemmkeil 17 ist mit einem Gegenkeil 19 verspannt, welcher in den keilförmigen
Raum zwischen den Gurtenden auf der Laufseite 4 eingesetzt ist und zu den·
gerundeten Abschnitten der Klemmfläche 16 passende Keilflächen 20 besitzt.
In den einander zugewandten Stirnflächen des Klemmkeiles 17 und des Gegenkeiles
19 sind paarweise miteinander fluchtende Nuten 21 bzw. 22 angebracht,
durch weiche die einzelnen Laschen 11 hindurchreichen· Die Verspannung des
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Klemmkeiles mit dem Gegenkeil erfolgt mittels Schraubbolzen 23, die durch
Bohrungen 24 im Klemmkeil 17 hindurchgesteckt und in damit fluchtende Gewindebohrungen 25 im Gegenkeil 19 eingeschraubt sind. Zwischen benachbarten Laschen 11 befindet sich jeweils ein Schraubbolzen 23. Zur Erzielung einer besseren Übersichtlichkeit ist in der Zeichnung nur ein Schraubbolzen 23
dargestellt. Unter die Köpfe der Schraubbolzen können Telierfedem untergelegt
sein, damit der Klemmkeil 17 immer unter Spannung bleibt, auch wenn sich durch einen entsprechend hohen Gurtzug ein Setzen des Klemmkeils ergibt.
Da insofern ein selbsthemmendes Prinzip vorliegt,als die Gurtenden den
Klemmkeil 17 unter der Zugspannung des Fördergurtes zwischen die Klemmbacken 10 einziehen, braucht von den Schraubbolzen 23 nur ein Vergleichs-'
weise geringer Teil der zum Festklemmen der Gurtenden 3 erforderlichen
Spannung aufgebracht zu werden;, entsprechend genügt ein relativ kleiner
Querschnitt der Schraubbolzen(
Der Gegenkeil 19 ist so gestaltet, daß seine Bodenfläche 26 mit der Laufseite
4 des Fördergurtes 1 fluchtet. Die Klemmbacken 10, der Klemmkeil 17 und der Gegenkeil 25 bestehen aus Leichtmetall, während die Laschen 11 und die
beiden Haltestäbe 13 aus hochfestem Stahl hergestellt sind.
Ansprüche:
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Fördergurten und ähnlichen flachen Bändern,
insbesondere von Elevatorgurten, bei weichen die von der Laufseite nach
außen abgebogenen Gürtenden durch Klemmwirkung zusammengehalten sind,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a)Es sind zwei in Querrichtung des Fördergurtes (J)angeordnete Klemmbacken
(10)vorgesehen, zwischen die die abgebogenen Gurtenden(3)eingefUhrt sind,
b)Die Klemmbacken (10)sind miteinander durch Laschen (11)verbunden, welche
die Gurtenden(3)durchsetzen und an den Klemmbacken mittels durch Querlöcher (13)in den Laschen hindurchgesteckten Haltestäben (14 )verankert sind,
c)Zwischen die abgebogenen Gurtenden (3)ist von außen ein die Gurtenden
gegen die Klemmbacken (10Jpressender Klemmkeil (17) eingesetzt, welcher
mit einem in den keilförmigen Raum zwischen den Gurtenden auf der Lauf«
sejte(4)eingeserzten Gegenkeil (19)verspannt ist.
-U-
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltestäbe (14) parallel zur Jeweiligen Klemmbacke (10) ausgerichtet sind
und an deren Außenseite anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Klemmbacke (10) an ihrer Außenseite eine Nut (15) zur teilweisen Aufnahme des an ihr anliegenden Haltestabes OO aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (11) mit ihrer Ebene senkrecht zur Ebene des Fördergurtes (1) ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmkeil (17) und/oder der Gegenkeil (19) Nuten (21 bzw. 22) zur Aufnahme der Laschen (11) aufweisen.
6. Vorrichtung nacheinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (11) über die Breite des Fördergutes (1) gleichmäßig verteilt
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkeil (17) mit dem Gegenkeil (19) mittels Schraubbolzen (23) verspannt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
benachbarten Laschen (11) jeweils ein Schraubbolzen (23) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenkeil (19) eine mit der Lauffläche (4) des Fördergurtes (1) fluchtende
Bodenfläche (26) besitzt.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenfläche (26) eine den Umlenktrommeln für den Fördergurt (1)
angepaßte Krümmung hat.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7340165U true DE7340165U (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=31951479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7340165U Expired DE7340165U (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Fördergurten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7340165U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813130A1 (de) * | 1978-03-25 | 1979-09-27 | Schenck Ag Carl | Anordnung zum mechanischen verbinden |
-
0
- DE DE7340165U patent/DE7340165U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813130A1 (de) * | 1978-03-25 | 1979-09-27 | Schenck Ag Carl | Anordnung zum mechanischen verbinden |
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