DE735511C - Impulszaehler, insbesondere elektrischer Schusszaehler - Google Patents

Impulszaehler, insbesondere elektrischer Schusszaehler

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DE735511C
DE735511C DEL105582D DEL0105582D DE735511C DE 735511 C DE735511 C DE 735511C DE L105582 D DEL105582 D DE L105582D DE L0105582 D DEL0105582 D DE L0105582D DE 735511 C DE735511 C DE 735511C
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DE
Germany
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drum
counters
scale
parabola
pointer
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Expired
Application number
DEL105582D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Bodo Wolfframm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUFTFAHRTGERAETEWERK HAKENFELDE GmbH
Original Assignee
LUFTFAHRTGERAETEWERK HAKENFELDE GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/01Counting means indicating the number of shots fired

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Impulszähler, insbesondere elektrischer Schußzähler Das Patent 733 739 bezieht sich auf einen elektrischen SChußzähler für Maschinenwaffen, bei welchen hinter einem in seinem Gehäuse vorgesehenen Schlitz eine von der Waffe selbsttätig im Takt der abgegebenen Schüsse fortschaltbare Trommel mit um deren Umfang kurvenförmig verlaufendem- Zeiger so angeordnet ist, daß von dem Zeiger stets nur ein kleiner Teil gegenüber einer neben dem Schlitz vorgesehenen Skala sichtbar ist. Der Schußzähler besitzt außer der genannten zur Grobanzeige dienenden Anzeigevorrichtung noch eine gleiche oder ähnlich ausgebildete Feinanzeigevorrichtung, die mit der Fortschalteinrichtung der ersteren Vorrichtung über .ein Getriebe gekuppelt ist.
  • Die Erfindung stellt -eine Vereinfachung des im Hauptpatent behandelten ,Zählers insofern dar, als der Zähler nach der Erfindung bei nicht größeren Abmessungen als der erstgenannte Zähler und unter Vermeidung der zusätzlichen Feinan7eigevorrichtungund des für diese notwendigen Getriebes eine mindestens gleich große Einstell- und Ablesegenauigkeit wie der .ältere Zähler aufweist. Dies ist dadurch erreicht, daf- der um den Umfang der Trommel verlaufende Zeiger, in seiner Abwicklung betrachtet, im Bereich der hohen Skalenwerte als Parabel, deren Achse gegen die Trommelachse geneigt ist, und im Bereich der niederen Skalenwerte als Geräde, in welche die Parabel übergeht, ausgebildet ist, wobei der Scheitelpunkt der Parabel in der Höhe des höchsten Skalenwertes liegt und die Gerade gegen die Horizontale vorzugsweise um 6o° geneigt ist. In den Zeichnungen ist eilt Ausführungsbeispiel d.;r Erfindung, und zwar eilt Schul:@-zähler für Maschinenwaffen dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Abwicklung der Trommel des neuen Zählers, Fig. 2 die wesentlichen Einzelteile des Zählers in perspektivischer Darstellung.
  • Fig.3 und ,l geben die Mantelflächen von Zählertrommeln in der Abwicklung wieder, bei denen der Zeiger der Trommel in der Abwicklung eine Gerade bzw. eine logarithmische Kurve bildet. wobei der Beginn der letztgenannten Linie gegenüber dem kleinsten der auf der Skala angegebenen Werte nach oben versetzt gezeichtiet-ist.
  • Diese Figuren zeigen keine Merkmale des erfindungsgemäßen Zählers, sondern dienen nur zum besseren Verstätidtiis der Erfindung.
  • In Fig. i und 2 bedeuten i das parabelförmige Stück des um den Umfang der Trommel-3 verlaufenden kurvenförmigen Zeigers und i' das geradlinige Stück desselben, welches gegen die Horizontale um den Winkel />' geneigt ist, der vorzugsweise ungefähr 6obeträgt. Die Achse der Parabel, deren Scheitelpunkt in der Höhe des höchsten Skalenwertes liegt, ist mit i,, bezeichnet. Mit 2 sind Markierungsstriche bezeichnet, die das Ablesen des von dem Zähler jeweils angezeigten Wertes erleichtern. Die Skala, auf der die von dem Zähler angezeigten Werte aufgetragen sind, d. h. die Zahl der in einem Magazin jeweils vorhandenen Patronen ist beispielsweise wie folgt hergestellt: Die Strecke a-f der Trommelabwicklung in F ig. i ist in fünf gleiche Teile geteilt, so daß sich die Teilpunkte h, c, d, - ergeben. In jedem dieser Punkte ist eine Senkrechte errichtet, welche die Kurve in den Markierungen 2 schneidet. Unter der Voraussetzung, daß der Munitionsgurt z. B. 25oo Patronen enthält und daß nach einmaliger Umdrehung der Trommel in Richtung des Pfeiles alle Patronen verschossen sind, also alle Skalenwerte nacheinander angezeigt sein sollen, ergibt sich dann z. B. der S'kalemvert 5oo als Schnittpunkt der linken Kante 5' des Schlitzes 5 mit einer Waagerechten, die durch den Schnittpunkt derjenigen Markierung 2 gelegt ist, die von der im Punkte errichteten Senkrechten mit dem Kurvenstück i' gebildet ist. In gleicher Weise sind die Skalenwerte i ooo, i 5oo, 2ooo gefunden.
  • In Fig.2 bedeuten 4. das Gehäuse des Zählers, in dem der Schlitz 5 vorgesehen, ist, dessen eine Kante mit 5' bezeichnet ist und hinter dem ein kleines Stück der auf der Trommel 6 aufgetragenen Anzeigekurve sichtbar ist. Die Trommel 6 wird über das aus den Rädern;, 8, c9, i o, 11 -, i2 bestehende Getriebe und die Stoßklinke: i 3 von dem Anker 14 des Elektromagneten i 5, der im Takt der abgegebenen Schüsse durch einü an der Waffe angeordnete Einrichtung betätigt wird. schrittweise angetrieben. 18 ist ein von Hand bedienbarer Knopf, mit dem man die Trommel 6 über Kegelräder 16 und i; auf einen gewünschten Wert einstellen kann.
  • Betrachtet man die Fig. 3, so erkennt man. daß bei der hier dargestellten linearen Aufteilung des Trommelmantels, die an sich die naheliegendste wäre, und bei dem gewählten Maßstab für die letzten Tausend der durch Drehung der Trommel anzuzeigenden noch vorhandenen Patronen, also für die Skalenwerte iooo bis o, auf der Trommel ein Bereich von 2 cm, senkrecht gemessen. zur Verfügung steht. Man könnte nunmehr auf den Gedanken kommen, diesen Bereich von i ooo bis o, in welchem eine besonders hohe Ablesegenauigkeit ercviinscht ist, da er zur Anzeige des letzten Restes der noch zur Verfügung stehenden Patronen dient, dadurch zu vergrößern, daß man die Anzcigekurvc. wenn man sie in ihrer Abwicklung betrachtet, nicht als Gerade, sondern als logarithmische Kurve ausbildet. Ein Blick auf Fig.-l läßtjedoch erkennen, daß diese Lösung nicht befriedigend ist, da die logarithmische Kurve in dem genannten Bereich, selbst wenn ihr Anfangspunkt gegenüber dem Anfangspunkt der Skala versetzt angeordnet ist, sehr steil ansteigt und daher bei Drehung derTrommcl die Schnittpunkte der Kurve mit der Skala nicht klar erkennbar sind. Ebenso ist im obersten Bereich der Skala eine genaue Ablesung schwierig, da sich die Kurve in diesem nur langsam ändert und daher auf einen Wert in diesem Bereich, z. B. i 5oo, nicht genau voreingestellt werden kann, wie der mitgenommene Vorrat es verlangt. Eine solche Ungenauigkeit in der Einstellung würde sich aber beim Ablauf der Trommel in dein unteren Teil der Kurve sehr nachteilig bemerkbar machen.
  • Die in Fig. i gezeigte Kurve gemäß der Erfindung stellt nun eine Art Kompromiß zwischen der Geraden nach Fig.3 und der logarithmischen Kurve nach Fig. 4. dar, indem sie die Vorzüge der beiden letzteren Linien in sich vereinigt, ihre Nachteile aber vermeidet. Dadurch, daß nämlich die Kurve gemäß Fig. i in ihrem unteren Teil geradlinig ausgebildet, aber um etwa 6o- gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist. ergibt sich für die Verteilung der unteren Skalenwerte von iooo bis o ein Bereich von 3 cm in der Höhe gegenüber 2 cm in Fig. und damit eine größere Anzeige- bzw. Ablesegenauigkeit, und dadurch, daß ferner die Kurve in ihrem oberen Teil als Parabel ausgebildet ist, die infolge der Neigung ihrer Achse bereits in der Höhe des -obersten Skalenwertes mit starleer Krümmung beginn,, ist in dem oberen Anzeigebereich des Zählers eine ausreichende Ablesegenauigkeit gewährleistet.
  • Die auf der Kurve eingezeichneten Markierungen z erleichtern das Einstellen der Trommel. Wenn nämlich die Trommel z. B. auf den Wert iSooeingestellt werden soll, so braucht lediglich die diesem Wert entsprechende Markierung z mit der Kante 5' in Deckung gebracht zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Impulszähler, insbesondere elektrischer Schußzähler für Maschinenwaffen, bei welchem hinter einem in dem Zählergehäuse vorgesehenen Schlitz eine von dem Impulsgeber, z. B. von. der Waffe, selbsttätig im Takt der abgegebenen Schüsse fortschaltbare Trommel mit um deren Umfang kurvenförmig verlaufendem Zeiger so angeordnet ist, daß von dem Zeiger stets nur ein kleiner Teil gegenüber einer neben dem Schlitz vorgesehenen Skala sichtbar ist, nach Patent 733 739, dadurch gekennzeichnet, daß der um den Umfang der Trommel (6) verlaufend Zeiger, in seiner Abwicklung betrachtet, im Bereich der hohen Skalenwerte als Parabel (i), deren Achse (ij gegen die Trommelachse geneigt ist, und im Bereich der niederen Skalenwerte- als Gerade (i'j, in welche die Parabel übergeht, ausgebildet ist, wobei der Scheitelpunkt der Parabel in der Höhe des höchsten Skalenwertes liegt und die Gerade gegen die Horizontale vorzugsweise um etwa 6o" geneigt ist. z. Impulszähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zeiger (i, i') in Höhe der einzelnen Skalenwerte Markierungen (z> in Form von parallel zur Trommelachse verlaufenden Strichen angebracht sind.
DEL105582D 1937-12-24 1941-10-08 Impulszaehler, insbesondere elektrischer Schusszaehler Expired DE735511C (de)

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DES130127D DE718979C (de) 1937-12-24 1937-12-24 Elektrischer Schusszaehler fuer Maschinenwaffen
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