DE2362945C3 - Verfahren und Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von MagnetkernenInfo
- Publication number
- DE2362945C3 DE2362945C3 DE19732362945 DE2362945A DE2362945C3 DE 2362945 C3 DE2362945 C3 DE 2362945C3 DE 19732362945 DE19732362945 DE 19732362945 DE 2362945 A DE2362945 A DE 2362945A DE 2362945 C3 DE2362945 C3 DE 2362945C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic cores
- wire
- column
- magnetic
- magnetic core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003908 quality control method Methods 0.000 claims description 4
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 208000003464 Asthenopia Diseases 0.000 description 2
- 210000001520 Comb Anatomy 0.000 description 2
- 230000006399 behavior Effects 0.000 description 2
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft die Herstellungstechnologie für Speicher aus Magnetkernen bei der Fertigung von
Speichermatrizen für Elektronenrechner, insbesondere ein Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zufuhren und
Ausrichten von Magnetkernen und eine Einrichtung zu dessen Durchführung.
Die Erfindung kann verwendet werden zum aufeinenderfolgenden Zuführe·! und Ausrichten von auf
einem Draht zu einer Säule gefädelten Magnetkernen aller möglichen Abmessungen, einschließlich der Mikrominiaturkerne,
beim Auffädeln der Magnetkerne auf einer Drahtwendel sowie beim Zählen der Menge <*
oder einer Qualitätskontrolle der Magnetkerne.
Zum Auffädeln auf einer Drahtwendel, zum Zählen der Menge oder zur Qualitätskontrolle der Magnetkerne
muß man vorher einen Magnetkern von einer Magnetkern-Säule albtrennen, diesen Magnetkern einer 6S
bestimmten Sitelle zuführen und ihn ausrichten.
Es sind verschiedene Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen
bekannt, vgl. DT-PS 12 59 388, SU-PS 1 71 167, US-PS 33 10 865. Das Verfahren zum aufeinanderfolgenden
Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen und eine Einrichtung zu dessen Durchführung können für auf
einem Draht bzw. Drähten zu einer Säule bzw. Säulen gefädelte Magnetkerne ausgeführt werden. Das eine
der bekannten Verfahren (vgl. zum Beispiel SU-PS 1 71 167) besteht darin, daß die Magnetkerne vorher zu
Säulen auf Drähte gefädelt werden, die reihenweise angeordnet und in Vorrichtungen zur Befestigung unter
geringer Spannung befestigt werden.
Eine Begrenzungsleiste hindert die Säulen der Magnetkerne am Verschieben auf den Drähten nach unten.
Ein profilierter Kamm wird mit seiner Schneide in den Spalt zwischen den unteren Magnetkernen in den
Säulen und den übrigen Magnetkernen eingeführt und trennt je einen Magnetkern von jedem Draht ab, worauf
die Begrenzungsleiste abgehoben wird und die abgetrennten Magnetkerne auf den Drähten hinabgleiten.
Dann werden diese Magnetkerne in vorgegebener Richtung ausgerichtet, d. h. jeder Magnetkern wird unter
einem Winkel von 45° zum hindurchgefädelten Draht in jeweiliger Richtung gemäß der vorgegebenen
Topologie der Speichermatrix angeordnet.
Dieses Verfahren wird bei einer zur Zeit weit verbreiteten manuellen Herstellung von Speichermatrizen
durchgeführt.
Von Nachteil sind bei diesem Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen
deren schwierige Abtrennung von den Säulen und Ausrichtung, was eine Beschädigung und nicht selten
auch eine völlige Zerstörung der Magnetkerne nach sich zieht und die Anwendung dieses Verfahrens
auf Mikrominiaturkerne unmöglich macht.
Auf Grund des beschriebenen Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen
für verhältnismäßig große Magnetkerne mit einem Außendurchmesser von 1 mm und mehr ist
eine Einrichtung zu dessen Durchführung realisiert. Diese Einrichtung enthält Vorrichtungen zur Befesiigung
mit daran reihenweise angeordneten Drähten mit auf ihnen zu Säulen gefädelten Magnetkernen. Quer zu
den Drähten ist ein Trennmechanismus für Magnetkerne montiert, der eine Begrenzungsleiste und einen profilierten
Kamm mit einer Schneid? aufweist. Zwischen der Begrenzungsleiste und dem profilierten Kamm
liegt eine nach der Stärke der Höhe des Magnetkerns entsprechende Zwischenleiste.
Parallel zum Trennmechanismus ist eine Stellvorrichtung für Magnetkerne angeordnet, die in Form von
Zahnkämmen ausgeführt ist, mit deren Hilfe die Ma gnetkerne ausgerichtet werden.
Diese Einrichtung ist kompliziert und erfordert eine Präzisionsfertigung einer größeren Anzahl von Bauteilen.
Zur Zeit werden derartige Einrichtungen, wie vorstehend erwähnt, beim Auffädeln von Speichermatrizen
aus Magnetkernen mit einem Außendurchmesser von 1 mm und darüber benutzt. Versuche, eine ähnliche Einrichtung
für Magnetkerne mit einem Außendurchmesser von 0,8 mm herzustellen, schlugen bis jetzt fehl, obwohl
das Bedürfnis besteht, Magnetkerne mit einem Außendurchmesser von 0,6 bis 0,3 mm und sogar
0,2 mm aufzufädeln.
Das Auffädeln von Magnetkernen — ein bis heute manuell ausgeführter Arbeitsschritt — muß beim Übergang
auf Magnetkerne sehr kleinen Durchmessers unbedingt vollautomatisiert werden. Das Fehlen erforder-
liriier Festigkeiten zum Ausführen dieses Arbeitshaus
bei einer Arbeitskraft sowie eine niedrige Lei-
- «tune beim manuellen Auffädeln machen die Automatijgrung
dieses technologischen Prozesses bei ständig
Lchsender Nachfrage nach Speichern aus Magnetker-Ln
wirtschaftlich unentbehrlich.
Nachteilig sind bei der beschriebenen Einrichtung -ur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden
Zuführen und Ausrichten von Magneuernen *. unzureichende Genauigkeit beim Abtrennen der
Magnetkerne von den Säulen, eine Beschädigung bzw. völlige Zerstörung der Magnetkerne durch die Schneide
eines profilierten Kammes und Zahnkämme der Stellvorrichtung. Alles dies bewirkt eine beträchtliche
Augenermüdung bei der Bedienungsperson, setzt die '5
ν Arbeitsproduktivität herab, verhindert die volle Automatisierung
und macht für die mikrominiaturisierten Magnetkerne mit einem Verhalten wie bei Staubteilchen
die Ausführung derartiger Einrichtungen unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Überwindung der genannten Nachteile ein Verfahren
zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen und eine Einrichtung zu dessen
Durchführung zu schaffen, die es gestatten, eine genauere Abtrennung von auf einem Draht gefädelten
Magnetkernen unter Verwendung der Magnetkerne aller möglichen Größen, einschließlich der Mikrominiaturkerne,
auszuführen, wobei die Augenermüd-ing bei der Bedienungsperson vermindert und deren Arbeits- 3<>
Produktivität ebenso wie die Qualität der Fertigerzeugnisse erhöht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum aufeinanderfolgenden
Zuführen und Ausrichten von auf einem Draht mindestens zu einer Säule gefädelten Magnetkernen,
wobei die Säule der Magnetkerne vor einer Verschiebung nach unten auf dem Draht durch
eine Begrenzungsleiste zurückgehalten wird, mit anschließendem Ausführen eines Arbeitsschritts, wie Auffädeln
mit einer Drahtwendel, Qualitätskontrolle, Zählen der Magnetkerne, erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der untere Magnetkern in jeder Säule an ein Zusatzstück angedrückt und der obere Teil des Drahtes
mit der Säule der Magnetkerne nach dem Profil des Zusatzstücks verbogen wird, wodurch dieser untere
Magnetkern vorgeschoben und ausgerichtet wird, und daß nach dem Ausführen des Arbeitsschritts wie Auffädeln,
Zählen, Kontrolle, der untere Teil des Drahtes in Richtung auf das Geraderichten des Drahtes zu verschwenkt
und der untere Magnetkern abgeworfen wird.
Die Aufgabe wird auch gelöst bei der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit
mindestens einem Draht einschließlich auf diesem zu einer Säule gefädelten Magnetkernen, mit einer unterhalb
der Säule der Magnetkerne in unmittelbarer Nähe des Drahtes angeordneten Begrenzungsleiste und Vorrichtungen
zur Befestigung des Drahtes durch ein an der Begrenzungsleiste in unmittelbarer Nähe der Säule
der Magnetkerne angeordnetes Zusatzstück, das eine <>J
profilierte Leiste in Form eines Prismas darstellt, dessen eine Fläche dem Draht zugewandt ist und in der
Breite der Höhe des Magnetkernes entspricht, wobei eine an die eine Fläche anstoßende, oberhalb dieser angeordnete
zweite Fläche geneigt ausgeführt ist, und fl5
wobei die Vorrichtungen zur Befestigung des Drahtes beweglich sind.
Zweckmäßig bilden bei der Einrichtung die Begrenzungs- und die profilierte Leiste ein einstückiges Teil.
Zweckmäßig bilden bei der Einrichtung die Begrenzungs- und die profilierte Leiste ein einstückiges Teil.
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten
von Magnetkernen, gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Teil der Einrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden
Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen vor Arbeitsbeginn,
F i g. 3 einen Teil der Einrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden
Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen, der das Zuführen und Ausrichten eines Magnetkerns
veranschaulicht, und
F i g. 4 einen Teil der Einrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden
Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen, der den Arbeitsgang des Abwerfens eines Magnetkerns
veranschaulicht.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zufuhren und Ausrichten
von Magnetkernen enthält eine Begrenzungsleiste 1 (Fig. 1), die eine Säule 2 von Magnetkernen 3 vor
einer Verschiebung nach unten auf einem Draht 4 zurückhält, auf die sie gefädelt sind. Hier wird eine Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Einrichtung für zwei auf den Drähten 4 gefädelte Säulen 2 der Magnetkerne
3 angeführt. Die Begrenzungsleiste 1 liegt unter der Säule 2 in unmittelbarer Nähe des Drahtes 4.
Die Drähte 4 sind längs der Begrenzungsleiste 1 mit einem gleichmäßigen Abstand verteilt und unter geringer
mechanischer Spannung in den ober- bzw. unterhalb der Begrenzungsleiste 1 liegenden Vorrichtungen
5 und 6 zur Befestigung der Drähte angeordnet. Das Zusatzstück ist an der Begrenzungsleiste 1 in unmittelbarer
Nähe der Säule 2 angeordnet und stellt eine profilierte Leiste 7 in Form eines Prismas dar, das zwei
anstoßende Flächen 8 und 9 aufweist. Die den Drähten 4 mit auf diesen zu Säulen 2 gefädelten Magnetkernen
zugewandte Fläche 8 entspricht in ihrer Breite der Höhe des Magnetkerns 3. Die Fläche 9 liegt oberhalb
der Fläche 8, wobei sie zur Fläche 8 unter einem Winkel von 30 bis 60° geneigt ist. Von der Größe dieses
Winkels hängt der Gr^d der Entfernung von den Säulen
2 der Magnetkerne 3 der abgetrennten und in ausgerichteter Form für Kontrolle, Auffädelung oder Zählung
zugeführten Magnetkerne 3 ab. Falls eine geringe Entfernung der Magnetkerne 3 von den Säulen 2 genügt,
kann der Winkel, unter dem die Fläche 9 zur Fläche 8 geneigt ist, klein gehalten werden, bei notwendiger
größerer Entfernung der Kerne 3 von den Säulen wird dieser Winkel vergrößert.
Vorrichtungen 5 und 6 zur Befestigung der Drähte sind in Form von Anschnitten an Gummileisten ausgeführt,
die an den Enden beweglicher Hebel 10 und It befestigt sind. Die Hebel 10 und 11 sind bezüglich der
Achse 12 schwenkbar angeordnet. Die Mittellinie der Achse 12 geht durch die Biegungsstellen der Drähte 4,
wo die Magnetkerne 3 abgetrennt und in ausgerichteter Form für Auffädelung, Zählung oder Kontrolle zugeführt
werden, d. h. sie steht ab von der Ebene der Begrenzungsleiste 1, in der die vor einer Verschiebung
nach unten auf den Drähten 4 zurückgehaltenen Magnetkerne 3 liegen, um einen Wert, der gleich der Höhe
des Magnetkerns 3 ist, und von der Fläche 8 der profilierten Leiste 7 um eine Größe, die gleich der Differenz
aus dem Außen- und Innenradius des Magnetkerns
Es ist auch eine derartige Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung möglich, daß die Begrenzungsleiste
1 und die profilierte Leiste 7 stückiges Teil "13 (F i g. 4) sind, wobei alle Hinweise bezüglich der
Abmessungen und Anordnung von dessen Bestandteilen wie früher sind.
Die Breite der über die profilierte Leiste 7 hinaustretenden Kante der Begrenzungsleiste 1 (Fig. 1) muß
einer Differenz aus dem Außen- und Innenradius des Magnetkerns 3 entsprechen.
Es sei nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung unter gleichzeitiger Beschreibung des erfindungsgemäßen
Verfahrens erläutert.
Aus F i g. 2, die einen Teil der Einrichtung vor Arbeitsbeginn darstellt und das Wesen des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen veranschaulicht, ist
ersichtlich, daß auf dem Draht 4 die Magnetkerne 3 vorerst zu einer Säule 2 gefädelt werden, die vor Verschiebungen
nach unten auf dem Draht 4 mittels der Begrenzungsleiste 1 zurückgehalten sind. Der gerade
Draht 4 ist unter geringer Spannung in den Vorrichtungen 5 und 6 zur Befestigung befestigt. Der Draht 4 liegt
bezüglich der Begrenzungsleiste 1 derart, daß er die Kante der Begrenzungsleiste 1 leicht streift und an diese
durch seine Spannkraft angedrückt wird.
Die Magnetkerne 3 werden an die Begrenzungsleiste 1 unter Einwirkung des Eigengewichts angedrückt. Bei
Anwendung von Mikrominiaturkernen 3 mit einem Verhalten wie bei Staubteilchen werden sie zu einer
Säule 2 unzureichend zusammen- und an die Begrenzungsleiste 1 unter Einwirkung des Eigengewichts angedrückt.
In diesem Fall wird die Säule 2 der Magnetkerne durch eine (nicht gezeigte) Zusatzlast zusammengedrückt,
die auf den Draht 4 oberhalb der Säule 2 der Magnetkerne 3 aufgesetzt wird.
Der untere Magnetkern 3 liegt vor Arbeitsbeginn gegenüber der Fläche 8 der profilierten Leiste 7 in unmittelbarer
Nähe daran und ist an die Begrenzungsleiste 1 richtig angedrückt.
Der untere Magnetkern 3 wird an die Fläche 8 der profilierten Leiste 7 durch den Draht 4 angedrückt Der
obere Teil des Drahtes 4 (F i g. 3) mit einer Säule 2 der Magnetkerne 3 wird nach dem Profil des Zusatzstücks
verbogen, wobei der untere Magnetkern 3 in der Säule 2 in der früheren Lage verbleibt, während sich die Säu-Ie
2 mit den übriggebliebenen Magnetkernen 3 auf die Fläche 9 des Zusatzstückes legt. Auf diese Weise wird
der in der früheren Lage verbliebene unter Magnetkern 3 von der Säule 2 mit den übriggebliebenen Magnetkernen
3 abgetrennt.
Der untere Magnetkern 3 wird zur Ausführung der Arbeitsschritte Zählen, Auffädeln und Kontrolle in ausgerichteter
Form zugeführt.
Nach Ausführen irgendeiner dieser Arbeitsschritte wird der untere Magnetkern 3 abgeworfen, wozu der
untere Teil des Drahtes 4 einschließlich der Vorrichtung 6 zur Befestigung in Richtung auf das Geraderichten
des Drahtes zu 4 verschwenkt wird, ohne daß die Spannung des Drahtes 4 gelockert wird. Diese Verschwenkung
darf nicht bis zum vollständigen Geradeso richten des Drahtes 4 und dem Aufheben der Kraft des
Andrucks der Säule 2 der Magnetkerne 3 an die Fläche 9 ausgeführt werden. Meist fällt der Magnetkern 3 ab.
bevor eine solche Stellung eingenommen worden ist. weil die standardisierten Magnetkerne 3 immer eine etwas
größere Höhe als die Dicke aufweisen, die gleich der Differenz aus dem Außen- und Innenradius des Magnetkerns
3 ist.
Im folgenden arbeitet die erfindungsgemäße Einrichtung, wie vorstehend beschrieben.
Das beschriebene Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen und
eine Einrichtung zu dessen Durchführung sind offensichtlich von besonderem Interesse für ein mechanisiertes
Auffädeln von Speichermatrizen mit Hilfe einer Drahtwendel. Bei Notwendigkeit der Anwendung der
Erfindung zum Auffädeln mit Hilfe einer Nadel mi! einem an deren Ende befestigten Mor.tagedraht wer
den die Begrenzungsleiste t und das Zusatzstück je weils profiliert ausgeführt.
Die Erfindung ermöglicht deren Anwendung bei Mi krominiaturkernen mit einem Außendurchmesser vor
0,6 bis 0,3 mm und darunter und vermindert die Beschä digung der Magnetkerne.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- 23 612Patentansprüche:!. Verführen zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von auf einem Draht mindestens zu einer Säule gefädelten Magnetkernen, wobei die Säule der Magnetkerne vor einer Verschiebung nach unten auf dem Draht durch eine Begrenzungsleiste zurückgehalten wird, mit anschließendem Ausführen eines Arbeitsschritts, wie Auffädeln mit einer Drahtwendel, Qualitätskontrolle. Zählen der Magnetkerne, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Magnetkern (3) in jeder Säule (2) an ein Zusatzstück angedrückt und der obere Teil des Drahtes (4) mit der Säule (2) der Magnetkerne (3) nach dem Profil des Zusatzstückes verbogen wird, wodurch dieser untere Magnetkern (3) vorgeschoben und ausgerichtet wird, und daß nach dem Ausführen des Arbeitsschritts, wie Auffädeln, Zählen, Kontrolle, der untere Teil (4) des Drahte» in Rieh- *° tung auf das Geraderichten des Drahtes (4) zu verschwenkt und der untere Magnetkern (3) abgeworfen wird.
- 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrich- *5 ten von Magnetkernen nach Anspruch 1, mit mindestens einem Draht einschließlich auf diesem zu einer Säule gefädelten Magnetkerne, mit einer unterhalb der Säule der Magnetkerne in uniTittelbarer Nähe des Drahtes angeordneten Begrenz jngsleiste und Vorrichtung zur Befestigung des Drihtes, gekennzeichnet durch ein an der Begrenzung sleiste (1) in unmittelbarer Nähe der Säule (2) der Magnetkerne (3) angeordnetes Zusatzstück, das eine profilierte Leiste (7) in Form eines Prismas darstellt, dessen eine Fläche (8) dem Draht (4) zugewandt ist und in der Breite der Höhe des Magnetkerns (3) entspricht, wobei eine an die eine Fläche (8) mstoßende, oberhalb dieser angeordnete zweite Mäche (9) geneigt ausgeführt ist, wobei die Vorrichtungen (5, 6) zur Befestigung des Drahtes (4) beweglich sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsleiste (1) urn! die profilierte Leiste (7) ein einstückiges Teil (13): ind.45
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1862530 | 1972-12-18 | ||
SU1862530 | 1972-12-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362945A1 DE2362945A1 (de) | 1974-07-18 |
DE2362945B2 DE2362945B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2362945C3 true DE2362945C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2839927A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen der physikalischen eigenschaften von zigarettenfiltern | |
DE4323009A1 (de) | Vorrichtung zum Ausbilden eines Federwindungsabstands | |
DE3804913A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von federn | |
CH687065A5 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsgittern fuer Betonplatten. | |
DE2362945C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen | |
DE102009052336A1 (de) | Ladevorrichtung für Werkstoffstangen | |
DE19604408C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schraubenfedern aus bikonischem Draht | |
DE2362945B2 (de) | Verfahren und einrichtung zum aufeinanderfolgenden zufuehren und ausrichten von magnetkernen | |
DE2342314A1 (de) | Verfahren zur automatischen zufuehrung der metalleinlagen in maschinen zur herstellung von brillenbuegeln | |
DE2513518C3 (de) | ||
CH586448A5 (en) | System for consecutive release of magnetic cores - uses profiled cross link to retain and release successive cores by movement of hinged bars | |
DE4446402A1 (de) | Verfahren zur Bildung eines Gewindes in einer Hülse, die zum Halten eines Schlauches dient | |
DE2341759C3 (de) | Einrichtung zur Abtrennung von einzelnen zu Säulen auf Drähte aufgereihten Magnetkernen und zur Fixierung von Magnetkernen in einer Prüf- und Arbeitslage | |
DE2510270C2 (de) | Verdrahtungseinrichtung für Kernspeichermatrizen | |
DE2360917C3 (de) | Auffädeleinrichtung für Speichermatrizen | |
DE2054689A1 (de) | Steuerungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine | |
DE2923702C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Absetzen von Kernstützen | |
DE2341759A1 (de) | Mechanismus zur zufuehrung und fixierung von magnetkernen einer einrichtung zum durchfaedeln von matrizen | |
DE10340794B4 (de) | Folgewerkzeug zum Herstellen eines komplex geformten und mit Öffnungen in verschiedenen Ebenen versehenen Bauteils | |
DE2330339C3 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Speichermatrizen | |
DE2348637C3 (de) | Einrichtung zur Einzelzuführung und Fixierung von auf Drähten zu Säulen aufgesteckten Kernen | |
DE3519268C2 (de) | Multirastersystem und Vorrichtung zur Herstellung eines Mikrorastersystems für Mosaikbilder in Schaltwarten | |
DE102022117040A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Wellenwicklung mit variablem Drahtabstand | |
DE2547007C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Blechen für Transformatorkerne | |
DE2454338B2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Reißverschlußkuppelgliederreihe |