DE2362945C3 - Verfahren und Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen

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DE2362945C3 DE19732362945 DE2362945A DE2362945C3 DE 2362945 C3 DE2362945 C3 DE 2362945C3 DE 19732362945 DE19732362945 DE 19732362945 DE 2362945 A DE2362945 A DE 2362945A DE 2362945 C3 DE2362945 C3 DE 2362945C3
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Jurij Aleksandrowitsch; Selesnew Jurij Emeljanowitsch; Nowosibirsk Burkin (Sowjetunion)
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Wytschislitelny zentr sibirskowo otdelenija Akademii Nauk SSSR, Nowosibirsk (Sowjetunion)
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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellungstechnologie für Speicher aus Magnetkernen bei der Fertigung von Speichermatrizen für Elektronenrechner, insbesondere ein Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zufuhren und Ausrichten von Magnetkernen und eine Einrichtung zu dessen Durchführung.
Die Erfindung kann verwendet werden zum aufeinenderfolgenden Zuführe·! und Ausrichten von auf einem Draht zu einer Säule gefädelten Magnetkernen aller möglichen Abmessungen, einschließlich der Mikrominiaturkerne, beim Auffädeln der Magnetkerne auf einer Drahtwendel sowie beim Zählen der Menge <* oder einer Qualitätskontrolle der Magnetkerne.
Zum Auffädeln auf einer Drahtwendel, zum Zählen der Menge oder zur Qualitätskontrolle der Magnetkerne muß man vorher einen Magnetkern von einer Magnetkern-Säule albtrennen, diesen Magnetkern einer 6S bestimmten Sitelle zuführen und ihn ausrichten.
Es sind verschiedene Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen bekannt, vgl. DT-PS 12 59 388, SU-PS 1 71 167, US-PS 33 10 865. Das Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen und eine Einrichtung zu dessen Durchführung können für auf einem Draht bzw. Drähten zu einer Säule bzw. Säulen gefädelte Magnetkerne ausgeführt werden. Das eine der bekannten Verfahren (vgl. zum Beispiel SU-PS 1 71 167) besteht darin, daß die Magnetkerne vorher zu Säulen auf Drähte gefädelt werden, die reihenweise angeordnet und in Vorrichtungen zur Befestigung unter geringer Spannung befestigt werden.
Eine Begrenzungsleiste hindert die Säulen der Magnetkerne am Verschieben auf den Drähten nach unten. Ein profilierter Kamm wird mit seiner Schneide in den Spalt zwischen den unteren Magnetkernen in den Säulen und den übrigen Magnetkernen eingeführt und trennt je einen Magnetkern von jedem Draht ab, worauf die Begrenzungsleiste abgehoben wird und die abgetrennten Magnetkerne auf den Drähten hinabgleiten. Dann werden diese Magnetkerne in vorgegebener Richtung ausgerichtet, d. h. jeder Magnetkern wird unter einem Winkel von 45° zum hindurchgefädelten Draht in jeweiliger Richtung gemäß der vorgegebenen Topologie der Speichermatrix angeordnet.
Dieses Verfahren wird bei einer zur Zeit weit verbreiteten manuellen Herstellung von Speichermatrizen durchgeführt.
Von Nachteil sind bei diesem Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen deren schwierige Abtrennung von den Säulen und Ausrichtung, was eine Beschädigung und nicht selten auch eine völlige Zerstörung der Magnetkerne nach sich zieht und die Anwendung dieses Verfahrens auf Mikrominiaturkerne unmöglich macht.
Auf Grund des beschriebenen Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen für verhältnismäßig große Magnetkerne mit einem Außendurchmesser von 1 mm und mehr ist eine Einrichtung zu dessen Durchführung realisiert. Diese Einrichtung enthält Vorrichtungen zur Befesiigung mit daran reihenweise angeordneten Drähten mit auf ihnen zu Säulen gefädelten Magnetkernen. Quer zu den Drähten ist ein Trennmechanismus für Magnetkerne montiert, der eine Begrenzungsleiste und einen profilierten Kamm mit einer Schneid? aufweist. Zwischen der Begrenzungsleiste und dem profilierten Kamm liegt eine nach der Stärke der Höhe des Magnetkerns entsprechende Zwischenleiste.
Parallel zum Trennmechanismus ist eine Stellvorrichtung für Magnetkerne angeordnet, die in Form von Zahnkämmen ausgeführt ist, mit deren Hilfe die Ma gnetkerne ausgerichtet werden.
Diese Einrichtung ist kompliziert und erfordert eine Präzisionsfertigung einer größeren Anzahl von Bauteilen.
Zur Zeit werden derartige Einrichtungen, wie vorstehend erwähnt, beim Auffädeln von Speichermatrizen aus Magnetkernen mit einem Außendurchmesser von 1 mm und darüber benutzt. Versuche, eine ähnliche Einrichtung für Magnetkerne mit einem Außendurchmesser von 0,8 mm herzustellen, schlugen bis jetzt fehl, obwohl das Bedürfnis besteht, Magnetkerne mit einem Außendurchmesser von 0,6 bis 0,3 mm und sogar 0,2 mm aufzufädeln.
Das Auffädeln von Magnetkernen — ein bis heute manuell ausgeführter Arbeitsschritt — muß beim Übergang auf Magnetkerne sehr kleinen Durchmessers unbedingt vollautomatisiert werden. Das Fehlen erforder-
liriier Festigkeiten zum Ausführen dieses Arbeitshaus bei einer Arbeitskraft sowie eine niedrige Lei-
- «tune beim manuellen Auffädeln machen die Automatijgrung dieses technologischen Prozesses bei ständig
Lchsender Nachfrage nach Speichern aus Magnetker-Ln wirtschaftlich unentbehrlich.
Nachteilig sind bei der beschriebenen Einrichtung -ur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magneuernen *. unzureichende Genauigkeit beim Abtrennen der Magnetkerne von den Säulen, eine Beschädigung bzw. völlige Zerstörung der Magnetkerne durch die Schneide eines profilierten Kammes und Zahnkämme der Stellvorrichtung. Alles dies bewirkt eine beträchtliche Augenermüdung bei der Bedienungsperson, setzt die '5
ν Arbeitsproduktivität herab, verhindert die volle Automatisierung und macht für die mikrominiaturisierten Magnetkerne mit einem Verhalten wie bei Staubteilchen die Ausführung derartiger Einrichtungen unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Überwindung der genannten Nachteile ein Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen und eine Einrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, die es gestatten, eine genauere Abtrennung von auf einem Draht gefädelten Magnetkernen unter Verwendung der Magnetkerne aller möglichen Größen, einschließlich der Mikrominiaturkerne, auszuführen, wobei die Augenermüd-ing bei der Bedienungsperson vermindert und deren Arbeits- 3<> Produktivität ebenso wie die Qualität der Fertigerzeugnisse erhöht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von auf einem Draht mindestens zu einer Säule gefädelten Magnetkernen, wobei die Säule der Magnetkerne vor einer Verschiebung nach unten auf dem Draht durch eine Begrenzungsleiste zurückgehalten wird, mit anschließendem Ausführen eines Arbeitsschritts, wie Auffädeln mit einer Drahtwendel, Qualitätskontrolle, Zählen der Magnetkerne, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der untere Magnetkern in jeder Säule an ein Zusatzstück angedrückt und der obere Teil des Drahtes mit der Säule der Magnetkerne nach dem Profil des Zusatzstücks verbogen wird, wodurch dieser untere Magnetkern vorgeschoben und ausgerichtet wird, und daß nach dem Ausführen des Arbeitsschritts wie Auffädeln, Zählen, Kontrolle, der untere Teil des Drahtes in Richtung auf das Geraderichten des Drahtes zu verschwenkt und der untere Magnetkern abgeworfen wird.
Die Aufgabe wird auch gelöst bei der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit mindestens einem Draht einschließlich auf diesem zu einer Säule gefädelten Magnetkernen, mit einer unterhalb der Säule der Magnetkerne in unmittelbarer Nähe des Drahtes angeordneten Begrenzungsleiste und Vorrichtungen zur Befestigung des Drahtes durch ein an der Begrenzungsleiste in unmittelbarer Nähe der Säule der Magnetkerne angeordnetes Zusatzstück, das eine <>J profilierte Leiste in Form eines Prismas darstellt, dessen eine Fläche dem Draht zugewandt ist und in der Breite der Höhe des Magnetkernes entspricht, wobei eine an die eine Fläche anstoßende, oberhalb dieser angeordnete zweite Fläche geneigt ausgeführt ist, und fl5 wobei die Vorrichtungen zur Befestigung des Drahtes beweglich sind.
Zweckmäßig bilden bei der Einrichtung die Begrenzungs- und die profilierte Leiste ein einstückiges Teil.
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen, gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Teil der Einrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen vor Arbeitsbeginn,
F i g. 3 einen Teil der Einrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen, der das Zuführen und Ausrichten eines Magnetkerns veranschaulicht, und
F i g. 4 einen Teil der Einrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen, der den Arbeitsgang des Abwerfens eines Magnetkerns veranschaulicht.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zufuhren und Ausrichten von Magnetkernen enthält eine Begrenzungsleiste 1 (Fig. 1), die eine Säule 2 von Magnetkernen 3 vor einer Verschiebung nach unten auf einem Draht 4 zurückhält, auf die sie gefädelt sind. Hier wird eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung für zwei auf den Drähten 4 gefädelte Säulen 2 der Magnetkerne 3 angeführt. Die Begrenzungsleiste 1 liegt unter der Säule 2 in unmittelbarer Nähe des Drahtes 4. Die Drähte 4 sind längs der Begrenzungsleiste 1 mit einem gleichmäßigen Abstand verteilt und unter geringer mechanischer Spannung in den ober- bzw. unterhalb der Begrenzungsleiste 1 liegenden Vorrichtungen 5 und 6 zur Befestigung der Drähte angeordnet. Das Zusatzstück ist an der Begrenzungsleiste 1 in unmittelbarer Nähe der Säule 2 angeordnet und stellt eine profilierte Leiste 7 in Form eines Prismas dar, das zwei anstoßende Flächen 8 und 9 aufweist. Die den Drähten 4 mit auf diesen zu Säulen 2 gefädelten Magnetkernen zugewandte Fläche 8 entspricht in ihrer Breite der Höhe des Magnetkerns 3. Die Fläche 9 liegt oberhalb der Fläche 8, wobei sie zur Fläche 8 unter einem Winkel von 30 bis 60° geneigt ist. Von der Größe dieses Winkels hängt der Gr^d der Entfernung von den Säulen 2 der Magnetkerne 3 der abgetrennten und in ausgerichteter Form für Kontrolle, Auffädelung oder Zählung zugeführten Magnetkerne 3 ab. Falls eine geringe Entfernung der Magnetkerne 3 von den Säulen 2 genügt, kann der Winkel, unter dem die Fläche 9 zur Fläche 8 geneigt ist, klein gehalten werden, bei notwendiger größerer Entfernung der Kerne 3 von den Säulen wird dieser Winkel vergrößert.
Vorrichtungen 5 und 6 zur Befestigung der Drähte sind in Form von Anschnitten an Gummileisten ausgeführt, die an den Enden beweglicher Hebel 10 und It befestigt sind. Die Hebel 10 und 11 sind bezüglich der Achse 12 schwenkbar angeordnet. Die Mittellinie der Achse 12 geht durch die Biegungsstellen der Drähte 4, wo die Magnetkerne 3 abgetrennt und in ausgerichteter Form für Auffädelung, Zählung oder Kontrolle zugeführt werden, d. h. sie steht ab von der Ebene der Begrenzungsleiste 1, in der die vor einer Verschiebung nach unten auf den Drähten 4 zurückgehaltenen Magnetkerne 3 liegen, um einen Wert, der gleich der Höhe des Magnetkerns 3 ist, und von der Fläche 8 der profilierten Leiste 7 um eine Größe, die gleich der Differenz aus dem Außen- und Innenradius des Magnetkerns
Es ist auch eine derartige Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einrichtung möglich, daß die Begrenzungsleiste 1 und die profilierte Leiste 7 stückiges Teil "13 (F i g. 4) sind, wobei alle Hinweise bezüglich der Abmessungen und Anordnung von dessen Bestandteilen wie früher sind.
Die Breite der über die profilierte Leiste 7 hinaustretenden Kante der Begrenzungsleiste 1 (Fig. 1) muß einer Differenz aus dem Außen- und Innenradius des Magnetkerns 3 entsprechen.
Es sei nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung unter gleichzeitiger Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
Aus F i g. 2, die einen Teil der Einrichtung vor Arbeitsbeginn darstellt und das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen veranschaulicht, ist ersichtlich, daß auf dem Draht 4 die Magnetkerne 3 vorerst zu einer Säule 2 gefädelt werden, die vor Verschiebungen nach unten auf dem Draht 4 mittels der Begrenzungsleiste 1 zurückgehalten sind. Der gerade Draht 4 ist unter geringer Spannung in den Vorrichtungen 5 und 6 zur Befestigung befestigt. Der Draht 4 liegt bezüglich der Begrenzungsleiste 1 derart, daß er die Kante der Begrenzungsleiste 1 leicht streift und an diese durch seine Spannkraft angedrückt wird.
Die Magnetkerne 3 werden an die Begrenzungsleiste 1 unter Einwirkung des Eigengewichts angedrückt. Bei Anwendung von Mikrominiaturkernen 3 mit einem Verhalten wie bei Staubteilchen werden sie zu einer Säule 2 unzureichend zusammen- und an die Begrenzungsleiste 1 unter Einwirkung des Eigengewichts angedrückt. In diesem Fall wird die Säule 2 der Magnetkerne durch eine (nicht gezeigte) Zusatzlast zusammengedrückt, die auf den Draht 4 oberhalb der Säule 2 der Magnetkerne 3 aufgesetzt wird.
Der untere Magnetkern 3 liegt vor Arbeitsbeginn gegenüber der Fläche 8 der profilierten Leiste 7 in unmittelbarer Nähe daran und ist an die Begrenzungsleiste 1 richtig angedrückt.
Der untere Magnetkern 3 wird an die Fläche 8 der profilierten Leiste 7 durch den Draht 4 angedrückt Der obere Teil des Drahtes 4 (F i g. 3) mit einer Säule 2 der Magnetkerne 3 wird nach dem Profil des Zusatzstücks verbogen, wobei der untere Magnetkern 3 in der Säule 2 in der früheren Lage verbleibt, während sich die Säu-Ie 2 mit den übriggebliebenen Magnetkernen 3 auf die Fläche 9 des Zusatzstückes legt. Auf diese Weise wird der in der früheren Lage verbliebene unter Magnetkern 3 von der Säule 2 mit den übriggebliebenen Magnetkernen 3 abgetrennt.
Der untere Magnetkern 3 wird zur Ausführung der Arbeitsschritte Zählen, Auffädeln und Kontrolle in ausgerichteter Form zugeführt.
Nach Ausführen irgendeiner dieser Arbeitsschritte wird der untere Magnetkern 3 abgeworfen, wozu der untere Teil des Drahtes 4 einschließlich der Vorrichtung 6 zur Befestigung in Richtung auf das Geraderichten des Drahtes zu 4 verschwenkt wird, ohne daß die Spannung des Drahtes 4 gelockert wird. Diese Verschwenkung darf nicht bis zum vollständigen Geradeso richten des Drahtes 4 und dem Aufheben der Kraft des Andrucks der Säule 2 der Magnetkerne 3 an die Fläche 9 ausgeführt werden. Meist fällt der Magnetkern 3 ab. bevor eine solche Stellung eingenommen worden ist. weil die standardisierten Magnetkerne 3 immer eine etwas größere Höhe als die Dicke aufweisen, die gleich der Differenz aus dem Außen- und Innenradius des Magnetkerns 3 ist.
Im folgenden arbeitet die erfindungsgemäße Einrichtung, wie vorstehend beschrieben.
Das beschriebene Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen und eine Einrichtung zu dessen Durchführung sind offensichtlich von besonderem Interesse für ein mechanisiertes Auffädeln von Speichermatrizen mit Hilfe einer Drahtwendel. Bei Notwendigkeit der Anwendung der Erfindung zum Auffädeln mit Hilfe einer Nadel mi! einem an deren Ende befestigten Mor.tagedraht wer den die Begrenzungsleiste t und das Zusatzstück je weils profiliert ausgeführt.
Die Erfindung ermöglicht deren Anwendung bei Mi krominiaturkernen mit einem Außendurchmesser vor 0,6 bis 0,3 mm und darunter und vermindert die Beschä digung der Magnetkerne.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. 23 612
    Patentansprüche:
    !. Verführen zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von auf einem Draht mindestens zu einer Säule gefädelten Magnetkernen, wobei die Säule der Magnetkerne vor einer Verschiebung nach unten auf dem Draht durch eine Begrenzungsleiste zurückgehalten wird, mit anschließendem Ausführen eines Arbeitsschritts, wie Auffädeln mit einer Drahtwendel, Qualitätskontrolle. Zählen der Magnetkerne, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Magnetkern (3) in jeder Säule (2) an ein Zusatzstück angedrückt und der obere Teil des Drahtes (4) mit der Säule (2) der Magnetkerne (3) nach dem Profil des Zusatzstückes verbogen wird, wodurch dieser untere Magnetkern (3) vorgeschoben und ausgerichtet wird, und daß nach dem Ausführen des Arbeitsschritts, wie Auffädeln, Zählen, Kontrolle, der untere Teil (4) des Drahte» in Rieh- *° tung auf das Geraderichten des Drahtes (4) zu verschwenkt und der untere Magnetkern (3) abgeworfen wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrich- *5 ten von Magnetkernen nach Anspruch 1, mit mindestens einem Draht einschließlich auf diesem zu einer Säule gefädelten Magnetkerne, mit einer unterhalb der Säule der Magnetkerne in uniTittelbarer Nähe des Drahtes angeordneten Begrenz jngsleiste und Vorrichtung zur Befestigung des Drihtes, gekennzeichnet durch ein an der Begrenzung sleiste (1) in unmittelbarer Nähe der Säule (2) der Magnetkerne (3) angeordnetes Zusatzstück, das eine profilierte Leiste (7) in Form eines Prismas darstellt, dessen eine Fläche (8) dem Draht (4) zugewandt ist und in der Breite der Höhe des Magnetkerns (3) entspricht, wobei eine an die eine Fläche (8) mstoßende, oberhalb dieser angeordnete zweite Mäche (9) geneigt ausgeführt ist, wobei die Vorrichtungen (5, 6) zur Befestigung des Drahtes (4) beweglich sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsleiste (1) urn! die profilierte Leiste (7) ein einstückiges Teil (13): ind.
    45
DE19732362945 1972-12-18 1973-12-18 Verfahren und Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen Expired DE2362945C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU1862530 1972-12-18
SU1862530 1972-12-18

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DE2362945A1 DE2362945A1 (de) 1974-07-18
DE2362945B2 DE2362945B2 (de) 1976-02-19
DE2362945C3 true DE2362945C3 (de) 1976-09-30

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