DE2362945B2 - Verfahren und einrichtung zum aufeinanderfolgenden zufuehren und ausrichten von magnetkernen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum aufeinanderfolgenden zufuehren und ausrichten von magnetkernenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellungstechnologie für Speicher aus Magnetkernen bei der Fertigung von
Speichermatrizen für Elektronenrechner, insbesondere ein Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und
Ausrichten von Magnetkernen und eine Einrichtung zu dessen Durchführung.
Die Erfindung kann verwendet werden zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von auf
einem Draht zu einer Säule gefädelten Magnetkernen aller möglichen Abmessungen, einschließlich der Mi-•
krominiaturkerne, beim Auffädeln der Magnetkerne auf einer Drahtwendel sowie beim Zählen der Menge
oder einer Qualitätskontrolle der Magnetkerne.
Zum Auffädeln auf einer Drahtwendel, zum Zählen der Menge oder zur Qualitätskontrolle der Magnetkerne
muß man vorher einen Magnetkern von einer Magnetkern-Säule abtrennen, diesen Magnetkern einer
bestimmten Stelle zuführen und ihn ausrichten.
Es sind verschiedene Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen
bekannt, vgl. DT-PS 12 59 388, SU-PS 1 71 167, US-PS
33 10 865. Das Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen und eine
Einrichtung zu dessen Durchführung können für auf einem Draht bzw. Drähten zu einer Säule bzw. Säulen
gefädelte Magnetkerne ausgeführt werden. Das eine der bekannten Verfahren (vgl. zum Beispiel SU-PS
1 71 167) besteht darin, daß die Magnetkerne vorher zu Säulen auf Drähte gefädelt werden, die reihenweise angeordnet
und in Vorrichtungen zur Befestigung unter geringer Spannung befestigt werden.
Eine Begrenzungsleiste hindert die Säulen der Magnetkerne am Verschieben auf den Drähten nach unten.
Ein profilierter Kamm wird mit seiner Schneide in den Spalt zwischen den unteren Magnetkernen in den
Säulen und den übrigen Magnetkernen eingeführt und trennt je einen Magnetkern von jedem Draht ab, worauf
die Begrenzungsleiste abgehoben wird und die abgetrennten Magnetkerne auf den Drähten hinabgleiten.
Dann werden diese Magnetkerne in vorgegebener Richtung ausgerichtet, d. h. jeder Magnetkern wird unter
einem Winkel von 45° zum hindurchgefädelten Draht in jeweiliger Richtung gemäß der vorgegebenen
Topologie der Speichermatrix angeordnet.
Dieses Verfahren wird bei einer zur Zeit weit verbreiteten manuellen Herstellung von Speichermatrizen
durchgeführt.
Von Nachteil sind bei diesem Verfahren zum aufeinanderiolgenden
Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen deren schwierige Abtrennung von den Säulen
und Ausrichtung, was eine Beschädigung und nicht selten auch eine völlige Zerstörung der Magnetkerne
nach sich zieht und die Anwendung dieses Verfahrens auf Mikruminiaturkerne unmöglich macht.
Auf Grund des beschriebenen Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen
für verhältnismäßig große Magnetkerne mit einem Außendurchmesser von 1 mm und mehr ist
eine Einrichtung zu dessen Durchführung realisiert.
Diese Einrichtung enthält Vorrichtungen zur Befestigung mit daran reihenweise angeordneten Drähten mit
auf ihnen zu Säulen gefädelten Magnetkernen. Quer zu den Drähten ist ein Trennmechanismus für Magnetkerne
montiert, der eine Begrenzungsleiste und einen profilierten Kamm mit einer Schneide aufweist. Zwischen
der Begrenzungsieiste und dem profilierten Kamm liegt eine nach der Stärke der Höhe des Magnetkerns
entsprechende Zwischenleiste.
Parallel zurr. Trennmechanismus ist eine Stellvorrichtung für Magnetkerne angeordnet, die in Form von
Zahnkämmen ausgeführt ist, mit deren Hilfe die Magnetkerne ausgerichtet werden.
Diese Einrichtung ist kompliziert und erfordert eine Präzisionsfertigung einer größeren Anzahl von Bauteilen.
Zur Zeit werden derartige Einrichtungen, wie vorstehend erwähnt, beim Auffädeln von Speichermatrizen
aus Magnetkernen mit einem Außendurchmesser von 1 mm und darüber benutzt. Versuche, eine ähnliche Ein:
richtung für Magnetkerne mit einem Außendurchmesser von 0,8 mm herzustellen, schlugen bis jetzt fehl, obwohl
das Bedürfnis besteht, Magnetkerne mit einem Außendurchmesser von 0,6 bis 0,3 mm und sogar
0,2 mm aufzufädeln.
Das Auffädein von Magnetkernen — ein bis heute
manuell ausgeführter Arbeitsschritt — muß beim Übergang auf Magnetkerne sehr kleinen Durchmessers unbedingt
vollautomatisiert werden. Das Fehlen erforder-
Hcher Festigkeiten zum Ausführen dieses Arbeitsschritts bei einer Arbeitskraft sowie eine niedrige Leistung
beim manuellen Auffädeln machen die Automatisierung
dieses technologischen Prozesses bei ständig wachsender Nachfrage nach Speichern aus Magnetkernen
wirtschaftlich unentbehrlich.
Nachteilig sind bei der beschriebenen Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen
eine unzureichende Genauigkeit beim Abtrennen der Magnetkerne von den Säulen, eine Beschädigung bzw.
völlige Zerstörung der Magnetkerne durch die Schneide eines profilierten Kammes und Zahnkämme der
Stellvorrichtung. Alles dies bewirkt eine beträchtliche Augenermüdung bei der Bedienungsperson, setzt die ·5
Arbeitsproduktivität herab, verhindert die volle Automatisierung und macht für die mikrominiaturisierten
Magnetkerne mit einem Verhalten wie bei Staubteilchen die Ausführung derartiger Einrichtungen unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Überwindung der genannten Nachteile ein Verfahren
zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen und eine Einrichtung zu dessen
Durchführung zu schaffen, die es gestatten, eine ge- 2S
nauere Abtrennung von auf einem Draht gefädelten Magnetkernen unter Verwendung der Magnetkerne aller
möglichen Größen, einschließlich der Mikrominiaturkerne, auszuführen, wobei die Augenermüdung bei
der Bedienungsperson vermindert und deren Arbeits-Produktivität ebenso wie die Qualität der Fertigerzeugnisse
erhöht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren, zum aufeinanderfolgenden
Zuführen und Ausrichten von auf einem Draht mindestens zu einer Säule gefädelten Magnetkernen,
wobei die Säule der Magnetkerne vor einer Verschiebung nach unten auf dem Draht durch
eine Begrenzungsleiste zurückgehalten wird, mit anschließendem Ausführen eines Arbeitsschritts, wie Auffädeln
mit einer Drahtwendel, Qualitätskontrolle, Zählen der Magnetkerne, erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der untere Magnetkern in jeder Säule an ein Zusatzstuck angedrückt und der obere Teil des Drahtes
mit der Säule der Magnetkerne nach dem Profi! des
Zusatzstücks verbogen wird, wodurch dieser untere Magnetkern vorgeschoben und ausgerichtet wird, und
daß nach dem Ausführen des Arbeiisschritts wie Auffädeln, Zählen, Kontrolle, der untere Teil des Drahtes in
Richtung auf das Geraderichten des Drahtes zu verschwenkt und der untere Magnetkern abgeworfen
wird.
Die Aufgabe wird auch gelöst bei der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgeriiäßen Verfahrens mit
mindestens einem Draht einschließlich auf diesem zu einer Säule gefädelten Magnetkernen, mit einer unterhalb
der Säule der Magnetkerne in unmittelbarer Nähe des Drahtes angeordneten Btgrenzungsleiste und Vorrichtungen
zur Befestigung des Drahtes durch ein an der Begrenzungsleiste in unmittelbarer Nähe der Säule
der Magnetkerne angeordnetes Zusatzstück, das eine profilierte Leiste in Form eines Prismas darstellt, dessen
eine Fläche dem Draht zugewandt ist und i" der Breite der Höhe des Magnetkernes entspricht, wobei
eine an die eine Fläche anstoßende, oberhalb dieser angeordnete zweite Fläche geneigt ausgeführt ist, und (l5
wobei die Vorrichtungen zur Befestigung des Drahtes beweglich sind.
Zweckmäßig bilden bei der Einrichtung die Begrenzungs- und die profilierte Leiste ein einstückiges Teil.
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft an Hand der Zeichnung naher er läuten. Es zeigt
F i g. 1 die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten
von Magnetkernen, gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Teil eier Einrichtung gemäß der Erfindung
zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen
vor Arbeitsbeginn,
F i g. 3 einen Teil der Einrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden
Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen, der das Zuführen und Ausrichten eines Magnetkerns
veranschaulicht, und
F i g. 4 einen Teil der Einrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden
Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen, der den Arbeitsgang des Abwerfens eines Magnetkerns
veranschaulicht
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten
von Magnetkernen enthält eine Begrenzungsleiste 1 (F i g. 1), die eine Säule 2 von Magnetkernen 3 vor
einer Verschiebung nach unten auf einem Draht 4 zurückhält, auf die sie gefädelt sind. Hier wird eine Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Einrichtung für zwei auf den Drähten 4 gefädelte Säulen 2 der Magnetkerne
3 angeführt. Die Begrenzungsleiste 1 liegt unter der Säule 2 in unmittelbarer Nähe des Drahtes 4.
Die Drähte 4 sind längs der Begrenzungsleiste 1 mit einem gleichmäßigen Abstand verteilt und unter geringer
mechanischer Spannung in den ober- bzw. unterhalb der Begrenzungsleiste 1 liegenden Vorrichtungen
5 und 6 zur Befestigung der Drähte angeordnet. Das Zusatzstück ist an der Begrenzungsleiste 1 in unmittelbarer
Nähe der Säule 2 angeordnet und stellt eine profilierte Leiste 7 in Form eines Prismas dar, das zwei
anstoßende Flächen 8 und 9 aufweist. Die den Drähten 4 mit auf diesen zu Säulen 2 gefädelten Magnetkernen
zugewandte Fläche 8 entspricht in ihrer Breite der Höhe des Magnetkerns 3. Die Fläche 9 liegt oberhalb
der Fläche 8, wobei sie zur Fläche 8 unter einem Winkel von 30 bis 60° geneigt ist. Von üci GiOBc dieses
Winkels hängt der Grad der Entfernung von den Säulen 2 der Magnetkerne 3 der abgetrennten und in ausgerichteter
Form für Kontrolle, Auffädelung oder Zählung zugeführten Magnetkerne 3 ab. Falls eine geringe
Entfernung der Magnetkerne 3 von den Säulen 2 genügt, kann der Winkel, unter dem die Fläche 9 zur Fläche
8 geneigt ist, klein gehalten werden, bei notwendiger größerer Entfernung der Kerne 3 von den Säulen 2
wird dieser Winkel vergrößert.
Vorrichtungen 5 und 6 zur Befestigung der Drähte 4 sind in Form von Anschnitten an Gummileisten ausgeführt,
die an den Enden beweglicher Hebel 10 und 11 befestigt sind. Die Hebel 10 und 11 sind bezüglich der
Achse 12 schwenkbar angeordnet. Die Mittellinie der Achse 12 geht durch die Biegungsstellen der Drähte 4,
wo die Magnetkerne 3 abgetrennt und in ausgerichteter Form für Auffädelung, Zählung oder Kontrolle zugeführt
werden, d. h. sie steht ab von der Ebene der Begrenzungsleiste 1, in der die vor einer Verschiebung
nach unten auf den Drähten 4 zurückgehaltenen Magnetkerne 3 liegen, um einen Wert, der gleich der Höhe
des Magnetkerns 3 ist, und von der Fläche 8 der profilierten Leiste 7 um eine Größe, die gleich der Differenz
aus dem Außen- und Innenradius des Magnetkerns 3
Es ist auch eine derartige Ausführungsvariante der srfindungsgemäßen Einrichtung möglich, daß die Begrenzungsleiste
1 und die profilierte Leiste 7 stückiges Teil 13 (F i g. 4) sind, wobei alle Hinweise bezüglich der
Abmessungen und Anordnung von dessen Bestandteilen wie früher sind.
Die Breite der über die profilierte Leiste 7 hinaustretenden Kante der Begrenzungsleiste 1 (Fig. 1) muß
einer Differenz aus dem Außen- und Innenradius des Magnetkerns 3 entsprechen.
Es sei nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung unter gleichzeitiger Beschreibung des erfindungsgemäßen
Verfahrens erläutert.
Aus F i g. 2, die einen Teil der Einrichtung vor Arbeitsbeginn darstellt und das Wesen des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen veranschaulicht, ist
ersichtlich, daß auf dem Draht 4 die Magnetkerne 3 vorerst zu einer Säule 2 gefädelt werden, die vor Verschiebungen
nach unten auf dem Draht 4 mittels der Begrenzungsleiste 1 zurückgehalten sind. Der gerade
Draht 4 ist unter geringer Spannung in den Vorrichtungen 5 und 6 zur Befestigung befestigt. Der Draht 4 liegt
bezüglich der Begrenzungsleiste 1 derart, daß er die Kante der Begrenzungsleiste 1 leicht streift und an diese
durch seine Spannki a'i angedrückt wird.
Die Magnetkerne 3 werden an die Begrenzungsleiste 1 unter Einwirkung des Eigengewichts angedrückt. Bei
Anwendung von Mikrominiaturkernen 3 mit einem Verhalten wie bei Staubteilchen werden sie zu einer
Säule 2 unzureichend zusammen- und an die Begrenzungsleiste 1 unter Einwirkung des Eigengewichts angedrückt.
In diesem Fall wird die Säule 2 der Magnetkerne durch eine (nicht gezeigte) Zusatzlast zusammengedrückt,
die auf den Draht 4 oberhalb der Säule 2 der Magnetkerne 3 aufgesetzt wird.
Der untere Magnetkern 3 liegt vor Arbeitsbeginn gegenüber der Fläche 8 der profilierten Leiste 7 in unmittelbarer
Nähe daran und ist an die Begrenzungsleiste 1 richtig angedrückt.
Der untere Magnetkern 3 wird an die Fläche 8 der profilierten Leiste 7 durch den Draht 4 angedrückt. Der
obere Teil des Drahtes 4 (F i g. 3) mit einer Säule 2 der Magnetkerne 3 wird nach dem Profil des Zusatzstücks
verbogen, wobei der untere Magnetkern 3 in der Säule 2 in der früheren Lage verbleibt, während sich die Säu-Ie
2 mit den übriggebliebenen Magnetkernen 3 auf die Fläche 9 des Zusatzstückes legt. Auf diese Weise wird
der in der früheren Lage verbliebene unter Magnetkern 3 von der Säule 2 mit den übriggebliebenen Magnetkernen
3 abgetrennt.
ίο Der untere Magnetkern 3 wird zur Ausführung der
Arbeitsschritte Zählen, Auffädeln und Kontrolle in ausgerichteter Form zugeführt.
Nach Ausführen irgendeiner dieser Arbeitsschritte wird der untere Magnetkern 3 abgeworfen, wozu der
'5 untere Teil des Drah'es 4 einschließlich der Vorrichtung
6 zur Befestigung in Richtung auf das Geraderichten des Drahtes zu 4 verschwenkt wird, ohne daß die
Spannung des Drahtes 4 gelockert wird. Diese Verschwenkung darf nicht bis zum vollständigen Geradeso
richten des Drahtes 4 und dem Aufheben der Kraft des Andrucks der Säule 2 der Magnetkerne 3 an die Fläche
9 ausgeführt werden. Meist fällt der Magnetkern 3 ab, bevor eine solche Stellung eingenommen worden ist,
weil die standardisierten Magnetkerne 3 immer eine etwas größere Höhe als die Dicke aufweisen, die gleich
der Differenz aus dem Außen- und Innenradius des Magnetkerns 3 ist.
im folgenden aibeiiet die crfir.dur.gsgemäße Einrichtung,
wie vorstehend beschrieben.
Das beschriebene Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von Magnetkernen und
eine Einrichtung zu dessen Durchführung sind offensichtlich von besonderem Interesse für ein mechanisiertes
Auffädeln von Speichermatrizen mit Hilfe einer Drahtwendel. Bei Notwendigkeit der Anwendung der
Erfindung zum Auffädeln mit Hilfe einer Nadel mit einem an deren Ende befestigten Montagedraht werden
die Begrenzungsleiste t und das Zusatzstück jeweils profiliert ausgeführt
Die Erfindung ermöglicht deren Anwendung bei Mikrominiaturkernen mit einem Außendurchmesser von
0,6 bis 03 mm und darunter und vermindert die Beschädigung
der Magnetkerne.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
W'
Claims (3)
1. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten von auf einem Draht mindestens zu
einer Säule gefädelten Magnetkernen, wobei die Säule der Magnetkerne vor einer Verschiebung
nach unten auf dem Draht durch eine Begrenzungsleiste zurückgehalten wird, mit anschließendem
Ausführen eines Arbeitsschritts, wie Auffädeln mit einer Drahtwendel, Qualitätskontrolle, Zählen der
Magnetkerne, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Magnetkern (3) in jeder Säule (2) an
ein Zusatzstück angedrückt und der obere Teil des Drahtes (4) mit der Säule (2) der Magnetkerne (3)
nach dem Profil des Zusatzstückes verbogen wird, wodurch dieser untere Magnetkern (3) vorgeschoben
und ausgerichtet wird, und daß nach dem Ausführen des Arbeitsschritts, wie Auffädeln, Zählen,
Kontrolle, der untere Teil (4) des Drahtes in Richtung auf das Geraderichten des Drahtes (4) zu verschwenkt
und der untere Magnetkern (3) abgeworfen wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum aufeinanderfolgenden Zuführen und Ausrichten
von Magnetkernen nach Anspruch 1, mit mindestens einem Draht einschließlich auf diesem zu
einer Säule gefädelten Magnetkerne, mit einer unterhalb der Säule der Magnetkerne in unmittelbarer
Nähe des Drahtes angeordneten Begrenzungsleiste und Vorrichtung zur Befestigung des Drahtes, gekennzeichnet
durch ein an der Begrenzungsleiste (1) in unmittelbarer Nähe der Säule (2) der Magnetkerne
(3) angeordnetes Zusat.-.stück, das eine profilienc
Leiste (7) in Form eines Prismas darstellt, dessen eine Fläche (8) dem Draht (4) zugewandt ist und in
der Breite der Höhe des Magnetkerns (3) entspricht, wobei eine an die eine Fläche (8) anstoßende,
oberhalb dieser angeordnete zweite Fläche (9) geneigt ausgeführt ist, wobei die Vorrichtungen (5,
6) zur Befestigung des Drahtes (4) beweglich sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsleiste (1) und die profilierte
Leiste (7) ein einstückiges Teil (13) sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1862530 | 1972-12-18 | ||
SU1862530 | 1972-12-18 |
Publications (3)
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---|---|
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DE2362945B2 true DE2362945B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2362945C3 DE2362945C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1453464A (en) | 1976-10-20 |
DD110133A1 (de) | 1974-12-05 |
BG19753A1 (de) | 1975-10-10 |
FR2210795A1 (de) | 1974-07-12 |
DE2362945A1 (de) | 1974-07-18 |
CS163672B1 (de) | 1975-09-15 |
PL87257B1 (de) | 1976-06-30 |
US3875659A (en) | 1975-04-08 |
FR2210795B1 (de) | 1976-10-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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