DE734699C - Webschuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle - Google Patents

Webschuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle

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DE734699C
DE734699C DEM150942D DEM0150942D DE734699C DE 734699 C DE734699 C DE 734699C DE M150942 D DEM150942 D DE M150942D DE M0150942 D DEM0150942 D DE M0150942D DE 734699 C DE734699 C DE 734699C
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DE
Germany
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shuttle
disc
drive
web
shuttle drive
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Expired
Application number
DEM150942D
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English (en)
Inventor
Franz Josef Mueller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webschützenantrieb für Bandwebstühle Die Erfindung betrifft einen Webschützenantrieb für Bandwebstühle zum Herstellen von Doppelgeweben o. dgl. mit Kreuzschuß, bei dem die -wechselweise in das Ober- und Unterfach eintretenden, mittels Zahnradgetriebes bewegten Webschützen in drehbar angeordneten Schliben geführt sind, die während des Eintragens des Schusses festgehalten und hiernach um i(go° gedreht werden.
  • Bei einem solchen bekannten Webschützenantrieb sind die Schützenträger und die zum Antrieb der Webschützen erforderlichen Zahnstangen usw. auf dem hin und her gehenden Schläger angeordnet. Hierbei weist jede Einzeleinrichtung für die Schiffchenbewegung zwei kreisförmige Scheiben auf, von denen die eine die Führungs- und Antriebsmittel für die Webschützen enthält, während die andere achsgleich zu der erstgenannten angeordneten Scheibe von einer mittels Schnüren hin und her bewegten Zahnstange angetrieben wird; beide Scheiben sind derart miteinander kuppelzbar, daß bei Kupplung eine Drehung der Führungsscheibe um i8o° erfolgt, während bei Entkupplung die Webschützen durch das Fach getrieben werden. Während des Schußeintrages wird .durch eine am Schläger vorgesehene Sperrfeder ein Drehen der Führungsscheibe für die Webschützen verhindert. Diese Einrichtung weist eine verhältnismäßig große Bautiefe auf, weshalb ein großes Fach gebildet werden muß und die Kettenfäden stark beansprucht werden. Auch ist es nachteilig, daß die zur Führung und zum Antrieb der Webschützen erforderlichen Teile mit der Weblade hin und her schwingen.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß die Anordnung derart getroffen, daß bei Verwendung eines ortsfest angeordneten @#,7ebschützenantriebes für jede als Schützenträger dienende Scheibe eine diese durchdringende und von ihr unabhängig drehibure Antriebswelle vorgesehen ist, die über ein Zahnrad vier Zahnräder antreibt, die über in der Scheibe belagerte Wellen und Zahnräder die Webschützen zum Eintragen des Schusses bewegen, wobei die Scheibe durch einen all der Weblade vorgesehenen Sperrklotz festgelialteil wird. Zweckmäßig ist hierbei jede Sclie ibe auf Führungsrollen gelagert, welche die Scheibe in ihrer Lage sichern und ihr Schleudern verhindern.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführunsbeispiel, und zwar in Abb. i in Ansicht vom' Stande des Webers aus unter Weglassen des Attriebsgestänges. In Abb. 2 ist das Antriehsgestänge in Draufsicht dargestellt. Die Abb. 3 zeigt den Webscllützenantrieb in Seitenansicht.
  • Die Webeblätter i befinden sich zwischen Gien als Schützenträger ausgebildeten Scheiben 2, sind all der Weblade 18 in bekannter `''eise befestigt und schwingen mit dieser hin und her. Der Webschützenantrieb ist in an sich ebenfalls bekannter Weise in einer besonderen, am Webstuhlrahnien ortsfest angebrachten Vorrichtung angeordnet, nimmt also an der Bewegung der Weblade nicht teil.
  • Jede als Schützenträger ausgebildete Scheibe 2 trägt Krampen 3 zur Führung für die Webschützen B. Außerdem sind in jeder Scheibe 2 je vier in Kugeln gelagerte Wellen .i angeordnet, auf denen hinter der Scheibe 2 je ein Zahnrädchen 5 und vorn ini ILrampen 3 ein "Zahnrad < fest vorgesehen sind. Die vier `Fellen .a. werden mittels der Zahnrädchen 5 unter Vermittlung des Zahnr ades ; gedreht, Wodurch die Webschützen 8 durch das Fach getrieben werden.
  • Das Zahnrad ; erhält seine Bewegung über eine Welle 9, ein Zahnrad io und eine Zahnstange i i. Die Zahnstange i i wird mittels der Zugstangen 12 und 13 hin und her bewegt, wobei diese Stangen ihren Antrieb voll einer Kurbel i-1 erhalten. Der Antrieb dieser Kurbel erfolgt beispielsweise mittels eines auf einer Welle 9 drehbar angeordneten Zahnrades 15 von der Hauptwelle des Webstuhles.
  • Die Scheibe 2 als Schützenträger läuft außerdem auf Führungsrollen 16, wodurch das Schleudern dieser Scheiben verhindert wird. Vin ein Verdrehen der Scheiben 2 Wählend des Schußeintrags zu verhindern, sind Sperrklötze 17 vorgesehen, welche sich im Augenblick. wo die Weblade 18 sich in ihrer hinte-,-cil Totlage befindet, an die Krampen 3 von unten legen. Der Antrieb der Weblade ist in nicht dargestellter Weise derart, daß die Weblade annähernd während einer halben Umdrehung ihrer Antriebswelle in ihrer hinteren Totlage verbleibt.
  • Zwischen dem Zahnrad; und der Scheibe 2 ist eine hier nicht gezeichnete 'litneliniereinrichtung bekannter Art eingeschaltet. welche die Scheibe 2 in der Zeit, wo die Webschützen im Krampen ruhen, um iSo° in derselbeü Richtung verdreht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Webschützenantriebes ist ein ruhiges und sicheres Arbeiten des @,'ebstuliles gewährleistet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webschützenantrieh für Bandwebstühle zum Herstellen von Doppelgewebe o. dgl. mit Kreuzschuß, bei dem die -,vechselweise in das Ober- tin-1 Unterfach eintretenden, mittels Zahnradgetriebes bewegten Webschützen in drehbar angeordneten Scheiben geführt sind, die während des Eintragens des Schusses festgehalten und hiernach um igo" gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines ortsfest angeordneten WebschÜtzenantriebes für jede Scheibe (2) eine diese :durchdringende, von ihr unabhängig drehbare Antriebswelle (9) vorgesehen ist, die über ein auf ihr befestigtes Zahnrad (7) vier Zahnräder (5) antreibt, die über in der Scheibe (2) gelagerte Wellen (q.) und Zahnräder (6) die Webschützen (8) zum Eintragen des Schusses bewegen, wobei die Scheibe (2) durch einen an der Weblade (18) vorgesehenen Sperrklotz (17) festgehalten wird.
  2. 2. Webschützenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Scheibe (2) Führungsrollen (16) angeordnet sind.
DEM150942D 1939-04-18 1939-04-18 Webschuetzenantrieb fuer Bandwebstuehle Expired DE734699C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278963B (de) * 1957-09-30 1968-09-26 Edoardo Redaelli Bandwebstuhl mit selbsttaetiger Schussspulen-Auswechselvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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